Weil man das Tierchen häufig zerdrückt und dann bleibt der Kopf stecken. Der frisst sich dann rein und eitert nach ein paar Tagen raus.
Wenn die noch krabbeln nach dem herausziehen. Dann ist gut. Weil dann ist der Kopf mit rausgekommen
Das ist auch immer so ein unausrottbares Märchen. Das sind nur die Beißwerkzeuge (Cheliceren) die da stecken bleiben, nicht der ganze Kopf.
Also, ich habe da folgende Erfahrung gemacht: Je mehr man versucht sich einzupacken, desto mehr suchen sie sich Wege doch irgendwo drunterzukrabbeln und an um so absurderen Stellen findet man sie dann hinterher (oder eben auch nicht). Vor allem wenn man sich die nackten Körperstellen auch noch mit vertreibender Chemie einsprüht, die sie ja förmlich dazu treibt auf die nicht eingesprühten, unter der dicken Textildecke einladend verschwitzt riechenden, Körperstellen auszuweichen.
Ich lasse es daher lieber gleich ganz bleiben, es macht nach meinen Erfahrungen keinerlei Unterschied. (Etwa eine Zecke pro Waldwanderung durchschnittlich bringe ich heim). Dafür hat man die Viecher dann aber an leichter zugänglichen Stellen und findet sie mit höhere Wahrscheinlichkeit früher.
Auf alle Fälle duschen (hat man danach in der Regel sowieso nötig und entfernt neben krabbelnden Zecken auch den anlockenden Schweißgeruch) und sich dabei ordentlich absuchen, danach Kleidung wechseln und die alte zum Waschen geben.
Gegen FSME im Risikogebiet impfen lassen, bereits festgesogene Zecken rausmachen, und die Stelle eine Weile auf Wanderröte beochbachten, Bei seltsamen Symptomen, auch noch längere Zeit danach, an den Biss denken und beim Arzt auf Borreliose testen lassen, aber nicht sofort nach dem Biss. Das dauert manchmal an die zwei Monate bis man was nachweisen kann (bei meiner Mutter war schon das halbe Bein rot und es war trotzdem nichts im Blut nachweisbar. Antibiotika hat sie dann trotzdem bekommen).
Wobei ich sagen muss das ich seit Jahren keine vollgesogene Zecke mehr hatte. manchmal finde ich festgesaugte Zecken bis zu einer Woche nach dem Spaziergang, war zwischendrin defintiv nirgends wo man sich eine Zecke einfangen könnte, und die sind trotzdem immer total platt. Keine Ahnung woran das liegt. (Wobei, meine Venen sind so schlecht das sie der Schrecken aller ansässigen Ärzte sind. Bei jeder Blutabnahme eine Bettelei. Vielleicht snd die sogar so schlecht das selbst eine Zecke da nichts mehr findet )
Laut einer anderer Studie reduziert sich die Infektionsgefahr mit Borreliose und FSME mit genug THC in der Blutbahn um den Faktor 1.2.
Mit genug Alkohol im Blut reduziert sich die Infektionsgefahr mit Sicherheit auch drastsich. Dann finden mich die Zecken nämlich nicht, dann lieg' ich unterm Tisch.
Am besten man schneiden mit einem scharfen Messer einfach ein kleines Stück Fleisch heraus.
Bitte was geht ab?
Sag' mir bitte das das ein dummer Scherz ist. Das findest du jetzt nicht wirklich ungefährlicher als eine Zecke, oder?
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Ok.
Also ich habe schonmal nachgesehen und wenn die noch gekrabbelt haben war da noch ein Kopf zu erkennen. Ist winzig klein, joar. Aber mit etwas Mühe kann man ihn sehen. Das mit den Beißwerkzeugen ist mir neu.
Bei Blutentnahmen muss man auch aufpassen. Auch wenn die Ärzte sagen das sei völlig unbedenklich. Es könnten evt. die Venen verletzt werden oder sich eine Infektion bilden.
Aber gut. Ich passe schon auf. Deswegen gehe ich auch so gerne im Osten wandern. Da gibt es diese Zecken nicht so häufig. Da ist das Klima eher kontinental-trocken. Zecken leben vor allem an warmen und feuchten Standorten.
Naja, wenn du das sagst mit denen dann hast du vllt. Glück im Unglück.
Zecken sind aber nicht auf Venen angewiesen. Sie suchen sich i.d.R. eher weiche Hautstellen. Besser ist bspw. Hose in die Socken und T-Shirt rein. Auch weiße Kleidung ist von Vorteil. Da man sie so besser sieht.
- Neee, mit dem Alkohol das ist wohl nicht so gut. Vllt. nimmt dir das etwas die "Angst" vor einer Infektion. Aber ansonsten ist es eher kontraproduktiv. Da der Alkohol (Gift) deinen Körper noch zusätzlich schwächt.
Ob die Zecken dann auch besoffen werden? Kann schon sein. Ich selber trinke seid 3 Jahren gar keinen Alkohol mehr. Ok, letztes Jahr zu und nach Weihnachten habe ich mal ein paar Tassen Glühwein getrunken. Aber eig. eher auch nur wegen des coolen Geruchs. Habe den aber sehr lange auf der Herdplatte köcheln lassen. Dann zu Sylvester nochmal ein 0,2L Glas Bier. Hat mir aber nicht so gemundet.
Aber wo du grade sagst. Habe mich mal mit jemanden unterhalten der 4 Jahre in einer Todeszelle irgendwo in Südost-Asien verbracht hat. Er sagte mir auch das Land, aber ich weiß es nicht mehr. Die hatten ihn zum Tode durch den Strick verurteilt. Aber durch einen Anwalt kam er wieder frei.
Dort drin hat er aber mit Heroin angefangen. Weil das so unerträglich heiß in der Zelle war. So um die 40-45 Grad. Er sagte die Mücken die ihn und die anderen Häftlinge gestochen hatten. Konnten danach nicht mehr fliegen, sondern sind nur noch gehüpft.
Er sagte das Heroin hat ihm geholfen bspw. die Hitze zu ertragen. Weil das ja den Kreislauf runterfährt. Fies war natürlich das sie einem dort nicht gesagt haben. An welchen Tag sie einen aufhängen, sondern erstmal schmoren lassen. Er musste eben jeden Tag damit rechnen das sie einen abholen.
Solche Anwälte sind aber auch teuer. Glaube der deutsche Staat bzw. die Botschaft zahlt sowas nicht? Da könnte man sich überlegen ob man das Geld nicht lieber für einen qualifizierten Fachkraft-Henker ausgibt. Wenn der Knoten gut gemacht wird. Bricht man sich unter einer Sekunde das Genick. Ansonsten ist man noch eine Weile am rumröcheln. Ist jetzt aber auch nur Spekulation meinerseits. Sowas will eben auch gelernt werden.
Da war er 22 Jahre alt. Mit 26 Jahren ist er wieder rausgekommen und hat dann erstmal einen Entzug gemacht.
- Naja, mit rausschneiden meine ich. Wenn man merkt das der Kopf drin geblieben ist. Dann mit einem scharfen, vorher heißgemachten Messer ihn rausschneiden. Hinterher die Wunde ausbrennen.
Daniel224: Naja, wie gesagt nur wenn der Kopf drin geblieben ist. Hatte das schonmal. Ist halt eine kleine Fummelei. Deswegen immer gleich drauf achten.