Beiträge von Maria

    Danke Uwe


    Ich kenne beide Pilze nicht. Den Beschreibungen und den Fotos nach (andere Keulen habe ich mir auch angesehen), tendiere ich eher zu der Binsenröhrenkeule. Ob es die aber ist - keine Ahnung.


    Auf was genau müsste ich denn eigentlich achten, wenn ich die einmal wiederfinde?
    Also auf was der Pilz wächst und ob innen hohl oder nicht. Was gibt es sonst noch entscheidendes?


    Liebe Grüße


    Maria


    Hallo "megahias",


    man kann dies oft bereits vor dem Abschneiden prüfen - sobald ein Röhren-Pilz bei leichtem Druck auf den Hut weich nachgibt ist er in der Regel schon zu alt.


    Wenn ein Pilz komplett mit Wurmgängen durchzogen ist, esse zumindest ich den nicht mehr. Ist er nur partiell durchzogen, dann schneide ich die Wurmgänge weg und esse nur die Wurmgang-freien und festen Teile.


    Liebe Grüße


    Maria

    Danke Nobi,


    ich war mir ja eigentlich auch sicher und habe daher die möglichen Unterscheidungsmerkmale so gut wie mir möglich fotografiert.


    Irgendwie widerstrebt es mir oft, so wunderschöne Pilze "nur" des genauen Namens wegen zu zerstören. Lieber verzichte ich einmal darauf genau zu wissen was das für ein Pilz ist.


    Liebe Grüße


    Maria


    Hallo Maria,


    vergleiche mal mit der Röhrigen Keule. Ob es da noch Verwechslungspartner gibt oder gar ein Mikroskop braucht, weiß ich nicht aus dem Kopf, aber in die Richtung sollte das gehen.


    Danke Sarifa,


    "Keule" stimmt schon einmal. Der Beschreibung und den Bildern nach könnte es sich vielleicht um die Binsenröhrenkeule (Macrotyphula filiformis) handeln. Ich hatte nicht den Eindruck, dass die Pilze auf Totholz wachsen - die standen flächendeckend da, als ob sie jemand gesät hätte. Allerdings wäre es sehr gut möglich, dass sie auf den zahlreichen vermoderten Blättern wachsen. Das eine Pilzchen das ich genommen habe war innen nicht hohl, was aber auch nur Zufall gewesen sein kann.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo,


    bei Durchsicht meiner vor zwei Tagen gemachten Fotos bin ich auf zwei gestoßen, bei denen ich mir nicht einmal sicher bin, ob diese überhaupt einen Pilz zeigen, ich meine aber ein entsprechendes Foto vor Kurzem hier gesehen zu haben - nur wo?


    Gefunden in einem Mischwald in dem eigentlich beinahe alle Baumarten vorkommen - Nadelbäume wie Fichten und Kiefern, Laubgewächse, überwiegend kleiner, wie Pappeln, Birken usw.. Der "Pilz"? bedeckte relativ große Flächen.


    Ich habe leider keinen Pilz herausgehebelt oder ähnliches, da ich dachte, dass dieser wohl so einmalig ist, dass ich ihn sicher sofort hier wiederfinde - leider falsch gedacht. Auch im WWW oder in meinen Büchern bin ich nicht weiter gekommen. Was ist das?




    Vielen Dank für Eure Hilfe.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo,


    bei Durchsicht meiner Fotos stieß ich auf die nachfolgenden. Ich bin mir eigentlich sicher, dass es sich um den Beringten Flämmling handelt, aber vorsichtshalber will ich Euch einmal fragen.


    Gefunden habe ich die Pilze vor zwei Tagen in einem Mischwald mit überwiegend Laubbäumen, darunter etliche (Feld-?)Ahornbäume an der Fundstelle. Allerdings passt die Rinde des Baumes aus dem die Pilze herauswuchsen nicht unbedingt zu einem Feld-Ahorn was mir aber erst auf dem Foto aufgefallen ist. Auf jeden Fall ist es auch ein Laubbaum, vielleicht der Rinde und den Ästchen nach eine Buche.


