Beiträge von Maria

    Danke Suillus :)


    Wie ich gerade gelesen habe, scheint es sich bei diesem Fall um eine Familie aus Afghanistan zu handeln.


    Und für diejenigen, die nun vielleicht innerhalb ihrer Kommune selbst einen Vorstoß machen wollen und in Bayern leben, schaut einmal was ich hier gefunden habe (dies dürfte, neben der Fachkompetenz der MHH, durchaus unterstützend sein):
    Gesundheitsministerin warnt vor Pilzvergiftung - Flüchtlinge in Bayern - SZ - 21. September 2015.
    Leider geraten solche Meldungen, wenn sie denn überhaupt gelesen werden, sehr schnell in Vergessenheit. Aber man kann ja nun, ein Jahr später, wieder nachhaken ;)


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Ihr Lieben,


    bei einem Gespräch mit einer weiteren Stadträtin Erlangens, die über eine andere Fraktion ebenfalls für das Thema Flüchtlinge zuständig ist, konnte ich heute noch einmal dieses Thema ansprechen. Auch sie hatte bisher noch nichts darüber gehört, war aber sofort äußerst interessiert. Sie meinte, dass die Flüchtlinge natürlich spazieren gehen, etwas unternehmen, und dass natürlich die Möglichkeit besteht, dass sie dabei auch Pilze finden und dann evtl. auch zubereiten. Sie fände es sehr wichtig vorbeugend etwas zu unternehmen damit es erst gar nicht zu Vergiftungsfällen kommt.


    Wir haben vereinbart, dass ich ihr die Links (DGFM mit den Plakaten, Zeitungsartikel etc.) zusende. Bei der nächsten Sitzung will auch sie dies thematisieren, so das zumindest die Plakate überall verteilt und aufgehängt werden. Außerdem fragte sie, ob es jemanden gäbe, der mit den Flüchtlingen einmal in den Wald, zu den Pilzen, gehen könnte. Gute Dolmetscher wären überhaupt kein Problem, die gäbe es zur Genüge.


    Ferner fragte sie, ob man wisse mit welchen Pilzen der Herkunftsländer die Verwechslungen überwiegend stattfinden bzw. stattfanden. Weiß man dies?


    Ich hatte jetzt innerhalb meiner Kommune zwei kleine Gespräche und bin dabei zwei Mal auf offene Türen gestoßen. Von Vergiftungsfällen wussten beide Ansprechpartner nichts, auch nicht, dass es Plakate gibt. Vielleicht könnten solch kleine Gespräche in anderen Kommunen ja auch einmal versucht werden :)


    Liebe Grüße


    Maria


    Hallo Alex,


    genau diese Plakate meinte ich in einem Text weiter oben. Die sind doch gut und müssten nur wieder in Erinnerung gebracht werden, wieder neu ausgelegt/aufgehängt werden.


    Weißt Du wo die Plakate letztes Jahr verteilt wurden und über wen bzw. wie dies erfolgte?


    Liebe Grüße


    Maria


    Nachtrag:


    Ich habe gerade gelesen, dass die DGFM zu den Plakaten folgendes geschrieben hatte: "Die Medizinische Hochschule Hannover hat Warnplakate vor dem Knollenblätterpilz in mehreren Sprachen erstellt, die wir hier in Kopie zur Vervielfältigung anbieten. Unsere Bitte an alle Mitglieder und Pilzinteressierte: Helfen Sie mit bei der Aufklärung, und geben Sie Kopien der Plakate an die lokalen Flüchtlingsnetzwerke und andere zuständige Stellen weiter. Für das Präsidium Wolfgang Prüfert und Martin Schmidt"


    Es wäre interessant zu erfahren, ob da überhaupt jemand weiter Plakate verteilt hat - meine Befürchtung ist nämlich, dass wohl eher nicht sehr viele!


