Beiträge von magellan


    hallo!
    steht aber im Laux, daß D. favacea zu zwei, oder mehr zusammenwächst - aber da wirst Du recht haben, ohne Mikroskop hier wohl leider nicht zu klären
    mfg magellan


    hallo!
    habe den Größten herausgeschnitten, und der ist tatsächlich 2,5 cm groß - allerdings fließen die ja auch zusammen - da sind dann, wie auf dem Bild zu sehen ist, drei, oder mehr zusammengewachsen
    mfg magellan


    Hallo,


    anhand der Größe und Struktur der Fruchtkörper halte ich das eher für Hypoxylon multiforme.


    l.g.
    Stefan


    hallo!
    H. multiforme liegt doch eher flach auf - hier wird, wie im Laux steht, die Rinde quer durchbrochen - daher bin ich auf D. favacea gekommen
    mfg magellan


    hallo Günter!
    nein, habe leider kein mikroskop
    mfg magellan

    hallo!
    habe gerade noch diesen Pilz gefunden - für mich noch neu, aber für die meisten wohl nicht so interessant - er wächst zahlreich in Querrichtung an offensichtlich einer Birke - der Baum ist schon stark vermodert und kurz vor dem Umfallen - an der Oberseite und im Schnittbild des Pilzes sind kleine weiße Pünktchen zu sehen - er scheint zum Zusammenfließen zu neigen und erreicht dann Größen von über einen cm - im Laux hab ich den Diatrypella favacea gefunden, der es sein könnte - aber Ihr könnt euch das ja noch einmal ansehen - vielen Dank für die Bemühungen - mfg magellan












    hallo!
    habe nicht damit gerechnet heute noch weitere unbekannte Pilze zu finden - vielleicht kennt ihr die ja alle - vielen Dank für die Bemühungen mfg magellan


    1. ich nehme an das ist der Östereichische Prachtbecherling - Sarcoscypha austriaca




    2. hab ich noch nicht in den Büchern gefunden - 2 bis 3 cm Hutdurchmesser im Laubwald




    3. auf einem Laubbaumblatt - noch nie gesehen


    4. kleiner Pilz 3 bis 10 mm auf einem Laubholzast - auch noch nie gesehen, vielleicht wächst er ja noch weiter





    hallo!
    der Pilz ist jetzt einigermaßen durchgetrocknet und hat seine Farbe nach Dunkelbraun geändert - die Oberfläche ist feinfilzig, die Poren sind zahlreich - ich habe davon noch einige Bilder gemacht und darüber nachgedacht - warum eigentlich nicht Phellinus tuberculosus ? er wächst hier ja offensichtlich mit mehreren Exemplaren nebeneinander auf krummem Laubholz, der Baum könnte umgestürzt sein, was hier normal ist, und die Größe des Pilzes und die Anzahl der Poren (das Bild zeigt einen cm) könnten auch stimmen - ob er dann an einem liegendem Baumstamm langsam abstirbt kann ich nicht beurteilen - man sieht den Pilz ja nur sehr selten, aber das einzige Exemplar, welches ich bisher gefunden habe wächst etwa dreißig Meter daneben, allerdings in drei bis vier Metern Höhe -
    war wieder alles etwas irreführend, hier die Farbe des Pilzes und das zu späte Schnittbild - sollte man mehr drauf achten : bessere Farben, weniger Vertrocknetes und Vergammeltes und mehr Informationen -
    der Dictydiaethalium plumbeum, der es nicht sein kann, wäre mir eigentlich lieber gewesen, aber vielleicht ist es ja tatsächlich der Pflaumen-Feuerschwamm und der Fall könnte dann geklärt sein - ob nun -plumbeum oder Pflaumen- Ihr könnt euch das ja noch einmal ansehen - ein Bild von dem Pflaumen-Feuerschwamm ist auch noch mal dabei -
    mfg magellan






