hallo!
leider ist meine Kamera, eine Sony Cyber shot DSC RX 100, bei einem Sturz defekt geworden - ich kann zwar noch mit ihr fotografieren, aber sie brummt in normaler Lage unaufhörlich - das Brummen hört erst auf, wenn ich sie mit dem Objektiv nach oben zum Himmel neige - eine erste Anfrage bei einem Kamerareparaturbetrieb war enttäuschend, die Antishakeeinheit, das soll wohl der Bildstabilisator sein, soll defekt sein und die gibt es nicht als Ersatzteil - dann gibt es noch die von Sony autorisierte Firma (habe mir die Seite im Internet angesehen), aber die ist teuer, da zahlt man schon vierzig bis fünfzig Euro, bevor die überhaupt mit der Reparatur beginnen und ob die den Bildstabilisator als Ersatzteil haben, ist auch hier fraglich -
natürlich kann ich noch mit der Kamera fotografieren, aber das Gebrumme nervt und bleibt auch, wenn ich den Bildstabilisator im Menue ausschalte - ich würde sie gern reparieren lassen, vielleicht kann ja jemand einen Tip geben -
vielen Dank für die Bemühungen - mfg magellan
Beiträge von magellan
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Moin magellan,schöne Exemplare, Gratz, das erste Foto sieht ja sehr verzehrwürdig aus, genau wie die Pfanne
Wie hat er dir den geschmeckt? Hast du ihn vorm Braten blanchiert oder so in die Pfanne gehaun?hallo!
nein, einfach so in die Pfanne - aber es gibt sicherlich bessere Köche - den auf dem ersten Foto würde ich aber nicht essen, ist auch schon zu alt - wie er schmeckt? - am besten selber ausprobieren
mfg magellan -
hallo!
viel gibt es zur Zeit bei uns nicht, aber der Schwefel-Porling wächst auch in diesem Jahr zufriedenstellend - im Gegensatz zu dem Schuppigen Stielporling, den ich vor zwei Wochen zum ersten mal gegessen habe, schmeckt er mir ganz jung und möglichst noch reingelb recht gut - mfg magellan -
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Hi, Magellan!Wenn du mir einen Schichtpilz der Gattung Stereum mit poroidem Hymenium zeigen kannst, spendiere ich dir ein lebenslanges Abo auf Baumpilzuntersuchungen.

Auf den letzten beiden Bildern sollte Trichaptum abietinum (Violetter Knorpelporling) zu sehen sein.
Auf den anderen wahrscheinlich auch.LG, Pablo.
hallo!
das hat man hier ja ohnehin - war auch eher nur die Reihenfolge meiner Gedanken, denn auf Trichaptum abietinum bin ich ja nicht gekommen, den kenne ich nur mit kleinen Hütchen und violetter Unterseite
mfg magellan -
hallo!
habe auch heute wieder einen Pilz gefunden, den ich nicht eindeutig zuordnen kann - er wächst auf einem weihnachtsbaumdicken Fichtenstamm und klappt an den Seiten leicht nach oben - die letzte Woche hatten wir feuchtes Wetter, er macht einen frischen Eindruck und sollte eigentlich bei Reizung deutlich Röten - dachte ich mir, macht er aber nicht - stattdessen ist auf der Oberseite an einigen Stellen ein Porenmuster zu erkennen - da kämen nach meinen Büchern noch der Weinrote Lederfältling und der Braunfilzige Fichten-Schichtpilz in frage - Ihr könnt euch das ja noch einmal ansehen - vielen Dank für die Bemühungen - mfg magellan -
hallo!
habe heute im Beimoorwald diesen Polyporus gefunden - er ist etwa 10cm groß und wächst allein an einem stehenden Laubholzast, vielleicht Buche - er ist leider schon älter und von Schnecken angefressen - ich kann in meinen Büchern nur den P. mori finden, der in frage kommt - aber Ihr könnt euch den ja mal ansehen -
vielen Dank für die Bemühungen - mfg magellan -
hallo!
hab mir schon gedacht, daß der Schwierigkeiten bereiten wird - so, mit Bildern und Beschreibung dann wohl nicht zu bestimmen - mfg magellan -
hallo!
bei uns gibt es zur Zeit kaum etwas an Pilzen zu finden - habe heute aber unter Laubholzgebüsch eine kleine Gruppe von Pilzen entdeckt, die ich mal wieder nicht bestimmen kann - sie riechen und schmecken unangenehm und scharf - vielleicht kann ja jemand etwas dazu sagen - vielen Dank für die Bemühungen - mfg magellan -
hallo!
