Beiträge von Schwammer-Dieter

    [font="Arial"]Liebe Pilzfreunde,
    dieser Risspilz-Fund stammt vom 14.09. Interessant ist dass eigentlich keine Bäume im Umkreis von ca. 15 m waren.
    Und dann auch nur ein paar Büsche.
    Wie immer bitte ich um Eure Tipps dazu - der Pilz geht am Montag auf die Reise zu Ditte.

    [/font]
    [font="Arial"]Fundort:
    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, (MTB Marktredwitz 5938/4), auf Grasfläche - kein Baum im näheren Umkreis.
    Fundzeit:
    14.09.2015
    Wuchsform:
    gesellig
    Hutform:

    konvex, mit Buckel, älter abgeflacht
    Huthaut:
    braun, radialfaserig
    Hygrophanität:
    nein
    Hutrand:
    bahangen (jung), bewimpert (alt)
    Lamellen:
    beige, mit Zwischenlamellen
    Lamellenschneiden:
    weiß bewimpert
    Lamellen- Hutübergang:

    ausgebuchtet angewachsen
    Stiel:

    längsfaserig, oben beige, unten rötlich braun, geschuppt
    Stielbasis:
    mit Knolle, weiß
    Fleisch:
    beige, Knolle weiß, keine Verfärbung, faserig, fest
    Größe:
    Hutdurchmesser 3-5 cm; Stiellänge 6-8 cm, Stieldurchmesser ca. 4-6 mm
    Sporenpulverfarbe:
    Pantone 181
    Geruch:
    spermatisch
    Geschmack:
    nicht probiert

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Beste Grüße
    Dieter
    [/font]

    OK, das ist prima,
    Da ich dort sicher öfter bin werde ich die Augen offen halten, aber Risspilze nehme ich sowieso immer mit.
    Neue Risspilze folgen bald - es liegen noch viele unbearbeitet hier.
    Beste Grüße
    Dieter


    8| Wow Dieter 8| Wieder ganz großes Kino :thumbup: Ich hätte glaube ich niemals die Geduld so ausführlich jeden Pilz zu beschreiben..ganz ganz toll :sun: Welch eine Arbeit und Zeitaufwand :)


    Danke danke, aber das ist für mich nur Ausgleich zu meinen sonst recht arbeitsintensiven Leben.
    Deshalb dauern meine Berichte auch ewig bis sie mal fertig sind.



    Hallo Dieter,
    ich mag deine Berichte sehr sind immer sehr ausführlich und mit Super Bilder versehen, schaue ich mir immer sehr gerne an.


    ;);)



    Guten Morgen lieber Dieter,
    mein Tag hat wunderbar begonnen. Voll Freude über Deine Bilder, ....


    Danke - das freut mich :Kuschel:



    Hast du dir nun doch ein Mikroskop zugelegt?


    Ja, das habe ich nun schon ne ganze Weile, aber noch kein einziges Mal benutzt.
    Nun hab ich mir erst mal das Fotozubehör gekauft - das ist nun komplett.
    Es fehlt mir aber noch die Chemie. Bestelle ich wenn ich mir Euch und Matthias drüber gesprochen habe.



    Übrigens L. laccata s st. hab ich dieses Jahr zum ersten Mal in meinem (recht jungen) Pilzlerleben gefunden; meist handelt es sich um L. laccata var. palidifolia.


    Ah, OK. Tja, das Thema Laccaria interssiert mich wirklich sehr. Ich hebe da alles auf was ich finde und bin schon gespannt was raus kommt.
    Werde Euch noch darüber berichten. ;)
    Beste Grüße
    Dieter


    Welchen Laccaria - Schlüssel nutzt ihr denn?


    Den Gröger-Schlüssel.
    Das schau ich mir alles genauer an jetzt wenn der Winter kommt.
    Ich hoffe ich kann Euch dann ein bisschen mit Mikro-Bildern "füttern" - aber ich überstürze da nichts.
    Momentan geh ich lieber in Wald. ;) Auch wenn das Mikroskop hier momentan gähnend rum steht.
    Beste Grüße
    Dieter


    Die Lacc.lacc. kaufe ich dir aber nicht ab. War der unterm Mikro?


