Beiträge von ogni volta

    Hallo Bastian, Bitterlinge hatte ich sogar mal im Aquarium, die legen ihre Eier mit Hilfe einer Legeröhre in den Siphon der lebenden Muschel. Der Clue ist glaub ich dass die dann durch den Wasserstrom der Muschel mit allem Wichtigen versorgt werden. Wenn die tot ist haut das ja nicht mehr hin.. :/

    Hat nix mit Pilzen zu tun, aber hier sind ja auch viele Leute unterwegs die sich auch für die Fauna interessieren- daher: in dieser leeren (Maler?)-Muschel fand ich in ca 20cm Wassertiefe eines stehenden eutrophen Gewässers das folgende Gelege aus geschätzt ca 2-3mm langen 0,8mm breiten, konischen, festgallertigen, durchscheinenden Eiern. Sie waren relativ stark festgeklebt und ließen sich nur mit dem Fingernagel lösen. Ich meine zentral einen Embryo zu erahnen. (Siehe Pfeile)

    Hat jemand eine Idee von welchem Wassertier die stammen? Schnecken? Planarien? Medusen? Ich habe im Süßwasser noch nie vergleichbares gesehen.
    viele Grüße Ogni



    Vor einigen Wochen kam ich schoneinmal an diesem Bachufer in der Nähe meiner Bushaltestelle vorbei um mir die Zeit zu vertreiben. Damals wie heute war es staubtrocken und bis auf ein paar Feuerschwämme an den Weiden kein Pilzlein in Sicht. Ich hatte bereits diese eigenartigen Maulwurfshügel oder Ameisenhaufen aus dem Augenwinkel wahrgenommen aber bin nicht näher hin, warum auch fürn Haufen Erde? Heute kam mir doch recht spanisch vor, dass Maulwürfe gerade hier in der verbuschten Wiese am Bachufer so viele Häusle bauen...

    Und siehe da, sie waren gar nicht echt- nur Fassade mit Luft darin!! Und seit Monaten hatte keiner mehr geputzt: es staubte und stank nach Pipi. Ich hätte mal besser nicht mit meinem Schuh dagegen getreten. Nunja wenns bis in den Herbst doch mal wieder geregnet hat schau ich mal wieder vorbei, vielleicht schwemmt der Bach dann ja ein paar Fußbälle an?








    Dank euch für die Bestätigung.

    Und Super Vergleichskollektionen Beli, das sieht man schön die Variationsbreite. In frisch und jung kommt der Kontrast zwischen hellem Hut und dunklen Schuppen noch schöner raus (Bild 2), wie ein Tierfell, ein wirklich schöner Pilz! Danke fürs zeigen!

    Bon soir! an einer Gruppe alter, teilsentrindeter, jedoch noch stehender Weiden, fand ich im normalerweise überschwemmten, derzeit aber trockenliegenden Stammbereich diese dicht gedrängten Gesellen. Die Trockenheit hat auch ihnen zugesetzt, daher habe ich versucht noch die frischsten Exemplare herauszusuchen. Größe ca 4-6cm Hutdurchmesser, ca 3-4cm Stiel, ca 0,5 cm dick, sehr fest verwachsen/wurzelnd. Hut und Stiel gelbbraun mit dunkel braunen faserigen Schuppen. Hut glockenförmig (Trockenheit) eingerollt, genabelt. Bei Feuchtigkeit möglicherweise trichterförmig. Die Stielbeschaffenheit ist nur zu erahnen, sie haben etwas gelitten aufgrund der rohen Gewalt, die ich ohne Messer aufwenden musste um die drögen Burschen herauszureissen. An der Basis verjüngend. Fleisch sehr zäh, vliesartig. Lamellen cremeweiss,bei alten FK bräunlich, herablaufend, leicht gesägt. Sporen jedoch weiss (auf dem dunklen Holz gut zu erkennen). Geruch pilzig, evlt im Abgang etwas mehlig, aber nicht sonderlich unangenehm. Es sollte schon ein Stielporlingsverwandter sein - ich wäre am ehesten bei L. tigrinus- gibt es Gegenvorschläge?