bin mit Polyporus badius sehr zufrieden - den kannte ich noch nicht und das ist für mich ein Erstfund - I. resinosum kann es wohl nicht sein, den kenne ich sehr gut und der hat immer Schwarz auf dem Hut - die Ochsenzunge habe ich schon einmal auf Eiche gefunden, die hat dann aber im Gegensatz zu P. badius keinen gelben Rand - für mich ist eigentlich alles klar - vielen Dank für die schnelle Bearbeitung - mfg magellan -
hallo!
heute am Gölmbach gefunden - müßte ja eigentlich die Ochsenzunge, Fistulina hepatica sein - bin mir aber beim Substrat nicht sicher, meist liegen da ja Buchen- und Weidenstämme und der kleine Holzstamm, auf dem der etwa 10 cm große Pilz wächst ist schon stark verwittert - darf ja eigentlich nur Eiche oder Kastanie sein - Ihr könnt euch das ja noch einmal ansehen - vielen Dank für die Bemühungen - mfg magellan -
hallo!
war heute noch einmal da - die Pilze haben sich in den 10 Tagen prächtig entwickelt - der Größte hat jetzt einen Hutdurchmesser von etwa 30 cm und das sind dann wohl eindeutig alles Polyporus squamosus
mfg magellan -
hallo!
bin zur Zeit stark erkältet - werde den Pilz aber weiter beobachten - was mich etwas nachdenklich stimmt, ist der dicke, gezeichnete Stiel und die Poren sind auch noch nicht ausgebildet - habe leider keine Vergleichsmöglichkeiten, da solche Pilze bei uns selten sind
mfg magellan -
hallo!
war heute noch einmal am Gölmbach - es war da nichts zu finden - nur auf dem Rückweg habe ich an einem liegenden, schon stark zersetzten Baumstamm (wahrscheinlich Weide) sechs etwa 5 bis zehn cm große Pilze gefunden - sie wachsen nicht büschelig, in Abständen auf etwa 2 Metern und sind noch recht jung - nur zwei stehen nebeneinander - ich nehme an, daß es Polyporus squamosus sein könnte - er ist bei uns recht selten - ich habe ihn bisher in unserer Gegend erst einmal finden können, und da war er wesentlich größer - Ihr könnt euch das ja noch einmal ansehen - vielen Dank für die Bemühungen mfg magellan -
hallo!
habe heute widererwarten noch einen Porling gefunden - er ist noch frisch und weich und scheint auf einem alten Eichenast zu wachsen - die untere weiße Seite hatte noch Bodenkontakt, die andere Seite steht rechtwinklig ab und ist rosafarbig mit weißem Rand - die Poren sind zahlreich - der ganze Pilz ist etwa 15 cm lang - habe in meinen Büchern den Junghuhnia nitida gefunden, der es sein könnte, wenn er denn jetzt noch wachsen darf - Ihr könnt euch das ja noch einmal ansehen - vielen Dank für die Bemühungen - mfg magellan -
hallo!