    Nein war er nicht. Oh, ja, das kann sein. Matthias hat mir inzwischen den Schlüssel dazu geschickt.
    Aber ich hab ihn noch nicht verwendet.
    Winter kommt und Exxikat ist aufgehoben. Mach ich je jetzt fast immer.
    Das kläre ich noch und änder mal auf Evtl. der Lacclacc.
    ;)
    Beste Grüße
    Dieter

    [font="Arial"]13.09.2015: Auf Magerrasen unterwegs
    Liebe Schwammer-Freunde,
    heute dürft Ihr mich begleiten auf einer Runde auf einem Magerrasen.
    Sowohl Standard-Arten zeigten sich, als auch einige seltenere Gesellen.
    Viel Spaß - und los geht's...

    Fund Nummer 1 - der Gesäte Tintling (Coprinellus disseminatus) in voller Pracht:

    [/font]


    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Etwas älter:

    [/font]
    [font="Arial"]Und noch etwas älter:

    [/font]
    [font="Arial"]Ein Wiesen-Stäubling (Lycoperdon pratense):

    [/font]
    [font="Arial"]Der nächste war mir nicht ganz klar...
    [/font]
    [font="Arial"]Fundort:
    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, an unbekannten Baumstumpf - vermutlich Laubholz.
    Fundzeit:
    13.09.2015
    Wuchsform:
    einzeln
    Oberfläche:
    samtig, rotbraun bis creme
    Fleisch:
    gummiartig, beige, stark schwärzend bei Berührung und auch im Schnitt
    Größe:
    14 cm breit
    Geruch:
    Bei frischem Anschnitt fruchtig, dann muffig
    Geschmack:
    nicht probiert

    [/font]
    [font="Arial"]Und das kann nur ein junger Riesenporling (Meripilus giganteus) sein.
    Ein frecher Krabbler lief mitten durch's Bild ;)

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Hier sieht man schön das Schwärzen:

    [/font]
    [font="Arial"]Dann ein interessanter Risspilz:
    [/font]
    [font="Arial"]Fundort:
    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf Rasen bei Laubbäumen
    Fundzeit:
    13.09.2015
    Wuchsform:
    3 Stück beieinander
    Hutform:

    jung glockig, älter mit Buckel
    Huthaut:
    rotbraun, radialfaserig
    Hygrophanität:
    nein
    Hutrand:
    eingerollt
    Lamellen:
    grau bis rötlich braun, mit Zwischenlamellen, mit Y-Gabeln
    Lamellenschneiden:
    weiß bewimpert
    Lamellen- Hutübergang:

    ausgebuchtet angewachsen, etwas herablaufend
    Stiel:

    längsfaserig, oben weiß, dann rotbraun, unten weiß, mit winzigen Schüppchen besetzt
    Stielbasis:
    leicht verdickt
    Fleisch:
    cremeweiß, Stielbasis heller, faserig, fest
    Größe:
    Hutdurchmesser 3-4 cm; Stiellänge 7 cm, Stieldurchmesser ca. 7 mm
    Sporenpulverfarbe:
    Pantone 181
    Geruch:
    spermatisch
    Geschmack:
    nicht probiert

