Beiträge von Philomena

    Ja, nee, die alten eh nicht, die kann man ja auch gar nicht ganz sicher bestimmen, so oll, wie die sind. Ich mein nur - so prinzipiell. Das mit dem Pilzsud finde ich interessant. Kann wohl auch aus zähen Austernseitlingen machen.

    Ja, leider echt unerreichbar. Danke für euren Tip, ich werde die Stelle zu einer anderen Zeit nochmal besuchen. Falls es der benannte Stielporling wäre, könnte man ihn sogar essen bzw. einen Pilzsud draus kochen. Habt ihr den schon mal probiert?

    Ja, also Muschelseitlinge konnte ich definitiv ausschliessen. Da ich den Stielansatz nicht fotografiert habe, habe ich es ja mit "am Stiel herablaufend" beschrieben- Wenn man ins letzte Bild reinzoomt, kann man den Stiel ein bisschen besser erkennen.

    ... was das hier sein könnte?

    Leider sind die Bilder nicht besonders gut, da nur mit dem Handy gemacht. Die Pilze waren relativ weit oben am Stamm und mehr an Zoom konnte ich nicht rausholen.

    Mir scheint, die haben weder Schwamm, noch Poren noch Lamellen?

    Wuchsort war ein schon sehr alter und kaputter Laubbaum - wobei ich keine Ahnung habe, was für einer - an einem Bachufer, also eine Mini-Auenlandschaft






    Viele Grüße

    Philo

    Danke dir Pablo!


    Ich hol mal meinen Thread wieder hoch, denn ich glaub, ich hab jetzt nen richtig guten Austernplatz gefunden. Leider sind sie schon durch und taugen nicht mehr zum Essen. Auch hier die Hutfarbe wieder beige, die Stielbasis ist aber eindeutig filzig und die Lamellen laufen den Stiel herab.

    Leider habe ich nur Handyfotos.

    Von denen auf dem 4. Bild habe ich schon während dem starken Frost einen Sporenabwurf gemacht, die Farbe war auf blauem Papier auf den ersten Blick beige, auf weißem Papier aber eher altrosa.
    Sieht schon austernmäßig aus, oder?


    Ich seh grad, dass die Bilder nicht wirklich was taugen...


    Bei den Seitlingen ist es ja so, daß alle Arten essbar sind

    Das hat die Pilzführerin im Herbst auch gesagt, aber kann es sein, dass da gemeint ist: Bei allen Seitlingen, deren Lamellen den Stiel hinablaufen, denn - abgesehen von Pleurocybella porrigens gibt es ja auch noch Panellus serotinus, den ich ständig finde und anfänglich für einen Austernseitling gehalten habe, dann aber bei genauerem Nachlesen von der Speisekarte gestrichen und dem Kompost übergeben habe.

    Ja, die Frage ging eher in die Richtung, ob es noch was gibt, womit er verwechselt werden kann, an das ich nicht gedacht, oder das ich vielleicht übersehen habe.

    Denn je mehr ich mit mit Pilzen beschäftige umso öfter stelle ich fest, dass es von verschiedenen Arten, die ich als sicher eingestuft habe (z.B. den Safranschirmling) dann eine ähnliche Art gibt, die eben schon giftig ist.


    Funghizzle, da ich auf den Muschelseitling anfangs öfter reingefallen bin, und auf deinem Bild den Stiel nicht genau erkennen kann, bin ich erst neidisch, wenn sicher ist, dass es wirklich Austern sind :)

    Alter Schwede, das ist ja der pure Wahnsinn!!!

    Seit schon im Oktober (!) bei einer Pilzführung einer der Teilnehmer einen Austernseitling gefunden hat, renne ich wie eine Bekloppte durch jeden Laub (Buchen)- und Mischwald, der mir unters Fahrrad kommt - und finde immer nur Muschelseitlinge, bis auf eine klitzekleine Ausnahme. Ein kleiner und ein sehr kleiner Austernseitling vor ein paar Tagen. Wie lecker!!!!

    Schwefelköpfe gab es hier allerdings reichlich. Vielleicht können wir nächstes Jahr einen deal machen. Du kommst zu mir zum Schwefelköpfe finden und dann komme ich zu dir und hole mir ein paar Austern ab... ;)


    Ich würde auch gerne ein paar Plätze mit Austern impfen, in der Hoffnung, dass sie sich da ansiedeln, aber dazu müßte ich erst mal ein paar finden

    Ich habe auch ein Gläschen mit Porlingspulver im Küchenregal stehen. Ist jetzt nicht staubfein, aber doch ziemlich klein. Ich habe die Porlinge in Scheiben geschnitten (ca. 3mm) und auf einer Schnur aufgefädelt. Mehrere Tage trocknen lassen. Dann noch ein paar Minuten bei 50°C in den Backofen, dadurch werden sie wirklich nochmal trockener. Dann habe ich sie gleich in Stücke gebrochen und im Mörser zerkleinert. Man darf sie nicht liegen lassen, wenn sie aus dem Backofen kommen, ich hatte das Gefühl, sie ziehen schnell wieder Feuchtigkeit und dann geht es nicht. Raus und gleich mörsern. Hat super geklappt.

