Beiträge von Schwammer-Dieter

    [font="Arial"]Hallo Rätsel-Freunde,
    also erst mal Entschuldigung dass ich nicht wusste dass Schleimpilze nicht so richtig dazu gehör(t)en (auch wenn sie jetzt ja doch zugelassen sind).
    Ohhhh welch ein Fauxpas gleich am Anfang - aber so ist das Leben...
    Aber was wichtig ist: Es haben ja ALLE kräftig gepunktet ;)
    Also war's doch zu nicht sooo schwer...

    Als Entschädigung gibt's eine kleine Geschichte dazu...

    Also - es ist natürlich die
    [/font][font="Arial"]Gelbe Lohblüte (Fuligo septica).
    Hier seht ihr die schöne grüne Färbung der "Spitzen":
    [/font]


    [font="Arial"]Als ich den Pilz vorletzte Woche fand und fotografierte, stellte ich die Blende und Shutter speed etwas nach, und machte nach 30 Sekunden noch ein zweites Bild.
    Als ich zuhause war sah ich was in diesen 30 Sekunden passiert war - seht es Euch an:
    [/font][font="Arial"]

    Ist das nicht beeindruckend?
    [/font]
    [font="Arial"]
    OK, genug geredet....
    Der Punktestand:
    Resultat für Runde 16 (über 5 Runden)
    [/font]

    [font="Courier"]Platz | Punkte | Name (+ Punkte letzte Runde)
    | |
    1. | 47 | nochn Pilz (+9)
    2. | 46 | Beorn, Safran (+8, +9)
    3. | 45 | EmilS (+8)
    4. | 44 | Claudi W (+9)
    5. | 43 | Petra_, gdno81 (+10, +8)
    6. | 38 | Janmen (+9)
    7. | 37 | luckenbachranch (+9)
    8. | 36 | Climbingfreak (+8)
    9. | 30 | Engelchen (+8)
    10. | 5 | T.Pruss (0)
    [/font]
    [font="Arial"]
    Und das neue Rätsel natürlich:[/font]

    [font="Arial"]Runde 17:



    Hier ist mein zweiter Rätselpilz,
    so mancher kennt ihn - ganz gewiss.
    Heut so, und morgen so, so bin ich halt.
    Was soll ich tun - ich werd halt alt.
    Auch wenn ich schön bin mag mich keiner,
    naja - vielleicht ein "Foto-Heiner".
    D'rum bleib ich hier in meinem Wald
    und werde viele Wochen alt.
    Und nun viel Spaß beim Rätseln wieder,
    wünscht Euch Euer Schwammer-Dieter.
    [/font]


    1.Regeln zur Rätselauwahl:
    Es werden nur Pilze genommen, die makroskopisch eindeutig zu bestimmen sind.


    Danke Stefan,


    Finde ich gut diese Regel, allerdings noch etwas dazu:
    "makroskopisch eindeutig bestimmen" könnte zu Unklarheiten führen.


    Hat man wirklich alle makroskopische Daten eines Pilzes ist ja die Bestimmung bei vielen Arten 100% rein makroskopisch möglich (z.B. bei einem Fichtenzapfenrübling).
    Fehlen makroskopische Daten - z.B. man hat einen Zapfenrübling, wusste aber nicht woran er wuchs, kann man ihn makroskopisch nicht bestimmen.
    Das wäre nun ein sehr klares Beispiel. Aber es gibt auch Grenz- und Übergangsbereiche und unterschiede in der Literatur kommen auch noch dazu.
    Für das Rätsel bedeutet das ein Problem: Es gibt viele Pilze, bei denen die makroskopisch eindeutige Bestimmbarkeit von der Anzahl und der Genauigkeit der aufgenommenen makroskopischen Daten abhänig ist.
    Noch brennslicher kann es werden wenn der Pilz mal makroskopisch bestimmbar ist und mal nicht, weil ein Merkmal mal fehlen und mal vorhanden sein kann.
    Ihr wisst was ich meine, es gibt ja wie aus der Praxis bekannt Pilze die man manchmal 100% rein makroskopisch bestimmen kann, das andere mal wieder nicht, weil ein Merkmal fehlen KANN (also wenn der Pilz einen roten Hut hat, dann ist es 100% Pilz A. Der Hut kann aber auch gelb sein, dann muss man mikroskopieren denn es kann nun auch Pilz B sein)


    Also da müsste man mal nachdenken wie man das "makroskopisch eindeutig bestimmen" noch ein bisschen näher defeinieren könnte.
    Nun mal zum nachdenken: Wäre der Graue Scheidenstreifling zugelassen oder nicht? :)
    Hier werden nun manche ein eindeutiges "JA" sagen, einige aber ein deutliches "NEIN" - stimmts ;)
    Aber das soll nun bitte keine Diskussion auslösen - ist mir nur so am Rande aufgefallen als ich darüber nachdachte.


