Beiträge von flaemmli

    Sporenmasse: 19.9 - 20.9 x 13.5 - 16.1 µm - Q: 1.29 - 1.50 (Ø LxB: 20.4 x 14.6 ØQ:1.4 AzM: 9)

    Sporenmembran, Oberfläche, Skulptur: stark-gratig-grobwarzig-flügelig (in BB)

    Reife Sporen in Wasser: hell-ockerlich

    Melzers-Reagenz: IKI-, Apikalapparat färbt sich nicht an

    Ascus in Wasser


    Reife Sporen in BB



    Stumpfe dickwandige mehrfach septierte Haare


    Zugespitzte, dickwandige, mehrfachseptierte Haare


    Fruchtkörper auf lehmiger Erde

    Hallo Nobi

    Herzlichen Dank.

    Gut jetzt habe ich einen Namen.

    Ich fand auch den Blogeintrag im Pilzforum und dieser passt.


    Conocybe siennophylla ? - Coprophile Pilze - Pilzforum.eu


    2022 glaubte ich eine Conocybe siennophylla zu bestimmen die Sporenmasse

    9.4 - 13.7 x 4.4 - 5.4 µm - Q: 1.91 - 2.73 (Ø LxB: 11.4 x 4.9 ØQ:2.3 AzM: 30)

    hatte. Viel grössere Sporen und auf nackter Erde?, aber mit derselben Stielbekleidung. Die Ammoniakreaktion war negativ. Dann war das wahrscheinlich Conocybe pubescens oder ähnlich.

    Diese Exemplare damals waren wesentlich kräftiger. Ich bestimmte damals mit BRBK meinen Erstfund von C. siennophylla. BRBK gibt Sporenmasse von 9.3-12.4 für an. Vermutlich war meine Bestimmung nach BRBK wahrscheinlich falsch und ich muss den Fund nochmals durchschlüsseln.


    Ich habe grad das Dokument von A. Melzer runtergeladen, der die C. siennophylla beschreibt und auch das Bild stimmig ist. Also für siennophylla notiere/ergänze ich für mich mal, dass die Ammoniakreaktion positiv ist bzw. sein kann und dass auch das Vorkommen in Dung möglich ist.


    Caulozystiden in der Stielrinde sind schwer zu finden, ich habe noch ein Exemplar, das ich in Kongorot untersuchen werde, mal sehen.....






    Komme im Moment nicht zum Ziel mit meiner Bestimmung


    Zusammenfassung:

    - Stiel dicht flaumig behaart

    - Keine Haare in der HH

    - Ammoniakreaktion positiv mit sternförmigen Kristallen

    - Sporen sehr klein im Vergleich zu pubescens

    - HDS aus glatten, globosen, Elementen mit hellbraunem Pigment, dazwischen lecythiforme PZ


    Substrat: Dung - Rinder oder Pferdedung

    Fruchtkörper / Habitus / Wachstumsform: Hütchen 3mm, Stiel 5cm lang und 0.5mm dick (wahrscheinlich so lang weil in Kultur gewachsen)

    Sporenmasse: 7.8 - 9.2 x 4.6 - 5.2 µm - Q: 1.56 - 1.86 (Ø LxB: 8.5 x 5.0 ØQ:1.7 AzM: 23)

    Sporenmembran, Oberfläche, Skulptur: dickwandig, mit deutlichem Apikulus und breitem Keimporus

    Basidien: 4sporig (mehrheitlich)

    Hutdeckschicht: mit runden kugeligen, glatten und braun pigmentierten Zellen und dazwischen lecythiforme PZ

    Schnallen: vorhanden

    Chaulozystiden: nur haarig bereift, dichte Haarbüschel, keine

    Cheilozystiden: spärlich vorhanden mit kleinem Kopf bis 4 µm und Bauch bis 9-10 µm

    Stielbasis / Basis: mit feinem gestreiften (gerandeten) Knöllchen, Stiel sehr dünn und fein

