Das ist gut zu wissen und ich habs vermutet, wie könnte es anders sein. Danke für die Info. Gibts einen link oder eine Dokumentation dazu.
Beiträge von flaemmli
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Danke Nobi
Hatte mich versucht mit dem von dir empohlenen Link durchzuschlüsseln, ist aber kompliziert:
Masse: 9.2 - 10.6 x 7.4 - 8.6 μm - Q: 1.17 - 1.33 (Ø LxB: 9.9 x 7.9 ØQ:1.3 AzM: 20)
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4988377/pdf/per-36-83.pdf
Bei Doveri finde Terminal hairs flexuous or more often spirally coiled, unbranched. Ascospores 8–10 x 6.5–9.5 × 5.5–7.5 μm (9–12 × 8–10 × 6–8, von Arx et al.) C. globosum [2004 f.d., 2008 c.p.]
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Wenn ich mir die Tafeln von Ludwig zu Lacrymaria lacrymabunda anschaue, dann scheint es tatsächlich solche kleine Formen zu geben.
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Optisch passt es
Mikroskopisch hat der schöne spindelförmige Leptozystiden und tropfenförmige, meist verklebte Sporen.
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Mit einemTropfen Eisensulft 10 % (FESO4) auf Hut könnte getestet werden, ob sich eine violette Verfärbung ergibt. Dann wäre es m.E. definitiv L. connata.
Mir scheint es aber im Nadelwald eher nach Clitocybe phyllophila. Diese Wasserflecken kenne ich von dieser Art.
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Herzlichen Dank, habs mir fast gedacht dass ich falsch liege, diese knotenartigen Elemente hatten mich jedoch verunsichert.
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Habe gestern mehrere Tausend FK in einem Kübel mit faulenden Blättern und Früchten gesichtet. Über Nacht haben die FK bereits angefangen zu fruktifizieren, allerdings sind die Sporen teilweise verformt und von sehr unterschiedlicher Grösse. Braun, feinwarzig, Warzen teilweise feinnetzig verbunden. Kalkknoten knotig-knorrig.
Ich ende im Moment bei Didymium squamulosum.
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Ein winziger kaum 3mm grosser Tintling mit einem Hütchen von 1mm mit ausgesprochen ausgeprägten mitraförmigen Sporen ca 8 x 7 ym und stark mukronaten (Pileo)Zystiden.
Nehme an es handelt sich um Parasola misera, die feinen Körnchen, die man auf dem Hütchen sieht, könnten mukronate Pileozystiden sein.
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Noch eine Frage: Gibt es ein eigenes Forum für Myxox?
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Hallo Ulla
Danke. Gefunden habe ich diesen Myxo an einem spriessenden Bäumchen letzte Woche auf ca 600 m Höhe hier in meiner Region. Ich habe das Teil auch noch und kann es noch weiter untersuchen. Was meinst Du genau über Fundumstände.
Herzlichst
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Danke Matthias, dann versuch ich es mal in Wasser. Aber mal mit Hyalorbilia bin ich schon ziemlich glücklich. Ich lade mir mal bei Asco-France den Schlüssel runter. Merci.
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Die Sporen scheinen unbrauchbare, deformierte Sporen zu sein, gemäss Björn Wergen muss es sich um Trichophaea woolhopeia handeln.
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Sporenmasse: 19.9 - 20.9 x 13.5 - 16.1 µm - Q: 1.29 - 1.50 (Ø LxB: 20.4 x 14.6 ØQ:1.4 AzM: 9)
Sporenmembran, Oberfläche, Skulptur: stark-gratig-grobwarzig-flügelig (in BB)
Reife Sporen in Wasser: hell-ockerlich
Melzers-Reagenz: IKI-, Apikalapparat färbt sich nicht an
Ascus in Wasser
Reife Sporen in BB
Stumpfe dickwandige mehrfach septierte Haare
Zugespitzte, dickwandige, mehrfachseptierte Haare
Fruchtkörper auf lehmiger Erde
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Hallo Nobi
Herzlichen Dank.
Gut jetzt habe ich einen Namen.
Ich fand auch den Blogeintrag im Pilzforum und dieser passt.
Conocybe siennophylla ? - Coprophile Pilze - Pilzforum.eu
2022 glaubte ich eine Conocybe siennophylla zu bestimmen die Sporenmasse
9.4 - 13.7 x 4.4 - 5.4 µm - Q: 1.91 - 2.73 (Ø LxB: 11.4 x 4.9 ØQ:2.3 AzM: 30)
hatte. Viel grössere Sporen und auf nackter Erde?, aber mit derselben Stielbekleidung. Die Ammoniakreaktion war negativ. Dann war das wahrscheinlich Conocybe pubescens oder ähnlich.
Diese Exemplare damals waren wesentlich kräftiger. Ich bestimmte damals mit BRBK meinen Erstfund von C. siennophylla. BRBK gibt Sporenmasse von 9.3-12.4 für an. Vermutlich war meine Bestimmung nach BRBK wahrscheinlich falsch und ich muss den Fund nochmals durchschlüsseln.