    Beste Grüße
    Dieter

    Danke Stefan für diesen wichtigen Tipp.
    Werde mich gleich mal schlau machen.
    Beste Grüße
    Dieter
    [hr]
    OK, also die geltenden Bestimmungen sind hier zu finden:
    http://www.provinz.bz.it/forst…migungen/pilzesammeln.asp
    Da muss man also nur diese Gebühr entrichten (ca. 8 EUR pro Tag habe ich gelesen) - und schon kann's los gehen - somit alles nessun problema!
    Das fülle ich gleich mal aus und nehme davon ein paar mit.
    Ich suche mir auch de Adressen der Gemeindeverwaltungen heraus. (Nur falls jemand anders hier mal daran interessiert sein sollte)
    Beste Grüße
    Dieter

    Hallo Pilzfreunde,


    wir machen im August Urlaub am Gardasee.
    Ist ja klar dass ich dort die Wälder nach Raritäten absuche.
    Falls jemand von Euch gute umliegende pilzreiche Wälder um den Gardasee weiß, bitte schreibt mir.
    Ihr werdet dafür mit Bildern reichlich belohnt ;)
    Beste Grüße
    Dieter


    Hallo Dieter,


    nun die 2. Frage: Handelt es sich bei dem aktuellen Rätsel um einen Schleimpilz?


    l.g.
    Stefan


    Hallo Rätselferunde,
    ihr bringt mich schon ganz ins schwitzen :) eieieieiei....
    Also die Frage ist - wie sollte es anders sein - mit einem ganz kräftigen


    JA


    zu beantworten. Und damit ist auch versprochen, dass ich diese Frage nur dieses eine einzige mal mit "JA" beantworte.... :cool:
    Und nun auf zum Endspurt dieser Runde - meine Waschmaschine läuft im Dauerlauf wegen der T-Shirts (die durchgeschwitzten meine ich).
    Beste Grüße
    Dieter

    Da geh ich auch mit Safran.
    Bei mir ist es so dass ich mich einfach freue - egal ob über ein Pfifferling oder eine äußerts spannende Psathyrella oder Risspilz oder sonst was. Schwammern gehn und bissl bestimmen - hier im Forum diskutieren - das ist einfach nur schön.
    Es ist ja kein "muss" dabei - eben eine ganz besonerdere "Welt".
    Beste Grüße
    Dieter

    Danke Stefan für den Tipp,
    das was Du schreibst habe ich auch schon so geahnt - also werd ich mich mal ans Aussortieren gehen ;)
    Wenn ich die Berichte der letzen Tage mit den wundervollen Funden fertig habe werdet Ihr verstehen wieso der Stapel so hoch wurde. :D :D
    Und weiter geht's....
    Beste Grüße
    Dieter


    wieso soll das nicht passen? Du hast gelbes Sporenpulver (WIE gelb, wäre noch genauer zu beurteilen, wie Karl schon schrieb), der Geschmack ist vorschriftsgemäß mild (Literaturquelle: SARNARI; die Geschmacksbeschreibung im Wikipedia-Artikel zu R. nauseosa halte ich für sehr zweifelhaft) und die von dir angegebene, für Täublinge recht geringe Hutbreite von 4 bis 6 cm entspricht auch einigermaßen der Vorschrift für R. nauseosa.


    Hallo Oehrling,
    ja, da gehe ich nun mit (siehe oben) - habe schon "korrigiert".
    Die Beschreibungen gehen etwas auseinander (hab ich nun gemerkt).
    Bin aber nun schon recht sicher dass es Russula nauseosa sin muss.
    Mikroskopie muss noch warten, denn der Exsikkat-Stapel ist momentan zu hoch, von den unbearbeiteten Bildern und Funden ganz zu schweigen.
    Beste Grüße
    Dieter


    Hallo Dieter
    Nur zur Sicherheit die Frage, wie Du die Spp-Farbe beurteilst. Ich schiebe das Spp zusamen und bringe es zwischen zwei Objektträger, die ich vorsichtig gegeneinander verschiebe, bis ein dünne geschlossene Schicht entsteht. Dann vergeiche ich direkt mit einer Farbskala. Nach meiner Erfahrung schätzt man blass cremefarbene SPP sonst als weiß ein und dotterfarbiges zu hell. Die Beurteilung sollte möglichst bei Tageslicht erfolgen.
    LG Karl


    Danke Karl für diesen wertvollen Hinweis, den ich gleich ausprobiert habe.


