Beiträge von Harald Andres Schmid

    Hallo, Markus,


    Ich bin grad ein wenig gerührt....
    Dass Du Dich grad extra wegen mir in diesem Forum angemeldet hast...
    Absolut eine Bereicherung!
    Du mit Deinem Fachwissen - vielleicht jetzt etwas öfter hier?
    Ich freue mich!


    An alle:
    Ich hatte im Netz einen Beitrag meines Basler Kollegen Markus Wilhelm
    zu Drei Dermoloma-Arten gefunden.
    Und ihn dann angefragt, ob er hier etwas dazu sagen könne.


    Lieben Gruss, Harald Andres

    Hallo, zusammen,


    Ich hatte den Pilz gestern noch in der Mikroskopgruppe.
    Peter hat bei der Untersuchung des Stiels
    nichts gefunden, was den Namen Kaulozystide verdient hätte.
    So bleibt es mal bei den Angaben wie oben.


    Lieben Gruss, Harald Andres


    Hallo, Pablo,


    Eure Reaktion passt zu der Skepsis die ich hatte,
    wegen des Aussehens, die zu keiner Abbildung,
    weder in Büchern, noch im Netz, passte.
    Darum hatte ich den Pilz ja auch hier eingestellt.
    Wir haben nachher gleich Mikroskopgruppe,
    ein Exemplar ist im Kühlschrank gehätschelt,
    ich weiss zwar nicht, was man noch anschauen könnte,
    allenfalls die Kaulozystiden, die erwähnt werden, bei der Art.
    Ich kann mal schauen, dass jemand ein Foto von denen macht.


    Lieben Gruss, Harald Andres


    Hallo, Oehrling,


    Mit diesen Sporenmassen
    und nicht amyloiden Sporen
    gibt es im Gröger sonst nichts Passendes.
    Womit müsste ich denn schlüsseln,
    um zu den von Dir allenfalls
    noch für möglich gehaltenen Arten zu kommen?


    Lieben Gruss, Harald Andres


    P.S. Der Mehlgeruch war schon sehr stark,
    sagen wir deutlich stärker
    als etwa beim gilbenden Ritterling.


    Edit:
    Du siehst auf dem Foto einen Hut halbiert.
    Der andere Hutteil liess Anna Maria absporen.
    Nicht-Amyloidität ist auch direkt am Abwurf geprüft
    und also absolut gesichert.
    Da fällt auch die Gattung Porpoloma raus

    Hallo, Karl,


    Danke!


    Was uns verunsichert hat,
    war das fast völlige Fehlen von Brauntönen.
    Der Pilz wirkt auf den wenigen Abbildungen,
    die wir zur Verfügung haben
    (Ludwig, usw.),
    irgendwie brauner...


    Lieben Gruss, Harald Andres

    Hallo, zusammen,


    Ich habe mal wieder mal eine Frage zu einer Gattung,
    von der ich schlicht keine Ahnung habe - Dermoloma...
    (aber hier fragt man ja auch nicht nach Sachen,
    die man gut kennt, sondern man wagt es, sich zu blamieren).


    Anna Maria hat die Pilzchen gestern gefunden,
    an einem Wegrand im Gras, unter Laubbäumen.
    Nach ihrer telefonischen Beschreibung
    stellte ich mich schon auf eine etwas mühsamere Arbeit ein,
    vielleicht sogar mit Test auf siderophile Granulation.
    Und während alle Fussball geschaut haben,
    haben wir mikroskopiert und geschlüsselt....


    Überraschung:
    Eine "Art Ritterling", aber mit
    einer hymeniformen Huthaut!
    Der Gattungsschlüssel wies dann auf Dermoloma.


    Nix Hymenialzystiden,
    Sporen inamyloid, etwas eiförmig, 5 x 4 (3.5)
    Sogar die Kongopräparate stinken noch nach Mehl...


    Mit Gröger gelangt man zu
    Dermoloma cuneifolium (Fr. : Fr.) Bon


    Stimmt die Bestimmung?