    Hallo Willy,


    so unterschiedlich können Erfahrungen mit Menschen sein :)


    Die, zugegeben wenigen, Kontakte mit Flüchtlingen waren für mich immer sehr angenehm und bereichernd. Und ich kenne weder die Heimatländer, noch die Sprachen, noch die Sitten und Gebräuche. Aber ich habe erlebt, dass die Mehrzahl der Flüchtlinge ganz normale, unheimlich nette Menschen sind, die sich sehr freuen und sehr dankbar sind, wenn man unvoreingenommen, mit Respekt und auf gleicher Augenhöhe, auf sie zugeht und mit ihnen umgeht.


    Aber natürlich muss jeder für sich selbst entscheiden ob man einmal einen Versuch wagt. :)


    Liebe Grüße


    Maria
    [hr]
    Hallo an Alle,


    ich habe gerade eben einfach einmal bei einem Stadtrat der Stadt Erlangen angerufen der sich mit der Flüchtlingsthematik beschäftigt und das Thema Pilze angeschnitten. Ihm war bisher noch nicht zu Ohren gekommen dass sich deutschlandweit immer wieder Flüchtlinge mit Pilzen vergiftet hatten. Aber er nahm das Thema ernst und will dies bei der nächsten Sitzung thematisieren, auch dahingehend, ob es Sinn machen würde Führungen oder ähnliches anzubieten. Sobald ich etwas höre, frühestens nächste Woche, werde ich natürlich berichten :)


    Liebe Grüße


    Maria

    Ein kleiner Zwischenbericht


    Geändert hat sich was das Vorkommen von Pilzen angeht, insbesondere von sammelbare Speisepilze, nicht viel. Die Böden (heute bei Dechsendorf) sind, je nach Gelände, gar nicht so trocken wie man annehmen könnte aber es ist einfach unglaublich heiß. Und dort wo die Böden nicht zu trocken sind findet man auch Pilze, sogar Röhrlinge. Allerdings gibt es da so einige andere Waldbewohner die die wenigen Pilze in der Regel vor uns Menschen aufspüren ;)


    Täublingsreste

    Maronenreste



    Nachdem ich in den letzten Tagen keine Parasitischen Röhrlinge mehr gesehen habe fand ich heute wieder eine ganze Reihe von jungen Schmarotzer-Röhrlingen. Ich konnte nicht anders als diese wieder zu fotografieren - wer weiß schon wann man sie wieder einmal findet.


    Sehr schön sind aber auch eine ganze Reihe anderer Pilze - hier ein Beispiel


    Liebe Grüße


    Maria


    Hallo Maria


    deine Kamera muss ich sagen ist super-hab auf den Bildern auch sofort den grünblättrigen erkannt
    was ist das für ein Modell was du da benutzt


    VG Willy


    Hallo Willy,


    das ist eine Panasonic Lumix DMC-TZ22 - leider nur geliehen.


    Liebe Grüße


    Maria


    Hallo Heidi,


    beim Wald ist der PH-Wert zwar auch der wichtigste Faktor aber gleich danach kommen noch viele weitere ausschlaggebende Faktoren.


    Wenn es Dich interessiert habe ich hier zwei wirklich informative Veröffentlichungen.
    Sauer oder satt –“ wie steht es um unsere Waldböden? (LWF) Hier heißt es: "Mit dem Begriff "Säure" bringt wohl jeder den pH-Wert in Verbindung. Aber das Gedeihen unserer Waldbäume hängt weniger vom Säuregrad (pH-Wert) der Bodenlösung, sondern vielmehr von den enthaltenen Nährelementen Calcium, Magnesium, Natrium und Kalium (=Basenkationen) ab."
    Bodenpflanzen als Standortzeiger (LWF) Hier geht es um das Weihenstephaner Waldindikatorsystem.


    Liebe Grüße


    Maria


    Oha - dieser Link ist für mich ein typisches Beispiel für schlecht recherchierte Halbwahrheiten ohne wirklich verwertbaren Inhalt die man ja leider so häufig im Internet findet.


