Hallo Steffen,
hat Deine App auch alle Rechte um im Hintergrund weiter zu laufen?
so ist die Foto-App eingestellt (war auch ein Punkt, den ich vorher gecheckt hatte).
Gruß, Andreas
Hallo Steffen,
hat Deine App auch alle Rechte um im Hintergrund weiter zu laufen?
so ist die Foto-App eingestellt (war auch ein Punkt, den ich vorher gecheckt hatte).
Gruß, Andreas
Hallo beisammen,
auf Facebook bekam ich von Ray Jakob noch folgenden Hinweis:
ZitatAlles anzeigenHallo Andreas, mir ist etwas ähnliches aufgefallen. Ich habe mit dem iPhone bei aktivierten GPS Standorte von Pflanzen fotografiert um sie später wiederzufinden. Die Koordinaten habe ich später aus den Exif-Daten der Fotos ausgelesen und in Google-Maps bzw in die App „MotionX-GPS“ reinkopiert. Dabei lagen die beiden Punkte mehrere hunderte Meter daneben. Der Grund ist offensichtlich ein unterschiedliches Kartendatum (zB WGS84, ED50 oder ähnlich) des Smartphones, der App und von Google-Maps.
Es liegt nicht an der Ungenauigkeit des GPS des Smartphones.
Lies auch das hier:
https://www.svaoe.de/aktivitae…7-gps-und-das-kartendatum
Gruß, Andreas
Hallo weeddojo,
Problem kenne ich. Welches iNat benutzt du denn? Beim classic kann man, noch vor der Abspeicherung, die Koordinatenfunktion öffnen und suchen lassen und dann manuell die Daten speichern.
was meinst Du mit "classic"?
Mein Workflow sieht bisher so aus: Belegfoto(s) mit der Xiaomi-Kamera-App anfertigen, nach der Exkursion die Funde entweder während Rückfahrt mit der Bahn über die iNaturalist-App auf dem Smartphone melden oder daheim über die iNaturalist Website auf dem Rechner (wg. der Massen-Upload-Funktion bequemer).
Gruß, Andreas
Hallo Steffen,
Die Erklärung für Dein Anliegen ist einfach.
Dein Smartphone schaltet, wenn es sich im Ruhemodus befindet, das GPS-Modul ab. Wenn Du schnell ein Bild machst, hat das GPS-Modul einfach keine Zeit gehabt, die Position neu zu bestimmen. Das dauert eben einige Zeit bis mehrere Satelliten gefunden und abgefragt wurden. Und bis zur endgültigen Ortsbestimmung werden dann eben die unkorrekten Koordinaten benutzt.
So einfach ist das.
das war auch mein erster Gedanke, weshalb ich die App "OpenTracks" installiert und meine Exkursionsroute aufgezeichnet habe, um den Ruhemodus zu verhindern. Insofern würde ich diese Fehlerursache ausschließen.
Was ich noch tun werde: Anhand des Zeitstempels vom M.-scorodonius-Foto die Koordinaten aus OpenTracks extrahieren und vergleichen, ob diese stimmen.
Gruß, Andreas
Hallo beisammen,
hin und wieder erfasse ich Naturbeobachtungen auf iNaturalist.org. Dabei fiel mir kürzlich auf, dass die in den Fotos gespeicherten Koordinaten nicht mit den tatsächlichen Koordinaten der Fundstelle übereinstimmen. Die Abweichungen können mehrere 100 m betragen.
Gestern hatte ich testhalber im Mertinger Forst ein Vorkommen von Mycetinis scorodonius mit der Kamera-App meines Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G dokumentiert. Daheim habe ich die Koordinaten aus einem Foto kontrolliert und war bestürzt, dass die Differenz bei der ersten Stichprobe über 1,8 km (!) ausmachte (siehe uMap) – für Kartierungszwecke inakzeptabel.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und falls ja, wie habt ihr das Problem gelöst (externer GPS-Logger und nachträgliche Georeferenzierung der Handyfotos etc.)?
Gruß, Andreas
Hallo Karl,
diese Gruppe war fast vollständig von Laub bedeckt.
wie kann man solche verborgenen Märzellerlinge entdecken – schaut ihr nach Erhöhungen in der Laubauflage, wühlt ihr mit einem Handbesen aus Reisig in den Blättern, Laubbläser?