    Ich bitte um Nachsicht, dass ich das wunderschöne Ensemble nicht verstört habe, was heißt, keine Schnittbilder oder ähnliches.






    Vielen Dank schon einmal vorab für die Antworten.


    Liebe Grüße


    Maria


    hallo Maria,


    ich dachte lange Zeit auch, dass in dem Kinderlied ein Pilz besungen wird. Es ist aber, so wie es ausschaut, die Hagebutte damit gemeint;-)


    Grüßle
    Jürgen


    Hallo Jürgen,


    nee, die Hagebutte ist damit nicht gemeint und war auch nie damit gemeint. Es ist der Fliegenpilz :) (Und man vermutet, dass das Rumpelstilzchen ob seines Verhaltens den Fliegenpilz wohl in Gebrauch hatte ;) )


    Diese Märchen (oder einige der Kinderlieder) sind Relikte zum Teil Jahrtausende alter Märchen, also der Mär bzw. Kunde von Göttern, Verhaltensregeln usw. Und nachdem der Fliegenpilz überall in Europa und darüber hinaus ein sehr, sehr wichtiger Pilz für die "Schamanen" war, taucht gerade er eben sehr häufig auf. Ich meine sogar auf einigen mittelalterlichen Kirchengemälden in denen die Jungfrau Maria verherrlicht wird, was in diesem Zusammenhang dann schon irgendwie lustig ist ;)


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo,


    mir fällt exakt zu diesem Thema noch etwas ein, finde es aber leider gerade nicht im www.


    Da gab es vor einiger Zeit einmal eine ganz tolle zwei oder dreiteilige Dokumentation über Pilze, entweder in Arte oder 3Sat oder einem ähnlichem Sender. Ich meine mich zu erinnern, dass es da ganz tolle Bilder und Aussagen gab, die genau in die Richtung dieses Themas gehen. Vielleicht kommt ja jemand darauf, um welche Dokumentation es sich handeln könnte.


    Liebe Grüße


    Maria


    Kozaki
    Hallo Kozaki,


    bitte nicht böse sein und bitte nicht persönlich nehmen wenn ich mir erlaube mich hier einzumischen. Aber wie Du selbst ja auch schon in Deinem Text angedeutet hast, bin auch ich der Meinung, dass in einem Pilzforum weder politische noch religiöse noch sogenannte pseudo-wissenschaftliche Ansichten etwas zu suchen haben. Insofern begrüße ich persönlich es sehr, und danke Dir dafür, dass Du nicht weiter darauf eingegangen bist bzw. darauf eingehst. :thumbup:


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Brainy,


    obwohl ich beileibe kein Pilzexperte bin, denke ich auch, dass dies Birkenpilze sein können. Erst gestern habe ich etliche gefunden die ebenfalls keinen ausgeprägten Schüppchen am Stiel hatten - die Schüppchen waren so gut wie nicht zu sehen!


    Auf jeden Fall erscheinen mir die Pilze auf Deinem Foto alle schon ziemlich weich zu sein. Zum Verspeisen also sicher nicht mehr wirklich geeignet. Birkenpilze schmecken zumindest mir nur dann als Zugabe im Mischgericht, wenn sie wirklich noch fest sind.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Jan,


    ich finde hier in der Gegend sowohl Maronen mit dunklerer als auch mit hellerer Hutfarbe. Die mit hellerer Hutfarbe wachsen mehr im Moos, die mit dunklerer mehr auf Streu. Ich meine, dass es sich dabei um zwei verschiedene Arten von Maronen handeln müsste (keine Ahnung ob dies sein kann, ob es überhaupt zwei Arten gibt). Jedenfalls sind die dunkleren fester, die helleren sind auch im Jungstadium weicher. Und die helleren blauen wesentlich mehr als die dunkleren - die blauen oftmals gar nicht.