war noch einmal da, und habe alles noch einmal untersucht - zuerst einmal : der Pilz brutzelt nicht und auf dem Gelände gibt es keine Nadelbäume und keine Spuren von ihnen, wie s.B. alte Zapfen und Nadeln - ich habe vier Teile eines Baumes gefunden, die nach Betrachtung der Bruchstellen zusammengehören können - zwei etwa 5m lange Hauptstücke, die Spitze mit den 4 schwarzen Pilzen und ein kürzeres Seitenteil - der Baum ist vor Jahren mit einer Motorsäge bei etwa einem Meter Höhe gefällt worden, was man bei der Schnittstelle an dem mitabgerissenen Seitenteil sieht - den Stumpf habe ich seltsamerweise nicht gefunden - vielleicht wurden da weitere Schnitte gemacht - das ist alles schon etwas seltsam, da das Gelände völlig unzugänglich ist, man muß etwa einen km zu Fuß über den Acker gehen, oder mehrere hundert Meter über oftmals überschemmte und eingezäunte Wiesen, um da hinzukommen - auf der anderen Seite des Baches mit ähnlichem Baumbestand haben zudem auch noch die Baumleute von der Uni Hamburg einen Zaun gezogen und das Gelände als Versuchsgebiet ausgewiesen - da schleppt eigentlich niemand eine Motorsäge hin - kann eigentlich nur ein Bauer mit seinem Trecker gewesen sein - das ganze Gelände gibt Rätsel auf, seltsam gewachsene Pilze, ein Schnitt mit der Motorsäge und an einer Stelle ein Haufen Müll (leere Flaschen, Getränkedosen, Konservendosen und Plastikverpackungen), als ob da einer gehaust hat - aber immerhin einige erfreuliche Erstfunde für mich -
ich hoffe, daß alle mit den neuen Bildern und Erkenntnissen zu einem Ergebnis kommen - sollte das nicht der Fall sein können Proben für eine Bestimung verschickt werden, sofern denn jemand Lust dazu hat - meiner Meinung nach sind die Pilze nach dem Fällen des Baumes auf dem Stammteilen gewachsen und nicht, wie ich vor einigen Tagen meinte, schon vorher am noch stehenden Stamm - die leichte Rotfärbung der Baumrinde auf den frühen Bildern könnte durch die schlechten Lichtverhältnisse und die große Nässe im Winter verursacht worden sein - möge der Krimi bald sein Ende finden, die vier scharzen Pilze bleiben wohl unbestimmt und wenn es denn doch eine Kiefer ist, bin ich auch zufrieden, dann hab ich wenigstens auch noch einen Tannen-Phellinus - ich wünsche ein schönes Osterfest
mfg magellan
1. ein Übersichtsbild aus einer anderen Perspektive - links das abgesägte unterste Teil - etwa senkrecht zu den beiden ganz langen liegenden Bäumen, das schon grün bemooste zweite Teil - das dritte Teil ist auf diesem Bild nicht zu sehen und liegt dort am Boden, wo der rechte der langen Bäume das zweite Teil kreuzt und ein kleiner Baum davor steht - das vierte Teil, die Spitze mit den schwarzen Pilzen, liegt oben im Bild, sehr hell zu erkennen, parallel zu dem rechten langen Baum - der ganze Baum könnte sich nach dem Fällen mit seinem Geäst in den anderen Bäumen verfangen haben, bis ihm der lange auf der rechten Seit bei seinem späteren Umfallen den Rest gegeben hat und möglicherweise Teil Drei und Vier abgetrennt hat
2. das obere Teil des ersten Stamms
3. das untere Teil des ersten Stamms
4. der große Pilz am zweiten Teil von zwei Seiten
5. das zweite Teil und die Bruchstelle zum vierten Teil
6. das dritte Teil mit einem kleinen Pilz in einem Astloch
7. die Spitze, das vierte Teil mit seiner Bruchstelle zum zweiten Teil -
hallo!
als ich gestern noch einmal am Gölmbach war, fand ich auf dem Rückweg auf einem Stück Laubholz, am Boden liegend, diesen etwa 10 cm langen Pilz - wohl auch schon recht alt, erinnert er mich an Camarops und Dergleichen - vielleicht ist es ja tatsächlich einer - wenn er denn so wachsen darf - vielleicht kann man schon jetzt etwas dazu sagen - werde dann versuchen noch ein Schnittbild zu machen - vielen Dank für die Bemühungen - mfg magellan -
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Hallo.Hm, so eine Weide muss ich mal finden.
Sagt mal, wie habt ihr das jetzt eigentlich angestellt, mich in eine Diskussion zu solchen Pilzmumien zu verwickeln, die ich eigentlich gar nicht bestimmen will?
Und sogar noch eine Wette anzubieten?OK, machen wir's mal so:
Ich würde darauf setzen, daß das Holz auf den ersten Bildern im Startbeitrag Kiefer ist. 5 Chips.
Wer hat einen Holzspezialisten an der hand, der eine Substratprobe bestimmen kann (ja, auch Holz ist mikroskopiertbar)?
Bei dem zuletzt gezeigten, vitalen Pilz würde ich 5 auf Phellinus setzen, aber da wird wohl kaum jemand dagegen setzen.
Bei der "Black Mummy" setze ich nichts. Der hat ja kaum Hutkruste, ist wohl unterseitig gewachsen, als das Substrat noch eine andere Position hatte.
Wenn, dann müsste man da kokeln, wo man auf dem letzten bild im Startbeitrag noch Hutoberfläche sehen kann.