    Danke!!!

    Ich mach morgen mal noch den Elastiktest ;) - und dann wird geerntet und das Mittagessen ist gerettet.

    Um die Jahreszeit kann man den ja eigentlich nicht mehr mit einem Giftpilz verwechseln, oder? Der Gifthäubling als theoretische Verwechslungsmöglichkeit (wobei ich hier kein bisschen silbrig überfaserten Stiel erkennen kann) ist durch...?!

    Heyho,


    das ist zwar nicht das APR, aber vielleicht hat ja jemand Zeit, Bestimmungshilfe zu leisten...

    Eigentlich war der erste Gedanke, Samtfußrüblinge gefunden zu haben. Jahreszeit passt. Farbe paßt auch erstmal soweit, aber irgendwie nicht ganz. Fundort: eine alte Weide in Gehöftnähe neben einem Graben - aber die Farbe der Stiele? Außerdem sind die Stiele so dick. Paßt irgendwie nicht... Kanns auch der weißblättrige Samtfußrübling sein? Aber der hätte doch auch einen dunklen Stiel?





    Ja also ich geselle mich sehr gerne mit auf die Tribüne. Wie schön, endlich mal wieder ein bisschen unter Leute zu kommen :giggle:


    Heey, ich hätt sogar ne Idee zum heutigen Rätsel. So was in der Art habe ich gerade vor 4 Tagen fotografiert...

    Gnobi, ja, da hab ich sogar schon reingeschaut, aber die Abkürzung ist mir durchgerutscht---

    Ich fürchte aber, dass ich dieses Mysterium den Gelehrten "Fungikologen" überlassen muss, denn das Bild, das ich da gesehen habe, überfordert mich ja schon völlig ==Gnolm4

    Ich werde das aber verfolgen...


    Danke auch dir Tuppie

    Ich habe eine Canon 600D mit dem ganz normalen 08/15 Objektiv mit 18-55 mm. Insofern kann man da einfach keine ultimativen Bilder erwarten - aber ich will nicht meckern, ich bin wirklich zufrieden und habe schon echt schöne Bilder (in meinen Augen) damit gemacht.

    Auch wenn ich schon länger mit einem anderen Objektiv liebäugle, hab ich immer noch keins, weil ich die Schlepperei scheue. Dafür, dass die Fotos dann ja leider wahrscheinlich letztendlich eh auf der Festplatte verschimmeln. Das eine oder andere findet mal den Weg auf den Kalender - oder ins Pilzforum :), aber der Rest...


    Der Tip mit dem Bohnensäckchen ist ja super!! Für meine erste kleine Digicam hatte ich ein so ein Gorillapod, das dann aber die Canon nicht mehr tragen konnte. Es gibt sie auch größer, aber ich nehm jetzt erst mal das Bohnensäckchen!


    Was für eine Kamera hast du denn?

    Hi Alis,


    danke für deine Ermutigung. Na ja, ich habe etwas übertrieben mit dem einpacken, ein paar von meinen Bildchen finde ich schon ganz schön... :saint:

    Aber leider bin ich für den Wettbewerb jetzt schon zum 2. Mal zu spät, weil ich in letzter Zeit selten im Forum war. den Dezember verpeile ich hoffentlich nicht auch wieder...


    Ich persönlich bin auch eher nicht so fürs nachbearbeiten, sondern - wie du schreibst - lieber gleich darauf zu achten, dass ich ein gutes Foto zustande bringe. Also einen Ausschnitt mache ich schon mal, aber eigentlich wars das dann schon.

    Aber so eine Schärfe, wie z.B. auf dem Bild 1, 3 oder 13 - das bringe ich mit meiner Kamera gar nicht hin. Oft finde ich zu viel Schärfe auch too much, aber die genannten Bilder finde ich unglaublich schön (also nicht nur die... :) ) - weil sie so scharf sind und dadurch sehr detailreich. Ein Stativ sollte ich mir aber irgendwann mal zulegen...

    Aber ich kenne auch Leute, die machen das Bild schon mit dem Gedanken, es sowieso zu Hause zu bearbeiten.
    Deswegen hat es mich interessiert.