Beiträge von romana
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Hallo Florian,
danke für deine Bestätigung!
Ich hab im dicken Hagara-Buch eine Clavulinopsis helvola var geoglossoides gefunden, die sieht meiner sehr ähnlich. Ist diese Varietät anerkannt?
LG
romana
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Hallo Florian,
ich hab jetzt die H. cf. reidii gekostet und einige Zeit herumgekaut, bitter konnte ich nicht wahrnehmen. Um den Geruch nochmals zu überprüfen, hab ich die Pilze aus dem Kühlschrank genommen und einige Zeit bei Raumtemperatur stehen lassen - siehe da, es ist leichter Honiggeruch wahrnehmbar. Die Sporen messen 6-7,3 x 4,5-5,3. Ich denke, es ist doch Hygrocybe reidii, wenn mich der nicht ganz glatte Hut auch irritiert.
Clavulinopsis helveola sollte passen, die Sporen sind deutlich höckerig.
Die gelbe Hygrocybe schau ich mir etwas später an.
Vielen Dank für deine Hilfe!
LGromana
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Hallo,
heute war ich auf einer Alm, ca. 1.500 m, und habe da einige hübsche Pilze gefunden, die teilweise schon einen Namen haben, bei anderen brauche ich noch eure Hilfe.
Ich beginne mit den Saftlingen:Gliophorus laetus wuchs in großer Zahl:
Hygrocybe cf. ceracea:
Hygrocybe, ähnlich H. reidii, aber ich konnte keinen Honiggeruch wahrnehmen:
Besonders erfreulich war Cantharellula umbonata:
Eine Clavulinopsis vielleicht?
Ich freue mich auf eure Meinung!LG
romana
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Hallo,
Ja, das ist Lepiota aspera (heißt jetzt möglicherweise Echinoderma aspera).
LG
romana
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Hallo Schupfi,
weil mich auch interessiert, welcher Röhrling das ist, habe ich deinen Beitrag Wolfgang Klofac gezeigt. Mit seiner Erlaubnis zitiere ich ihn hier:
recht auffällig ist der wurzelnde Stielfortsatz. Da makroskopisch (u.a.Fleischfarbe bzw. -verfärbung) einige derartige rote Species ausscheiden (Xerocomus silwoodensis, Rheubarbariboletus persicolor- aber auch schwärzend) verbleibt wohl nur Xerocomellus marekii, wofür neben den Farben und Verfärbungen auch das Grauen des Stiels spricht, obwohl die starke Rissigkeit und Braunumfärbung des Hutes auf Grund des Jugendstadium des Fkps.noch nicht sichtbar ist. Eine Synonymie mit X.porosporus ist jedenfalls nirgends dokumentiert (vgl. ÖZP 27:273). Abzusichern durch mikrosopische Details, wie trunkate Sporen > und den Verweis in der Diskussion auf die Huthautstruktur in der Orginalarbeit und gen. ÖZP(p.142).
Ich hoffe, ich konnte helfen! Schöner Fund jedenfalls!
LG
romana
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Hallo,
vielen Dank euch allen für die bestimmungshilfe! Hat meine erste Vermutung also doch gestimmt. Ich kenne diesen Pilz wesentlich kräftiger, das hat mich stutzig gemacht. Der Pilz war nur wenige Meter vom Wald entfernt.
LG
romana
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Hallo Thiemo,
ja ups, da hab ich ungenau gelesen und nicht mehr nachgelesen….
Die Milch reagiert nicht mit KOH, das spricht wohl für Lactarius albocarneus.
LG
romana
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Hallo,
heute hab ich auf einer relativ mageren Wiese neben einem Fichtenwald diesen Pilz gefunden, der mich von oben betrachtet an einen sehr schmächtigen Tricholomopsis rutilans erinnert hat, bei näherer Betrachtung sah ich die gelb verfärbten Stellen, was mich an Hygrophorus erubescens denken ließ, doch als ich den älteren entnahm, sah ich die gelben bzw. gelbockerigen, recht dicht stehenden Lamellen. Jetzt hab ich keine Idee mehr und bitte um eure Hilfe. Bin schon gespannt, was euch dazu einfällt!
LG
romana
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Hallo,
grad bin ich heimgekommen und hab eure Beiträge gelesen. Noch bevor ich aufgebrochen bin, hab ich den Milchling zum milchen gebracht, um später die Verfärbung beobachten zu können. Die Milch ist weiß geblieben, es zeigt sich lediglich eine schwach gelbliche Verfärbung an den verletzten Stellen. Wie ihr schon vermutet habt, ist mein Pilz tatsächlich stark schleimig - er ist mehrere Sekunden an meiner Hand kleben geblieben. Tannen gab es dort sicher auch, weswegen ich denke, dass ihr mit eurer Vermutung richtig liegt - das sollte Lactarius albocarneus sein.
Wie soll die KOH-Reaktion aussehen? Das möchte ich gerne noch testen.
Vielen Dank euch allen für die Bestimmungshilfe! Wieder mal viel Neues gelernt...
LG
romana
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Servus Felli,
danke für deine Einschätzung! Ich hab jetzt noch im Ramaria-Buch von Christan geschmökert und es passt alles für Ramaria apiculata, die ja auf Holz wächst. Ramaria abietina wächst in der Nadelstreu und ist auch kleiner. Meine Ramaria verfärbt sich auf Druck rotbraun, wie es auch sein sollte.
Fein, so ist diese Ramaria also bestimmt und ich freu mich sehr über diesen Fund! Die stand schon auf meiner will-finden-Liste.LG
romana
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Hallo,
danke euch für eure Antworten! Wie versprochen hab ich den KOH- Test gemacht, also ein ganz dünnes Stück der Trama angeschnitten und in KOH gelegt. Das hat sich zwar verfärbt, aber olivgrün hab ich da nicht gesehen. Also hab ich einen neuen Versuch gestartet und bin dabei mit der mit KOH benetzen Pinzette ans Fleisch angekommen. Siehe da, es verfärbte sich gleich olivgrün. Bankera violascens sollte also stimmen.
LG
romana
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Hallo,
heute habe ich mit Wolfgang wieder viele feine Pilze gefunden, darunter auch diese Ramaria, die teilweise ganz grün ist, großteils sind nur die Spitzen grün. Sie wuchs auf einem sehr morschen Nadelholzstumpf. Was meint ihr, ist das eher Ramaria abietina oder apiculata? Ich tendiere eher zu R. apiculata. Geht die Unterscheidung überhaupt makroskopisch?
LG
romana
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Kein Problem, die Kamera ist eh nicht ganz was ich suche, obwohl sie doch recht gut ist. Danke fürs Sagen!
LG
romana
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Hallo Holger,
ist die Kamera noch zu haben?
LG
romana
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Hallo Sebastian,
hübscher Pilz, den hab ich noch nie gesehen! An welchem Standort wuchs der?
LG
romana
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Hallo,
für mich sieht das nach Calocera cornea aus, der kommt an Laubholz vor.
LG
romana
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Hallo Ulla,
vielen Dank für die Bestimmung und die Erläuterungen! Der wird dann wohl ins Herbar der ÖMG kommen.
LG
romana
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Hallo Karl,
ich hab jetzt insgesamt 30 Sporen gemessen und den Mittelwert ermittelt: durchschnittlich messen sie 5,853 x 5,727. Das ist zwar etwas größer, aber dennoch denke ich, dass mein Pilz Crepidotus applanatus ist und der wächst ja auch hin und wieder an Nadelholz.
Huch, das war jetzt aber eine schwere Geburt….
Nochmals vielen Dank für deine Unterstützung!LG
romana