hallo!
habe gestern wieder einen großen Buchenstamm aufgesucht, den ich regelmäßig kontrolliere - halten sich die Funde im weiteren Umkreis von ihm eher in bescheidenen Grenzen, findet man hier am Rande des Park Manhagens, gerade an diesem riesigen Stamm, immer etwas Inferessantes - diesmal war ich überrascht eine so enorme Menge von Schleimrüblingen - Oudemansiella mucida zu finden - es mögen wohl über eintausend sein - mfg magellan
Beiträge von magellan
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hallo!
hier noch weitere Funde der letzten Wochen aus Ahrensburg - viel Spaß beim Betrachten der Bilder - mfg magellan1. der Riesenporling - Meripilus giganteus in verschiedenen Entwicklungsphasen - eigentlich ein schöner Pilz, aber man sieht ihn schon zu oft
2. das könnte der Tiger-Ritterling - Tricholoma tigrinum sein - im Moor unter Laubholz
3. ein schöner Champignon allein im Beimoorwald unter Laubbäumen
4. und eine kleine Gruppe von Champignons im Hagenwald
5. wohl der Rußbraune Schichtpilz - Lopharia spadicea - auf Eiche - umgeklappt von schwarzer Farbe
6. das könnte der Milchweiße Saftporling - Tyromyces lacteus - sein - 5cm auf Buche mit feiner Behaarung
7. das könnte der Elfenbein-Schneckling - Hygroohorus eburneus sein - auf einer Wiese am Teichrand neben Birken, zusammen mit dem gelblichen Flaumigen Milchling - Lactarius pubescens - der aber hier noch nie gemilcht hat
8. da weiß ich nicht, was das sein kann, oder war - ein zäher, unappetitlich erscheinender Überzug auf Laubholz - vielleicht schon alt und nicht mehr zu bestimmen
9. von dem würde ich auch gern wissen, ob der hier auf Laub- oder Nadelholz wächst
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Ich war am Wochenende im Beimoorwald und muß schon sagen, das ist auch enorm was da so abgeholzt wird.
Wir hatten uns auch gewundert daß es vermutlich keine oder kaum Wildschweine dort geben würde, denn all die Kastanien dort wollte wohl niemand fressen.Pilzlich gesehen gibt es dort erstaunlicherweise aber immer wieder schönes zu finden.
hallo Mausmann!
stimmt - Wildschweine gibt es dort nicht - eine kleine Gruppe hält sich bei uns seit zwei Jahren im Hagenwald auf - besser die wären nicht gekommen, denn sie haben an die einhundert Graugänse vertrieben und auch die Brut von drei Kranichpaaren verhindert - sie leben hier völlig sicher im Moor - die nächsten soll es mit etwa 500 in der Hahnheide geben, und im Sachsenwald sollen es etwa 1500 sein - nicht zu vergessen natürlich der Duvenstedter Brook, da soll es auch einige geben - gesehen habe ich selbst bisher nur ein kleines Rudel in der Hahnheide, sonst nur Wühlspuren -
mfg magellan -
hallo!
es hat zwar etwas geregnet, und es ist kühler geworden, aber viel mehr Pilze hat es dennoch nicht gegeben - viel Spaß beim Berachten de Bilder - mfg magellan1. das sollte ein Stereum subtomentosum sein - habe leider vergessen die Unterseite zu fotografieren
2. am Gölmbach auf Laubholz gefunden - so noch nicht gesehen - 1cm abstehend und 5cm lang - vielleicht doch wieder Trametes versicolor ?
3. vielleicht der Knorpelige Drüsling - Exidia cartilaginea - wächst hier am Gölmbach auf Laubholz immer wieder
4. im Hagenwald am Wegrand - ich nehme an der Braune Rasling - Lyophyllum decastes
5. auch im Hagenwald - das sollte der Weiße Polsterpilz - Oligoporus ptychogaster - sein
6. allein am Boden im Auwald - wohl der Blut-Helmling Mycena haematopus
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hallo!