    Lieben Gruss, Harald Andres


    Hallo, zusammen,
    Neben dem erwähnten Taubentäubling, den ich nicht glaube,
    käme im Fichtenwald noch eine im Regen rosa ausgeblasste R. azurea in Frage.
    Allerdings müsste da die Huthaut sehr weit abziehbar sein...
    Lieben Gruss, Harald Andres

    Hallo, Mario,


    Das sind wohl schon Basidiolen, die Du da gesehen hast.
    Bei Saftlingen ist oft die Lamellenschneide steril,
    aber nicht wegen Zystiden, sondern wegen Basidiolen.
    Des weiteren schauen oft die rundlichen Enden
    von Tramahyphen heraus, wenn man eine Schneide betrachtet.


    Bei Gelbfärbungen in Mirkropräparaten ist entscheidend,
    ob nur in KOH oder auch in Wasser schon ein Färbung da ist.
    Oft ist es einfach das Pigment des bunten Pilzes.


    Wie trennt man die Arten, fragst Du.
    Meinst Du generell, oder nur im Aggregat H. conica?
    Generell: Makroskopisch gilt es die Lamellenhaltung zu beachten,
    dann, ob der Hut und/oder der Stiel schleimig, bzw, klebrig sind,
    dann vor allem auch der Geruch.
    Damit lässt sich entgegen landläufiger Meinung schon viel erreichen.
    Boertmann hat in seinem Buch einen makroskopischen Hilfsschlüssel,
    der in den meisten Fällen recht zielführend ist,
    den solltest Du Dir mal anschauen.


    Mikroskopisch ist Grösse und Form der Sporen massgeblich,
    und - ganz wichtig - die Tramahyphen.
    Ob die Glieder der Hyphen lang (300 - 1000) und regenwurmartig sind,
    das heisst mit leicht zugespitzten Enden,
    oder kurz (<250) und mit wurstartig rundlichen Enden.


    Wie Stefan schon sagte:
    Pilze der Schweiz hat eine recht zufällige Auswahl an Saftlingen,
    wichtige Arten sind zum Teil nicht drin, und vieles ist fragwürdig.
    Boertmann kann ich sehr empfehlen, ich habe den Schlüssel
    mal mit einer Kollegin ins Deutsche übersetzt.
    Und natürlich Gröger, der funktioniert auch gut.


    Lieben Gruss, Harald Andres

    Hallo,


    In der letzten Studienwoche in Escholzmatt
    hat Paul Clemençon erklärt, er wolle die
    ganzen Rettichhelmlinge separat stellen,
    da sie nun mal gar nicht zu den Helmlingen gehörten.
    Als Beispiel hat er angeführt, dass
    die Gruppe der Rettichhelmlinge
    amyloides Basalmycel habe.
    (Was der Mann alles herausfindet...).
    Das kannst Du bei Deinem Pilz mal testen.


    Zum Thema Absporen lassen habe ich
    hier mal ein paar Ratschläge zusammengefasst.


    Lieben Gruss, Harald Andres

    Hallo, zusammen,
    Ganz lieben Dank!
    Ich werde mir das Exsikkat nochmals vornehmen
    und schauen, was da falsch gelaufen ist...
    Die Inhalte in den Zystiden sind mir erst aufgefallen,
    als ich die Fotos in Kongorot für das Forum gemacht habe,
    habe ihnen aber keine Bedeutung beigemessen.
    Färben die Inhalte der Zystiden wie Chrysozstiden
    auch in Patentblau an?
    Ich werde es ausprobieren.
    Ich hatte es jedenfalls in KOH nicht bemerkt...
    So, für heute ist genug Pilze, hatte grad Mirkoskopgruppe...
    Lieben Gruss, Harald Andres

    Hallo, zusammen,


    Das tönt lecker!
    Ich schlage vor, statt Zitronensaft
    die etwas sanfteren Limetten zu nehmen,
    oder als Variante einen feinen,
    weissen Balsamico-Essig zu versuchen.
    Als Variation vielleicht sogar ein süsslicher Balsamico.
    Im Gebiet von Napoli bereiten sie Pulpo und Calamari,
    die auf diese Weise süsslich sind,
    auch gedünstet in Limoncello, einem Zitronenlikör,
    meist serviert mit sanft gedünstetem Gemüse-Salat.