Ich habe grad das Dokument von A. Melzer runtergeladen, der die C. siennophylla beschreibt und auch das Bild stimmig ist. Also für siennophylla notiere/ergänze ich für mich mal, dass die Ammoniakreaktion positiv ist bzw. sein kann und dass auch das Vorkommen in Dung möglich ist.
Caulozystiden in der Stielrinde sind schwer zu finden, ich habe noch ein Exemplar, das ich in Kongorot untersuchen werde, mal sehen.....
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Komme im Moment nicht zum Ziel mit meiner Bestimmung
Zusammenfassung:
- Stiel dicht flaumig behaart
- Keine Haare in der HH
- Ammoniakreaktion positiv mit sternförmigen Kristallen
- Sporen sehr klein im Vergleich zu pubescens
- HDS aus glatten, globosen, Elementen mit hellbraunem Pigment, dazwischen lecythiforme PZ
Substrat: Dung - Rinder oder Pferdedung
Fruchtkörper / Habitus / Wachstumsform: Hütchen 3mm, Stiel 5cm lang und 0.5mm dick (wahrscheinlich so lang weil in Kultur gewachsen)
Sporenmasse: 7.8 - 9.2 x 4.6 - 5.2 µm - Q: 1.56 - 1.86 (Ø LxB: 8.5 x 5.0 ØQ:1.7 AzM: 23)
Sporenmembran, Oberfläche, Skulptur: dickwandig, mit deutlichem Apikulus und breitem Keimporus
Basidien: 4sporig (mehrheitlich)
Hutdeckschicht: mit runden kugeligen, glatten und braun pigmentierten Zellen und dazwischen lecythiforme PZ
Schnallen: vorhanden
Chaulozystiden: nur haarig bereift, dichte Haarbüschel, keine
Cheilozystiden: spärlich vorhanden mit kleinem Kopf bis 4 µm und Bauch bis 9-10 µm
Stielbasis / Basis: mit feinem gestreiften (gerandeten) Knöllchen, Stiel sehr dünn und fein
Sporenfarbe: gelb-braun und in Ammoniak rostbraun
Ammoniakreaktion / NH3: positiv, es bilden sich sternförmige Kristalle schon nach wenigen Minuten
Stielbasis
Stielbehaarung
Cheilos
HDS
Ammoniakreaktion
HDS
Sporen in Ammoniak
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Gemäss Nordeloos: The present description is amended, and also includes characters of ist synonym E. conocybecystis. Entoloma jubatum is distinguised by the fairly dense, fibrillose tomentose pileus surface, that becomes squamulose only in old exposed specimens, contrary to the related E. fuscotomentosum, which has a more distinctly squamulose pileus.
Auffällig ist die knollig, filzige Basis, Hut bis ca. 4 cm Stiel bis 5 cm, dünnfleischig, hygrophan
HDS: kurze, dicke Hyphen mit braunem Pigment, darunter parallelliegende kaum inkrustierte helle Hyphen
Schnallen: vorhanden, in der HDS und teilweise bei den Cheilozystiden
Cheilozystiden: nicht sehr zahlreich: polymorph, kopfig, mit Schnallen, Zystiden mit Schleimkappen / gelblichem Inhalt
Hut: radialfaserig, dünnfleischig, vertieft, leicht hygrophan, schuppig
Stiel: starr, anthrazit-grau-glatt, kaum überfasert
Lamellen: gegabelt, herablaufend, schartig, zwischen den Lamellen immer 3 Lamelletten
Lamellenfarbe: jung crème, bei Reife schmutzig-rosa
Sporen: 5-7 deutliche (bis undeutliche) und teilweise gerundete Ecken
Sporenmasse 8.7 - 10.3 x 5.9 - 7.1 μm - Q: 1.41 - 1.65 (Ø LxB: 9.7 x 6.4 ØQ:1.5 AzM: 22)
Stielbasis
Zystiden
HDS
FK
FK
HDS und Sporen
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Kleines Trichophaea-ähnliches kugeliges/urnenförmiges, stark behaartes Becherchen, Hymenium weiss, ca. 1.5 mm gross
Substrat: 2 FK auf nassem Holz (Laub/Nadelholz?)
Sporenmasse: 21.1 - 23.6 x 9.2 - 11.1 μm - Q: 2.03 - 2.40 (Ø LxB: 22.5 x 10.5 ØQ:2.1 AzM: 12)
Sporenform spindelig - etwas rhombisch wirkend
Länge der Haare bis 400 ym, zugespitzt, dickwandig
Dazwischen sehr lange dickwandige Pseudohaare aus kugligen braunen Zellen entspringend
Paraphysen fädig
Jod negativ
Asci 8sporig
Sporenform etwas rhombisch wirkend, feinkörnig granuliert oder sieht man die Öltropfen.
Ascusbasis
Haare? Pseudohaare, sehr lang
Randhaare
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Danke Norbert
Das stimmt mit meinen Bestimmungen überein, die hatte ich auch bestimmt und notiert.