Bei der Nistkästenreinigung konnten in diesem Jahr auch wieder einige schöne Pilzfunde gemacht werden. Weniger erfreulich ist allerdings die Bilanz für die Natur. Die Zahl der Vögel im Wald ist weiter rückläufig und es scheint bald kaum noch welche zu geben. Zwar wurde in fast allen Kästen Nistmaterial gefunden, aber die Zahl erfolgreicher Brutgeschäfte könnte gering zu sein, vielleicht nur noch 10 Prozent. Die Tiere finden einfach kein Futter mehr. Schuld daran sind natürlich die Pflanzenschutzmittel in der Landwirtschaft, der Mobilfunk und die hemmungslose Bebauung bestehender Naturflächen. Geplant sind in Ahrensburg eine Südtangente, eine Nordtangente, der Ausbau der Bahnstrecke Lübeck - Hamburg mit einem weiteren Gleis für eine bessere Anbindung Skandinaviens und eine enorme Vergrößerung des bestehenden Industriegebietes. Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln, wo soll das noch hinführen, reichen nicht auch 40 Millionen Einwohner in diesem Land ? mfg magellan
1. die Löschwasserteiche neben dem Gölmbach im Winter und im Sommer- die Flächen im Hintergrund könnten bald bebaut werden.
2. auf dem Weg zum Beimoorwald - auch diese Flächen sollen bebaut werden
3. das war die Orchideenwiese, das Knabenkraut ist wohl eine geschützte Art, aber das hat ihm nicht geholfen - jetzt werden hier neben dem Industriegebiet Unterkünfte für Flüchtlinge gebaut - Ahrensburg soll glaube ich 400 aufnehmen
4. Klapperschwamm und Krause Glucke bei der Nistkastenreinigung gefunden - haben gut geschmeckt -
hallo!
zu Pilz Nr.3 - er hat sich nicht mehr großartig weiterentwickelt - schmeckt sehr mild und kann dann vielleicht der Tyromyces chioneus sein - mfg magellan -
hallo!
habe noch einige Pilze gefunden - viel Spaß beim Betrachten - mfg magellan1. ein Wurzelschwamm im Beimoowald - Heterobasidion annosum
2. im Hagenwald - sollte wohl ein Knorpelporling sein - Skeletocutis nivea
3. der Glänzende Lackporling - Ganoderma lucidum - steht immer noch da und hat sich jetzt rot verfärbt
4. auch der Goldfarbene Glimmerschüppling - Phaeolepiota aurea - wächst in diesem Jahr wieder an der gleichen Stelle im Beimoorwald
5. und auf liegendem, wohl Nadelholz, im sonst Laubwaldgelände, eine kleine Gruppe von gelben Pilzen - wohl der Geflecktblättrige Flämmling - Gymnopilus penetrans
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hallo!
zum Betrachten und Nachbestimmen hier einige Funde der letzte Woche - nach dem Aufnehmen dieser Bilder ist es jetzt auch bei uns endlich kälter geworden und es gab etwas Regen - vielleicht kann ja noch etwas bestimmt werden - vielen Dank für die Bemühungen - mfg magellan1. der Wollige Scheidling - Volvariella bombycina - ist in zwei Metern Höhe an einer Birke noch einmal nachgewachsen - diesmal bessere Bilder
2. an einem unbestimmten alten Stumpen im Mischwald - erinnert an den Wurzelschwamm - Heterobasidion annosum - es ist aber nur die Porenschicht zu sehen
3. auf einem Buchenstumpf - der weiche und wässerige Pilz ist bisher nur etwa 5cm groß, scheint aber eine Porenschicht zu entwickeln - wird wohl bei den sich jetzt bessernden Bedingungen weiterwachsen - mal schauen, was dabei herauskommt
4. eine mir unbekannte, sehr schöne Raupe an einem Nadelholzstapel
5. eine seltsam gewachsene Tramete an einem, ich nehme an Laubholzstumpf - sie ist 9cm lang, sehr kräftig gewachsen, fest wie eine T. gibbosa, gefärbt wie eine T. ochracea, aber letztlich wohl, wie eigentlich immer, wieder eine T. versicolor, was auch die dunkle Linie unter der Huthaut vermuten lässt - aber das soll ja auch nicht immer stimmen - die schwarzen, konzentrischen Linien auf der Oberfläche sind keine Färbungen, sonder rinnenartige Vertiefungen
6. ich nehme an alles Inonotus nodulosus an Laubholz am Gölmbach
7. schöne Dachpilze am Gölmbach - der Grüne ist wohl der Graue - Pluteus salicinus - den Anderen habe ich so noch nie gesehen
8. auf einer Wiesenböschung am Löschteich neben dem Gölmbach - auch noch nicht gefunden - hab den erst einmal als Riesen-Krempentrichterling - Aspropaxillus giganteus - abgelegt - daneben am Teichrand kleine Birken und ein Birkenröhrling
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hallo!