    Liebe Grüße


    Maria


    Und wenn du mal Pilze suchst, die gar nicht zum Essen gedacht sind, sondern einfach nur zum Anschauen? Etwa so wie das ein Vogelkundler macht, oder ein Orchideenforscher. Na ja gut, ich gebe zu, dann kostet halt das Bestimmen Zeit.


    Na klar, dies mache ich doch sowieso und zusätzlich. Die Welt der Pilze ist so vielfältig und faszinierend! Und ich fotografiere wie ein Weltmeister, also zumindest was die Stückzahl der Fotos angeht :D Nur die allerwenigstens Fotos stelle ich hier ein und dies sind zugegebenermaßen dann in der Regel Speisepilze, passend zum Text halt. Ab und an ist ja auch ein "anderes" Foto dazwischen.


    Aber mach Dir Mal keine Gedanken - es passt scho wie es gerade ist :)


    Liebe Grüße


    Maria

    Ein tolles Thema Jürgen :thumbup:


    Nicht ganz das was Du fragtest, aber genau dieses fiel mir eben spontan als erstes ein.


    Die nachfolgenden sehr bekannten und uralten Zeilen haben zwar indirekt auch etwas mit Nutzen zu tun, aber ich möchte sie beispielhaft für die relativ häufige Darstellung der Pilze von jeher in der Kunst, der Prosa, der Lyrik und dem Märchen nehmen.


    Ein Männlein steht im Walde
    Auf einem Bein.
    Es hat auf seinem Kopfe
    Ein Käpplein klein.
    Sagt, wer mag das Männlein sein,
    Das da steht im Wald allein,
    Mit dem purpurrotem Käppelein?


    (Und wen nun wer (fälschlicherweise? ) dabei nur an das Rumpelstilzchen denkt, der liegt auch nicht unbedingt verkehrt - der kleine Zwerg zeigte die typischen Symptome nach dem Verzehr des .... ;) )


    Liebe Grüße


    Maria

    Ohne Pilze hätten sich wahrscheinlich keine oder kaum Landpflanzen entwickelt.
    Ohne Landpflanzen gäbe es wahrscheinlich keine oder kaum Landtiere.
    Ohne Landtiere gäbe es wahrscheinlich keine Menschen.


    Ohne Menschen gäbe es mit Sicherheit trotzdem Pilze, Landpflanzen und Landtiere. ;)


    Danke einmal an alle, das ist nett von Euch! :)


    Nie ist es zu spät etwas neues anzulernen Maria, wenn du Euskera lernen möchtest, kann ich dir gerne helfen :)


    Das ist ganz lieb von Dir arima!


    Aber nachdem es sich bei meinen Kontakten zu Euskera um die Recherchen zu einem Buch mit recht umfangreichen genealogische Forschungen in Verbindung mit der Geschichte Spaniens und Lateinamerikas handelt, wobei die ersten nachweisbaren Wurzeln der Familie und etlicher angeheirateter Familienzweige eben im Baskenland liegen - ich glaube Du würdest Dich bei mir sehr schnell "bedanken" ;)


    Aber es ist gut zu wissen, dass ich Dich fragen kann, wenn ich einmal gar nicht mehr weiter komme :thumbup:


    Liebe Grüße


    Maria


    ... gar nicht so weit weg? Neugierde ;)
    Wo wohnst Du denn wenn ich fragen darf?


    Liebe Grüße


    Maria
    [hr]


    Danke Markus :) Und mindestens einmal muss ich hier schon noch in die Pilze gehen um meine geliebten Trompetenpfifferlinge zu sammeln :yumyum:


    :D Pilzsüchtig? Ich? Nie und nimmer! :D
    Das ist wirklich wie eine Sucht - da bricht der Jagd- und Sammelinstinkt immer wieder voll durch :D Gott sei Dank habe ich aber ein paar liebe Freunde und Familienangehörige die sich über getrocknete Pilze sehr freuen und Weihnachten naht.