    Zum obigen Grundrezept habe ich allerdings einen Einwand:
    Die Perlpilzstücke zehn Minuten in Wasser zu kochen,
    erinnert mich daran, eine Suppe zu bereiten,
    um dann anschliessend die gute Suppe wegzuschütten...
    Das Aroma geht ja grösstenteils ins Kochwasser.
    Ich würde die Stücke eine Viertelstunde sanft dünsten.
    So bleibt das Aroma erhalten.


    In Wasser, wie oben beschrieben, koche ich lediglich
    wildgewachsene Austernseitlinge,
    die gedünstet wirklich ein zu intensives,
    nicht jedem zuträgliches Pilzaroma haben.
    Allerdings dicke ich dann das Kochwasser
    mit Salz zu einer aromatischen Essenz ein.


    Lieben Gruss, Harald Andres


    Hallo lieber Harald Andres, ja, bei den Merkmalen muss es bis auf weiteres bei "stirps dulcamara" bleiben.
    Herzlich, Ditte


    Hallo, Ditte,
    Das hatte ich ja schon vermutet...
    Ganz lieben Dank!
    Ich hoffe, wir haben bald mal wieder
    etwas Spannenderes für Dich...
    Harald Andres

    Hallo, zusammen,


    Neben dem schwierigen Faserling
    fanden Anna Maria und ich noch eine Gruppe
    klitzekleiner Inocyben.


    Standort am Rande eines Abgrunds
    auf dem Grat des "Teufelskeller" in Baden
    auf Schotter mit wenig Moos und Gras.
    In etwa zehn Meter Abstand hat es
    Laubbäume (Birke, Buche)
    sowie eine kleine Waldkiefer und eine kleine Lärche.


    Auffallend war:
    Alle Exemplare waren sehr klein,
    zirka zwanzig Fruchtkörper,
    grösster Hut zirka 2 cm.


    Sporen 10 (11) x 5.5 (6)
    Cheilozystiden grösstenteils mehrteilig (siehe Abbildung).


    Ich weiss, das ist schwierig:
    Halt wieder so eine Mallocybe,
    um I. dulcamara herum,
    Es lässt sich wohl nichts genaues sagen,
    ausser, dass es da irgendwie ins Aggregat gehört.
    Aber bei Risspilzchen ist halt der Reflex da,
    sie stets etwas genauer anzuschauen...


    Exsikkat vorhanden.


    Lieben Gruss, Harald Andres

    Hallo, zusammen,


    Ich habe meine liebe Mühe mit Psathyrellen.
    Die haben etwas gegen mich, vielleicht...


    Den folgenden Fund haben Anna Maria und ich
    heute erfolglos mikroskopiert und geschlüsselt.


    Gefunden an liegendem Laubholzast.
    Sporen im Schnitt 8 x 5, kaum Ausreisser, mit Keimporus.
    Basidien 4-sporig.
    Hutdeckschicht aus kugeligen bis fast klotzigen Elementen,
    äusserste Schicht in Kongo schwächer einfärbend als der Rest.
    Cheilozystiden siehe Abbildung, grösstenteils etwas kopfig.
    Einzelne nur verbogen-stumpf zulaufend, ein Exemplar gegabelt.
    Pleuros identisch, spärlich.
    Hymenium und Lamellentrama völlig farblos.
    Velum unklar, in allen Abschabversuchen keine globosen Elemente gefunden.
    Geruch 0, auch nach Zerreiben, Geschmack wässerig.


    Mit Gröger und Melzer schlüsselt sich der Fund als Psathyrella senex.
    Mit Moser und Horak als Psathyrella ocellata.
    Species fungorum synonymisiert die beiden Arten.


    Was soll ich davon halten?
    Ludwig führt nur Psathyrella ocellata.
    Da passen die Abbildungen wunderbar...


    Alles wunderbar also, ausser:
    Die Zystiden passen nicht! Überhaupt nicht!


