Hallo Helmut,
bist Du sicher dass dein Täubling inkrustierte Primordialhyphen hat? Würde ich vom Bild her nicht denken. Makroskopisch tue ich mir auch schwer, diesen Fruchtkörper als lilacea anzusehen.
beste Grüße,
Andreas
Hallo Helmut,
bist Du sicher dass dein Täubling inkrustierte Primordialhyphen hat? Würde ich vom Bild her nicht denken. Makroskopisch tue ich mir auch schwer, diesen Fruchtkörper als lilacea anzusehen.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
kann ich Dir gerne bestätigen, die Fotos sind eindeutig! Man sieht auch schön dass der Hut deutlich hygrophan ist - deshalb ist er ja heute ein Wasserkopf und kein Hautkopf mehr wie früher.
beste Grüße,
Andreas
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Hallo,
der Platz ist vergeben
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
kurzfristig ist ein Platz (oder zwei im Doppelzimmer) in der Mittelmeerwoche in Kroatien frei geworden.
Für Kurzentschlossene die Gelegenheit, doch noch mitzukommen und das zu einem Sonderpreis - am Sonntag, 29.10. gehts los.
Wer Interesse hat kann mich gerne kontaktieren.
Mitfahrgelegenheit wäre eventuell vorhanden.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
kurzfristig ist ein Platz (oder zwei im Doppelzimmer) in der Mittelmeerwoche in Kroatien frei geworden.
Für Kurzentschlossene die Gelegenheit, doch noch mitzukommen und das zu einem Sonderpreis - am Sonntag, 29.10. gehts los.
Wer Interesse hat kann mich gerne kontaktieren.
Mitfahrgelegenheit wäre eventuell vorhanden.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
eigentlich ja Eulen nach Athen getragen wenn ich auch noch meinen Senf dazu gebe nachdem ja Jürgen sich schon geäußert hat.
Ich kann ihm da absolut beipflichten, auch mein Gedanke war sofort Leccinum schistophilum. Für mich ist die Art besonders dann erkennbar wenn sie schon bei leichter Trockenheit diese Risse in der Huthaut bekommt. Die sind allerdings nicht immer da. Ich habe das als synonym angesehene Leccinum palustre in Finnland gesehen und dort vom Autor (KORHONEN) selbst gezeigt bekommen - da hatte er praktisch nie diese feldrige Oberfläche. Überhaupt bin ich noch nicht so hundrt Prozent glücklich mit der Synonymisierung der beiden Taxa, zumal die palustre die Korhonen mir gezeigt hatte auch nicht so deutlich über rosa nach rötlichgrau verfärbten. Neben der feldrigen Hutoberfläche ist dieses eigenartige Verfärben für mich DAS Kriterium schlechthin. Beim ersten Finden dachte ich noch, es müsse der Pappel-Raufuß sein, und war erstaunt dass das Verfärben doch etwas zu blass sei. Aber durch das Umschlagen in diesen graurosa Ton war ich mir gar nicht sicher ob der Pilz nun zu den Birkenpilzen oder doch eher zu den Rotkappen gehört.
Mein erster Fund war aus dem Langenschiltacher Moor bei Hornberg, woher auch mehrere Aufnahmen von Raustielröhrlingen im "DÄhncke 1200 Pilze" herstammen.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
scheint mir ein Exsikkat von einem Wurzelnden Bitterröhrling zu sein. Auch wenn "mild" und "nicht blauend" nicht pasen will scheinbar.
beste Grüße,
Andreas
Hallo Peter,
bis zu einer Neubeschreibung in der Gattung Entoloma ist es ein seeeeehr weiter Weg, das würde ich mir aus dem Kopf schlagen. Ich jedenfalls würde es mir nicht zutrauen wenn es sich nicht um etwas spektakulär anders aussehendes handeln würde. Bei derzeit etwa 400 Arten in Mitteleuropa und über 1000 weltweit, dazu noch etliche Dutzende bis hunderte noch unbeschriebene in den Schubladen der Spezialisten ..... Dazuhin sollte man eine neue Art möglichst mehrfach und an verschiedenen Standorten gefunden haben um sicher zu sein dass die Merkmale auch genetisch fixiert sind und heutzutage ist molekulare Untersuchung eigentlich auch Pflicht.
Nee nee, also ungeklärte Entolomen überlass ich gerne den Spezialisten und freue mich wenn mal was dabei ist was auch für die was neues ist - beschreiben sollen die das dann, dazu fehlt mit vielzuviel an Überblick
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
die Poren sind viel zu klein, und auch der genatterte Stiel lassen meiner Meinung nach nur die Bestimmung als Mai-Porling zu.
beste Grüße,
Andreas
Hallo zusammen,
Cathrin und ich haben beim BioKLIM-Projekt gerade eben Aporpium canescens aus den Elsenthaler Leiten bei Grafenau gefunden (naturnaher Buchen-Bergahorn-Mischwald) - Plot ELS 4 (Christoph wird den vielleicht kennen). Vor zwei Wochen hatten wir dagegen Aporpium macroporum im Hans-Watzlik-Hain bei Zwieseler Waldhaus auf dem T4-Transsekt.