    Meine (alte) Methode war:
    Aussporen lassen auf Glas.
    Dann einen uncoated Pantone guide (ja, ein neues Original) hin halten.
    Lichtquelle sollte keinen großen Einfluss haben, sofern sie nicht all zu farbig ist, denn es werden ja beide Farbflächen bestrahlt.
    Somit habe ich erst mal die genaueste für mich bestimmbare Farbtemperatur.
    Aus diesem Pantone-Wert kann ich dann in alles umrechnen (RGB., Romagnesi, ect.)
    Und: Die Farbtemperatur kann ich so dauerhaft "speichern" und jederzeit wieder aus dem Schrank ziehen.
    Die "direkte Farbskala" - naja - die gäbe es für Täublinge - aber erstens habe ich die nicht und sie ist ja sehr grob gestuft. Und: Die Farbabweichung (Toleranz) beim Buchdruck ist gering, im Vergleich zum Hersellungsverfahren eines Pantone Guides. Was nun nicht heißen soll dass ich die direkte Farbskala irgendwie in Frage stelle - sie ist wohl sicher ebenso ausreichend - aber halt grob gestuft und etwas ungenauer.


    Zum Täubling zurück:
    Mit Deiner Methode, die mir weitaus besser gefällt - verändert sich die Farbe zu Pantone 713:


    Das ist nun wieder Romagnesi IIIc oder IVa. OK, mit ein bisschen Toleranz ist IVb drin --> damit ist Russula nauseosa schon wieder im Rennen, und eigentlich auch der einzige der makroskopisch dann hin kommt. Sagen wir die leichte Schärfe war wegen der Wässrigkeit nicht so recht da, und die Größe in der Toleranz - dann kommt er in Frage - sozusagen als einziger, es sei denn es findet sich noch einer der auch makroskopisch passt.


    Beste Grüße
    Dieter
    [hr]


    zur Not fragst du mal bei Matthias nach zwecks Mikroskopie; wenn der nur mittels Mikromerkmalen zu knacken ist, dann hast du mit ihm einen sehr guten Ansprechpartner.


    Ja, Matthias und ich waren übrigens gestern auf Tour - es war wieder absolut genial. :thumbup:
    Ich habe wieder so viel gelernt - das glaubst gar nicht. Bericht folgt, dauert aber noch.
    Hab noch genügen Material zum abarbeiten.
    Mikroskopisch (und beim Studium) ist er momentan gut mit Arbeit eingedeckt - da werd ich ihn nicht noch mehr eindecken :shy:
    Aber macht alles nichts - so muss ich mich gezwungener maßen noch genauer mit makroskopie UND Pilzen beschäftigen und freue mich wenn ich mal selbst ein Mikroskop habe und meine alten Funde noch nachbestimmen kann.
    Bin ja totaler Anfänger - also null Problemo. :)
    Macht so Spaß wie es ist und wird sicher noch besser die nächten Monate und Jahre.
    Habe ja auch noch 2 Punkte in der To-Do List für Makroskopie: Bodenbestimmung und Chemische Reaktionen - dann bin ich da erst durch.
    Beste Grüße
    Dieter


    Hallo Dieter,
    das ist einer aus der Sektion Tenellae. Vergleiche mal mit Russula nauseosa. Falls eine Lärche in der Nähe war, könnte es auch Russula laricina sein. Es gibt noch ein, zwei seltenere Arten drumherum. Wenn du es ganz genau wissen willst, musst du mikroskopieren.
    FG
    Oehrling


    Danke Ohrling,
    beim Russula nauseosa passt die Sporenpulverfarbe, der Geschmack und die Größe leider nicht bsonders gut.
    Aber kann ja mal eine Abweichung sein (oder?)
    Eine Lärche war nicht da (nur Fichten in 15 m umkreis) - also scheidet Russula laricina aus.
    Auch die Arten drum herum habe ich mir angeschaut - auch da: Fehlanzeige.
    Eventuell nohc der Russula puellaris - bei dem durch die hohe Feuchtigkeit das Gilben nicht eingesetzt hat...
    OK, der wird auf jeden Fall auf den Stapel zu mikroskopieren gelegt. Den muss ich unbedingt knacken.
    Falls aber noch jemand einen Tipp hat - immer her damit.
    Beste Grüße
    Dieter
    [hr]


    Auch wenn mein Vorredner sich zweifellos sehr viel besser auskennt schlage ich zudem noch den Milden Wachs-Täubling, Russula puellaris vor.