auch von diesem Pilz hatte ich ein Stück aufgehoben und habe es Frank (Tomentella) zugeschickt - er hat festgestellt, daß es sich, wie auch schon vermutet wurde, um einen alten Phellinus igniarius handelt -
mfg magellan -
hallo!
zu Nr. 1 - auch von diesem Pilz habe ich Frank (Tomentella) Material zugeschickt und er hat ihn als sterile T. gibbosa, wie Pablo schon richtig vermutete, bestimmt -
mfg magellan -
Hallo!
es gibt bei uns kaum noch etwas zu finden - nur noch ein neuer Pilz an einer feuchten Stelle im Laubwald - er ist gut zehn cm groß, der Stiel ist hohl und er riecht und schmeckt leicht süßlich - ich nehme an Ihr könnt den problemlos bestimmen - vielen Dank für die Bemühungen - mfg magellan
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Hallo, Magellan!In dem Fall hätte ich einen weiteren Vorschlag dazu: Schau mal bei der >Blassen Borstentramete< rein.
LG, Pablo.
hallo!
die Blasse Borstentramete kenne ich auch nicht - passt doch auch nicht mit der Farbe - warum nicht die spitzwarzige - habe eben auf der Karte der DGfM nachgesehen - da sind mehrere Hundert Funde eingetragen und einer tatsächlich auch im Beimoorwald, wo ich meinen Fund gemacht habe - soll ja ein Nachfolger von Inonotus-Arten sein und meiner wuchs auf Erlenstämmen, die im letzte Jahr eine Menge Schillerporlinge trugen - seltsamerweise gibt es trotz der vielen Funde kaum Bilder - die spitzwarzige wäre mir lieber gewesen - also so leider nicht bestimmbar - hebe den Pilz aber erst einmal auf - vielleicht kann der später einmal untersucht werden -
mfg magellan -
hallo!
hier noch weitere Informationen zu den Pilzen:
Nr. 5 hat einen Hutdurchmesser von etwa 6cm und ich habe auf der Unterseite an der Stelle, wo auch auf dem Bild die Poren am besten zu sehen sind, etwa 10x4 je qcm gezählt - allerdings wechselt die Größe, zum Rand hin werden sie kleiner und am Stiel sind sie größer - der jetzt hinfällige Pilz wächst in etwa 30cm Höhe auf einem wahrscheinlich Eichenzweigstück, das kaum Bodenkontakt hat
von Nr. 6 habe ich einen Fruchtkörper mitgenommen und zuhause weitere Bilder gemacht - der Geruch ist unauffällig, das Fleisch ist hellgelb und von der Festigkeit etwa wie bei einer T. versicolor -
hallo!
es ist weniger geworden, aber man findet immer noch was - ein Lichtblick, die Sony-Kamera ist nach einem Firmware-Update wieder einigermaßen funktionsfähig, brummt nicht mehr und das kleine neue Stativ ist klasse - viel Spaß beim Betrachten der Bilder - mfg magellan1. der Semmel-Stoppelpilz - Hydnum repandum
2. eine Datronia mollis
3. Daedaleopsis confragosa - die Rötende Tramete
4. der Schmarotzer-Röhrling - Pseudoboletus parasiticus
5. und noch einmal der Löwengelbe Stielporling - Polyporus varius
6. auf dem Erlenstamm wuchsen im letzten Jahr eine Menge Schillerporlinge - vielleicht ist das wieder einer - zur Zeit sind nur sehr wenige Fruchtkörper zu sehen
7. ein hübscher Lacktrichterling - Ganoderma applanatum
8. ein gelber Rindenpilz auf Laubholz
9. von dem Rötenden Saftporling - Leptoporus mollis gibt es im Hagenwald zu Zeit viele zu sehen
10. eine Kammförmige Koralle - Clavulina coralloides
11. der Grüne Anis-Trichterling - Clitocybe odora
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Hallo zusammen,diese Tramete könnte auch T. pubescens sein.
