Beiträge von Goldröhrling


    ...Mir ja auch nicht!! ;)

    Hallo Stefan,


    mein Beitrag war noch gar nicht fertig (irgendwo hingeklickt in der Eile des Gefechts und weg war er obwohl noch nicht fertig) und schon kommt von Dir die Antwort....was soll ich sagen?


    Natürlich der Schönfußröhrling, dass ich da nicht selber drauf gekommen bin!!! :haue: Danke Stefan! :Kuschel:


    Liebe Grüße
    Kerstin

    Liebe Pilzfreunde,


    Nachdem es seit mehreren Tagen draußen so gemütliches Herbstwetter :cool: gibt, dachte ich, schau doch mal nach, ob es schon Pilze gibt. Und siehe da, bei mir zu Hause in der Dresdner Heide Rotfußröhrlinge und Täublinge in großer Anzahl.


    Da hat mich doch die Reiselust gepackt und ich bin am Wochenende in meinen Lieblingswald <3 ins Osterzgebirge gefahren. Da dort bekanntlich die Pilze immer ein bischen eher sind, bin ich mit der Vision nach Steinpilzen, Maronen und Pfifferlingen losgedüst....


    Zuerst einmal ein großer Schock, nachdem ich fast ein dreiviertel Jahr nicht mehr dort gewesen bin.... ;( ;( ;( ...ohne Worte:





    Trotzdem habe ich so einiges an Pilzen gefunden. Mich begleitet hat meine 2jährige Tochter, die alle gefundenen Pilze brav in ihrem Körbchen gesammelt hat.


    Später wurde das Körbchen benutzt und alles reingetan, was man sonst noch so im Wald findet, Steine, Zapfen,..., die Pilze wanderten so langsam alle in mein Körbchen, damit hatte ich gerechnet und bin deshalb ihrem Wunsch nachgekommen, alle Pilze zuerst bei ihr reinzutun :evil::cool: Also, ich habe eine Menge gefunden ;) :


    "Perlen" in großer Anzahl:



    ebenso der Graue Wulstling:



    auch Scheidenstreiflinge, kleine und große, junge und alte:



    Hier bei der Flockenhexe waren die Schnecken schneller als ich X(


    und der Klebrige Hörnling an jeder Ecke, einer schöner als der andere! :)



    und dann: tata -


    meine ersten Pfifferlinge dieses Jahr! :)


    Meine erster Maronenröhling dieses Jahr! :)


    Zum Schluss dann sollte ich doch noch das Glück haben, meinen ersten Steinpilz zu finden, aber da waren 2 eher als ich: die Maden und ein anderer Pilzsammler ;( ;(


    Und nun mein Problemfall: benamst habe ich den als Netzhexe! Jetzt muss ich mal kurz erwähnen, dass ich die Pilze bis heute im Kühlschrank aufbewahrt habe, da ich heute in einem Hort mit Kindern eine Pilzberatung durchgeführt habe. Und da haben wir diese angebliche Netzhexe durchgeschnitten, um die Blaufärbung zu sehen. Und auf einmal bin ich mir gar nicht mehr sicher, ob es eine Hexe ist oder etwa der Satan sich eingeschlichen hat :/


    Fundort: wie gesagt Osterzgebirge, unter einer Buche, auch Fichten waren noch in dem Wald.


    Hut: Oberfläche grau, Röhren beige.


    Längsschnitt: führte zu einer leichten Blaufärbung, die sich nun wieder gegeben hat. Mir fehlt der gefärbte Röhrenboden (also Röhren und Röhrenboden hat die gleiche Farbe - beige)
    Leider konnte ich kein Foto machen, der Längsschnitt heute war spontan, weil die Kinder nach der Blaufärbung gefragt haben und ich hatte keinen Fotoapparat dabei.


    Stiel: gelb mit einem roten Netz drüber


    Geruch: irgendwie komisch, gammelig, wie Stall. Gerochen habe ich aber erst heute beim Längsschnitt, nach 2 Tagen im Kühlschrank.


    Könnt ihr die Netzhexe bestätigen oder hat sich der Satan dazwischengemogelt?


