Beiträge von michl_1211

    Hallo,


    dann weiß ich ja worauf ich das nächste Mal achten muss. Ich hatte in Erinnerung, daß beim Parasolpilz die nicht-vorhandene Rotfärbung ebenso zur Erkennung beiträgt, wie die Verschiebbarkeit des Rings. Die Natterung hatte ich beim Riesenschirmling aber noch nicht so auf dem Schirm ( :D ) und ihr deshalb erst bei der Nach-Recherche zuhause Beachtung geschenkt. Da ich mich erst zu kurz mit Pilzen beschäftige, um 100%-ige Gewissheit zu haben und Verwechslungen auszuschließen, sammle ich nichts ohne Begleitung von findigen Pilzkennern und so habe ich mich damit begnügt, den Pilz zu zerlegen, um ihn zu studieren und habe den anderen - teils größeren Exemplaren - keine weitere Beachtung geschenkt. Da wäre sicher einer dabei gewesen, an dem die Natterung deutlich erkennbar gewesen wäre. ;)

    Hallo,


    danke schon mal. Ja, das macht es eben schwierig, dass es manche Pilze gibt, die sich erdreisten nicht nach Vorschrift zu wachsen. ;) Trotzdem, wenn ich die Bilder dieses Pilzes mit denen im Internet vergleiche, dann fällt es mir da auch mit Wohlwollen schwer eine Natterung zu erkennen. Du erwähnst die Knolle. Hat die für die Abgrenzung des Pilzes von anderen einen Wert? Wenn ja, worauf ist zu achten?



    LG,
    Michael

    Das stimmt; aber ein Gang in den Wald lohnt immer, auch wenn man nichts oder nichts essbares findet. Und je mehr ich über Pilze lerne, desto weniger essbare Pilze muss ich aus Unwissenheit stehen lassen. Im Moment fühle ich mich noch nicht sicher genug ganz alleine zu sammeln, auch wenn ich mir zu 99,99% sicher bin, zumindest Goldröhrlinge, Steinpilze und Maronenröhrlinge sicher zu identifizieren. Aber Fotos schießen, dokumentieren und vergleichen kann man immer. ;)

    Hallo,


    beim Wandern habe ich folgenden Pilz entdeckt. Ich hätte ihn eigentlich als Parasolpilz identifiziert, denn der Ring lässt sich leicht verschieben und bei Schnitt in den Stiel entsteht keine Rotfärbung, was Wikipedia zufolge ein Indiz für den (Gift-)Safranschirmling wäre. Was mich stutzig macht, ist, dass der Stiel keine erkennbare Natterung zeigt.




    LG, Michael

    Hallo ihr Lieben!



    Ich habe mich gestern hier im Forum angemeldet, da ich mich sehr für Pilze interessiere und mir erhoffe hier im Forum Gleichgesinnte zu finden und mein (noch sehr bescheidenes) Wissen über Pilze - und gerne auch andere Aspekte der Natur - auszubauen. Um die obligatorischen Formalitäten loszuwerden: Ich heiße Michael, bin 31 Jahre alt und wohne, obwohl gebürtiger Pfälzer, inzwischen in der Nähe von Mannheim. Zu den Pilzen bin ich vor etwa einem Jahr gestoßen, als ein Kollege mich fragte, ob ich beim Pilzesammeln mitkommen möchte. Da habe ich natürlich sofort ja gesagt! Seit dem war ich mit demselben Kollegen weitere zwei Mal Pilze sammeln und habe, als dilettantischer Hobbyfotograf Pilze auch gleich als Motiv schätzen gelernt. Es ist einfach praktisch Dinge zu fotografieren, die nicht davon laufen. Ich freue mich Neues über unsere Umwelt zu lernen, finde es allerdings auch langweilig Bücher zu wälzen, und mir Wissen über Pilze anzueignen, die ich dann doch nie zu Gesicht bekomme und so hat es sich für mich als am Besten erwiesen, einfach im Wald alles zu fotografieren und zu dokumentieren, was mir so in die Quere kommt und mein Interesse weckt, vom Schmetterling bis hin zum Pilz und dann im Anschluss die entsprechenden Buchseiten und Artikel zum bereits Gesehenen aufzuschlagen. Pilze schmecken zu dem lecker und die Vielfalt ist einfach atemberaubend.


    Da ich schon gesagt habe, dass ich gerne fotografiere, lass' ich auch mal ein paar Schnappschüsse da. Unter den besten Fotos sind leider noch keine Pilze, aber solche Motive kommen sicherlich auch noch dazu.


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    Gelbe Raubfliege (Laphria flava) - fotografiert bei einem Waldspaziergang in Dossenheim


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    Halsbandsittich (Psittacula krameri) - Neozoon, der inzwischen in Mannheim weit verbreitet ist. Dort im Stadtpark abgelichtet.


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    Gebirgsstelze (Motacilla cinerea) - ebenfalls in Dossenheim aufgenommen


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    Nierenfleck-Zipfelfalter (Thecla betulae) - kein überragendes Foto; aber ein überragender Name. ;) Aufgenommen in Dossenheim.


    Ich erhoffe mir Leute im Umkreis von Mannheim zu finden, die auch gerne Zeit im Wald verbringen, Pilze sammeln und bei denen ich mich auch mal anschließen darf. Und so freue ich mich über jegliche Kontakte und gerne auch Empfehlungen. Vielleicht gibt es ja auch ein paar Webseiten, auf denen Pilzseminare gelistet sind; oder Vereine, die jemand guten Gewissens empfehlen kann.