    [/font]
    [font="Arial"]Ditte schrieb:
    [/font]
    [font="Arial"]"Hallo Dieter und wen es interessiert, in diesem Fall hat der optische Eindruck getrogen, sowohl was die Größe der Fruchtkörper angeht (du hast keine Größe angegeben) als auch, was die Stielbereifung betrifft - vor allem auf dem Bild, wo die Stielbereifung in der Tat so grob wie bei einer Inocybe aus der Inosperma-Gruppe aussieht. Denn es handelt sich nicht um eine Inocybe aus der Inosperma-Gruppe, also auch nicht um perlata, sondern um Inocybe fuscidula var. bisporigera, also eine Art mit großen Sporen bis ca. 14 µm. Sie ist nicht eben häufig. Der Hut, den man sieht, ist ungewöhnlich glatt und glänzend, aber die Mikros passen gut. Vielleicht lasse ich sie sequenzieren.
    Zur anderen Inocybe melde ich mich, sobald ich sie angeschaut habe.
    Bitte, Dieter, schreib mir Fundort und MTB, die stehen nicht dabei...
    Herzliche Abendgrüße in die Runde, Ditte"
    [/font]


    [font="Arial"]Ich darf also präsentieren: Der Inocybe fuscidula var. bisporigera:

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Der nächste - ein Ritterling - auch das erste mal dieses Jahr zu sehen...
    [/font]
    [font="Arial"]Fundort:
    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf Rasen bei Laubbäumen
    Fundzeit:
    13.09.2015
    Wuchsform:
    gesellig
    Hutform:

    ausgebreitet mit Buckel, wellig
    Huthaut:
    radialfaserig, geschuppt, grau auf weiß
    Hygrophanität:
    nein
    Hutrand:
    kantig
    Lamellen:
    weiß, gilbend, mit Zwischenlamellen, mit Y-Gabeln
    Lamellenschneiden:
    gesägt
    Lamellen- Hutübergang:

    ausgebuchtet angewachsen
    Stiel:

    weiß, mit braunen Fasern
    Stielbasis:
    rund
    Fleisch:
    fest, weiß
    Größe:
    Hutdurchmesser ca. 6 cm, Stiellänge ca. 5 cm, Stieldurchmesser ca. 8 mm
    Sporenpulverfarbe:
    nicht getestet
    Geruch:
    mehlig
    Geschmack:
    nicht getestet

    [/font]
    [font="Arial"]und das ist der Gilbende Erdritterling (Tricholoma scalpturatum):

    [/font]
    [font="Arial"]Und ein Täubling war natürlich auch hier...
    [/font]
    [font="Arial"]Fundort:
    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf Rasen, neben Winter-Linde
    (Tilia cordata).
    Fundzeit:
    13.09.2015
    Wuchsform:
    gesellig
    Hutform:

    jung kugelig, älter flach, in der Mitte vertieft, trichterförmig
    Huthaut-Konsitenz:
    glatt, jung etwas glänzend, klebrig wenn feucht
    Huthaut-Farbe:

    Zentrum braun bis beige nach außen hin heller (ocker) werdend
    Huthaut-Abziehbarkeit:
    2/3 abziehbar
    Fleischfarbe unter Huthaut:
    creme
    Hut-Fraßstellen-Rand-Verfärbung:
    keine Fraßstellen
    Hutrand:
    gerieft
    Lamellen:

    creme, mit Zwischenlamellen, mit Y-Gabeln, mit Queradern
    Lamellensprödigkeit:
    spröde
    Lamellenschneiden:
    normal

    Lamellen-Hutübergang:

    gerade angewachsen, etwas herablaufend

    Stiel:
    weiß, innen gekammert und ganz hohl, zusammendrückbar
    Stielbasis:
    normal rund
    Fleisch:
    weiß, nirgends verfärbend
    Größe:
    Hutdurchmesser 4-8 cm; Stiellänge 3-7 cm, Stieldurchmesser 15 mm
    Sporenpulverfarbe:
    Pantone 7402 - das ist IIIa und IIIb nach Romagnesi
    Geruch:
    etwas fruchtig
    Geschmack:
    mild, auch nach längerem Kauen

    [/font]
    [font="Arial"]Vorab mal als Milder Kamm-Täubling (Russula insignis) grob vorbestimmt.
    Muss aber noch mikroskopisch bestätigt werden...