    1) hat sich einen schönen Ausblick ausgesucht




    2) wie am Stachus.. Mindestabstand??





    3) Schuppendetail





    4) Untenansicht





    5) Interieur


    Danke! Da war mein „Riecher“ ja gar nicht so schlecht ;)

    Hier ist ein Video dazu wo auch die oben sichtbare bläulich schillernde, brüchige Haut als charakteristisch beschrieben und der Geruch erklärt wird.
    Zu diesem Video empfiehlt es sich einen Single Malt Whisky bereit zu halten.
    Viel Vergnügen & Slàinte

    Seit Jahren finde ich in Tümpeln und langsam fliessenden flachen Bächen mit viel Detritus immer wieder diese orange/rostbraunen Verfärbungen.

    Teilweise ist der komplette Tümpel rostgelb verfärbt. Ich vermute Bakterienkolonien evtl. Anaerobier (aufgrund des anzunehmenden Sauerstoffmangels in diesen Biotopen) und so wie es dort meistens riecht sind es vielleicht sogar welche die Methan oder Schwefelwasserstoff nutzen oder produzieren? fällen die vielleicht Eisen aus was dann die Farbe ergibt? Oder sind es doch Algen die ein anderes Photopigment anstelle Chlorophyll verwenden? Sonderlich Eisenreich ist der Boden bei uns nämlich nicht :/



    pilzforum.eu/attachment/312150/


    Ein schönes Wochenende euer Ogni

    Update: heute wollte ich ursprünglich nochmal an der obigen Stelle vorbeilaufen- aber jetzt mit dem Wissen um den Stäublingsschleimpilz entdeckte ich ihn plötzlich überall und sogar in verschiedenen Reifestadien sodass ich gar nicht bis dorthin gelaufen bin.

    Die Stadien möchte ich nochmal kurz dokumentieren, denn ich finde die Metamorphose, wie aus einem Klumpfen Schleim ein Staubbeutel werden kann, wirklich toll!


    a) weiss, mit fester Konsistenz




    b) aufplatzende Hülle




    c) Hülle komplett abgefallen (den hätte ich früher wohl eher für das Werk irgendwelcher Insekten gehalten)




    d) verschiedene FK an einem Stamm, Sporenpulver freigesetzt (b rechts unten)


    Servus Beli und Tuppie, danke für euere Bestimmung! Toll den kannte ich noch nicht, er ist aber wohl fast ein Frühjahrsklassiker im Auwald wenn ich das richtig gelesen habe. Ich bin sehr gespannt wie er sich entwickelt und werde auf jeden Fall dort noch mal vorbei schauen!
    @Stefan- ich wusste gar nicht dass es hier sogar eine Schleimpilz Sektion gibt, danke für die Umsiedelung

    Hallo und frohe Ostern liebe Pilzler,

    als ich heute durch den, leider knochentrockenen, Auwald striff (natürlich nur rein zufällig:giggle:) fand ich zwar keine bodengebundenen Schwammerl aber immerhin an einem großen Erlenstumpf mehrere gelbe Ostereier! Größe ca 6cm und ca 2-3cm abstehend. Grund weisslich bis schwach gelblich, darüber mit feinen gelben Körnchen bedeckt, so dass aus der Distanz ein deutl. gelber Eindruck entsteht. Die Beschwaffenheit war interessant. Am besten beschreibt sie wohl Creme brulee... außen eine resche Kruste, innen steife gelbe Sahne. Den Geschmack habe ich nicht geprüft, obwohl es mich gereizt hätte- aber vermutlich war das besser so<X. Soweit das Deskriptive. Was habe ich da gefunden? Leider fehlt mir jegliche Schleimpilz Literatur und natürlich rechne ich auch nicht mit einer makroskopischen Bestimmung. Aber vielleicht hat ja jemand ein paar Anregungen?




    Leider überstrahlt, eigentlich deutl. gelb





    Einen schönen Abend!