    Hallo Mausmann,
    ist eine Option, ja. Ich mus mir da nochmal das in den Quellen beschriebene Gilbungsverhalten anschauen - das ist (glaube ich) der einzige Punkt der nicht passt.
    Meine blieben weiß, aber beim Trocknen, ja - da gilbten sie - aber das dürfte kein Gilben sein, wie es als Merkmal gemeint ist.
    Beste Grüße
    Dieter


    [hr]


    EDIT: Russula puellaris dürfte auch ausscheiden - da am Stiel Schneckenfras, also eine eindeutige Verletzung war - und das Fleich soll bei Verletzung gilben.
    Bei meinen Exemplaren war das nicht der Fall (nur eine leichte Farbveränderung, aber kein Gilben).
    Ein schwieriger Fall.
    Beste Grüße
    Dieter


    [font="Arial, sans-serif"]könnte es sich vielleicht um RUSSULA VESCA Handeln?
    [/font][font="Arial, sans-serif"]Auf dem ersten Bild sieht es so aus als sei die Huthaut etwas zurückgezogen.[/font]


    Danke DerWerIst,
    Russula vesca hatte ich schon im Visier, aber bei dem wäre das Sporenpulver rein weiß.
    Haut also leider nicht hin.



    mal wieder eine sehr schöne Anfrage und alle wichtigen Merkmale für die Täublingsbestimmung enthalten. :thumbup: Was ich zumindest zu dem sagen kann; ich kenn den nicht. Das scheint schon was selteneres zu sein; so ein Täubling ist mir bisher noch nicht begegnet; leider wüsste ich keinen außer Toffel im Forum, der sich intensiver mit Täublignen befasst.
    Auf alle Fälle ein spannender Fund; bin mal gespannt, ob da was rauskommt. Einen Hinweis noch: Wenn du magst, kannst du dir auch noch einen Eisen-II-Sulfatkristall und 20%iges KOH und Guajak holen. Für die Täublingsbestimmung sehr hilfreiche Reagenzien zur makroskop. Bestimmung.


    Danke auch an Stefan,
    ich habe schon eine Chemie-Liste angefangen, mit den Sachen die ich einkaufen will und Hinweisen zu Anwendung, Wissenswertes, Gefahren usw.
    Die zeige ich Euch bald und dann bestelle ich beim Mykoshop.
    Das mache ich auf jeden Fall bald, denn es geht ja bald voll los mit den Täublingen.


    Ich kan auf jeden Fall sagen dass der Täubling ein seltener (zumindest bei uns) sein dürfte, denn ich hatte schon einige hundert in der Hand - aber diese Art - nee, die hab ich wahrscheinlich noch niemals gesehen.
    Beste Grüße
    Dieter

    [font="Arial"]Hallo Pilzfreunde,
    bei diesen Täublingen komme ich nicht weiter.
    Anhand der recht markanten, fast "ungewöhnlichen" Merkmale (vorerst makroskopische) sollte sich eigentlich eine Richtung ergeben - aber es passt irgendwie keine Art dazu. Vielleicht habt Ihr eine Idee...


    Fundort:

    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, im sehr feuchten Moos im Fichtenwald.
    Fundzeit:
    19.06.2015
    Boden-pH:
    5.0 pH (also sauer)
    Wuchsform:
    einzeln
    Hutform:

    jung halbkugelig, alt ausgebreitet mit Delle in der Mitte
    Huthaut-Konsitenz:
    feucht sehr schmierig (schleimig), klebrig, glänzend. Trocken glänzend.
    Huthaut-Farbe:
    außen blass-violett, nach innen blass-olivegrün werdend
    Huthaut-Abziehbarkeit:

    2/3 abziehbar
    Fleischfarbe unter Huthaut
    :
    weiß, ohne Farbstich
    Hut-Frasstellen-Rand-Verfärbung:
    keine
    Hutrand:
    gerieft (jung und alt)
    Lamellen:
    jung fast weiß, alt creme mit orangebraunen Punkten an den Schneiden, deutliche Queradern, mit Y-Gabeln
    Lamellensprödigkeit:
    schwer zu sagen. Ich würde sagen mittlere Brüchigkeit. Egal ob alt oder jung, sie brechen beim darüber streichen nicht wie üblich, aber dann doch, wenn man fester streicht. Das kann aber auch daher kommen, weil die Pilze wirklich sehr gut feucht waren.
    Lamellen-Hutübergang:

    frei, wie beim Papagei-Täubling würde ich sagen
    Fleisch:

    weiß
    Stiel:
    weiß, innen wattig ausgestopft, keine braun-Fleckigkeit am Stiel
    Verfärbungen auf Druck:
    keine (weder innen noch außen)
    Stielbasis:
    jung: normal rund. Alt: zugespitzt
    Größe:
    Hutdurchmesser 4-7 cm; Stiellänge 6-8 cm, Stieldurchmesser ca. 15 mm
    Sporenpulverfarbe:
    Pantone 7506
    - das ist ungefähr IIIa, IIIb, oder evtl. noch IIb nach Romagnesi
    Geruch:
    neutral
    Geschmack:
    mild (unmittelbar und auch nach 1 Minute Kauen)[/font]