    Wenn man sich mit dem komplexen Thema der Bodenbeschaffenheit und / oder Zeigerpflanzen beschäftigt sollte man auf gute und fundierte Texte zurückgreifen! In Bezug auf den Wald hier zum Beispiel. Auf die Schnelle geht dies aber dann nicht mehr ;) und genau dies scheint mir ganz im Allgemeinen das Anliegen des ersten Links zu sein, vor allem die einer möglichst schnellen Rendite ohne großes Wissen und ohne großen Einsatz ;)


    Liebe Grüße


    Maria

    Meinen Glückwunsch zum Garten :thumbup::)


    Es ist soooo schön in der Erde zu buddeln, schon im Winter die Pflanzenfolge zu planen, die Pflänzchen auf der Fensterbank hochzupäppeln, später dann auf dem Beet, das Wachstum zu beobachten und dann die Früchte der Arbeit zu ernten ... Es ist sooo schön sich nach getaner Arbeit auf einem Bänkchen auszuruhen und zufrieden den Duft des Gartens einzuatmen ... Es ist sooo schön einen Garten zu haben :thumbup:


    Liebe Grüße


    Maria


    P.S.: Ein Forum kann ich Dir leider nicht empfehlen, "nur" Bücher.


    Wenn man meinen Link verfolgt, ist da eine Plattform, wo es recht unkompliziert erscheint, einfach mal sein eigenes Buch zu schreiben in kleinen Auflagen
    Ist schon ein neckischer Gedanke, finde ich.


    VG Ingo W


    Das habe ich mir auch gedacht und auch, schade dass es diese Plattform nicht schon vor über 10 Jahren gegeben hat. Klingt jedenfalls ziemlich gut und ich werde mir diese Plattform jedenfalls einmal merken :)


    Liebe Grüße


    Maria


    Hallo Ingo,


    auch Dir herzlichen Dank.


    Das Gelb am Stiel hatte ich vor Ort gesehen. Was mich aber verunsicherte war die Größe der Pilze und vor allem die Lamellenfarbe. Jetzt auf den Fotos sehe ich das Olivgrün im Grau auch, vor Ort, im Sonnenlicht, sah ich es nicht.


    Aber so langsam werde ich mir Dank Euch bei dem Grünblättrigen in den verschiedenen Wachstumsfasen immer sicherer :)


    Liebe Grüße


    Maria

    Danke Jan-Arne,


    ich hatte sogar an einen Geschmackstest gedacht ABER - ich habe mitbekommen wie Jan einen Grünblättrigen probiert hatte <X und nachdem ich heute nichts zum anschließenden "neutralisieren" dabei hatte ... ;)


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo


    Wieder einmal bitte ich um Eure Hilfe.


    Die nachfolgenden büschelig wachsenden Pilze waren ca. Handteller groß. Der Stiel war faserig und hohl (Foto ist leider nichts geworden). Der Stiel des fotografierten Pilzes war gedreht, bei den anderen konnte ich dies allerdings so extrem nicht feststellen. Ich gehe eigentlich davon aus, dass es sich um Schwefelköpfe handelt - nur um welche genau, da bin ich unsicher zumal die Lamellen so richtig grau waren. Oder sollten dies auch Grünblättrige Schwefelköpfe sein?






    Schon einmal vorab vielen Dank.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Claudia,


    zunächst einmal herzlich Willkommen hier. Es wäre schön, wenn Du uns ein wenig erhalten bleiben würdest :)


    Ich weiß persönlich wie schwierig es ist, und zum Teil auch wie teuer einem dies in Vorleistung kommen kann, wenn man ein Buch verlegen will bzw. verlegt. Ich habe mich jedes Mal dazu entschlossen kein Buch herauszugeben obwohl ich es schon fertig geschrieben hatte. Umso mehr "Hut ab" dass Du dies gemacht hast :thumbup:


    Du konntest ja hier schon mehrfach lesen, dass mehr Informationen über dieses Buch nötig sind und diesem Wunsch schließe ich mich an.


    Ich meine, warum sollte man dieses Buch kaufen ohne es in der Hand halten zu können um es sich ein wenig anzusehen? Es gibt unendlich viele Bücher über Pilze mit Themen in jegliche Richtung und gerade für diese Pilze, die ja eigentlich fast jeder kennt, findet man viele Informationen, Kochrezepte etc. unter anderem auch im Internet. Also, warum sollte man gerade Dein Buch kaufen?