    Guten Abend zusammen, leider konnte ich heute tagsüber an der interessanten Diskussion nicht teilnehmen. Das Waldstück hat mich mit seiner Artenvielfalt im Mischwald der Tat sehr überrascht. Sonst gibts in meiner Gegend überwiegend monotone Kiefern+Birken/Eichen Plantagen“. Der Boden in dem og Waldstück ist zwar auch sandig aber dennoch leicht feucht mit einigen Rinnsalen und Fuße einer sanften Kuppe. Ich bin zugegeben kein großer Baumkenner, aber sehr gut gemischt standen dort sofern ich das zuordnen konnte alte Eichen, Rotbuchen, Pappeln, Weiden, Birken, Roterlen( weiß ich nur sicher weil zufällig ein Schild dran war dass dort Samen gewonnen werden) und Kiefern neben Kleingehölz wie Traubenkirsche oder Hollunder.
    Zum Stamm #2 bin ich tatsächlich unsicher ob das Weide war, Buche halte ich schon auch für möglich.

    Zur FK2 Konsistenz war mir schon eine gewisse gummiartige Beschaffenheit aufgefallen, insgesamt war er aber doch relativ fest. Zumindest nicht richtig weichporlingsartig, da hatte ich bisher immer das Gefühl man könnte das Wasser rauspressen. Allerdings könnte er auch innen noch gefroren gewesen sein. Herrje, das hilft nicht viel. Weitere Fotos hab ich leider nicht weil ich etwas eingeschränkt mit dem Junior unterwegs war und nur mal kurz zum Stamm gesprungen bin.
    Was ich aber sicher sagen kann ist dass FK 3 fester und korkiger war.
    Vielleicht kann ich am Wochende nochmal einen Ausflug dorthin machen, in der Hoffnung dass was davon noch steht bzw um die Bäume besser zu identifizieren.
    Ich habe fast befürchtet dass ich mit der schwachen Doku nicht weit kommen würde.
    Trotzdem Danke fürs miträtseln!

    Danke auch Pablo, die Poren bei #3 waren schon recht fein, das Stämmchen wirkt auf dem Bild auch viel dicker als es war. Falls ich nochmal vorbeikomm nehm ich einen mit und dokumentiere mit Skala. Sonst wirds sichs wohl nicht lösen lassen. Dennoch danke für die Vorschläge.

    N'Abend Werner, danke für deine Einschätzungen - und pileat.. ist der Fachbegriff für "abschirmend" der mir gefehlt hat :cool:

    Die #3 hat leider eine besch. Bildqualität weils so duster war, ich hätte mal eine mitnehmen sollen.. nach meiner Erinnerung waren sie nicht sonderlich behaart, verliert sich da das Fell evtl im Alter? Der Geruch könnte natürlich auch nur "Gammelpilz" sein.

    Sehr freut mich dass du die Tr. ochracea für möglich hältst, beim Substrat bin ich mir nicht sicher (wenn ich die Rinde nochmal so ansehe könnte ich mir auch Pappel vorstellen).

    Servus zusammen, wem vom Titel schon schlecht ist und der sich nur verklickt hat besitzt jetzt die letzte Chance sichs nochmal zu überlegen-

    für die Anderen gibt es wie versprochen einige mehr oder weniger weisse Baumleder samt Bestimmungsversuchen, zäh ich weiss. Alle Funde stammen vom Januar/Februar.


    #1 an liegendem Laubholzstamm, zB Birke: Trametes gibbosa






    #2 Lauholz, zB Birke, teilentrindet. FK nicht ganz fest, jedoch zäh. Kein Geruch. Für Tr. gibbosa sind mir die Poren allerdings nicht länglich genug- evtl eine geruchlose Tr. suaveolens?







    #3 an Laubbaumstumpf mit fürs Alter (vielleicht 15cm Durchmesser) sehr grober Rinde. FK max 5-6cm, zäh. Geruch stark, leider widerlich bis abstoßend. Trotzdem würde ich die Anistramete Tr. suavolens in die Schale werfen. Verändert sich der Geruch evtl mit dem Alter?







    #4 an Laubholz im Gebüsch eines Industriegeländes. Den fand ich recht interessant. FK ca max. 6-8cm abgeschirmt. Ich würde ihn a.e.für Irpex lacteum den Milchweissen Eggenpilz halten. (Spongipellis pachyodon scheint weniger weit "abzuschirmen" bzw Stecch. oreophilum ist wohl insgesamt eher kleiner?)









