Beiträge von durnik

    Moin moin,


    bei der wissenschaftlichen Zuordnung von Pilzen bekomme ich immer Kopfweh ;)

    Das fängt schon bei den Strukturen der Einordnung an.

    Zum einen scheint es ja eine Zuordnung von "Familie - Gattung - Art" zu geben, zum anderen gibt es eine "Ordnung und Unterordnung" ... ist das nicht doppelt gemoppelt / redundant?

    So ist z.b. der Netzstielige Hexenröhrling in der Familie "Dickröhrlingsverwandte" und in der Ordnung "Dickröhrlingsartige"

    Da zwingt sich mir ein "Häh? Watn nu?" auf. Gibt es dafür eine einfache Erklärung? :haue:

    Danke und viele Grüße

    Dominik

    Die Varianz beim Aussehen bei den Maronen ist schon groß.

    Fest, dunkelbraun mit dickeren Stiel

    https://img.fotocommunity.com/maronenroehrling-e8f017fd-0803-4094-a00d-1dca16fe68e9.jpg?height=1080

    bis weicher, aufgeschossen und eher helleren Brauntöne beim Hut.

    https://pilzbuch.pilzwelten.de/maronenroehrling/img/maronenroehrling-imleria-badia-1.jpg

    Frag mich nicht warum sie so verschieden sind. Hat vielleicht was mit dem Boden zu tun, Feuchtigkeit, Gras durch das sie sich kämpfen müssen...

    Schau sie Dir die genauen Merkmale mal im Pilzbuch an und goggel mal Maronenbilder. Mit der Zeit bekommt man einen Blick dafür.

    Moin,

    ich bin kein Pilzberater, aber für mich sind das auch Flockis.

    Ich weiss nicht, was Du mit Hexenpilz meinst.

    Es gibt Hexenröhrlinge (mit verschiedene Untertypen z.b. den flockenstieligen Hexenröhrling) und den Satansröhrling. Letzterer ist wirklich giftig.

    Schau Dir zum Satan mal Pics im Internet an.

    VG

    Moin, das macht ein Kumpel von mir auch immer. Mir ist das zu mühsam. Ein Opa wir einfach wieder richtig herum auf den Waldboden gestellt, das muss reichen ;)

    Alles klar, Danke. In der Regel trenn ich die Pilze auch schon im Korb - linke Seite rechte Seite - wie gesagt, ich knall ihn ja nicht voll.

    Ich bin nur durch einen anderen Forenbeitrag auf den Gedanken gekommen, weil dort einer von seinen Kindern schrieb und er ihnen verboten hat Pilze auch nur anzufassen. Ich fand das etwas überzogen. Dann darf man auch keine Pflanzen mehr anfassen, weil es Maiglöckchen, Fingerhut und k.A. was an Giftpflanzen gibt.

    Guten Morgen,

    wenn ich durch den Wald streife, mach ich das gar nicht unbedingt, um den Korb (und damit eine Mahlzeit) voll zu bekommen. Aktuell hängen meiner Familie eh Pilze ausm Hals raus - zuviel des Guten in den letzten Wochen. *g* Trotzdem nehm ich mir ein Körbchen mit, man weiss ja nie. Ein schöner Steinpilz zum trocken z.b. landet da immer noch drin. Allerdings - und nun zu meiner Frage - durchaus auch mal diverse andere Pilze, die ich vor Ort nicht bestimmen kann und die ich mir daheim näher ansehen will.

    Wenn nun ein Giftpilz neben/auf/unter den Steinpilz gerät, inwiefern kann das Auswirkungen haben?

    Ich denk mal keine, oder? Ansonsten müsste ja der Pilzberater auch immer alle Pilze entsorgen lassen, sobald sie einen Giftigen im durchgeschüttelten Jutebeutel des Gelegenheitspilzsuchers finden.

    Viele Grüße

    Dominik

    Nur trau ich den Usern schon zu, einzuschätzen, ob das was sie da zu sich nehmen, noch gut ist.


    Ok, ich bin da wohl zu naiv gewesen. Hab mir mittlerweile diverse Forenartikel angesehen. Da ist echt viel alter Matsch dabei. Zudem sind mir heut zwei Männer mit Plastiktüten und ziemlich viel Gammel drin begegnet, den wollten sie tatsächlich essen, trotz meinen Bedenken.