    hallo!
    war heute noch einmal am Gölmbach und habe ein etwa 5x5 cm großes, rundliches Stück von dem zweitgrößten Pilz abgebrochen - auf dem ersten Gruppenbild ist das etwas abstehende Teil, das ich genommen habe gut zu erkennen - der Pilz ist von sehr fester Beschaffenheit und zeigt im Bruchbild (ich habe nicht mehr geschnitten) schräg stehende, palisadenförmige Strukturen, die eine porenartige Oberfläche ausbilden - der Geruch des Pilzes ist unauffällig, etwas süßlich und angenehm
    ich habe gegoogelt und war eigentlich der Meinung, daß es der Dictydiaethalium plumbeum, den Trino vorschlug, ist - 1 bis 10 cm groß und 1cm hoch und mit dunkler poröser Oberfläche - aber jetzt mit diesen Strukturen...
    Ihr könnt euch das ja noch einmal ansehen - sollte eine Bestimmung immer noch nicht möglich sein, kann der Pilz bei Interesse für eine Untersuchung zugeschickt werden
    mfg magellan









    Hi,


    den glaube ich nicht so ganz. Den kenne ich nicht so groß und vor allem nicht so vom Substrat erhaben. Kannst du was zur Konsistenz sagen? Holzig? Staubig?


    LG, Jan-Arne


    hallo!
    machte einen festen Eindruck - abhebeln wollte ich ihn noch nicht - dachte ja an was Anderes und das ihr den kennt - muß sonst nachgeholt werden
    mfg magellan


    Hi Magellan,


    das erinnert mich an überreife Fruchtkörper von Dictydiaethalium plumbeum aber ob das ist?


    [hr]
    Waren die den Hart oder weich?


    hallo!
    vielen Dank für die schnelle Bestimmung - habe eben nachgesehen, das wird er wohl sein - wäre ich nie drauf gekommen
    mfg magellan

    hallo!
    habe heute vom Gölmbach diesen Pilz mitgebracht - er wächst hier mit vier Exemplaren an einem liegendem, alten Baumstamm - ich nehme an Laubholz, lebendes Nadelholz habe ich in dem Bereich noch nicht gesehen - der Boden ist hier schwer und lehmig - die Pilze, etwa 10cm groß, liegen alle flach auf, und am Rand ist teilweise eine leichte Rötung zu erkennen - die Oberfläche ist rauh und schwarz, könnte bei trockenem Wetter vielleicht heller werden - seltsame Pilze - in der Art noch nicht gesehen - möglicherweise auch ein Feuerschwamm - vielleicht kennt den ja jemand - vielen Dank für die Bemühungen mfg magellan














    hallo!
    schade - dachte, daß noch jemand etwas zu dem Thema und den ungeklärten Fragen sagen würde - scheint auf den letzten Bildern dann doch ein Inonotus obliquus auf Erle zu sein - soll ja möglich sein
    mfg magellan


    hallo!
    da hast Du natürlich recht, das sollte eine Erle sein - steht auch in sumpfigem Gelände
    mfg magellan

    hallo!
    habe mir die Bäume mit den Inonotus obliquus noch einmal angesehen - der erste ist eine Erle und der zweite ist eine Birke - vom ersten habe ich noch einige Bilder eingefügt - aber der Grund für all die Inonotus Bilder war ja die Frage, was da in der aufgeplatzten Stelle unter dem Gnubbel schwärzlich heranwachsen könnte - wird wohl ohnehin kaum zu beantworten sein, ebenso die Frage, was denn den Baumkrebs ausgelöst hat, ein Bakterium, wie Abeja vorschlug, oder der Nectria-Pilz, von dem ich gelesen habe - die Inonotus-Bilder, sofern denn der an der Erle überhaupt einer ist, habe ich nur eingfügt, weil mich die längliche Form der Pilze an den schwarzen Riss unter dem Gnubbel erinnerte -
    mfg magellan


    Hallo,


    das untere Bild sieht für mich nach der Anamorphen Form von Inonotus obliquus (Chaga) aus. Allerdings kenne/finde ich den nur an Birken. Weißt du noch, was das für ein Baum war? Der sieht mir nicht nach Birke aus.