Es war für uns beide ein Erstfund dieser Gattung damals vor zwei Wochen, und nun haben wir gleich kurz danach die zweite Art aus dieser Gattung gefunden!
beste Grüße,
Cathrin und Andreas
Hallo abeja,
also mit sehr schneller, intensiver Guajak-Reaktion kann es keine Russula maculata sein! Wenn die Farben auf meinem Monitor richtig sind, dann ist mir für R. maculata da auch etwas zuviel Rosa drin statt orange.
CHALANGE (2016) im BSMF geben folgende Guajak-Reaktionen an:
R. maculata: Stiel 0 - Lamellen 0 (Anmerkung: manchmal +++ nach 20 sek.)
R. globispora: Stiel +++ - Lamellen +++
langsam (+) ist nach 20 sek., intensiv (+++) nach bis zu 5 sek.
beste Grüße,
Andreas
Hallo Romana,
Russula globispora ist im Prinzip eine maculata mit großen rundlichen Sporen und einer stärekeren Tendenz zum Gelbflecken (sieht manchmal aus wie ein Heringstäubling ....). Auch hier immer meiner Erfahrung nach ein Rot dass ins Ornage geht und keine Blauanteile hat.
Beide sind übrigen meist etwas gedrungenere, robustere Pilze, während R. decipiens (wie auch die ähnlichen veternosa und cuprea) etwas schlankere Pilze sind. Natürlich nur eine Tendenz, aber passt schon meistens.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
für mich auch ziemlich eindeutig Russula decipiens, auf jeden Fall NICHT Russula maculata.
R. maculata hat Farben die von gelb bis orangerot reichen, aber immer im orangeroten Bereich bleiben und nie weinrot (also mit Blauanteil) sind. Ich finde die Bilder farblich durchaus typisch, kann keinen Blaustich erkennen auf meinem Monitor.
Ökologisch gesehen gehört R. maculata in den Kalk-Buchenwald, während R. decipiens in den basischen bis schwach sauren Eichenwald gehört - mag sien dass es jeweils Ausnahmen gibt, aber generell passt das ökologisch schon so.
R. decipiens habe ich im Nordharz (Harly) letzte Woche schon in erstaunlich großer Anzahl gefunden, typischer Begleiter ist Lactarius insulsus, während R. maculata in Jena schon vor drei bis vier Wochen da war.
beste Grüße,
Andreas
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
1) Einer der wollstieligen Schirmlinge, vermutlich Lepiota clypeolaria selbst - ziemlich durchnässt
2) absolut unbestimmbar
3) vielleicht ein Steinpilz? Jedenfalls wohl ein Röhrling, und da gibts dann nicht sooo viel in den finnischen Wäldern. War das direkt an der Küste in Strandnähe?
4) da sehe ich eher einen alten, durchweichten Pfeffer-Röhrling denn einen Sandröhrling, vor allem auch wegen der geringen Größe und dem dünnen Stiel.
Leider gehen die Bilder weiterhin nicht besonders groß, aber da eh die meisten Details fehlen ist es nicht so gravierend.
beste Grüße,
Andreas
[hr]
Hallo,
Ergänzung zu Pablos Tipps:
Bild 4 ist vermutlich Hygrocybe mucronella, ganz vielleicht auch insipida. An den Kirschroten mag ich nicht so recht glauben, dazu ist mir der gelbe Rand zu deutlich kontrastierend
Bild 10: Ist der Zweifarbige Scheidenstreifling, der bisher Amanita battarrae hies und jetzt A. umbrinolutea heißen soll - leider.
Das was jetzt A. battarrae heißen soll ist eine mediterrane Laubwaldart die in Finnland nicht vorkommen kann, weil es dort nur ganz im Süden bei Helsinki Eichenwälder gibt, die aber nicht annähernd mediterran/submediterrane Elemente aufweisen.
Bild 13: Halte ich für Kahlen Krempling mit Goldschimmel.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
tja, ich schwanke zwischen dem den Eberhard meint und dem der so ähnlich aussieht - ich hab mal den ähnlichen genommen *ggg*
Die beiden hab ich auch schon live miteinander verwechselt *schäm*
bin gespannt,
Andreas
Hallo,
ich denke dass Nr. 1 der Orangerote Graustiel-Täubling ist.
Um Ilmenau ja einer der häufigeren Täublinge.
beste Grüße,
Andreas
Der Erdstern ist >dieser hier<
Hallo,
es sind zwei Erdsterne zu sehen: Links der Halskrausen-Erdstern (Geastrum triplex) und recht der Bewimperte Erdstern (Geastrum fimbriatum).
beste Grüße,
Andreas
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Hallo,
hier, wenn wer möchte, noch eine alternative Denkoption:
deren Pilz-123_Beschreibung man schnell findet, wenn man zwei Worte (zusammengeschrieben!) googelt, die zu folgenden Fragen passen würden:
- Anderes Wort für Fangarme eines Tintenfisches
- Verkleinerungsform für das hier verwendete Werkzeug:
liebe Grüße,
Eberhard
Hallo,
ich glaube Eberhard möchte uns den Bohlensteg über den Sumpf zeigen (= Holzweg ....)