    Das mal kurz rausgehen und Pilze suche, ja das wäre ja gar nicht so sehr das Problem. ABER wenn es dann so viele Pilze gibt wie heute, dann sind auf einmal drei Stunden um! Und das danach, also das putzen, schnippeln usw., das kostet dann ja auch noch einmal viel Zeit. Und Zeit ist gerade für mich etwas ziemlich rares - leider.


    Liebe Grüße


    Maria

    ¡Bienvenido aquí en el foro!


    Hablo un poco de español, pero por desgracia ningún Euskara lo que a menudo he lamentado.


    Divertirse en el Foro y muchos contactos.


    Saludos


    Maria


    [hr]


    Herzlich Willkommen hier im Forum!


    Ich spreche etwas Spanisch, leider aber kein Euskara was ich schon oft bedauert habe.


    Viel Spaß im Forum und viele Kontakte.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Ihr Lieben,


    heute hielt ich es einfach nicht mehr aus, ich lies die Umzugskisten Umzugskisten sein und ging in den Wald zum Pfiffer suchen (Pilze suchen).


    Es ist der Wahnsinn - Pilze über Pilze. Heute hätte ich mir einen Pilzsachverständigen an meiner Seite gewünscht, der mir wenigsten den einen oder anderen Pilz hätte erklären können. So aber kann ich nur sagen, dass der Wald nur so strotz von vielen, vielen verschiedenen Pilzen in allen Größen und Farbschattierungen.


    Von den Speisepilzen die ich kenne und sammle gab es ebenfalls einiges, aber nicht mehr alles war wirklich sammelbar. So waren z.B. die Parasol so gut wie alle überständig, die zahlreichen Birkenpilze bis auf einen alle viel zu weich, die Kuhröhrlinge ausnahmslos alle zu groß und zu weich und die Mehrzahl der Butterpilze ebenso. Auch waren viele der Steinpilze verwurmt und/oder schon zu weich.


    Hier einer der zahlreichen Birkenpilze der weich wie ein Schwamm war.


    Noch nie habe ich einen so großen Schopftintling wie diesen hier gesehen. Er war ca. 25 bis 30 cm hoch.


    Wahnsinnig gefreut habe ich mich, dass nun endlich die Trompetenpfifferlinge kommen. Gefunden habe ich aber auch ziemlich viele Sandröhrlinge, einige Butterpilze und einige Steinpilze die weder wurmig noch weich waren. Vor allem gefunden habe ich aber Reizker und Reizker und noch einmal Reizker :)


    Der Knüller waren allerdings die Maronen! Endlich wieder Maronen im Überfluss. Der Wald steht stellenweise dick voll mit knackigen Maronen.


    Auf jeden Fall war mein Korb heute unverschämt gut gefüllt aber ich dachte mir, wer weiß schon, ob ich dieses Jahr noch einmal zum Pilze sammeln komme. Nachfolgend die Pilzfunde ohne die zahlreichen Reizker von denen ich vorhin die Hälfte paniert als Abendessen zubereitet habe und die andere Hälfte süß-sauer eingelegt habe.


    Ich schäme mich zwar fast ein wenig ob der Menge bin aber total glücklich über meine Funde.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo,


    vielleicht geht es ja dem einen oder anderen genau so wie mir, dass man mit den Fachbegriffen wie "Paxillus-Syndrom", "Immunhämolyse" oder "Flammer" nicht wirklich etwas anfangen kann :) . Ich habe daher versucht mich ein wenig über das Internet in das Thema einzulesen.


    Wenn ich dies richtig verstanden habe, steht der Butterpilz unter Verdacht bei mehrfachem Verzehr größerer Mengen eine sogenannte Immunhämolyse auslösen zu können (drei Fälle scheinen dokumentiert zu sein). Ebenfalls besteht der Verdacht, dass noch weitaus mehr beliebte Massen-Speisepilze eine Immunhämolyse auslösen können. Ebenfalls wird anscheinend vermutet, dass die Dunkelziffer recht hoch sei, da Hämolysen, außer beim Kahlen Krempling, kaum oder sehr schlecht dokumentiert sind.