    Hiho,

    Ich hab aktuell kein Bild, nur eine allgemeine Frage. Ich hab in letzter Zeit häufiger mal ganze Baumstümpfe voll mit Bovisten gesehen. Die allein hätten schon mein Körbchen gut gefüllt. Eigentlich bin ich Fan dieser Pilze, nur kamen sie mir so gedrängt,eng, in Massen und auch noch am Holz komisch vor. Nun hab ich mal nachgelesen und denke, dass es Birnen Stäublinge waren. Nehmt ihr die mit in die Pfanne? Ich mein mich zu erinnern, dass mein Vater meinte "schneeweise Boviste (innen) kannste alle essen" Stimmt das soweit oder gibt es da giftige/ungeniesbare Gegenbeispiele?

    Beste Grüsse

    Ja, die trockne ich auch öfters mal. Die Hexen sind ja roh giftig, das sollte man dabei im Auge behalten. Gilt dann auch fürs Pulver. In Sosse geben und mitköcheln = gut. Auf die fertigen Klösse streuen, vermutlich nicht.

    ich find die Antworten: "zu alt - nich esse" hier im Forum auch immer recht hart und würd da selbst oft nicht mitgehen. Klar ist der Hinweis, esst nix was gammelt und sich bereits zersetzt, richtig. Nur trau ich den Usern schon zu, einzuschätzen, ob das was sie da zu sich nehmen, noch gut ist. Von den Bildern her, ist das eh schwer zu beurteilen. Auch ein dicker Papa kann noch fest & gut sein und sein Sohn wurd vom Wildschwein vor 3 Tagenumgestossen und vom Sammler mitgenommen.

    Und wenn ich dann die Steinpilze Stücke sehe, die der Gemüseladen um die Ecke für teuet Geld verkauft (bzw sich traut zu verkaufen) fall ich eh vom Glauben ab und behaupte mal. "Putz den Pilz, mach das gelbgrüne Futter ab, schneid dir die festen Stücke raus und hau die an deinen Rindergulasch. Schmeckt lecker."

    Just my 5 Cents

    Durnik (der in pilzarmen Zeiten oft genug Papas mitgenommen hat, um ne Malzeit hinzubekommen)

    Hallo zusammen,

    den Pilz hier gab es am Stamm. Er war10-15cm gross, roch angenehm nach "Wald". Die Farbe der Lamellen ähnelt den Schwefelkappen - vielleicht weniger gelb. Was war das?

    Moin,

    nachdem ich mehrfach gelesen habe, dass genaue Bestimmungen oft erst unter dem Mikroskop möglich sind, würde ich gern tiefer in das Thema einsteigen wollen. Wievielfach sollte nan da vergrössern können, um die Bestimmungsmerkmale von Pilzen gut erkennen zu können? 100x oder eher 1000x? Es gibt ja Mikroskope von 20 bis 500 Euro...

    Danke

    Hiho,

    ich wohn in der Dübener Heide und liebe den Wald und die Pilze. Ich stiefel meist allein herum, würd aber gern gemeinsam losziehen. Nicht unbedingt, um die Körbe voll zu bekommen, sondern eher um zu entdecken und zu bestimmen. Wohnt jemand in der Nähe und hat Lust?

    vermutlich nicht, odet? Im Inet steht:feucht schmierig. Das ist er nicht. Ich seh auch keine Velumreste. Und die Stielbasis ist nicht knollig, eher wie ein umgekehrter Trichter.

    Jeden Dienstag hält bei uns der "Backe-Backe-Kuchen" Bäcker im kleinen Dorf am Wäldchen. Meist bin ich zu früh und lauf ein wenig an dessen Rand herum. Gerade jetzt gibt es natürlich jede Menge Pilze, und einen ganzen Teil davon kenn ich nicht und will sie gern bestimmen. Heute gab es diese hier: (3&4 kenn ich eigentlich, 1&2 sagt mir aber nix)


    1) ein kahler Krempling ist das nicht....


    2) sagt mir nix, Huthaut ist abziehbar


    3) ein Panterpilz


    4) ne Herbstlorchel