    #5 an Föhre, liegend. FK ca 1,5-2 cm "abschirmend", dünn (schichtpilzartig), fest, weissfilzig, Rand deutlich violett, Poren fein, polygonal. zB Violetter Lederporling




    #6 an Laubholz, evtl Eiche. Auch wenn die Odds deutlich zu Tr. versicolor stehen, möchte ich aufgrund der breiten Ansatzstelle und gering ausgeprägten Zonierung nochmal Tr. ochracea zur Diskussion stellen (ich weiss bisher war es dieses Jahr hier im Forum noch nie ochracea:rolleyes:)




    Wie immer bin ich für eure Einschätzungen und Korrekturen dankbar!

    Schönen Abend!

    Guten Abend liebe Winterpilzfreunde, heute bin ich mal wortkarg denn die Überschrift sagt eigentlich alles.

    Substrat: Laubholz, liegend, mehrere ca 1m lange Schnitte, die nicht abgeholt wurden und vor sich hin rotten. Genauer traue ich mir nicht zu, es standen zwar fast nur Eichen und einige Buchen im Umfeld, aber drauf schwören dass es nicht doch ein Holler war möchte ich nicht.

    Die letzen Wochen war ich mehrmals bei unterschiedlichen Witterungen dort, klüger bin ich trotzdem nicht. Die Ohren die ich bisher fand waren eigentlich alle heller und dünnfleischiger (allerdings auch durchwegs an stehenden Bäumen). Der stoppelige Drüsling (E. truncata) sollte aber wohl eher vereinzelte Stoppeln und nicht so eine Samthaut haben? Außerdem waren die hier recht groß mit bis zu 6cm. Wer hat da eine Meinung zu?


    1) bei Regen








    2) bei relativer Trockenheit

    pilzforum.eu/attachment/305149/



    3) bei Frost



    Guten Abend liebes Forum!

    meine erste Frage bezieht sich auf den folgenden morschen Baumstumpf: ich halte ihn am ehesten für den sterblichen Rest einer Eiche.

    1.) Die Rinde ist nicht so grob wie bei den alten Birken in der Umgebung 2.) sie passt gut zur Rinde der Eichengruppe die ca 10m entfernt am Rande eines Parks steht 3.) dies sind nur Indizien und es kann trotzdem etwas ganz anderes sein..;)

    Kann hier jemand mehr dazu sagen?


    die grünlich und weisslich schimmernde Rinde sind Algen/Flechten








    Die zweite Frage bezieht sich auf die Pilze die an und in ihm wuchsen.

    Wenn ich davon ausgehe dass es sich um Eiche oder Birke handelt würde ich den Birkenblättling (Trametes betulina) vorschlagen.

    Den fand ich zwar bisher nur deutlich heller, aber Daedalea/Daedaleopsis möchte ich aufgrund des Erscheinungsbildes, zudem oberseitig behaart (hat Gleophyllum wohl auch nicht) und nicht rötend eigentlich ausschliessen.


    FK 1 Innenseite des Stumpfes, frisch



    FK 2 an der Außenseite, frisch


    FK3 Außenseite, älter




    Was meint ihr dazu?

    Liebe Grüße Ogni

    Update zum Baum: ich habe tatsächlich beim ersten Mal nur flüchtig hingesehen und war aufgrund Rinde und Höhe der Bäume von Pappeln ausgegangen. Tatsächlich fand ich im Laub unter den Bäumen reichlich dieser großen herzförmigen Blätter, so dass es vermutlich doch sehr hochgewachsene Linden sind, sofern niemand mit botanischer Ahnung widerspricht. Damit hätte nun alles seine Richtigkeit (und das Pferd ist von hinten aufgezäumt) Schönen Abend Ogni



    Servus Andreas, Danke für die Bestätigung. Und guter Punkt mit den Blättern, sieht auf dem Foto tatsächlich nicht danach aus. Ich werd am Montag mal versuchen ein Bild vom Baum zu machen und ein bisschen im Laub wühlen um das zu klären. Vielleicht ist’s ja doch eine besonders hochwüchsige Lindenart.