Gruß, Andreas
Hallo Björn,
da war ich völlig auf dem falschen Dampfer – danke für die super Erklärung mit den Mikrofotos!
Gruß, Andreas
Guten Morgen,
kann mir bitte jemand erläutern, was mit "enucleate stalk cells" in Bezug auf die septierten Basidien von Myxarium-Arten gemeint ist?
The genus [Anm.: Myxarium] was synonymized with Exidia by subsequent authors, until revived by Dutch mycologist M.A. Donk in 1966.[2] The revised concept of Myxarium emphasized the microscopic presence of septate basidia with enucleate stalk cells ("myxarioid" basidia), a feature absent in Exidia.
Wenn ich das recht verstehe, geht es um zellkernlose Elemente, aber um welche genau: die Epibasidien?
Gruß, Andreas
Hallo beisammen,
kann Euch aber von den Recherchen der DGfM-Tagung und der Wiesenpilztagung viele Exkursionsgebiete empfehlen.
von der DGfM-Tagung sind mir die Wiesen bei der Bastelsmühle positiv in Erinnerung geblieben, da gab es wirklich tolle Wiesenpilze zu entdecken.
Allerdings kann das Vorkommen von Jahr zu Jahr schwanken und ob die schattenspenden Fichten vom Waldrand dort nocht stehen oder ob der Borkenkäfer dort wie so oft ausgelichtet hat, weiß ich leider nicht.
Ebenfalls viel Spaß meinerseits!
Gruß, Andreas
Hallo Matthias,
Gleich unter einem Birkenporling waren FK, die ich als Birkenblättlinge bestimmt hätte.
keine Ahnung, ob das noch aktuell ist, aber früher wurden die Dinger als Daedaleopsis confragosa var. tricolor bezeichnet.
Gruß, Andreas
Hallo beisammen,
bin die Tage in meinem Bildarchiv über diesen Fund gestolpert: Im Oktober 2019 entdeckte ich im Mertinger Forst an einer Fichte zwei Frk. eines weißen Porlings mit ausgeprägter Guttation. Die Tropfen waren teils klar und teils milchig. Leider weiß ich nicht mehr, ob ich ihn gekostet hatte (bitter ja/nein). Die Frk. erschienen mir zu jung, um reife Sporen zu finden. Leider kam ich später nicht mehr an die Fundstelle, um Material mitzunehmen.
Könnte es sich bei dem Fund um Amaropostia stiptica, den Bitteren Saftporling gehandelt haben bzw. welche Arte/n käme/n ebenfalls in Betracht?
Gruß, Andreas
Hallo beisammen,
weiß jemand, wo die Sumpfschnitzlinge aktuell verortet werden?
Im NCBI Taxonomy Browser fand ich diese Möglichkeiten:
Bild: Alnicola/Naucoria geraniolens, der Geranien-Sumpf-/Erlenschnitzling
Gruß, Andreas
Hallo beisammen,
habe zwei Kollektionen einer Telamonie aus 2015 und 2016 von derselben Fundstelle, bei denen ich schwimme. Aktuell kann ich mir sogar vorstellen, dass es sich bei der zweiten Aufsammlung aus 2016 um eine Mischkollektion handelt. Leider hatte ich seinerzeit nur die Sporen der ersten Aufsammlung untersucht.