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Schleierlinge gab es einige... hier der erste:
    [/font]
    [font="Arial"]Fundort:
    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf Rasen, neben Winter-Linde
    (Tilia cordata).
    Fundzeit:
    13.09.2015
    Wuchsform:
    gesellig
    Hutform:

    jung glockig, älter mit Buckel
    Huthaut:
    rehbraun, glatt, radialfaserig
    Hygrophanität:
    nein

    Hutrand:
    stark braun bewimpert
    Lamellen:
    braun, mit Zwischenlamellen
    Lamellenschneiden:
    normal

    Lamellen- Hutübergang:

    ausgebuchtet angewaschen
    Fleisch:
    rosacremefarben
    Stiel:
    rosabraun
    , braun befasert, längsfaserig
    Stielbasis:

    rund
    Größe:

    Hutdurchmesser ca. 1-3 cm; Stiellänge 4-7 cm, Stieldurchmesser 6 mm
    Sporenpulverfarbe:
    Pantone 174
    Geruch:
    neutral
    Geschmack:
    nicht probiert

    [/font]
    [font="Arial"]Ja ohne Mikroskop natürlich nichts zu machen.
    Bis zur näheren Untersuchen erst mal ein unbekannter Schleierling (Cortinarius spec.):

    [/font]
    [font="Arial"]Beim nächsten jedoch könnte Ihr mir schon mal einen Tipp geben was das sein kann.
    Wirklich ein toller Pilz...

    [/font]
    [font="Arial"]Fundort:
    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf Rasen, neben Hecken und Winter-Linde
    (Tilia cordata).
    Fundzeit:
    13.09.2015
    Wuchsform:
    gesellig
    Hutform:

    kugelig
    Huthaut:
    braun, außen gelb-creme, glatt
    Hygrophanität:
    nein

    Hutrand:
    eingerollt, mit weißer Cortina
    Lamellen:
    rosa
    Lamellenschneiden:
    normal

    Lamellen- Hutübergang:

    schwer zu sagen

    Stiel:
    dick, cremeweiß
    , braun befasert, weiße wattige Cortina
    Stielbasis:

    spitz
    Fleisch:

    weiß mit violett-Stich, sehr fest
    Größe:
    Hutdurchmesser ca. 3-6 cm; Stiellänge 2-4 cm, Stieldurchmesser ca. 20 mm
    Sporenpulverfarbe:
    nicht getestet
    Geruch:
    minimal fruchtig, sonst neutral
    Geschmack:
    nicht probiert

    [/font]
    [font="Arial"]Unbekannter Schleierling (Cortinarius spec.):

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Dann ein wunderschöner Fund!
    Eine wunderschöne Gruppe von Papageiensaftlingen (Gliophorus psittacinus).
    Schaut sie Euch an - die sind echt toll:

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Der nächste ist noch nicht bestimmt:

    Fundort:

    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf Rasen, neben Hainbuche
    Fundzeit:
    13.09.2015
    Wuchsform:
    gesellig
    Hutform:

    stumpfkegelig
    Huthaut:
    schwarzbraun
    Hygrophanität:
    nicht festgestellt
    Hutrand:
    gerieft
    Lamellen:
    dunkelgrau, keine Queradern, mit Zwischenlamellen
    Lamellenschneiden:

    weiß

    Lamellen- Hutübergang:

    nicht erkennbar

    Fleisch:
    zerbrechlich
    Stiel:
    schwarzbraun, hohl, bereift
    Stielbasis:

    befilzt, weiß
    Größe:

    Hutdurchmesser ca. 0,5-1 cm; Stiellänge ca. 4-6 cm, Stieldurchmesser ca. 1,5 mm
    Sporenpulverfarbe:
    nicht getestet
    Geruch:
    fruchtig
    Geschmack:
    nicht probiert

    [/font]
    [font="Arial"]Nach Rücksprache mit Matthias evtl. ein Graublättriger Helmling (Mycena aetites) - aber das checke ich noch:

    [/font]
    [font="Arial"]EDIT: Die nächsten Kandidaten - eventuell die Rötlichen Lacktrichterlinge (Laccaria laccata):