    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Dieses Bild ist nicht überbelichtet auch wenn es so scheint - genau so sah er aus (mit vorherigem Weißabgleich aufgenommen):

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Queradern und Y-Gabeln an abgefressener Stelle gut sichtbar:[/font][font="Arial"]

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Beste Grüße
    Dieter
    [/font]

    Hallo Emil,
    vielen Dank!
    Nach kurzer Recherche kann ich sagen: Ja, das müssen sehr sicher Nelkenschwindlinge sein - die ich eigentlich kenne, aber ich konnte den Standort und die Hutfarbe nicht mit ihnen in Verbindung bringen.
    Ah, das freut mich - bei uns sind di gar nicht so häufig.
    Beste Grüße
    Dieter

    Danke Pablo,
    die Rüblinge (Gattung) hatte ich mir angeschaut und habe nun nochmal mit deinen Tipps verglichen.
    Das (Haupt-) Problem scheint der deutlich genatterte Stiel zu sein.
    Diesen treffe ich bei keinem Rübling an.
    Werde heute nochmal lesen, vielleicht komm ich noch auf eine Idee.
    Beste Grüße
    Dieter


    Dann kommt mal endlich die erste Frage:
    Nutzt der gesuchte Pilz ausschließlich (oder fast, wenige Ausnahmen mögen die Regel bestätigen) Nadelholz in irgendeiner Form als Substrat?


    Hallo Pablo,
    danke für die erste Frage.
    Nach nochmaliger Kontrolle in allen mir zur Verfügung stehenden Quellen kenn ich diese Frage mit einem eindeutigen


    NEIN


    beantworten.
    Beste Grüße
    Dieter

    [font="Arial"]Hallo Pilzfreunde,
    [/font]
    [font="Arial"]ich habe gestern diese wunderschönen Pilze gefunden.
    Ich habe keine Ahnung was das ist. Könnte Ihr weiter helfen?

    Fundort:
    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf sehr sehr zersetztem Holz im stark sandigen Boden liegend, neben einer Zitterpappel - wobei das Holz nicht von dieser Zitterpappel stammen muss.
    Fundzeit:
    19.06.2015
    Boden-pH:
    vergessen zu messen
    Wuchsform:
    büschelig
    Hutform:

    halbrund bis kegelig
    Huthaut:
    rosa (fleischrosa), glatt, feucht glänzend
    Hygrophanität:
    ja, wird creme-hellrosa
    Hutrand:
    kantig, nicht gerieft
    Lamellen:
    creme, mit welligen Zwischenlamellen die teileweise wie Queradern enden, ohne Y-Gabeln
    Lamellenschneiden:
    normal, ohne Besonderheiten
    Lamellen- Hutübergang:

    schwer zu sagen - ich würde sagen frei.
    Fleisch:

    Hutfleisch rosa (fleischrosa), Stiel faserig und im Zentrum weiß, außen creme
    Stiel:
    junge Exemplare creme, nach unten hin orangebraun werdend, mit weißem Filz, der aufreißt und im Alter einen genatterten Stiel ergibt. Außerdem sind die Stiele bei den alten Exemplaren ganz orangebraun, und deutlich genattert.
    Stielbasis:
    leicht verdickt, bis normal rund
    Größe:
    Hutdurchmesser 0,5-1,5 cm; Stiellänge 2-4 cm, Stieldurchmesser ca. 3 mm
    Sporenpulverfarbe:
    weiß
    Geruch:
    gut pilzig
    Geschmack:
    gut pilzig

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]  
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Beste Grüße
    Dieter
    [/font]

    Hi Pablo,
    ahhh Psathyrella... :P :P :P
    Super Fund - geniale Bilder. ;) ;)
    Werd zwar nicht viel helfen können - aber: Hast Du die Sporenpulverfarbe (evtl. als Pantone-Wert) ?
    Das könnt ich zumindest mal mit meinem pseudocasca vergleichen.
    Beste Grüße
    Dieter