    Ich fürchte darum, die Bestimmung ist völliger Quatsch.
    Hat jemand Rat?
    Abwurf und Exsikkat vorhanden.


    Lieben Gruss, Harald Andres


    Edit:
    Habe heute noch in GpBW geschlüsselt.
    Man gelangt ab Schlüsselschritt 53, S. 601
    über "Hut beim Abtrocknen mit einem warmen Braunton"
    zu einem P. trivialis,
    ohne dieses Merkmal zu P. ocellata.
    Im Beschrieb von P. ocellata wird erwähnt,
    dass wiederum diese beiden Arten synonym sein könnten.
    Im Beschrieb von P. trivialis, dass die Zystiden vielgestaltig seien.
    Ludwig stellt P. trivialis auch als Synonym zu P. ocellata,
    P. senex erwähnt er nicht.


    Zur Hutfarbe:
    Da sind die grössten Abweichungen in den Schlüsseln.
    Uneinheitlich wird von Rosa- oder Rottönen gesprochen.
    Bei unseren Exemplaren:
    Sie trocknet hygrophan hellockerlich aus.
    Siehe Fotos:
    Die Aufnahme vom gesamten Pilz Anfangs Nachmittag.
    Die Detailaufnahme des zerlegten Hutes später, gegen Abend,
    man sieht den hellen Ockerton.

    Hallo, Ralf,


    Das Wichtigste, wenn Du Saftlinge makroskopisch ansprechen willst,
    ist, ob sie irgendwo schmierig oder schleimig sind.
    Du solltest testen, ob bei trockenen Pilzen
    der Hut und /oder der Stiel klebrig sind,
    (an den Lippen kleben bleiben),
    oder bei feuchten Pilzen Hut und/oder Stiel schmierig sind.
    Des weiteren ist wichtig, dass Du die Lamellenhaltung genau beachtest.


    Ich versuche es mal, so ins Blaue hinaus:
    Der zweiten Pilz könnte, wenn der Stiel schleimig/klebrig ist,
    H. acutoconica sein, der Safrangelbe Saftling,
    (evtl auch H. chlorophana, Stumpfer Saftling),
    mit trockenem Hut/Stiel H. aurantiosplendens,
    der glänzende Orangesaftling.


    Lieben Gruss, Harald Andres

    Hallo, zusammen,


    Ich verstehe nichts von Conocyben,
    wollte jedoch mit der Mikroskop-Gruppe
    mal einen mutigen Versuch machen.


    Die Pilze wachsen mitten im Zierrasen
    im Garten von Reni.




    Hüte bis 1.5 Zentimeter,
    junge Exemplare Hut leuchtend gelborange.
    Stielbasis teils mit leichtem Knöllchen.


    Sporen 13 (14) x 8 (10), elliptisch,
    mit deutlichem Keimporus,
    in Wasser und KOH gleich ockerbraun.


    Basidien 4-sporig,


    Ammoniakreaktion negativ.


    Huthaut aus eigenartig schmalen, keuligen,
    erekten, weitstehenden Elementen.
    Pileozystiden keine gefunden.


    Cheilozystiden Köpfchen 4-5.


    Kaulozystiden nur an Stielspitze, identisch,
    einzelne jedoch teils mit keuligen und kopfig-keuligen
    Elementen in Büscheln vergesellschaftet.


    Wir sind mit dem Schlüssel von Hausknecht bei

    Conocybe juniana var. sordescens
    gelandet,
    mit einigen Vorbehalten bei der Stielbekleidung.


    Kann das sein?


    Lieben Gruss, Harald Andres


    P.S. Ich habe diesen Beitrag auch im pilzepilze-Forum parallel gepostet.


    Hallo,
    Mn könnte dieses Exemplar aufgrund der olivgelbgrünen Farbe des Fleisches und der gelblichen Lamellen zu den Mallocyben gehören.