Ist der Test positiv, ist das FomPini, wenn er negativ ist, ist es ein unbestimmbarer Porling.LG, Pablo.
hallo!
hatte eigentlich schon Feierabend gemacht und dann kam das Thema wieder auf den Tisch - war überhaupt nicht meine Absicht das so weit zu treiben, wollte nur noch Anregungen geben - da Ihr normalerweise alles besser wisst, wette ich nicht - wenn es Ergebnisse gibt, begrüße ich das - muß nur noch geklärt werden, wer die Proben untersucht
mfg magellan -
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Hallo.Was meint in dem Zusammenhang "filzig"?
Denn das findest du bei ungefähr 90% aller abgestorbenen Porlinge: Eine irgendwie unglatte Oberfläche. meistens liegt das daran, daß da eben ein Haufen Zeug dran gewachsen ist (andere Pilze, Algen, Bakterienkolonien usw.) und die ehemalige Struktur der Oberfläche eben verwittert ist.Insofern:
also was mir dazu jetzt noch einfällt ist, daß die vier schwarzen Pilze von der gleichen Art sind, wie der auf dem oberen Baumstamm, von dem ich die beiden Bilder gemacht habe - der Baum ist umgestürzt, der Große kann in der etwas senkrechten Lage noch weiterwachsen und die vier kleinen schwarzen Pilze haben jetzt Schwierigkeiten sich in der waagerechten Lage artgerecht zu entwickeln
Wenn "der auf dem oberen Stamm" der Phellinus aus dem vorletzten beitrag ist:
Warum soll das die gleiche Art sein?
Es ist doch noch nicht mal klar, ob das das gleiche Substrat ist (glaube ich nämlich nicht!).Das mit dem Geotropismus ist so eine Sache: Solange äußere Bedingungen und Nahrungsangebot im Substrat passen, ist es für einen Pilz kein problem, die Lage der Fruchtkörper zu korrigieren. Das machen so gut wie alle langlebigen Porlinge. Oder sie bauen einen neuen Fruchtkörper neben den alten, wenn sie das für ökonomischer halten.
Wenn Substratangebot und äußere Beidngungen nicht mehr passen nach Umstürzen des Baumes, dann werden halt keine neuen Fruchtkörper gebildet.Das sagt also auch nichts über die Artzugehörigkeit bei den vorgestellten Funden aus.
LG, Pablo.
hallo!
ist ja richtig, beweisen lässt sich das nicht, ich gehe nur, wenn ich die Bruchstellen betrachte, davon aus, daß der große Baum umgestürtzt ist und dabei den anderen in die hier sichtbaren beiden Teile zerlegt hat - den mit den vier kleinen schwarzen Pilzen und den mit dem großen (wohl) Phellinus - die Wahrscheinlichkeit, daß die der gleichen Art angehören ist ja zumindest etwas größer, wenn sie vorher nebeneinander am gleichen Baum wuchsen - aber warten wir noch den Brutzeltest ab und vielleicht entwickeln sich ja noch andere Pize und helfen die Substratfrage zu beantworten
mfg magellan -
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Hallo, Magellan!Bei dem Stamm mit den schwarzen Pilzen denke ich immer noch an Kiefer.
Die Rinde auf den ersten Bildern im Startbeitrag ist schon ziemlich eindeutig.
Es ist aerb gut möglich, daß das ein einzelner Baum war, der eben nun gefallen ist.
Der Pilz auf den letzten beiden Bildern kann schon ganz gut ein Feuerschwamm sein.
Wenn das Substrat Weide ist, dann wäre Phellinus igniarius / trivialis die sinnvollste Option. an Pappel oder Birke sowie an anderen laubhölzern (Erle und Rosaceen) gibt es dann aber noch weitere Optionen mit diesem Aussehen.LG, Pablo.
hallo!
also was mir dazu jetzt noch einfällt ist, daß die vier schwarzen Pilze von der gleichen Art sind, wie der auf dem oberen Baumstamm, von dem ich die beiden Bilder gemacht habe - der Baum ist umgestürzt, der Große kann in der etwas senkrechten Lage noch weiterwachsen und die vier kleinen schwarzen Pilze haben jetzt Schwierigkeiten sich in der waagerechten Lage artgerecht zu entwickeln - die Oberfläche aller Pilze ist sehr ähnlich, leicht filzig und schwarz - hab schon einmal sowas mit einem umgefallenen Baum gesehen, senkrecht klappt es noch mit dem Weiterwachsen, aber waagerecht könnte es Probleme geben
mfg magellan -
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Hallo, Andreas!Eben. Das wäre nämlich die häufigste und einfachste Lösung.