    Liebe Grüße
    Kerstin

    Hallo Sprite,


    sehr spannendes Thema :thumbup:


    diese Aussage habe ich so noch nicht gehört, aber kann ich mir gut vorstellen...


    Der Mehltau ist ein Pilz, der auf und in den Pflanzen wächst und sich von deren Inhaltsstoffe ernährt. Und ganz bestimmte Inhaltsstoffe können auch bestimmte Pilze am Wachstum behindern.
    Desweiteren "kommunizieren" ja Pflanzen untereinander durch ihre Phytohormone, die auch gasförmig sind, ein klassisches Beispiel ist das Ethylen, was für die Reifung der Füchte verantwortlich ist. Legt man grüne Tomaten in einen Korb mit reifen Äpfeln, reifen die Tomaten nach...


    Liebe Grüße
    Kerstin

    Liebe Pilzfreunde,


    wie weiße ich Hausschwamm sicher nach? Hat da jemand Erfahrung bzw. Literatur vorliegen?


    Ich soll mir einen Holzbalken anschauen, wo Myzel drauf wächst...


    Muss ich was bei der Probenahme beachten?
    Welche Strukturen sollte ich im Mikroskop sehen? Bzw. kann man den schon makroskopisch ansprechen?
    Was gibt es für Arten, die dem Hausschwamm ähneln?


    Über Anregungen und Tipps bin ich Eich schon jetzt dankbar!


    Liebe Grüße
    Kerstin

    Hallo Stefan,


    herzlichen Glückwunsch zu Deinem Geburtstag, viel Gesundheit, viel Freude, immer genug aber nicht zu viel Arbeit, keinen Stress und immer paar hübsche Pilze!!


    Meine Glücksbringer für Dich im neuen Lebensjahr:


    Laß es Dir gut gehen und Dich feiern!


    Liebe Grüße
    Kerstin


    P.S.: Danke für die Straßenbahnen....meine kidis waren total begeistert....dass Du dafür direkt bis nach Schönborn kommst :Kuschel:

    Hallo Alfius,


    um Deine Frage zu beantworten: Das ist auf jeden Fall Myzel!! Die Frage ist hier nur, welches Myzel, also von welchem Pilz, also von deinen Austernseitlingen oder von Schimmelpilzen, denn Myzel haben alle Pilze!!


    Aber ich weiß ja, was Du meinst!! Ich bin kein Experte, was Pilze züchten angeht! Ich meine, in diesem Stadium ist das nicht bestimmbar, da braucht es Fruchtkörper bzw. konidiogene Strukturen, erst dann kann man Pilze und damit Myzel bestimmen....Also, weiter beobachten, wenn es blau/grau/grün wird, spricht das für Schimmel!


    Liebe Grüße
    Kerstin

    Hallo Stefan!!


    Die Rätsel sind aber auch.... :haue::haue:


    Bei solchen Bildern traue ich mich ja kaum was zu sagen!!! Und wer dazu noch sich nicht mit Schimmelpilzen beschäftigt...GANZ SCHWIERIG!!!


    Blos gut, dass Du dazu geschrieben hast, dass es sich um Schimmelpilze handelt :cool: :cool:


    Liebe Grüße
    Kerstin

    Hallo Emisau!!


    8| Wow, beeindruckende Bilder!!
    Meinen Vorrednern kann ich mich nur anschließen, ich sehe hier auch (Spitz-) Morcheln, die Deiner Mauer nichts tun!! Morcheln wachsen ja auch gern mal auf Rindenmulch im Garten, nach meiner Beobachtung hat man das Phänomen ein Jahr, dann sind sie wieder verschwunden! Also erfreue Dich an diesem Anblick!! ;)


    Leider hat die Geschichte auch eine Kehrseite....Denn der Pilz wächst da nur, weil es in deinem Keller feucht genug ist. Bedingungen, die er draußen nicht vorgefunden hat. Und Feuchtigkeit im Keller kann auch mal ganz schnell zum Wachstum anderer Pilze führen, wie Hausschwamm und Schimmelpilze!!


    Liebe Grüße
    Kerstin