    [/font]
    [font="Arial"]Und noch was für die Pfanne:
    [/font]
    [font="Arial"]Fundort:
    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf Rasen
    Fundzeit:
    13.09.2015
    Wuchsform:
    einzeln
    Hutform:

    halbrund
    Huthaut:
    creme, gelblich haarfaserig, keine Verfärbung auf Druck oder Kratzen
    Hygrophanität:
    nein

    Hutrand:
    behangen, Huthaut steht weit über Lamellen über
    Lamellen:
    rosa
    , viele Zwischenlamellen, Y-Gabeln vor allem in Stielnähe
    Lamellenschneiden:
    normal

    Lamellen- Hutübergang:

    frei
    Stiel:
    weiß
    , schwach ausgebildete Ringzone, über Ringzone rosa überhaucht, unter Ringzone weiß und befasert
    Stielbasis:

    rund
    Fleisch:

    weiß, minimal rötend
    Größe:
    Hutdurchmesser ca. 8 cm; Stiellänge 9 cm, Stieldurchmesser 15 mm
    Sporenpulverfarbe:
    nicht getestet
    Geruch:
    nach Anis
    Geschmack:
    nicht probiert

    [/font]
    [font="Arial"]Sehr wahrscheinlich ein Wiesenchampignon (Agaricus campestris):



    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Der nächste war ein Milchling - der noch nicht eindeutig bestimmt ist...
    [/font]
    [font="Arial"]Fundort:
    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf Rasen im Moos, bei verschiedenen Laubbäumen.
    Fundzeit:
    13.09.2015
    Wuchsform:
    paarweise
    Hutform:

    Flach, in der Mitte vertieft und mit Buckel
    Huthaut:
    glatt, fuchsig rot im Zentrum, nach außen hin heller werdend
    Hygrophanität:
    nein

    Hutrand:
    eingebogen, fast eingerollt
    Lamellen:

    beige, mit Zwischenlamellen
    Lamellenschneiden:
    glatt, ohne Besonderheiten
    Lamellen- Hutübergang:

    am Stiel leicht herablaufend
    Fleisch:

    Stielfleisch orangecreme
    Stiel:

    rosaorange, bereift, wattig ausgestopft
    Stielbasis:
    rund
    Milch:
    weiß, mild
    Milch Taschentuchtest:
    weiß bleibend
    Größe:
    Hutdurchmesser 4 cm, Stiellänge 5 cm, Stieldurchmesser ca. 1 cm
    Sporenpulverfarbe:
    nicht getestet
    Geruch:
    neutral, etwas pilzig
    Geschmack:
    mild

    [/font]
    [font="Arial"]Vielleicht der Braunrote Milchling (Lactarius badiosanguineus) - oder was meint Ihr?
    Muss eben noch mikroskopiert werden:

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Und wieder ein unbekannter Schleierling:
    [/font]
    [font="Arial"]Fundort:
    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, bei verschiedenen Laubbäumen.
    Fundzeit:
    13.09.2015
    Wuchsform:
    paarweise
    Hutform:

    glockig, alt mit Buckel
    Huthaut:
    dunkelbraun bis hellbraun, glatt, radialfaserig
    Hygrophanität:
    nicht festellbar

    Hutrand:
    alt nach oben gerollt, jung mit Spinnwebenartiger zimtbrauner Cortina
    Lamellen:
    hellbraun, mit Zwischenlamellen
    Lamellenschneiden:
    minimal gezahnt

    Lamellen- Hutübergang:

    nicht erkennbar

    Stiel:
    braun mit Lilaton
    , befasert, längsfaserig, fest
    Stielbasis:

    rund
    Fleisch:

    rosacremefarben
    Größe:
    Hutdurchmesser ca. 1-3 cm; Stiellänge 4-7 cm, Stieldurchmesser 6 mm
    Sporenpulverfarbe:
    Pantone 181
    Geruch:
    vergessen zu testen
    Geschmack:
    nicht probiert

    [/font]
    [font="Arial"]Noch unbestimmter Schleierling (Cortinarius spec.):

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Der nächste - ein Standard-Pilz - aber die waren so schön - da hab ich mal ein paar Bilder gemacht.
    Der Tränende Saumpilz (Lacrymaria lacrymabunda):

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Dan mal was rundes.
    Der Bleigraue Zwergbovist (Bovista blumbea):

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Und noch ein noch unbestimmter Schleierling (Cortinarius spec.):

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Und wieder ein Helmling...