    Beschrieben werden die Symptome wie folgt: Nach wiederholtem Genuss größerer Mengen kommt es zunächst vor allem zu Brech-Durchfall und Übelkeit. Wobei die Symptome von Mal zu Mal wohl stärker werden bis es dann zu einer Verfärbung des Urins kommt. Wird dann immer noch nicht gehandelt und wenn eine persönlich bedingte Disposition vorliegt, kann es auch zum Todesfall kommen. Hier noch drei Quellen als Beispiel zum Nachlesen: Pannen mit Pilzen, Mykologische Notfalldiagnostik und "Themen aus der Praxis" (zwar nicht sehr aktuell aber unglaublich verständlich beschrieben!)


    Butterpilze sind beinahe weltweit vorkommende äußerst beliebte Speisepilze die weltweit gehandelt werden, auch in Deutschland. Demgegenüber stehen drei bekannt gewordene Fälle. Allerdings ist schon länger bekannt, dass Butterpilze manchmal schlecht vertragen werden, was man wohl überwiegend auf die Huthaut bezogen hatte. Nimmt man nun den Verdacht dazu, dass wohl noch wesentlich mehr Massen-Speisepilze eine Immunhämolyse auslösen können wenn man sie in großer Menge isst und vergleicht man dies z.B. mit der Liste "Allergische Reaktionen und unbekannte sonstige leichte Reaktionen", was auch immer darunter zu verstehen ist, dann fängt man angesichts der großen Anzahl bekannter und beliebter Speisepilz an nachzudenken.


    Meine Gedanken dazu sind, dass man üblicherweise die meisten Massen-Speisepilze wie den Butterpilz eben nicht in großer Menge und gehäuft zu sich nimmt und damit üblicherweise keine Reaktionen des körpereigenen Immunsystems auftreten. Erst wenn man dies, die Warnsignale des Körpers ignorierend, wiederholt tut, kann es bei entsprechender persönlicher Verfassung und/oder Veranlagung zu einem schweren Krankheitsverlauf kommen, aber auch dies muss nicht zwangsläufig der Fall sein. So zumindest habe jetzt ich all das gelesene Textmaterial interpretiert.


    Und jetzt bin ich echt neugierig was Ihr dazu meint.


    Liebe Grüße


    Maria


    Hallo Hessekopp - ein sehr synaptischer Nicname übrigens :)


    ja, auch mich haben dies wissenschaftlichen Namen irritiert und nerven mich auch stellenweisen immer noch. Aber dies alles hat durchaus meistens seinen guten Grund.


    Wenn Du Dich, wie ich gelesen habe, mit Pflanzen beschäftigst, so wird dir bekannt sei, dass es in der Regel für die ein und dieselbe Pflanze viele verschiedene deutschsprachige Bezeichnungen gibt aber eben nur eine einzige wissenschaftlichen Bezeichnung. Und genauso verhält es sich mit den Pilzen! Ärgere Dich also nicht über die "Geheimsprache" der "Wissenschaftler" sondern freue Dich vielmehr über die Möglichkeit der eindeutigen "Sprache"! :)


    Umgekehrt möge dies den verschiedenen Usern dieses Forums doch zum wiederholten Male ein Hinweis darauf sein, doch bitte immer auch die deutschen Namen zu verwenden!


    Liebe Grüße


    Maria


    Porling, Faserling, Tintling, Risspilz ... Porling krieg ich unter, Faserling habe ich noch nie gehört, Tintling lese ich hier oft, habe aber keine Vorstellung, was da alles hingehört und Risspilz kenne ich nur aus der Sig von Climbingfreak.
    Also mich hätte eine solche Unterscheidung erstmal abgeschreckt. Dazu landen dann doch eh wahrscheinlich viele in der falschen Kategorie. In der Baumkunde landen Tamarisken immer erstmal bei den Nadelbäumen, viele wissen schon nicht, wohin die Pflanzen mit den schuppigen Nadeln gehören, dafür landen Sumpfzypresse und chinesisches Rotholz beim Laub und bei Araucarien sucht jeder, der keine Ahnung hat, eine dritte Kategorie, die irgendwas mit "außerirdisch" beinhaltet. :D Ganz schlimm ist es dann mit dem Ginkgo, dessen Einordnung unter Laub oder Nadel schon philosophische Züge annimmt. Würde man allerdings eindeutiger zwischen Nackt- und Bedecktsamern unterscheiden, wären Unerfahrene ebenso abgeschreckt wie ich es bei der Unterscheidung zwischen Porling, Faserling, Tintling und Risspilz gewesen wäre ...