    Ein kleiner Umweg zur Bushaltestelle hat mich heute an einen Pappel?strunk geführt. Von fern lockten mich ein paar Samtfußrüblinge und ich wollte mal überprüfen ob die evtl. was für die Nudeln heute abend wären. (Ich gebe ihnen nochmal bis Montag). Da entdeckte ich etwas Spannendes zu meinen Füßen. Kleine Keulchen... mit witzigen weissen Sporenmützen.

    Wie geschrumpfte invers gefärbte Stinkmorcheln! Herrlich!

    Dass es keine Keulchen sind war mir relativ schnell klar. Nur was dann? Ich tippe auf eine Anamorphe oder einen Schleimpilz. Oft kein schlechter Tip scheint mir wenn etwas so vogelwild daherkommt.

    So grob durchs Weizenglas scheint mir auch die Anamorphe von Holwaya mucida (Konidien Schwarzbecher) ganz gut zu passen. Nur soll die laut Laessoe nur an Tilia, Sorbus, Acer und Salix vorkommen. Die noch lebenden Bäumchen waren allerdings locker 20-25m hohe, spindeldürre, nach meinen bescheidenen botanischen Kentnissen: Pappeln. Aber vieleicht sind sie genetisch ja nicht allzuweit von den Weiden weg so dass die Schwarzbecherchen auch mal eine Ausnahme machen? Vielleicht weiss das ja einer, oder klärt mich über die Bäumchen auf. Ein schönes Wochenende allerseits!




    unten rechts beim Efeu leuchten kleine Tüpfel...



    Tentakeltüpfel...



    Sind sie nicht goldig?? und plötzlich drehten sie ihre Köpfe zu mir und begannen zu fiepen...;)



    Merci Werner für deine Einschätzung!

    Ich habe von den Schillerporlingen bisher zu wenig gesehen um da ein Gefühl dafür zu haben.Die Erlenschillerporlinge die ich bisher gefunden habe waren allerdings schon etwas mehr hutbildend als der hier gezeigte. Ich werd ich ihn mal unter "eher I. nodulosus" führen und hoffe dass ich ihn noch öfters finden darf. An schenan Obnd ;o)

    N'Abend liebe Pilzler,

    an einem massiven, ganz gut verrotteten Rotbuchenstamm, in gelichteter Südhanglage fand ich den nachfolgenden haarigen Burschen. Oberseits rost bis kastanienbraun (vermutlich zu seinen besten Zeiten eher heller), mit Haarschopf. Unterseitig grobe, geschlitze Poren. Dachziegelartig kompaktes Wachstum. Kein besonderer Geruch. Großer Appetit auf Buchenblätter!
    Ich habe mich an der makroskopischen Bestimmung versucht, bin gescheitert und möchte daher hier mal meine drei stärksten Kandidaten ins Rennen schicken, von denen aber leider keiner so richtig passen mag. Aber vielleicht gelingt ja einem von euch eine Blickdiagnose?


    Vorschlag 1: Funalia gallica - ist heller, und zeigt wohl eher nicht so ein dicht-an-dicht Wachstum, Buche möglich aber nicht bevorzugt.

    Vorschlag 2: Trametopsis cervina- ebenfalls heller, im Gegensatz zu oben zeigt sie wohl ein noch dicht gedrängteres und flacheres Wachstum als meiner. Leibspeise Buche.

    Vorschlag 3: Inonotus nodularis/Mensularia nodulosa- mein Favorit, aber die Poren sind wohl feiner; allerdings ist meiner ja auch ein Methusalem, nodulosa=knotenförmig trifft nicht wirklich zu, aber auch hier: vielleicht hatte er als junger Bursch ja einen etwas bulligeren Körper? Leibspeise Buche passt.


    FK a) mit einverleibten Buchenblättern als Größenvergleich



    FK b)



    FK a) von unten, mittig ist ein Querschnitt sichtbar


    Pelz Makro


    Poren Makro



    Viel Spass beim Rätseln, Ogni