    Im übrigen denke ich, dass sich wohl die Mehrzahl der potentiellen Käufern genau diese Fragen stellen werden - vielleicht wärst Du gut beraten über die diversen Kaufportale mehr Vorschauseiten zur Verfügung zu stellen zumal Du selbst, soweit ich dies beurteilen kann, je ziemlich unbekannt bist :)


    Liebe Grüße


    Maria

    Es gibt trotz Hitze und Trockenheit ein paar Pilze


    Zwar nicht sehr viel aber man kann fündig werden. Mit etwas Glück sogar mit Speisepilzen, heute gibt es jedenfalls ein Festmahl. Unterwegs war ich wieder im Wald zwischen Kosbach und Dechsendorf.


    Gefunden habe ich insgesamt drei Krause Glucken. Alle waren fest und saftig, auch wenn es farblich auf den ersten Blick anders erscheint.


    Sogar Röhrlinge konnte ich finden, allerdings waren dies Gallenröhrlinge und ein einziger Goldröhrling - aber immerhin ;)


    Ebenfalls gibt es einige junge Täublinge - der kleine hier hat sich einen Sonnenschirm gesucht


    Auch ansonsten konnte man einiges an jungen Pilzen finden
    Ein Wulstling, welcher könnte dies sein?


    Ich vermute der Rötlicher Holzritterling


    Natürlich gibt es nach wie vor die Samtfußkremplinge, sehr viele Kartoffel-Bovisten und mindestens genauso viele Grünblättrige Schwefelköpfe in allen Wachstumsstadien. Ferner sah ich immer wieder junge Knollenblätterpilze und noch ein paar andere Pilze die ich nicht kenne.


    Schließen möchte ich für heute mit "Blumen des Waldes" - Grünblättrige Schwefelköpfe


    Liebe Grüße


    Maria


    könnte man den Artikel - unabhängig davon, was da jetzt stimmt - nicht in die entsprechenden Sprachen übersetzen und als abschreckendes Beispiel verteilen?


    Wer sollte das bitte machen? In welche Sprachen übersetzen? An wen verteilen, und wo?
    :/


    :/ So ganz generell deutschlandweit auf einen Schlag? Also da fällt mir jetzt gerade auch nichts wirklich vernünftiges ein. Auf kommunaler Ebene dafür schon. Es gibt in jeder Kommune Ansprechpartner für Flüchtlinge. Man könnte da ja einfach einmal anrufen und das Thema Pilze/Pilzvergiftungen ansprechen .... man könnte fragen wie die Zuständigen im Rathaus dies sehen ... besteht überhaupt überall Bedarf? Wenn die zuständigen Ansprechpartner dies bejahen, also Bedarf sehen, dann finden sich auch Lösungen!


    Ob jetzt aber gerade dieser Zeitungsartikel zur Übersetzung geeignet ist, dies sollte man meiner Meinung nach vielleicht noch einmal überdenken - da wäre mir persönlich viel zu viel diffus und unklar. Die bereits existierenden Handzettel zum Knollenblätterpilz in verschiedenen Sprachen finde ich übrigens gar nicht so schlecht - vielleicht wäre es ja schon ein erster kleiner Schritt diese wieder einmal ins Gedächtnis zu rufen und erneut aufzuhängen/auszulegen ;)


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo,


    bevor das Thema nun gänzlich in diverse "Welt-Anschauungen" und Erfahrungsberichte abdriftet ... ;)


    Um was geht es eigentlich? Es geht in erster Linie um MENSCHEN die sich mit Pilzen vergiften. Es vergiften sich Jahr für Jahr nicht nur Flüchtlinge, nicht nur Menschen aus anderen Ländern, Kulturkreisen, mit anderen Sprachen, sondern genauso hier aufgewachsene, der deutschen Sprache mächtige Menschen. Es geht auch nicht nur um den Knollenblätterpilz sondern, wie in diesem Beispiel ja vielleicht auch, um eine ganze Reihe von giftigen Pilzen. Es geht nicht darum Pilz-Experten auszubilden die eine geriefte Manschette von einer was weiß ich für Manschette unterscheiden können, dies kann ich übrigens auch nicht ;) , sondern darum ein Bewusstsein zu schaffen. Ein Bewusstsein dafür, das es eben giftige Pilze gibt, dass es gefährliche Doppelgänger gibt.