    Sporenfarbe: gelb-braun und in Ammoniak rostbraun

    Ammoniakreaktion / NH3: positiv, es bilden sich sternförmige Kristalle schon nach wenigen Minuten





    Stielbasis


    Stielbehaarung

    Cheilos

    HDS


    Ammoniakreaktion

    HDS

    Sporen in Ammoniak

    Gemäss Nordeloos: The present description is amended, and also includes characters of ist synonym E. conocybecystis. Entoloma jubatum is distinguised by the fairly dense, fibrillose tomentose pileus surface, that becomes squamulose only in old exposed specimens, contrary to the related E. fuscotomentosum, which has a more distinctly squamulose pileus.


    Auffällig ist die knollig, filzige Basis, Hut bis ca. 4 cm Stiel bis 5 cm, dünnfleischig, hygrophan

    HDS: kurze, dicke Hyphen mit braunem Pigment, darunter parallelliegende kaum inkrustierte helle Hyphen

    Schnallen: vorhanden, in der HDS und teilweise bei den Cheilozystiden

    Cheilozystiden: nicht sehr zahlreich: polymorph, kopfig, mit Schnallen, Zystiden mit Schleimkappen / gelblichem Inhalt

    Hut: radialfaserig, dünnfleischig, vertieft, leicht hygrophan, schuppig

    Stiel: starr, anthrazit-grau-glatt, kaum überfasert

    Lamellen: gegabelt, herablaufend, schartig, zwischen den Lamellen immer 3 Lamelletten

    Lamellenfarbe: jung crème, bei Reife schmutzig-rosa

    Sporen: 5-7 deutliche (bis undeutliche) und teilweise gerundete Ecken

    Sporenmasse 8.7 - 10.3 x 5.9 - 7.1 μm - Q: 1.41 - 1.65 (Ø LxB: 9.7 x 6.4 ØQ:1.5 AzM: 22)


    Stielbasis

    Zystiden

    HDS

    FK

    FK

    HDS und Sporen

    $

    Kleines Trichophaea-ähnliches kugeliges/urnenförmiges, stark behaartes Becherchen, Hymenium weiss, ca. 1.5 mm gross

    Substrat: 2 FK auf nassem Holz (Laub/Nadelholz?)

    Sporenmasse: 21.1 - 23.6 x 9.2 - 11.1 μm - Q: 2.03 - 2.40 (Ø LxB: 22.5 x 10.5 ØQ:2.1 AzM: 12)

    Sporenform spindelig - etwas rhombisch wirkend

    Länge der Haare bis 400 ym, zugespitzt, dickwandig

    Dazwischen sehr lange dickwandige Pseudohaare aus kugligen braunen Zellen entspringend

    Paraphysen fädig

    Jod negativ

    Asci 8sporig


    Sporenform etwas rhombisch wirkend, feinkörnig granuliert oder sieht man die Öltropfen.





    t


    Ascusbasis




    Haare? Pseudohaare, sehr lang

    Randhaare

    Hallo Björn, danke

    Ja ich kenne die Seite inocybe.org, nur kann ich damit nicht umgehen, Seite bei Seite durchzuklicken ohne vorher etwas geschlüsselt zu haben, bringt wenig. Kannst Du mir evtl. einen aktuellen Schlüssel empfehlen, wo man auch sieht was man wo erwarten kann? Ansonsten muss ich halt selbst mal die Infos von der Webseite abschreiben.

    Auf etwa 1800 m habe ich dieses kleine Pilzchen auf Erde gefunden.

    Sporenmasse: 9.5 - 13.5 x 4.5 - 5.4 μm, schmal-elliptisch bis etwas nierenförmig

    HDS parallelliegende braun inkrustierte Hyphen, die sich in KOH stark rostbraun anfärben.

    Cheilozystiden keulig.