... "FomPini" ...
Übrigens, der Brutzeltest funktioniert auch bei solchen Mumien, Magellan. Das Harz in der Hutkruste ist ja sehr dauerhaft.
LG, Pablo.
hallo!
erst einmal glaube ich immer noch nicht an Kiefer - da wächst zur Zeit kein einziger Nadelbaum, was aber natürlich nicht bedeutet, daß da nie einer wuchs - werde aber weiter beobachten, was da noch auf den Stämmen wächst, um dann hoffentlich sicher zu sein, ob es Nadel- oder Laubholz ist - leider haben wir ja jetzt offensichtlich die schlechtesten Monate für Pilze und das kann dann noch dauern - auf dem langen Baumstamm, der parallel daneben liegt, wachsen Judasohren - auf der Unterseite an dem Baumstamm oben im Bild, wächst, im Bild kaum zu sehen, ein großer Baumpilz - das kann ein Phellinus sein - da glaube ich auch nicht unbedingt an Nadelholz - ich nehme an, daß dieser Stamm, wenn man die Bruchstelle betrachtet, zu dem mit den vier schwarzen Pilzen gehört - werde dann demnächst auch noch den Brutzeltest machen - vielleicht kommt man dem Problem doch noch etwas näher - mfg magellan -
hallo!
habe vier Pilze gefunden, die Ihr euch noch einmal ansehen könnt - vielen Dank für die Bemühungen -
mfg magellan1. auf einem Eichenast am Boden - nicht mehr so schön - vielleicht auch der P. tuberculosus
2. im Moor senkrecht an Weide, oder Erle - leider etwas weit entfernt - vielleicht der P. punctatus
3. den hatte ich schon einmal im Herbst 2015 an der gleichen Stelle - soll der Frühlings-Weichritterling Melanoleuca cognata sein - war überrascht so früh im Jahr, noch im Winter, solche Pilze zu finden welche Pilze sind das? - Pilzbestimmung u. Bestimmungshilfe - Pilzforum.eu
4. aber der etwa 8cm hohe schwarzhütige mit dem dicken Stiel, der unmittelbar daneben wächst, muß doch was Anderes sein, nicht nur eine dunkle Variante, wie vor einem halben Jahr vermutet - ich kann in meinen Büchern nichts finden - wird wohl mit den Angaben wieder schwierig sein und zu keinem neuen Ergebnis führen, aber Ihr könnt euch das ja noch einmal ansehen
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hallo!
auch im März konnten in diesem Jahr noch erfreuliche Funde gemacht werden - ich hoffe, das alles einigermaßen stimmt - viel Spaß beim Betrachten der Bilder - mfg magellan1. am Gölm-Bach wachsen Stereum, Trametes usw nur in kleinen Gruppen und nicht besonders zahlreich - dafür kommen viele verschiedene Arten vor - Stereum subtomentosum
2. Stereum hirsitum
3. Laxitextum bicolor - dachte zuerst da wachsen verschiedene Pilz - wird aber wohl alles der -bicolor sein
4. hier zum ersten mal gefunden und noch einmal gezeigt der Ahorn-Runzelschorf - Rhytisma acerinum
5. wohl als Belohnung, daß ich das Gelände gereinigt habe, (3 Taschen Flaschen, 3 Taschen Alu-Dosen und Metalle mit dem Fahrrad zum Container gebracht und den Plastikmüll verbrannt) konnten auch noch einige Pracht-Becherlinge, Sarcoscypha spec. gefunden werden
6. im Hagen-Wald, farbenfroh und schön anzusehen, wohl der Ablösende Rindenpilz - Cylindrobasidium evolens
7. alle haben sie wohl noch nicht gefunden, bei uns ist sie öfters zu sehen, die Tabakbraune Borstenscheibe - Hymenochaete tabacina
8. und frisch auf Eiche gewachsen, der Herbe Zwergknäueling - Panellus stipticus
9. das sollte die Zerfließende Gallertträne - Dacryomyces stillatus - sein
10. auf einer liegenden Birke mit rötlicher Unterseite und etwas verwachsen, ich nehme an der Graue Feuerschwamm - Phellinus igniarius
11. und zuletzt, zum ersten mal gefunden, auf einem liegendem Eichenast, die Rotbraune Borstenscheibe - Hymenochaete rubiginosa - scheint bei uns selten zu sein
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hallo!
