Beiträge von chris77

    Ja, leider ist die Beschreibung alles was ich liefern kann weder Geruch, Geschmack noch habe ich den Fruchtkörper mitgenommen. Wie Kuschel schreibt sah das für mich auch nach einem brüchigen nicht fasernden Zellstruktur aus.


    Er stand natürlch bei einer Eiche und direkt ca. 30 cm dahinter eine Buche, desshalb habe ich auch die Blätter bei gelegt :)


    Auch wenn ich die Stinkies erst seit einer Woche kenne hatte ich auch irgendwie das Gefühl hier einen vor mir zu haben. Gefühl bestätigt, belassen wirs dabei, mehr wird bei den vagen Angaben eh nicht raus kommen.


    Vielen Dank!


    Grüße, Chris

    Hallo, leider kann ich nicht mehr Angaben machen als aus den Bildern abzuleiten ist :shy:


    Verwunderlich war die ca. 1mm dicke Gallertschicht auf der Huthaut, vielleicht könnt ihr den Fund dadurch schonmal eine ungefähre Bestimmung geben.




    Guten Morgen,


    er soll ja unter Eichen stehen während Amanita fulva gerne unter Birken steht, meiner stand in mitten dreier Birken ob da allerdings eine Eiche in Nachbarschaft stand kann ich nicht mehr sagen. Der genatterte Stiel passt aber nicht zu A. fulva auch der Stiel Durchmesser ist zu wuchtig und die Scheide ist komplett weiß.


    Der Gelbe Scheidenstreifling - Amanita flavescens passt mit den Birken zusammen.


    Wie unterscheide ich die beiden, bei 123Pilze steht das ältere Exemplare eine zweischichtige Huthaut haben, habt ihr dazu evtl. mal Bilder?


    Habe mir die Frage gerade selbst beantwortet, informativ waren die Forenbeiträge von Mausmann und das Portrait Amanita crocea von Pablo.


    In kürze:
    A. flavescens: Vorkommen nur in scandinavischen Ländern, Stiel weißlich, Einfarbiger Hut (bei 123Pilze steht es anders)






    Grüße, Chris

    Hallo MycoAlex,


    das ist mir neu, ich habe ich den Strunk immer mitgegessen, sofern er verwendbar war und nicht der halbe Waldboden mit eingewachsen war. Bei älteren kann er auch recht zäh und geschmacklich unintressant sein, dann lasse ich ihn weg.


    Unverträglichkeiten konnte ich noch keine feststellen, wo hast du das denn gelesen?


    Grüße, Chris

    Hallo,


    wie im Betreff schon geschrieben vermute ich hier den Schönfuß-Röhrling, die drei haben wohl einen trockenschaden, die Huthaut war in feinen Schollen aufgerissen.


    Fundort: Buchenwald
    Geruch: säuerlich
    Fleisch: Sehr fest, weiß, ein wenig blauend
    Geschmack: bitter


    1)

    2)

    3)

    4)

    5)


    Schnitt


    6) frisch

    7) nach 1 Minute

    8) nach 2 Minuten

    9) nach 45 Minuten



    Grüße, Chris

    Hallo,


    bei Ingo's Link werden der Schokoladenbraune Faserling und der Wäßrige Mürbling sogar als ungenießbar beschrieben, bei mir im BLV 2006 & Rita Lüder Grundkurs Pilzbestimmung 2015 sind beide als essbar gekennzeichnet, Marcel Bon Pareys Buch der Pilze enthält sich einer Angabe.


    Ich muss ja nicht alles probieren was als essbar gekennzeichnet ist ;) allerdings bin und bleibe ich für alles offen und neugierig, vielleicht werde ich irgendwann doch mal ein Süppchen probieren.


    Grüße, Chris

    Hallo Stefan,


    ich meinte eigentlich ob der geriefte Hutrand alleine gesehen irgendwie eine Gruppe eingrenzt, aber indirekt hast du das ja schon beantwortet. Meinen ersten Täubling den ich mit einem solchen gerieften Hutrand fand wollte ich auch gar nicht so recht als Täubling ansprechen obwohl sonst alles danach aussah, desshalb dachte ich vielleicht bilden die eine eigene Untergruppe oder so.


    Reagenzien hab ich mir noch nicht zugelegt, eine kleine Internetsuche über Reagenzien zur makroskopischen Bestimmungshilfe ergab diese vier:


    KOH 20%
    Melzer
    Guajak
    Eisen(II)Sulfat Kristall


    Dabei bin ich u.a. auch auf den Beitrag im Forumsarchiv gestoßen wo das Thema ja schon mal besprochen wurde!


    Die werde ich mir wohl mal bestellen müssen :)



    Grüße, Chris

    Hallo Pablo und Ingo,


    ist der Wäßrige Mürbling so schwer zu erkennen oder geht es hier nur um eine Artbestimmung auf Wissenschaftlicher Ebene, ich meine wie es beim Behangen Faserling ist der ja auch nur ein Sammelbegriff für mehrere Arten ist, die aber wohl alle so aussehen und essbar sind allerdings nur Mikroskopisch wissenschaftlich getrennt werden? siehe hier
    Pablo bei dem Beispiel Psathyrella laevissima kommt es mir so vor, da der ja wohl auch sehr sehr selten ist, bzw. die seltenheit dadurch erklärt wird, das er immer für den Wäßriger Mürbling - Psathyrella piluliformis gehalten wird.


    Also eine Bestimmung bis zur "Sammelart" würde mir ja vorerst schon mal reichen ;)


    Grüße Chris

    Das ist dann wohl der Morsetäubling, oder gibts da noch welche mit diesen Pünktchen auf der Lamellenschneide?


    Kann ich mir irgendwas allgemeines von dem geriften Rand ableiten? Also wie z.B. alle ungenießbar!


    Und vielen Dank für die rege Teilnahme an dem Post!


    Und Ingo was meinst du mit Hexenspuck?

    Hallo, die aufgerissenen Kammern ähneln schon sehr dem Bild auf 123Pilze.


    Ob das allerdings Täublingstypisch oder häufig ist, dazu fehlt mir noch die Erfahrung ;)


    Hallo,


    diese Täublinge habe ich dicht bei einer Eiche gefunden, (Buchen in der Nähe)
    Geruch ein wenig Muffig nach Hefe
    Geschmack erträglich scharf (das kleine Stück was ich probiert habe)
    Huthaut habe ich erst heute abgezogen, gefunden gestern, ca. 1/4 abziehbar
    Hutrand deutlich gerieft
    Verhältniss Stiel 1,25 zu Hut 1,0 (bei dem jungen Exemplar auf dem Bild)


    1)

    2)

    3)

    4)

    5) abgezogene Huthaut




    Grüße, Chris