Hallo Claudia,
eine Definition für harte und weiche Drogen ist mir nicht bekannt. Neben Cannabis werden die ganzen "Gemüse", die die Jugend eine zeitlang völlig unbedenklich in die Shishas packte klar zu den weichen Drogen gezählt. Aber wo ist da eine Grenze. Die Psilocybinforschung ist ja nur durch die Beendigung der LSD-Experimente unterbrochen worden. Das was jetzt im medizinischen Bereich wieder aufgenommen wurde steht ja auch erst am Anfang, weil es noch sehr viele Fragen und Einschränkungen zum Erfolg bei der Anwendung und der rechtlichen Situation gibt. Man kann dabei zwar die "Traumwelt" aktivieren, aber die Steuerung bedarf der gezielten Vorbereitung des Patienten und der günstigen Einschätzung des behandelnden Arztes. Schnell wirken bei labilen Personen negative Rauscherfahrungen auch traumatisch und somit kontraproduktiv. Die Forschung sollte schon fest in den richtigen Händen liegen.
Beste Grüße
Stefan F.