habe heute noch zwei schwarze Baumpilze gefunden - vielleicht könnt Ihr noch etwas dazu sagen - vielen Dank für die Bemühungen mfg magellan1. in etwa drei m Höhe an wohl einer Erle - aber da wird man sich wahrscheinlich nicht festlegen können - sowas sieht man ja nicht häufig, als ob da ein Inonotus obliquus heranwächst -
2. auf einem Fichtenstamm - habe in meinen Büchern den Nadelholz-Drüsling - Exidia pithya gefunden
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Hallo, Magellan!Ja, das passt. Ein Angebrannter Rauchporling, der sich in ganz jungem Stadium irgendie erkältet oder überhitzt hat. Jedenfalls einer, der nicht ganz fit ist.
LG, Pablo.
hallo!
Ja. das passt tatsächlich - war diese Tage nach etwa drei Monaten noch einmal da und habe Bilder gemacht - der Pilz hat es geschafft noch einige brauchbare Fruchtkörper zu entwickeln und man kann jetzt wohl mit gutem Gewissen sagen, daß es B. adusta ist
mfg magellan -
hallo!
Wegen der großpilzarmen Zeit hier einmal ein uralter Urlaubsbericht über Grönland : Rotkappen gibt es dort eine Menge, fotografiert habe ich leider keine, Digitalkameras gab es damals auch noch nicht. Das Gelände ist vergleichbar mit dem Fjell in Lappland, daß man ja von vielen Urlaubsreisen kennt. Die Birken wachsen meist nur als Bodendecker und Mücken gibt es hier auch viele. Es sind die kleinen, kompakten Kriebelmücken, die nicht stechen, sondern beißen. Ich hoffe, daß die alten Bilder auch ohne Pilze gefallen und daß tatsächlich mal wieder jemand nach Grönland reist. Es lohnt sich allemal, auch wenn die Flugpreise hoch sind.
Narssarssuaq, 100 Einwohner, liegt am Eriksfjord, das ist , wie der Name schon sagt, die Gegend, in der Erik der Rote vor etwa 1000 Jahren lebte. Wer es sich leisten kann ist im Arctic-Hotel gut aufgehoben, oder man erkundet mit Zelt und Rucksack die Gegend am Fjord. Die Landebahn ist relativ lang, erlaubt somit internationale Flüge und wurde im 2. Weltkrieg von den Amerikanern gebaut. Der Fjord ist von Juli bis Oktober, wenn die Grönlandlachse (Wandersaiblinge) kommen, um in den Qinngua- Fluß aufzusteigen, ein Angelparadies. Die Fische beißen allerdings nur bei Flut.
An Landtieren gibt es in der Gegend Hasen, Füchse, Pferde, Schafe, Rentiere und vielleicht auch mal einige Moschusochsen. Die Eisbären bleiben im Norden und an der Ostküste.
Eine weitere Möglichkeit seinen Urlaub auf Grönland zu verbringen ist Ilulissat (4500 Einwohner) in der Disco-Bucht, ein gutes Stück über dem Polarkreis gelegen. Der Ort ist deutlich größer als Narssarssuaq, hat einen Campingplatz und ein weites Hinterland für Wanderungen. Sehenswert der Gletscher, der hier täglich 20 bs 30 m Eis auf einer Breite von wohl mehreren hundert Metern in das Meer entlässt, der größte seiner Art ist und für die meisten Eisberge im Nordatlantik verantwortlich ist.
Übrigens ist Grönland mit Norwegen und der Schweiz das sicherste Land für Auswanderer, jedenfalls solange die Dänen durchalten. Die Temperaturen steigen, das Inlandeis schmilzt, es gibt reiche Bodenschätze und vielleicht erntet man demnächst auch Erdbeeren. In einer Zeit, in der bei uns über Nacht die Bevölkerung noch einmal deutlich zugenommen hat, bieten u.a. die geringe Bevölkerungsdichte (56000 0,03 pro Quadratmeter) und eine reichhaltige Naturlandschaft eine angenehme Alternative zu unseren überbevölkerten und zugebauten Gebieten.