    FG
    Oehrling


    Hallo, Oehrling,
    Da könntest Du natürlich recht haben, mit Mallocybe.
    I. pelargoniodora ginge vom Geruch her,
    und laut Ditte kann schliesslich ja auch I. dulcamara hie und da süsslich riechen.
    Vielleicht meldet sie sich ja selbst noch mit einem Machtwort.
    Lieben Gruss, Harald Andres


    Hallo, Max,
    Das dürfte schwierig werden, ohne Mikroskop, auch für die Risspilz-Kenner hier.
    Inocybe lacera glaube ich nicht, den kenne ich struppiger auf dem Hut.
    Eher nach Bittermandel als süsslich riecht I. hirtella, ist aber meist etwas ockerlicher,
    typischerweise aber auch eher bei Laubbäumen, selten bei Fichten
    (aber das ist jetzt wirklich nur ein Schuss aus der Hüfte).
    Einen grundsätzlichen Fehler solltest Du vermeiden:
    Du darfst niemals (niiieeemals!) einen Risspilz so anfassen, wie auf Bild 1 und 3.
    Die Stielbereifung ist bei Inocyben sehr wichtig, da hättest Du mit der Lupe schauen sollen,
    ob der Stiel allenfalls auf ganzer Länge oder nur oben bereift (samtig) ist.
    Vielleicht meldet sich ja noch jemand von den Risspilzkennern.
    Lieben Gruss, Harald Andres


    Hallo, Nubis,
    Das sind kleine Tintlinge.
    Absolut harmlos, und sie gehören zum Ökosystem.
    Kannst sie einfach fröhlich ignorieren oder bewundern.
    Lieben Gruss, Harald Andres


    Hallo Harald-Andres,


    der GPBW-Inocyben-Schlüssel mag zwar auch seine Ecken und Kanten haben, kann aber auch hilfreich sein. Zumindest ist dort I. pusio gut ausgeschlüsselt. Der Autor des Schlüssels hat einige Glattsporer-Arten mit violetter Stielspitze in einer Gruppe zusammengefasst. Ist holfreich, wenn man einen Risspilz mit violetter Stielspitze findet. :giggle: Für mich ist es immer noch der Schlüssel, zu dem ich zuerst greife. Von dem FN-Schlüssel bin ich immer mehr begeistert. Etwas ungewohnt aber ich komme gefühlt mir dem schneller zu einem Ergebnis als mit dem Stangl oder GPBW.


    l.g.
    Stefan


    Hallo,
    Danke!
    Habe den Pilz auch in GBW mühelos schlüsseln können.
    Mit der Funga nordica nicht so einfach.
    I. Pusio schlüsselt sich da über Unterziffer I, nicht über J,
    wie seine Doppelgänger,
    was etwas fraglich ist, denn Unterziffer I
    bedeutet Arten mit apikal bereiftem Stiel.
    Da läuft man vorbei.
    In GBW ist das gut ausgeschlüsselt.
    Lieben Gruss, Harald Andres

    Hallo, zusammen!


    Lieben Dank!


    Inocybe pusio...


    Also, ich schäme mich gerade,
    ich hatte am Mik-Bestimmungsabend ausgerechnet
    den "Stangl" nicht dabei,
    (hatte nicht mit Inocyben gerechnet)
    hatte nur "Glattsporige Inocyben" Enderle, Stangl, 1981,
    und da schlüsselt sich I. pusio über
    russbraunen bis dunkelbraunen Hut.
    Man findet ihn schlicht nicht.
    Ich hatte mir nicht die Mühe genommen,
    daheim im Stangl nachzuschlüsseln,
    aber ich habe die Art vorhin grad im ersten Durchlauf
    dort mühelos schlüsseln können:
    Seite 15, Subg. Inocybe, Cortinitae:
    1*, 7*, 8*, 9*, 10*, 14*, 17*, 19*, 21*, 22*, 25*, 26, 27*, 28*, 29*,
    31 = I. amethystina, 31* = I.pusio
    Bin etwas zerknirscht, denn es wäre machbar gewesen...
    Ich verspreche hiermit, mit in Zukunft
    noch etwas mehr Sorgfalt zu verordnen...


    Zum Glück gibt es Euch noch... :)


    Lieben Gruss, Harald Andres