    l.g.
    Stefan


    hallo!
    Erlen kommen auch häufig vor - der soll doch auch an anderen Laubbäumen wachsen
    mfg magellan

    hallo!
    an den Baumkrebs, der ja auch von Nectria ausgelöst werden kann, habe ich natürlich auch gedacht - nur sieht die Wucherung hier sehr hell und blank aus und das Holz darunter scheint aufgeplatzt zu sein - ist es möglich, daß die Verletzung von dem Gnubbel verursacht worden ist und sich ein neuer Pilz eingenistet hat, oder wird die Schwarzfärbung auch von z.B. Nectria verursacht? man erkennt ja weiter, wie sich um den Gnubbel ein schwarzer Kragen gebildet hat - man könnte das ja fast schon mit einem Inonotus obliquus verwechseln - dazu andere Bilder von befallenen Bäumen, ich nehme an, daß es bei denen I. obliquus ist
    mfg magellan

    hallo!
    habe heute bei meinem Spaziergang durch den Beimoorwald, direkt hinter der Raststätte Buddikate, dieses Objekt fotografiert - ist es nur ein Holzgnubbel, etwas von Insekten, oder doch was Pilzartiges ? Unter dem Gnubbel scheint der Baum verletzt zu sein, man sieht eine längliche Schwarzfärbung im Holz, wie bei manchen Schillerporlingen - es ist wie man sieht ein Laubbaum, wohl eine Erle - der Gnubbel hängt wohl 5m hoch - vielleicht kann ja jemand was dazu sagen, ich habe so etwas noch nie gesehen - vielen Dank für die Bemühungen
    mfg magellan






    Hallo zusammen,


    bei den weißlichen und vor allem rundlichen "Kaugummi-flecken" an glatter Baumrinde handelt es sich überwiegend um Krustenflechten, und da kommen verschiedene Arten in Frage. In abnehmender Häufigkeit sind das: Phlyctis aggr., Lecanora (mehrere Arten) oder Graphis (mehrere Arten). Oft in eher luftfeuchten Wäldern anzutreffen. Athelioide Pilze findet man an noch stehenden, lebenden Stämmen kaum, die kommen nur an am Boden liegenden, morschen Hölzern vor. Dendrothele wachsen meiner Meinung nach nicht so rundlich aus, wie Flechten, und kommen öfter an eher rauhen Borken vor (Ahorn, Eiche).


    Grüßle
    Jürgen


    hallo Jürgen!
    vielen Dank für die Bestimmung - also doch kein Pilz
    mfg magellan


    hallo!
    bin gerade noch einmal auf den Pilz Nr. 1 aus diesem Thema gekommen - ist ja noch immer nicht ganz geklärt welcher es ist - Ingo scheint ja mit Laxitextum bicolor zufrieden zu sein - Pablo meint das könne er nicht sein, weil er sich an der Kratzstelle dunkel verfärbt und regt an auch über Stereum gausapatum nachzudenken - aber der kann es ja eigentlich auch nicht sein, zeigt ja überhaupt keine roten Farben und wächst ja hier offensichtlich auf Buche - könnte womöglich auch noch der Stereum rugosum sein, oder gibt es da noch mehr? habe noch ein weiteres Bild von dem Pilz eingestellt - alle Fotos wurden bei für das Pilzwachstum gutem Wetter gemacht, und die Verfärbung an der Kratzstelle hätte typisch sein sollen
    vielleicht könnt Ihr euch das noch einmal ansehen - vielen Dank für die Bemühungen - mfg magellan

    hallo!
    hab natürlich auch noch mal nachgeschaut, was das sein könnte und habe den Weißen Rindenpilz - Athelia epiphylla, der sich von Grünalgen ernährt, gefunden - der könnte es ja vielleicht sein - oder doch ein anderer - wenn es denn ein Pilz ist - dachte, daß jemand im Forum diese weißen Flecken kennt
    mfg magellan

    hallo!
    hier einige Funde der letzten Woche - viel Spaß beim Betrachten der Bilder
    mfg magellan


    1. in diesem Winter erst einmal gefunden - der Eichen Schichtpilz, Stereum gausapatum






    2. Wenn ich nichts übersehen habe, mein bisher einziger Fund von Ischnoderma benzoinum - hier auf Fichte - Ischnoderma resinosum kommt bei uns wesentlich häufiger, wenn auch nur an zwei Stellen, vor. Dann aber mit jeweils mehreren Dutzend Fruchtkörpern an den dort liegenden Buchenstämmen. Die Bilder sind schon älter.