    Fundort:

    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf Rasen, neben verschiedenen Laubbäumen
    Fundzeit:
    13.09.2015
    Wuchsform:
    gesellig
    Hutform:

    stumpfkegelig bis glockig
    Huthaut:
    grau
    Hygrophanität:
    nicht festgestellt
    Hutrand:
    gerieft
    Lamellen:
    grau, mit Queradern, mit Zwischenlamellen
    Lamellenschneiden:

    normal

    Lamellen - Hutübergang:

    nicht erkennbar

    Fleisch:
    zerbrechlich
    Stiel:
    grau, hohl, bereift
    Stielbasis:

    normal
    Größe:

    Hutdurchmesser ca. 0,5-1 cm; Stiellänge ca. 4-7 cm, Stieldurchmesser ca. 1,5 mm
    Sporenpulverfarbe:
    nicht getestet
    Geruch:
    fruchtig
    Geschmack:
    nicht probiert

    [/font]
    [font="Arial"]Noch unbestimmter Helmling (Mycena spec.):

    [/font]
    [font="Arial"]Beim nächsten hoffe ich schon mal auf Eure Tipps:
    [/font]
    [font="Arial"]Fundort:
    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, bei verschiedenen Laubbäumen.
    Fundzeit:
    13.09.2015
    Wuchsform:
    gesellig
    Hutform:

    Helm-förmig
    Huthaut:
    leicht klebrig, beige
    Hygrophanität:
    nein

    Hutrand:
    kantig
    Lamellen:
    beige, mit Zwischenlamellen
    Lamellenschneiden:
    wellig
    Lamellen- Hutübergang:

    gerade angewachsen (minimal ausgebuchtet)
    Stiel:
    beige, befasert, längsfaserig
    Stielbasis:

    deutlich spitz, Spitze ist bräunlich
    Fleisch:

    beige
    Größe:
    Hutdurchmesser ca. 1,5-3 cm; Stiellänge 4-6 cm, Stieldurchmesser ca. 8 mm
    Sporenpulverfarbe:
    nicht getestet
    Geruch:
    nach Heu, eigenartig (nicht nach Rettich!)
    Geschmack:
    nicht probiert

    [/font]
    [font="Arial"]Was könnte das nur für ein Fälbling (Hebeloma spec.) sein?

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]OK, der muss natürlich auch mal fotografiert werden:
    Blaustieliger Heftelnabeling (Rickenella swartzii):

    [/font]
    [font="Arial"]Der nächste war der Pilz der Tages.
    Hunderte Exemplare - überall. Gebänderter Hainbuchenmilchling (Lactarius circellatus):

    [/font]
    [font="Arial"]Weiter ging's...

    Fundort:

    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf Rasen, neben verschiedenen Laubbäumen
    Fundzeit:
    13.09.2015
    Wuchsform:
    paarweise
    Hutform:

    abgeflacht mit buckel
    Huthaut:
    dunkelbraun, Lamellen am Rand durchscheinend
    Hygrophanität:
    ja

    Hutrand:
    kantig
    Lamellen:
    grau mit rosa Flecken, mit Zwischenlamellen
    Lamellenschneiden:

    normal

    Lamellen - Hutübergang:

    ausgebuchtet angewachsen
    Fleisch:
    zerbrechlich
    Stiel:
    grau, innen voll, innen cremefarben
    Stielbasis:
    normal
    Größe:

    Hutdurchmesser ca. 3 cm; Stiellänge ca. 5 cm, Stieldurchmesser ca. 4 mm
    Sporenpulverfarbe:
    Pantone 1605
    Geruch:
    deutlich mehlig
    Geschmack:
    nicht probiert

    [/font]
    [font="Arial"]Vermutlich ein Seidiger Rötling (Entoloma sericeum):

    [/font]
    [font="Arial"]Und dann ein Risspilz - der interessanteste heute:
    [/font]
    [font="Arial"]Fundort:
    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, (MTB Marktredwitz 5938/4), auf Rasen bei Eingriffeliger Weißdorn (Crataegus monogyna)
    Fundzeit:
    13.09.2015
    Wuchsform:
    gesellig, tief im Boden steckend
    Hutform:

    jung glockig, älter mit Buckel
    Huthaut:
    Zentrum rotbraun, nach außen hin heller werdend, mit rosa schimmer, radialfaserig, sehr behaart
    Hygrophanität:
    nein
    Hutrand:
    teilweise eingerollt, teilweise kantig
    Lamellen:
    creme, mit Zwischenlamellen
    Lamellenschneiden:
    weiß bewimpert, gesägt
    Lamellen- Hutübergang:

    ausgebuchtet angewachsen, fast frei
    Stiel:
    längsfaserig, weiß, voll, deutlich rosa überhaucht
    Stielbasis:
    rund, rosafleckig, ohne Knolle
    Fleisch:
    weiß, nach unten deutlich rosa werdend, faserig, fest
    Größe:
    Hutdurchmesser 3-7 cm; Stiellänge 6-10 cm, Stieldurchmesser ca. 6-10 mm
    Sporenpulverfarbe:
    Pantone 168
    Geruch:
    spermatisch
    Geschmack:
    nicht probiert

    [/font]
    [font="Arial"]Ditte schrieb:
    "Es handelt sich, wie ich nach dem Foto ohnehin dachte, um eine Inocybe aus der Untergattung Inosperma, also eine Art ohne metuloide Zystiden. Ich hätte die rein nach dem Foto in die Gruppe um Inocybe adaequata gesteckt, die Sporen würden passen, aber dagegen spricht zunächst der Geruch. Bist du sicher, Dieter, dass der spermatisch war? Nicht fruchtig-süßlich?
    Wenn der Geruch wirklich spermatisch war, kann es nicht adaequata und Co sein. Aber dann wird's schwierig...."


    Meine Antwort: "Ja, 100% sicher spermatisch, nicht fruchtig-süßlich."

    Ditte:
    "Gut, dann wirds spannend und ich muss von der im Winter eine richtige ordentliche Tafel mit Mikrozeichnungen machen und mir die Erstbeschreibungen der inzwischen in die Synonymie gefallenen in Frage kommenden Arten anschauen. Die Kollektion ist also interessant, und ich werde sie zudem sequenzieren lassen.
    Gut gemacht, Dieter, schöne Doku und schöne Fotos! Herzliche Grüße, Ditte"

    [/font]
    [font="Arial"]Das freut mich natürlich ;)
    Vorerst noch ein unbestimmter
    Risspilz (Inocybe spec.) - der hoffentlich bald sein wahres Ich zeigt:

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Aller guten Dinge sind 3...
    [/font]
    [font="Arial"]Ein zweiter hochinteressanter Risspilz:
    [/font]
    [font="Arial"]Fundort:
    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, (MTB Marktredwitz 5938/4), auf Rasen bei Eingriffeliger Weißdorn (Crataegus monogyna) und Hecke aus Hainbuche
    Fundzeit:
    13.09.2015
    Wuchsform:
    einzeln
    Hutform:

    abgeflacht mit Buckel
    Huthaut:
    orangegelb, nach außen hin heller werdend, radialfaserig
    Hygrophanität:
    nein
    Hutrand:
    kantig
    Lamellen:
    ocker, mit Zwischenlamellen
    Lamellenschneiden:
    bewimpert
    Lamellen- Hutübergang:

    frei
    Stiel:
    längsfaserig, gelblich weiß, voll, fest, bereift
    Stielbasis:
    mit Knolle, weiß
    Fleisch:
    creme, faserig, fest
    Größe:
    Hutdurchmesser 4 cm; Stiellänge 10 cm, Stieldurchmesser ca. 7 mm
    Sporenpulverfarbe:
    Pantone 1685
    Geruch:
    spermatisch
    Geschmack:
    nicht probiert

    [/font]
    [font="Arial"]Warum ist dieser hochtinteressent?