@ magellan- Ist der Pilz im getrockneten Zustand extrem leicht?
- Ist die Behaarung grobstriegelig oder eher flaumig (wie Plüsch)Trametes pubescens wird auch immer sehr schnell von Insekten zerfressen.
Zitat
Tanja schrieb:..... bis ich in den Norden kam. Da war sie mir dann endlich begegnet! In Niedersachsen als recht mickriges Exemplar an einem Extremstandort und in Schleswig Holstein schon richtig groß ....
@ Tanja- Arten, die in Süddeutschland typisch sind, findet man erstaunlicherweise im "Hohen Norden" Deutschlands ebenfalls wieder, obwohl sie dazwischen eher selten auftreten. Dieses Phänomen kenne ich auch von anderen Porliingen, kann es aber momentan nicht schlüssig erklären.
Beste Grüße
Frank
hallo!
der Pilz ist im getrockneten Zustand sehr leicht und die Behaarung ist, wie ich schon sagte, längst nicht so striegelig wie bei der hirsuta, also eher flaumig - man sieht das ja auch bei den Bildern im Querschnitt - ich habe den erst einmal als pubescens abgelegt und ein großer Fruchtkörper liegt bei mir zuhause - der Pilz wurde ja schon einige Male im Forum gezeigt, aber da sind die Bilder meist nicht besonders gelungen -
mfg magellan -
hallo!
war noch einmal da
zu Nr. 1 - ist auf jeden Fall abgestorbene Birkezu Nr. 2 - ist Mischwaldgelände mit Fichten - führt dann aber trotzdem nicht zu einem Ergebnis
mfg magellan
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Bei Nr. 6 würde ich auf behangenen Faserling tippen.
V.G.
Thomas
hallo!
da wirst Du wohl Recht haben
mfg magellan -
Hallo!
trotz des warmen Wetters konnten noch einige erfreuliche Funde gemacht werden - vielen Dank für die Bemühungen beim Nachbestimmen - mfg magellan1. ein schöner Schillerporling an Birke
2. ein Täubling, mild im Geschmack
3. ein Dachpilz am Gölmbach
4. auch vom Gölmbach, ich nehme an der Würzige Tellerling - angenehm und würzig im Geschmack
5. bei uns wurde in diesem Jahr im Beimoorwald auch im Sommer eine Menge Holz geschlagen - nach kaum vier Wochen wuchs hier dieser weiße Saftporling - angenehm nußartig im Geschmack - verfärbt sich nicht bei Druck
6. büschelig am Wegrand im Mischwald - zart und zerbrechlich - ich nehme an ein Ackerling
7. damit hatte ich nicht gerechnet - am Wegrand im Fichtenwald an einem keinen Eichenstumpen - das ist dann wohl tatsächlich der Ganoderma lucidum
8. wohl ein Risspilz im Laubwald
9. ein hübscher, kleiner Pilz im Buchenwald - das wird wohl der Mycena crocata sein
10. direkt neben dem Rotköpfigen - Trichia Decipiens, den man in dieser leuchtenden Farbe nur für kurze Zeit findet und sonst leicht übersieht, wuchs ein weiterer, noch kleinerer, grauer Schleimpilz, ähnlich gestaltet, aber auch teilweise wurstförmig im Wuchs - vielleicht gehört er ja dazu?
11. schon ziehmlich ausgebleicht, am Wegrand im Laubwald, stand eine kleine Gruppe von wohl Lacktrichterlingen
12. und zum Schluß noch eine Herbstlorchel, die ich in dieser Größe und dazu auch noch im Sommer bei uns noch nicht gesehen habe
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Hi magellan,um nachträglich noch einmal zur Nummer 10 zu kommen: Bei einem zweiten Blick denke ich nun, dass es sich um ein frühes Stadium einer Stemonitis-Art handelt, die irgendwie zerquetscht wurde.
LG, Jan-Arne
hallo!
könnte stimmen, z.B. Stemonitis splendens bei 123
mfg magellan -
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Hallo,zu den Oligoporussen schweige ich mich mal aus. Da hab ich zu wenig Ahnung von. :shy:
Dann zu deinen anderen Funden.