Viel Spaß beim Betrachten der Bilder mfg magellan1. der Flug startet in Kopenhagen, dann fliegt man an der Südküste Norwegens vorbei, über die Shetland- und Färöer-Inseln und entlang der Südküste Islands bis nach Grönland
2. in Grönland geht es zuerst über das Inlandeis
3. die Landung in Narssarssuaq ist mitunter spannend - eine Landung von der Seeseite war wohl wegen der Windverhältnisse nicht möglich und es mußte eine große Kurve geflogen werden, um von der Landseite zu landen
4. eine normale Landung von der Seeseite
5.Der Quinga Gletscherfluß am nördlichen Fjordende, in den die Wandersaiblinge aufsteigen. Wandersaiblinge gab es früher auch in zwei Flüssen in Nord-Norwegen: im Börselv an der Straße zwischen Alta und Tana-Bru und gesehen hab ich sie im Komag-Elv auf der Varanger-Halbinsel. Das ist dann auch einer der nördlichsten Lachsflüsse weltweit, da konnte man dann früher mit dem Käfer auch bald nicht mehr weiterfahren.
6. Nebel und schönes Wetter am Eriksfjord - bei dem dunklen Massiv in der Bildmitte die Landebahn
7. Grönlandlachse
8. Ingeborgs Pool
9. der Laden in Qassiarsuk (einst Bratthalid) gegenüber von Narssarssuaq - man bekommt was man unbedingt braucht, mehr aber auch nicht - ein geländegängiges Motorrad
10. beim Wandern - hatte man in Lappland immer mehrere hundert Kilometer, muß man sich hier mit kürzeren Strecken begnügen
11. Ilua ist ein kleiner, nur etwa 100 m langer Fluß, einen Tagesmarsch von dem größeren Ort Narsaq, 1500 Einwohner, entfernt - er ist nur bei ebbe zu sehen - nach einem starken, vom Inland kommenden, warmen Sturm ohne Regen, waren viele Saiblinge aufgestiegen und machten zwischen den Steinen eine Pause, um später in den See zu schwimmen - den Einheimischen war das wohl bekannt und ein Lehrer aus Narsaq kam in einem Boot mit seiner Familie - sie zogen sich Strümpfe über die Hände und fingen die Fische ein - ich hab ihnen geholfen und danach gab es Saiblinge und Kartoffeln in einem großen Topf gekocht - in Narsaq scheint es eine gute Schule zu geben und es können immer wieder einige junge Leute zum Studieren nach Dänemark fahren
12. zwei Tage später in Narsaq - Abendstimmung am Meer
13. haben uns von einem Inuit mit seinem schmalen Boot auf die andere Fjordseite bringen lassen - wenn das Boot hier umkippt, gibt es keine Rettung mehr - nach dem Aufstieg auf den Bergrücken Blick zurück auf Narsaq -
abends Lager am Meer mit einem Topf Miesmuscheln zum Abendbrot und Besuch von zwei Eskimos, die das Lagerfeuer gesehen hatten und mit ihrem Boot über den Fjord kamen - freundliche Leute und man konnte sich auch etwas Verständigen - English hatten die über das Fernsehen gelernt
14. auf dem Weg zu dem kleinen Lakselv - dort gibt es eine geologische Station - im Hintergrund der Redekammen - es waren kaum Fische zu fangen - kleines Abendbrot mit Saiblingsfilets und Rotkappen
15. der Geologe beschrieb den Weg über den Redekammen - oben und beim Abstieg dichter Nebel - etwas beunruhigend, wenn man in unbekanntem und steilen Gelände nicht sieht, wohin man absteigt, aber dennoch keine großen Probleme
16. es geht weiter, vorbei an einem alten Gemäuer, vielleicht eine alte Kirche
17. Blick auf den Eriks-Fjord nach Norden- unten eine Anlegestelle für Schiffe - von dort geht man eine Stunde zu dem alten Bischofssitz Igaliko, 50 Einwohner
18. Igaliko am Ejnar-Fjord - nach Besuch des Ortes, es gibt nicht viel zu sehen, zur Anlegestelle zurück und haben auf ein Schiff nach Narssarssuaq gewartet - kann Stunden dauern, aber irgendwann kommt doch eines - diesmal ein mittelgroßes mit einer Rundreisegruppe, das uns mitnahm
19. Rückreise nach Kopenhagen - die Fluggäste haben die ganze Zeit über gesungen und gefeiert, die Tür zum Cockpit stand offen, und einer der Geburtstag hatte durfte vorn mitfliegen - so eine Stimmung soll es nur auf dieser Strecke gegeben haben - aber das ist schon viele Jahre her und heute sowieso nicht mehr