    Die Frage ist nun immer, egal um welche Menschen es sich handelt, wie erreiche ich die Menschen um sie informieren zu können, wie können die Menschen an die Informationen heran kommen. Menschen die in Deutschland aufgewachsen sind oder schon sehr lange hier leben, haben in der Regel über die Medien mitbekommen, dass es Pilzsachverständige, Pilzberatungsstellen usw. gibt. Ein solches Netzwerk an Beratungsstellen gibt es in viele anderen Ländern nicht, man kommt daher erst einmal gar nicht auf die Idee, dass es solch eine Unterstützung in Deutschland gibt und sucht daher auch gar nicht danach.
    Eine weitere Möglichkeit der Informationseinholung geht z.B. via Internet. Nur dürfte es außerhalb der deutschen Sprache sehr schwierig sein gute und relevante Informationen über in Deutschland vorkommende Pilze zu bekommen bzw. zu finden.


    Und jetzt vielleicht noch etwas aus meiner eigenen Erfahrungskiste ;) In einem völlig anderen Land, mit anderen Sitten und Gebräuchen, dessen Sprache man nicht gut beherrscht, geht man nicht einfach so auf Informations-Veranstaltungen. Man geht dann hin, wenn man eingeladen wird!
    Und, in den Kordilleren Kolumbiens habe ich immer wieder Pilze gefunden die genau so aussahen wie hier bei uns wachsende unverwechselbare Speise-Pilze und ich weiß noch genau wie ich mich jedes Mal gefreut habe, wie ich jedes Mal in Versuchung war diese Pilze mitzunehmen. Ich versuchte herauszufinden um welche Pilze es sich handelt - ohne Erfolg, denn alle Personen die ich fragte hatten keine Ahnung davon, wussten auch nicht wo ich Informationen bekommen könnte. Ich bin mir nicht sicher was ich gemacht hätte, wenn ich dort leben würde - hätte die Vernunft gesiegt oder die Gier nach Pilzen? Und dies obwohl mir bewusst ist, dass es in anderen Gebieten der Welt Pilze geben kann, die den mir bekannten unverwechselbaren Speisepilzen ähnlich sind. Wissen dies aber tatsächlich alle Menschen?


    Ein langer Text ... Ich denke, niemand muss hier aktiv werden, es ist lediglich eine Möglichkeit :)


    Liebe Grüße


    Maria

    Ich glaube viele stellen sich dies mit der Übersetzung in diesem Zusammenhang schwieriger vor als es eigentlich sein müsste.


    Ich kenne diese Situation von beiden Seiten aus ganz gut aus verschiedenen Ländern die ich besucht habe, dort auch mit Pflanzen gearbeitet habe (Vorträge, Lehrgänge etc.) und durch verschiedene Personen mit verschiedenen Sprachen die Deutschland besucht haben. Es ging dabei bei mir um Pflanzen (inklusive deren medizinischen und sonstigen Nutzungsmöglichkeiten und deren Anbau) und die Sprachen Spanisch, Italienisch, Portugiesisch und Englisch. Ein Dolmetscher war da selten dabei und es funktionierte auch ohne super gut auch wenn natürlich einige weiterführende Informationen nicht ankamen.


    Man will ja aber keine Experten ausbilden und natürlich muss man mehr auf das Zeigen, das Visuelle gehen, aber dies sollte ja eigentlich meiner Meinung nach bei jeder Pilzführung der Fall sein. Und natürlich sollte man nicht in "Fach-Chinesisch" reden, aber auch dies sollte ja eigentlich bei einer normalen öffentlichen Führung auch nicht gemacht werden :) .


    Einfach einmal ausprobieren - es macht enorm viel Spaß und man profitiert selbst enorm davon :)


    Liebe Grüße


    Maria
    [hr]


    Hallo cleoluka,


    da gebe ich Dir Recht - es ist ein Zeitungsartikel und leider kann man als Leser nie beurteilen was denn nun bei solch einem Artikel der Wahrheit entspricht und was nicht. Dubios ist die ganze Sache jedenfalls schon irgendwie.