10. So was kann auch irgendeine Hinterlassenschaft eines Tieres oder so was sein. Für einen Schleimpilz halte ich das nicht. Bin aber auch kein Experte für die Myxos.
1. Ist ein "Erdritterling"; aber nicht T. terreum. Der hat im Regelfall nicht so einen dunklen, leicht genatterten Stiel. Auch ist die Hutschuppung eines Fundes untypisch d für die Art. Das ist auf alle Fälle was besseres. Hast du mal gekostet. Wie ist der Geruch? Was standen für Bäume in der Nähe?
2. Ist wohl so was wie ein Horngrauer Rübling/Butterrübling. Ich stehe aber auch mit Collybia s.l. auch auf Kriegsfuß.
3. Pluteus spec. Kann auch gut ein grauer Rehbrauner Dachpilz (ja die gibts auch in grau) sein. Ansonsten ist nur mit Mikroskop mehr zu sagen.
4. Mich stören die reinweißen Lamellen. In dem Stadium sollte die nicht mehr reinweiß sein. Demzufolge würde ich da schon mal Pluteus anzweifeln. Ich denke, das hier entweder ein Breitblatt bei rumkommt oder eine Melanoleuca (Weichritterling). Ein Schnittbild wäre da sehr hilfreich.
8.
Was ist das? Hutfarbe vom Waldfreundrübling; restlicher Habitus erinnert mich an einen Lacktrichterling. Aber dafür passt die Hutfarbe nicht.9. ist ein Fälbling. Mehr kann ich ohne weitere Angaben/Mikroskop nicht sagen.
l.g.
Stefan
hallo!
Nr.9 hab ich erst einmal als Hebeloma sordescens abgelegt - mfg magellan -
Hallo!
habe heute auf einem riesigen, alten Eichenstamm einen Schleimpilz gefunden - er wächst oben auf dem liegenden Stamm und bei 123 habe ich den Rotköpfigen Schleimpilz - Trichia Decipiens Macbride - gefunden, der ihm ähnelt - nur nicht in der Farbe - vielleicht kann jemand weiterhelfen - vielen Dank für die Bemühungen - mfg magellan -
hallo!
als ich heute mit dem Fahrrad in Richtung Hagenwald fuhr lief mir eine riesige Raupe, etwa 7cm lang, über den Weg und ich machte dann auch sofort einige Bilder von ihr - vielleicht kennt sie ja jemand - mfg magellan -
hallo!
hier zum Nachbestimmen einige Funde, die ich in den letzten Tagen gemacht habe - vielleicht gibt es ja noch etwas dazu zu sagen - vielen Dank für die Bemühungen - mfg magellan1. neben Laubgebüsch am Fahrradweg - ich nehme an ein Erd-Ritterling - unangenehm im Geschmack - so sicherlich nicht zu bestimmen
2. im Mischwald 5cm - noch nicht gesehen - verwachsen?
3. an lebender Birke - wieder ein unbestimmbarer Dachpilz
4. im Mischwald, allein am Boden wachsend - wird wohl dennoch der Rehbraune Dachpilz sein
5. auf einem Fichtenstumpen und an lebender Fichte - ich nehme an der Tropfende Saftporling - Oligoporus guttulatus
6. auch an lebender Fichte - vielleicht die Gilbende Kieferntramete - Diplomitoporus flavescans
7. auch an lebender Fichte, bitter im Geschmack - wird wohl dennoch der Bittere Saftporling sein - Spongiporus stypticus
8. am Wegrand im Laubwald - 1 bis 3 cm Hutdurchmesser, unauffällig im Geschmack
9. auch am Wegrand im Laubwald - kleine Gruppe bis 6 cm Hutdurchmesser, unangenehmer Geschmack
10. und das wird wohl ein Schleimpilz sein - auch noch nie gesehen - 2 bis 3 cm lang
11. wohl auf Kiefer, ein sehr weicher Pilz, etwa 20 cm lang - ich nehme an vielleicht der Gloeocystiden Saftporling - Spongiporus leucomallellus
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Hallo Magellan,
Bei dem Täubling handelt es sich wahrscheinlich um Russula violeipes , den Pfirsischtäubling.
Gruß Norbert
danke Norbert!
hatte ich auch schon dran gedacht, aber man mag das ja nicht immer sagen, meist liegt man ja daneben
mfg magellan