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
in Jena auf Kalk st es noch relativ verhalten, allerdings merkt man schon dass die Täublinge, Röhrlinge und Milchlinge im kommen sind.
Vor einer knappen Woche im Jenaer Forst:
Flügelsporiger Milchling (Lactarius pterosporus)
Weißstieliger Ledertäubling (Russula romellii)
Frauen-Täubling (R. cyanoxantha)
Dotter-Täubling (R. risigallina)
Gefleckter Täubling (R. maculata)
Grüngefelderter Täubling (R. virescens) - und etwa 10 weitere Täublingsarten
Anhängsel-Röhrling (Boletus appendiculatus)
Falscher Rotfußröhrling (Xerocomellus porosporus)
Gelber Raufuß (Leccinum crocipodium) - und ein paar weitere banale Röhrlingsarten
Bereifter Pfifferling (Cantharellus subpruinosus)
Sommer-Trüffel (Tuber aestivum)
Hohl-Trüffel (Tuber excavatum)
Ochsenzunge (Fistulina hepatica)
und noch weiteres Kleinzeug an Rüblingen, Helmlingen, Trichterlingen und so ....
Keine Mengen, aber ganz nett soweit
beste Grüße,
Andreas
Liebe Claudia,
nee, nee, mach doch das ruhig so wie Dir danach ist! Es gibt doch auch Forumsteilnehmer die sich an einer Vielzahl erfreuen! Ihc bin doch nciht der, der irgendwelche Regeln aufstellt, ich spreche ja nur für mich allein! Mich erschlägts halt wenn zuviel ist, drum halte ich mich auch oft zur Pilzzeit generell aus diesem Forum fern, weil es mich einfach überschwemmt ....
beste Grüße,
Andreas
Hallo Claudia,
keine Ahnung. Tut mir leid, aber mir sind die Bilder zu klein, zu viele Einzelfruchtkörper und kaum Dokumentation dzau - das macht mir nicht so richtig Spaß, da halte ich mich raus
beste Grüße,
Andreas
Hallo Claudia,
der letzte einzelne ist Russula delica, Gemeiner Weißtäubling.
Der letzte der zwölfer-Serie ist Russula foetens (oder subfoetens), Stink-Täubling.
Und den ersten halte ich auch für Russula mustelina, Wiesel-Täubling
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
und mit noch mehr Glück findest Du dort den Nadelholz-Röhrling (Pulveroboletus lignicola), der etwa wie eine Ziegenlippe aussieht. Er wächst immer an Holz bzw. den Hauptwurzeln wo vorher der Kiefernbraunporling sein Unwesen getrieben hat. Oft sieht man sogar noch die alten Fruchtkörper in der Nähe.
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
also ich fände es schön und eigentlich auch zum guten Ton gehörig, dass man Bilder bestmöglioch aufbereitet wenn man sie sich schon bestimmen lassen will. Dazu gehört dass man sie in die richtige Richtung dreht, in ordentlicher Größe einstewllt usw.
Kann ich hier alles nicht erkennen, und wenn so wenig Mühe reingesteckt wird vom Ratsuchenden, dann kann die Sache ja eigentlich nicht so wichtig sein scheint mir.
Ich jedenfalls kann auf den Bilder kaum was erkennen, weil sie zu klein sind, und den hals verrenken oder meinen Laptop hochkant stellen werde ich auch nicht.
beste Grüße,
Andreas
Hallo Karl-Heinz,
die beiden kleineren Fruchtkörper auf deinen Bildern sind sehr wahrscheinlich Bolbitius incarnatus (oder B. demangei).
Jedenfalls kein Dünergling, wie schon die flockigen Stiele zeigen, abgesehen von der fleischrosa getönten Hutoberfläche.
Ich habe bei beiden meiner Funde von B. incarnatus jeweils auch Ring-Düngerling als Beglieter gehabt, erinnere ich aber nicht mehr ob mit oder ohne Ring ...
beste Grüße,
Andreas
Hallo,
es gab schon viele Versuche, chloroides und delica zu trennen: Die einen machen es über das Sporenornament, die anderen über den blaugrünen Schein in den Lamellen der sich ja manchmal sogar als richtig auffallender Rind an der Stielspitze manifestiert, dann wiederum über die Fruchtkörperform (kleiner und regelmäßig = chloroides), über die Lamellenhaltung (entfernter bei chloroides) oder über den Geruch (frisch nach Tang = delica).
Alle diese Trennversuche halten einer molekularen Untersuchung nicht stand.
beste Grüße,
Andreas