Zitat von Kollektion #1 aus 9/2015Alles anzeigenFunddaten
Kollektion: 3 Fruchtkörper Bestimmung: Cortinarius cf. bivelus (Fries 1818) Fries 1838 Funddatum: 26.9.2015 Fundort: D − BY − RBz Schwaben – Lkr. Donau-Ries – Mertingen – Mertinger Forst Messtischblatt: 7330/4.2.1 Höhe über NN: 421 m Ökologie: zwischen einer Birke (Betula sp.) und einer Espe (Populus tremula), wenige Meter entfernt standen noch Buchen (Fagus sylvatica) und Fichten (Picea abies)
Merkmale
Hut: 35−45(−85) mm breit, 11−20(−40) mm hoch, jung halbkugelig, dann gewölbt, rund, im Alter gewellt und mit dem Rand stark nach oben gebogen, rostbraun, hygrophan, ockerfarben ausblassend, Randbereiche weit mit hellgrauem Velum befasert
Lamellen: ausgebuchtet angewachsen, mit Zahn marginal herablaufend, bauchig, entfernt stehend, mit Lameletten untermischt, Schneiden glatt, im Alter mit Rissen sowie vereinzelten Scharten und wie die Lamellenfläche zunächst grau, später braun bis orange-braun gefärbt, partiell mit rostfarbenen Sporenpulverablagerungen, beim überalterten Frk. teils weißlich bereift (Schimmelbefall?), hygrophan, ocker ausblassend
Cortina: deutlich ausgeprägt, hellgräulich
Sporenpulver: rostbraun
Stiel: 75−85 mm lang, 14−16 mm dick, zylindrisch, basal bis zu 21 mm keulig verdickt, gerade bis geschwungen, Oberfläche matt, grau bis schmutzig gräulich, mit hellgräulichem Velum längs überfasert
Fleisch: im Hut bis zu 7 mm dick, hellgrau mit ockerfarbener Nuance; im Stiel längsfaserig, voll, basal im Alter etwas schwammig, wie Hutfleisch gefärbt, apikal auch wässrig-dunkelgrau, basal jedoch mehr ockerfarben
Geruch: im Anschnitt deutlich nach Rettich
Mikroskopie
Sporen [95 % • 20 • SAP • v • H2O (nat)]: 7,9−9,5−11,1(−11,7) x 4,9−5,9−6,8(−7,1) µm; mandelförmig, braun, warzig
Zitat von Kollektion #2 aus 8/2016Alles anzeigenFunddaten
Kollektion: 6 Fruchtkörper Bestimmung: Cortinarius cf. bivelus (Fries 1818) Fries 1838 Funddatum: 28.8.2016 Fundort: D − BY − RBz Schwaben – Lkr. Donau-Ries – Mertingen – Mertinger Forst Messtischblatt: 7330/4.2.1 Höhe über NN: 421 m Ökologie: kleinräumiges Gebiet mit Espen (Populus tremula), untermischt mit einzelnen Moor-Birken (Betula pubescens) und Rot-Buchen (Fagus sylvatica), gesäumt von Fichten (Picea abies) Begleitfunga: Tintenfischpilz (Clathrus archeri), Laubwald- oder Braunschuppige Rotkappe (Leccinum aurantiacum), Löwengelber Stiel-Porling (Cerioporus leptocephalus), Papageien-Täubling (Russula ionochlora) und ein nicht näher bestimmter Vertreter der Herings-Täublinge (Russula subsect. Xerampelinae) mit oliv gefärbtem Hut und ockerfarbenen Hutrand sowie erst nach Antrocknen wahrnehmbarer Heringsgeruch − möglicherweise der Olivbraune Herings-Täubling (R. cicatricata)
Merkmale
Hut: 2–5,5 cm breit, 1,5–1,7 cm hoch, jung halbkugelig, dann polsterförmig, im Alter wellig verbogen, Oberfläche matt, radialfaserig, hellbräunlich-grau, zur Hutmitte hin bräunlich, auch mit braunen Punkten gesprenkelt, jung von weißlichem Velum umschlossen, am Rand ungerieft und lange mit Velumresten bedeckt, Rand lange umgebogen, Huthaut bis zu 2 mm überstehend
Lamellen: ausgebuchtet angeheftet, leicht bauchig, weit stehend, 8–10 pro cm, untermischt, ungegabelt, dünn, nahe des Hutrands gewellt, gräulich-braun, Schneiden glatt und wie die Lamellenfläche gefärbt
Cortina: weißlich bis hellgräulich, mit Sporenpulver bepudert
Sporenpulverfarbe: rostbraun
Stiel: umgekehrt keulig, basal gerne etwas aufgeblasen, 4,5−8 cm lang, am oberen Stielende 1−1,5 cm und in der Stielbasis bis zu 2,5 cm breit, zylindrisch, matt, weißlich bis hellgräulich, gleichfarben längs überfasert
Fleisch: hellgrau, bei Luftkontakt nicht verfärbend
Geruch: angenehm säuerlich
Ins Schleudern kam ich gestern Abend, als ich in meinem Bildarchiv weitere Fotos sichtete und einer der großen Frk. der 2. Kollektion zum Rand hin deutliche Violetttöne zeigte – beim Googeln bin ich dann auf C. lucorum gestoßen, der so aussehen kann.
Wie würdet ihr die beiden Aufsammlungen einschätzen?
Im Herbst will ich die Fundstelle erneut aufsuchen und ggf. frisches Material mitnehmen und untersuchen.
Gruß, Andreas