    .... womit Du noch nicht die "Buchstabensuppe" ;) beantwortest hast, was mich übrigens auch brennend interessiert. Ansonsten bin ich mit Dir als allgemein bekannte Pflanzenliebhaberin durchaus einer Meinung :)


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Zosimos,


    ich verstehe, so glaube ich zumindest, sehr gut was Du meinst und die Grundüberlegung die hinter Deiner Idee steckt ist wirklich sehr gut.


    Allerdings habe ich es schon mehrfach erlebt, auch bei meinen eigenen Bestimmungsanfragen, dass ich eigentlich dachte, dass ein Pilz sicher bestimmt sei. Dann aber tauchte auf einmal eine Frage auf oder ein User sah, las oder wusste etwas, was die vorhergehend schreibenden User übersehen hatten oder nicht so tiefgehend wussten ... und auf einmal war es doch ein anderer Pilz. Die Gefahr die ich bei Deiner Idee sehe ist, dass diejenigen die eine gute spezialisierte Bestimmung durchführen können und denen trotz der vorherigen Bestimmung vielleicht etwas anderes auffällt, bei einem "Bestimmt-Vermerk" vielleicht manchmal nicht mehr so genau hinsehen, was ja auch Deine Intension ist - Du willst ja lobenswerter Weise, so wie ich dies verstanden habe, allen Zeit und Arbeit ersparen.


    Mir persönlich ist es aufgrund der Vielzahl der Postings auch oft zu unübersichtlich, oft zu zeitintensiv wirklich alles zu lesen.


    Vielleicht gibt es ja weitere Ideen wie man dies alles für alle etwas erleichtern könnte, etwas übersichtlicher und weniger leseintensiv gestalten/organisieren könnte. Mir selbst, obwohl normalerweise in diesen Dingen außerordentlich einfallsreich und kreativ, fällt allerdings nichts dazu ein.


    Und in diesem Sinne finde ich persönlich es toll, dass Du Dir Gedanken machst und eben zumindest eine Idee hast :)


    Liebe Grüße


    Maria
    [hr]


    Hi,


    ich bin ähnlicher Meinung wie Andreas. Der Betreff sollte vielleicht etwas aussagekräftiger sein als "ist es das, was ich denke?" oder "sowas schleimiges hab ich ja noch nie gesehen..." (2 willkürlich erfundene Betreffs).


    In Deinem Fall Z, könntest Du doch vielleicht aus "was ist das denn...?" das machen: "Flaschenbovist?". Ist dem Inhalt etwas näher als anfangs, dennoch der Ursprungsfrage näher. Ach ich laber wieder :cool: :cool: So Diskussionen führt man eigentlich im Winter :D :D :D


    Neee - Du laberst nicht :)


    Ich bin da ganz bei Dir! Mein Problem, und ich glaube das von vielen anderen auch, ist aber, dass man öfter bei der Erstanfrage wirklich nicht weiß wohin der "Zug" in etwa gehen könnte - daher die allgemeinen Anfragen. Sehr begrüßen würde ich dies dann allerdings auch, wenn letztendlich ein genauerer Suchbegriff/eine genauere Überschrift eingegeben wird - also aus einem "....was auch immer ;) ..." zumindest eine konkrete Gattung wird. Genau dies werde ich in Zukunft auch bei meinen Anfragen machen.


    Liebe Grüße


    Maria