Beiträge von AK_CCM

    Hallo beisammen,


    auf Facebook bekam ich von Ray Jakob noch folgenden Hinweis:


    Gruß, Andreas

    Hallo weeddojo,


    Problem kenne ich. Welches iNat benutzt du denn? Beim classic kann man, noch vor der Abspeicherung, die Koordinatenfunktion öffnen und suchen lassen und dann manuell die Daten speichern.

    was meinst Du mit "classic"?


    Mein Workflow sieht bisher so aus: Belegfoto(s) mit der Xiaomi-Kamera-App anfertigen, nach der Exkursion die Funde entweder während Rückfahrt mit der Bahn über die iNaturalist-App auf dem Smartphone melden oder daheim über die iNaturalist Website auf dem Rechner (wg. der Massen-Upload-Funktion bequemer).


    Gruß, Andreas

    Hallo Steffen,


    Die Erklärung für Dein Anliegen ist einfach.


    Dein Smartphone schaltet, wenn es sich im Ruhemodus befindet, das GPS-Modul ab. Wenn Du schnell ein Bild machst, hat das GPS-Modul einfach keine Zeit gehabt, die Position neu zu bestimmen. Das dauert eben einige Zeit bis mehrere Satelliten gefunden und abgefragt wurden. Und bis zur endgültigen Ortsbestimmung werden dann eben die unkorrekten Koordinaten benutzt.

    So einfach ist das.

    das war auch mein erster Gedanke, weshalb ich die App "OpenTracks" installiert und meine Exkursionsroute aufgezeichnet habe, um den Ruhemodus zu verhindern. Insofern würde ich diese Fehlerursache ausschließen.


    Was ich noch tun werde: Anhand des Zeitstempels vom M.-scorodonius-Foto die Koordinaten aus OpenTracks extrahieren und vergleichen, ob diese stimmen.


    Gruß, Andreas

    Hallo beisammen,


    hin und wieder erfasse ich Naturbeobachtungen auf iNaturalist.org. Dabei fiel mir kürzlich auf, dass die in den Fotos gespeicherten Koordinaten nicht mit den tatsächlichen Koordinaten der Fundstelle übereinstimmen. Die Abweichungen können mehrere 100 m betragen.


    Gestern hatte ich testhalber im Mertinger Forst ein Vorkommen von Mycetinis scorodonius mit der Kamera-App meines Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G dokumentiert. Daheim habe ich die Koordinaten aus einem Foto kontrolliert und war bestürzt, dass die Differenz bei der ersten Stichprobe über 1,8 km (!) ausmachte (siehe uMap) – für Kartierungszwecke inakzeptabel.


    Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und falls ja, wie habt ihr das Problem gelöst (externer GPS-Logger und nachträgliche Georeferenzierung der Handyfotos etc.)?


    Gruß, Andreas

    Hallo Karl,

    diese Gruppe war fast vollständig von Laub bedeckt.

    wie kann man solche verborgenen Märzellerlinge entdecken – schaut ihr nach Erhöhungen in der Laubauflage, wühlt ihr mit einem Handbesen aus Reisig in den Blättern, Laubbläser? ;)


    Gruß, Andreas

    Guten Morgen,


    kann mir bitte jemand erläutern, was mit "enucleate stalk cells" in Bezug auf die septierten Basidien von Myxarium-Arten gemeint ist?

    The genus [Anm.: Myxarium] was synonymized with Exidia by subsequent authors, until revived by Dutch mycologist M.A. Donk in 1966.[2] The revised concept of Myxarium emphasized the microscopic presence of septate basidia with enucleate stalk cells ("myxarioid" basidia), a feature absent in Exidia.

    Wenn ich das recht verstehe, geht es um zellkernlose Elemente, aber um welche genau: die Epibasidien?


    Gruß, Andreas

    Hallo beisammen,


    kann Euch aber von den Recherchen der DGfM-Tagung und der Wiesenpilztagung viele Exkursionsgebiete empfehlen.

    von der DGfM-Tagung sind mir die Wiesen bei der Bastelsmühle positiv in Erinnerung geblieben, da gab es wirklich tolle Wiesenpilze zu entdecken. :thumbup:


    Allerdings kann das Vorkommen von Jahr zu Jahr schwanken und ob die schattenspenden Fichten vom Waldrand dort nocht stehen oder ob der Borkenkäfer dort wie so oft ausgelichtet hat, weiß ich leider nicht.


    Ebenfalls viel Spaß meinerseits!


    Gruß, Andreas

    Hallo beisammen,


    bin die Tage in meinem Bildarchiv über diesen Fund gestolpert: Im Oktober 2019 entdeckte ich im Mertinger Forst an einer Fichte zwei Frk. eines weißen Porlings mit ausgeprägter Guttation. Die Tropfen waren teils klar und teils milchig. Leider weiß ich nicht mehr, ob ich ihn gekostet hatte (bitter ja/nein). Die Frk. erschienen mir zu jung, um reife Sporen zu finden. Leider kam ich später nicht mehr an die Fundstelle, um Material mitzunehmen.





    Könnte es sich bei dem Fund um Amaropostia stiptica, den Bitteren Saftporling gehandelt haben bzw. welche Arte/n käme/n ebenfalls in Betracht?


    Gruß, Andreas

    Hallo Karl,


    bin immer noch begeistert von Deinem Massenfund – danke fürs Zeigen!


    Selbst finde ich die Art leider nur vereinzelt alle paar Jahre und dann ohne Hüte. Im schlimmsten Fall sehe ich sie erst daheim am Bildschirm und ärgere mich dann – erst diesen Monat passiert. :|



    Gruß, Andreas

    Hallo beisammen,


    weiß jemand, wo die Sumpfschnitzlinge aktuell verortet werden?


    Im NCBI Taxonomy Browser fand ich diese Möglichkeiten:

    1. Agaricales > Agaricineae > Hymenogastraceae > Alnicola
    2. Agaricales > Agaricales incertae sedis > Naucoria

    Bild: Alnicola/Naucoria geraniolens, der Geranien-Sumpf-/Erlenschnitzling


    Gruß, Andreas

    Hallo beisammen,


    habe zwei Kollektionen einer Telamonie aus 2015 und 2016 von derselben Fundstelle, bei denen ich schwimme. Aktuell kann ich mir sogar vorstellen, dass es sich bei der zweiten Aufsammlung aus 2016 um eine Mischkollektion handelt. Leider hatte ich seinerzeit nur die Sporen der ersten Aufsammlung untersucht.











    Ins Schleudern kam ich gestern Abend, als ich in meinem Bildarchiv weitere Fotos sichtete und einer der großen Frk. der 2. Kollektion zum Rand hin deutliche Violetttöne zeigte – beim Googeln bin ich dann auf C. lucorum gestoßen, der so aussehen kann.



    Wie würdet ihr die beiden Aufsammlungen einschätzen?


    Im Herbst will ich die Fundstelle erneut aufsuchen und ggf. frisches Material mitnehmen und untersuchen.


    Gruß, Andreas