    Lamellen braun


    Was übersehe ich? Scheint mir eine Gattung zu sein, die ich (noch) nicht kenne.


    CHZ

    HDS in KOH

    An den Spezialisten für parasitische Pilze an Gefässpflanzen.


    Aus purer Neugier wie immer habe ich die Unterseite eines Blattes einer Alpenrose unter der Stereolupe betrachtet, danach im Mikroskop, wobei mir die kugeligen und warzigen braunen "Sporen" bzw. vielkernigen Sporangien, wenn ich das richtig interpretiere, auffielen.


    Ich habe mich danach durch das Werk von Wolfgang Brandenburger "Parasitische Pilze an Gefässpflanzen in Europa durchgekämpft. Auf Seite 892 finde ich das Thema Myxomycota, Plasmodiophoroomycetes und das Bild auf Seite 893 passt eigentlich einigermassen zu dem was ich sehe. Oder habe ich es mit verschiedenen Sachen zu tun?


    Nun dies ist überhaupt nicht mein Gebiet, aber ich würde trotzdem gerne wissen, ob ich einigermassen auf dem richtigen Weg liege.

    Herzlichen Dank


    Ich gebe mich im Moment mit dem Ergebnis Faureliana indica zufrieden..

    Falls Du Interesse an einem Exsikkat hast, müsste ich noch wissen, wie man solche Winzlinge konserviert? Alkohol?


    Sporenmasse 1. Messung ergeben 5.0 - 6.2 x 3.3 - 4.4 μm (etwas kleiner, 2. Nachmessung pendent.

    Asci: 12.9 - 14.5 x 15.8 - 18.1 μm

    Pseudothecien bis 300 ym

    https://www.zobodat.at/pdf/Sydowia_34_0039-0041.pdf


    Wiki zählt folgende 4 Arten auf

    Faurelina elongata (Udagawa & Furuya) Furuya (1978)

    Faurelina fimigena Locq.-Lin. (1975)

    Faurelina hispanica Valldos. & Guarro (1987)

    Faurelina indica Arx, Mukerji & N. Singh (1981)




    Ich habe eine Frage an die Myxomycenten-Spezialisten.


    Ich habe auf Ziegenkötel diesen Myxomyceten mit grobwarzigen, dunkelbraunen Sporen 9 - 10,5 ym im Durchmesser.


    Stiel weiss, gerieft.


    Knotiges Capillitium mit zahlreichen Kalkeinlagerungen, dazwischen verschiedenförmige Zellen


    1) Liege ich mit Didymium richtig?

    2) Hat evtl. jemand eine Zusammenstellung über coprophile Myxos?





    Vielen Dank

    Thomas


    Mit Pseudeurotium liege ich hier wahrscheinlich nicht richtig. Ich habe zwei verschiedene Fruchtkörper, schwarze eiförmige und braune, eher kugelförmige.

    Die schwarzen FK enthalten Asci mit 8 braunen Sporen, diese sind eckig (entolomaförmig)

    In den braunen FK sind Asci mit zahlreichen Sporen, oder ist das evtl. nur Plasma?

    Ich versuche mich grad mit einem Dungi, der unterschiedliche Sporen aufweist. Im Moment stehe ich damit an. Substrat Wildschwein.

    Die jungen FK sind gelblich, dann werden sie ocker-bräunlich.

    ich sehe Asci mit farblosen dickwandigen Sporen die leicht warzig scheinen und Ascii mit gemischten Sporen, die einen sind aufgeblasen und sehen Zitronenförmig aus? Einige Sporen haben auch so was wie ein Epispor.

    Ich nehme an, dass die Info etwas mager ausfällt, ich sehe in den Präparaten gelbes Pigment, aber ich finde keine Paraphysen.

    Bestimmbar oder nicht bestimmbar oder sitze ich auf etwas unreifem oder verunreinigtem?



    Sporen in Melzers

    Unterschiedliche Sporen oder Deformationen?