Liebe Leute,
Dank zuerst an Tuppie für Ihre umfangreiche Recherche. Ich hatte auch mal versucht, dem ganzen auf die Spur zu kommen:
Schnell einfach Geheimnis +Erfolg +„sag nicht alles“ mit den üblichen „“, +, etc. Zeichen in Google einzugeben, bringt spätestens in der dritten Zeile den Claudius daher. Wie gesagt, begründet ist dadurch noch nix. Nachzuprüfen, er es wirklich war, ist schwierig bzw. mir nicht gelungen. Man kommt dann auch zum Luther, der tatsächlich „…sag nicht alles was Du willst…“ (nicht „weißt“) geschrieben haben soll. Ich bin jedenfalls bald in der englischsprachigen Projektmanagementliteratur gelandet, dort gibt’s das in x facher Abwandlung als „secrets to success, rules for success etc. mit verschiedenen Leuten, die das gesagt haben sollen. Genauso führt die Suche in nähere Länder: der Türkische Spruch „Glaube nicht alles, was du hörst, sag nicht alles, was du siehst“ gefällt mir fürs APR auch gut. Noch weiter geht’s auch in die asiatische Richtung, beispielsweise zum japanisches Sprichwort: „Sag nicht alles, was du weißt, iss nicht alles auf, was du hast..“. Es würde mich wundern, wenn es da nicht auch was aus Afrika gäbe. Alles davon lässt sich in mehreren Abwandlungen finden.
Mir blieb also völlig unk-lar welches der Ursprung dieser an diese ( - obwohl eigentlich jeder seine eigene haben könnte- ) wohl am häufigsten verwendete Erfolgsdefinition der heutigen Zeit angepasste Interpretation sein könnte.
Es zeigte sich also, dass wir mit den uns zugänglichen Möglichkeiten zu keiner eindeutigen Antwort kamen - bisher.
Umso genialer Tuppies Idee, mit Hilfe Ihrer Freunde in gnolmzugänglichen Quellen nachzuforschen - und siehe da, wir haben ein überzeugendes Ergebnis!
( zu *2: I. Grosz ist wie gesagt in unserem Internet nicht zu finden, ich wünschte, er hätte das auch für uns irgendwo, doch persönliche Mitteilung an Tuppie/Ihre Hausgnolme reicht ja vollkommen).
So hab ich mich jetzt mit Unki nach langer, bereits Kekse aufzehrender Diskussion auf folgendes geeinigt:
2 Chips bekommt Marco – er hat immerhin als erster geantwortet und sich etwas Mühe gemacht, auch wenn es niemand sagen kann, inwieweit M. Claudius seinen Spruch von den Gnolmen übernommen hat.
2 Chips für Grüni, die einfach mit dem Schreiben etwas langsamer war und durch deren Einwände ich gesehen hab, dass wir hier wohl eine gnolomonische Lösung brauchen werden.
2 für Texten, die auch weiter recherchierte und durch die wir gesehen haben, dass es vielleicht sogar mehrere Ursprünge möglich sind.
und
4 Chipse für Tuppie, die endlich Licht in die ganze Sache gebracht hat.
Das ganze entspricht Unkis Mathematik, der mir auf die Frage, ob 2+2+2+4 denn vier sei, antwortete: „Du sagtest, dass der „Gewinner“ 4 Chipsen bekommt, nix aber davon, dass alle andere nix bekommen."
Nun grüßen schön
E, demnächst auch U