    3. Formitopsis pinicola - etwas verwachsen


    4. noch einmal ein etwas schärferes Bild von Ozonium - ist das offenliegende Mycel von Coprinus-Arten - wußte ich auch nicht und hatte es auch noch nie gesehen - wenn es das denn auch ist


    5. könnte ein Phellinus auf Erle sein - welcher weiß ich nicht, vielleicht auch der P. tuberculosus - wächst wieder zu hoch für gute Bilder




    6. habe im Beimoorwald noch einem Eichen-Feuerschwamm gefunden - sind bei uns selten - ist dann wohl auch der Phellinus robustus


    7. und ein weiterer Phellinus unten an einem Eichenast






    8. an einer feuchten Stelle im Wald sehr viele weiße, rundliche Stellen an den Laubbäumen -








    9. und zuletzt ein älteres Bild von einem kleinen, gelben Pilz, wohl ein Schleimpilz, kaum einen cm groß

    hallo!
    Klarstellung zu Pilz Nr.1 - war heute noch einmal da und habe neue und bessere Bilder gemacht - der Pilz hat sich in den zwei Wochen gut weiterentwickelt und den ganzen Ast besiedelt - der rote Farbton des Pilzes bei den alten Aufnahmen kam wohl durch das Fotografieren in den Schattenbereich hinein zustande - habe auch noch die Astspitze abbrechen können und Nahaufnahmen gemacht - also jetzt wohl eindeutig Stereum hirsitum
    mfg magellan


    hallo!
    hätte ich gleich machen sollen - war noch einmal da, habe Proben mitgenommen, zuhause eingeweicht und dran gerochen -
    zu 3. alle 3 Bilder Mottenkugelpilz
    zu 15. das zweite Bild auch Mottenkugelpilz
    zu 10. der rosettige Pilz auf Bild 2 u. 3, was immer der auch ist, sollte doch eigentlich auf Laubholz wachsen, oben am Stamm sind noch drei kleine Judasohren zu sehen - ich stell das Bild davon noch einmal ein - schade, daß keiner den Pilz kennt
    mfg magellan

    hallo!
    habe am Wochenende wieder Pilze gefunden, die ich hier Nachbestimmen lassen möchte - vielen Dank für die Bemühungen mfg magellan


    1. auf einem Buchenast am Boden - 10 bis 20 cm lang - Porenschicht kaum verfärbend - Oberseite filzig und dunkel, gezont - Fruchtkörper sehr dünn, im Schnitt keine dunkle Linie zu erkennen - Fleisch bräunlich - Poren hellgrau -
    Aschgrauer Wirrling - Cerena unicolor , oder wieder nur eine T. versicolor ?












    2. auch auf einem Buchenast - 20 cm lang - dunkelgrau - scheint Hütchen ausbilden zu wollen - 1. Bild unten am Ast in 2m Höhe - 2. Bild mit Ast am Boden - jetzt erst die Farbe zu erkennen - färbt sich bei Druck dunkel
    Rußbrauner Schichtpilz - Stereum spadiceum ? oder erst einmal abwarten, ob etwas aus den Hütchen wird?




    3. der war schon einmal hier - bin heute noch einmal vorbeigekommen und habe einen Fruchtkörper mitgenommen, um ein Schnittbild zu machen - waren beim letzten mal bei Zinnober-Tramete gelandet - der Fruchtkörper auf einer Erle hat sich in den letzten, etwa 2 Monaten nicht weiterentwickelt und ist weich geworden, nur die Farbe ist geblieben








    Hallo Mangellan
    die schwarzen kleinen Kugeln könnten Chaetosphaerella spec. sein . Müsste man mikroskopieren . Hast du ne Probe von denen ?


    Zu deinen Becherlingen. Das ist Encolelia furfuracea auf Hasel .


    Lg,Eike


    hallo!
    vielen Dank für die Informationen - Proben von den kleinen schwarzen Kugeln habe ich nicht mit genommen, da ich kein Mikroskop besitze - Material kann aber geholt werden, wenn jemand tatsächlich Interesse daran hat - für mich sind die zu klein - habe mit den Großpilzen noch genug zu tun
    auf den Becherling wäre ich nicht gekommen - kenne den auch nicht - dachte, daß der sich anders weiterentwickelt
    mfg magellan