    Diese Steckbriefe wurden letztes Jahr so weit ich weiß sogar stellenweise verteilt nachdem etliche Vergiftungsfälle hauptsächlich in einem Bundesland aufgetreten waren. Nur dies war vor einem Jahr! und ob es diese Zettel heute noch in den Unterkünften gibt? Und ob man die im Internet auf die Schnelle findet wenn man nicht weiß, dass es so etwas gibt?


    Liebe Grüße


    Maria


    Hallo Suillus,


    ich würde auch nicht ohne einigermaßen gute Verständigungsmöglichkeit mit Menschen in die Pilze gehen. Allerdings, ich weiß aber nicht ob dies überall so ist, gibt es eine ganze Reihe von Betreuern/Personen die sich gut verständigen und übersetzen können, in welcher Sprache nun auch immer. Und ich könnte mir eigentlich ganz gut vorstellen, dass auch Betreuer ab und an ganz froh sind über ein "Alternativ-Programm" (und sich vielleicht sogar selbst für Pilze interessieren).


    "Langeweile ist neben den Sorgen um zurückgebliebene Freunde und Angehörige ein echtes Alltagsproblem." - Dem stimme ich 100 % zu.


    Liebe Grüße


    Maria

    Sehr tragisch! Und es scheint ja durchaus häufiger vorzukommen!


    Viele von uns könnten sich doch eigentlich auch einmal direkt an die Flüchtlingsbetreuer der Unterkünfte in der Nähe wenden und eine Pilz-Führung anbieten. Oder man könnte über anstehende Pilz-Führungen informieren und die Flüchtlinge (samt evtl. Dolmetscher) dazu einladen.


    Liebe Grüße


    Maria


    Ok, die Kartierungsdaten der DGfM sind natürlich etwas älter. Zeigen aber für gesamt Mittelfranken keine Funde der Eichenrotkappe.


    Ich nehme an, dass ich das so ohne weiteres nicht eintragen kann, oder?


    Hallo Jan,


    ich habe mich da am Sonntag mit Frau Hirschmann darüber unterhalten (hatte ja auch ein bis zwei seltene Funde). Du kannst Dich mit der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg in Verbindung setzen, sie sind durchaus sehr interessiert an so etwas. Diese schauen sich den Pilz dann noch einmal an (Du bist kein Pilz-Sachverständiger oder ähnliches und sie kennen Dich nicht wirklich) und geben ihn dann ein.


    Zur Kartierung noch mein persönlicher Eindruck: In unserer Region gibt es so gut wie keine Eintragungen, auch nicht zu häufiger vorkommenden Pilzen" - darauf würde ich also erst einmal nichts geben.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Stefan,


    ich hätte vielleicht noch eine dekorative Idee die die meisten Leute auch interessiert, die ohne Strom und auch bei größter Hitze durchführbar ist.


    Vielleicht hast Du oder einer der Mitstreiter getrocknete Pilze. Wenn man da einige Gläser hinstellt, vielleicht noch verschiedene Arten, dann sieht dies erst einmal dekorativ aus. Wenn dann auch noch ein Glas mit meinetwegen getrockneter Krauser Glucke dabei ist oder z. B. mit Trompeten-Pfifferlingen (also eigentlich Allerweltspize ;) ) , dann ist dies für viele Leute ein Aha-Erlebnis.
    Und vielleicht lässt sich ja auch noch ein Glas eingelegte Pilze, Pilzpulver, Pilzwürze ... auftreiben.


    Zu den jeweiligen konservierten Pilzen genügt dann eigentlich ein Bild/Foto oder ähnliches. Und wenn Ihr etwas Bargeld sowie Zeit zur Verfügung habt, könnt Ihr auch noch einen Handzettel zum mitnehmen machen - auf der einen Seite "Konservierung von Pilzen" (im Allgemeinen welche wie) und auf der anderen Seite Eure Kontaktdaten, Termine für Führungen usw.


    Diese Aktion schließt außerdem Eure anderen Angebote nicht aus.


    Also dies war jetzt einfach nur so eine spontane Idee von mir.


    Liebe Grüße


    Maria


    Schau Mal - ich habe jetzt einfach nur zwei Gläser genommen - damit man sich dies vorstellen kann ...


    Hier bei uns (Mittelfranken) ist mitlerweile auch fast nichts mehr zu finden und das bisschen Regen am Sonntag und Montag war eher für den hohlen Zahn. Die nächsten 14 Tage ist kein Regen in Sicht dafür Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad. Also ich befürchte - der September wird hier wohl in Bezug auf Pilze ein Satz mit X ;)


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo "abeja",


    vielen Dank für Deine ausführliche Stellungnahme. Es wäre aber gar nicht notwendig gewesen Dich zu rechtfertigen - es ist doch in Ordnung wenn Du kommentierst :)


    Allerdings scheinst Du da etwas leicht missverstanden zu haben. Ich erwarte aber keine Antworten dazu! :)


    Aber man muss sich klarmachen, dass etwas was sich "Fotowettbewerb" nennt (wenn auch in sehr kleinem und überschaubaren Rahmen) IMMER eine Wettbewerbssituation darstellt, Risiken und Nebenwirkungen inklusive. ...
    D.h. niemandem macht es "wirklich" Spaß, auf den hinteren Rängen zu landen, ob nun mit oder ohne Kommentar.


    Was hat dies mit den Kommentaren außerhalb des Wettbewerbs zu tun?
    Ich will aber trotzdem darauf eingehen: Natürlich freut sich jeder wenn er nicht gerade der Letzte ist. Es gibt aber auch Menschen für die "dabei sein alles ist", also für die nicht der Sieg zählt, sondern in erster Linie das sie ihr Bestes gegeben haben.



    Insofern bräuchtest du dich mit deinen Bildern auch keinesfalls zu verstecken.


    Wie kommst Du denn auf die Idee, dass ich mich bzw. meine Fotos verstecke :D
    Dies ist lieb von Dir, dass Du Dir darüber Gedanken machst. Aber weißt Du es gibt so viele Möglichkeiten ein gutes Foto auch außerhalb dieses Forums zu platzieren wenn man dies überhaupt möchte. Und, um beim Wettbewerb zu bleiben, der 1. Platz, also die höchste Anerkennung, für mich ist dann, wenn meine ältere Tochter zu mir sagt "Wow Mama, was für ein tolles Foto!


    Liebe Grüße


    Maria

    Es tut sich ein ganz klein wenig ...


    Aber, um es gleich vorwegzunehmen, der Korb bleibt trotzdem ziemlich leer.


    Heute war ich wieder einmal zwischen Kosbach und Dechsendorf unterwegs. Nachdem in letzter Zeit überhaupt keine jungen Pilze zu sehen gewesen waren, regt es sich nun so langsam, aber man muss noch sehr genau hinschauen ;)


    Einmal blitzt hier etwas durchs Laub


    dann wieder dort.


    Dazwischen kleine Highlights (Feuerschüpplinge)


    und manche riecht man schon bevor man sie sieht ;) (Stinkmorchel die schon besser Tage gesehen hat)


    Diese kleinen Pilzchen, wie immer die auch heißen, haben dagegen einen feinen Knoblauchduft.


    Nach wie vor findet man die Schmarotzröhrlinge, nunmehr sichtbar gealtert


    und seit langem einmal wieder junge Gallenröhrlinge.


    Sehr fotogen waren die vielen Grünblättrigen Schwefelköpfe


    Und dann doch noch etwas für den Sammelkorb - immer wieder außerordentlich schwer zu sehende Gelberle (Pfifferlinge) Nicht viel, aber für eine Pfanne mit Ei hat es gereicht.


    Ich hoffe ich konnte ein wenig dazu animieren auch dann in den Wald zu gehen, wenn es keine oder nicht so viele Speisepilze gibt. Es ist trotzdem immer wieder aufs Neue schön und faszinierend!


    Liebe Grüße


    Maria