    Ditte schrieb:

    "Lieber Dieter, liebe Alle,
    ich habe diesen Risspilz untersucht, und ich kann einstweilen nur sagen, dass das eine Art ist, die wir gerade beschreiben.
    Sobald das dann mal veröffentlicht ist, werde ich darauf zurückkommen - falls ich es nicht vergesse....
    Schöner Fund! Die zwei Fruchtkörper, die Matthias fotografiert hat, habt ihr nicht mehr?
    Herzlich, Ditte "

    [/font]
    [font="Arial"]Wir sind also gespannt was hier raus kommt bei diesem tollen unbekannten Risspilz (Inocybe spec.):
    [font="Arial"]


    [/font]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Dieses Bild hier stammt von Matthias, gleiche Stelle, eine Woche später:

    [/font]


    [font="Arial"]Der Vollständigkeit halber: Sehr wahrscheinlich Glimmertintlinge (Coprinellus micaceus):

    [/font]
    [font="Arial"]dann...

    Fundort:

    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf Rasen.
    Fundzeit:
    13.09.2015
    Wuchsform:
    paarweise
    Hutform:

    halbrund
    Huthaut:
    gelb, teilweise geschuppt
    Hygrophanität:
    nein

    Hutrand:
    weiß behangen
    Lamellen:
    rosagrau, mit Zwischenlamellen
    Lamellenschneiden:
    gesägt

    Lamellen- Hutübergang:

    gerade angewachsen (minimal ausgebuchtet)
    Stiel:
    weiß
    , geschuppt, längsfaserig, mit Doppelring, Ring oben gezahnt unten behaart
    Stielbasis:

    mit Knolle
    Fleisch:

    weiß
    Größe:
    Hutdurchmesser ca. 2 cm; Stiellänge 5 cm, Stieldurchmesser ca. 5 mm
    Sporenpulverfarbe:
    schwarzviolett
    Geruch:
    neutral
    Geschmack:
    nicht probiert

    [/font]
    [font="Arial"]Und das sind 2 sehr schöner Exemplare vom Krönchenträuschling (Stropharia coronilla):

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Überall gab es natürlich Nelkenschwindlinge (Marasmius oreades).
    Und die machen heute den Abschluss:



    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Ich hoffe Ihr hatte Spaß bei dieser Tour und freue mich auf Eure Kommentare.


    Beste Grüße
    Dieter
    [/font]

    Danke Ditte,
    Ohhhh, das freut mich schon wieder eine scheinbar nicht alltägliche Art gefunden zu haben.
    ;)


    > Die zwei Fruchtkörper, die Matthias fotografiert hat, habt ihr nicht mehr?


    Leider nein, da haben wir nicht mehr.
    Ich werde die nächstes Jahr wieder aufsuchen und Dir wenn möglich mehr daten liefern.
    Beste Grüße
    Dieter

    [font="Arial"]Liebe Pilzfreunde,
    auch dieser optisch angeschlagene Risspilz stammt vom 13.09.
    Wie immer bitte ich um Eure Tipps dazu - der Pilz geht am Montag auf die Reise zu Ditte.

    [/font]
    [font="Arial"]Fundort:
    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, (MTB Marktredwitz 5938/4), auf Rasen bei Eingriffeliger Weißdorn (Crataegus monogyna) und Hecke aus Hainbuche
    Fundzeit:
    13.09.2015
    Wuchsform:
    einzeln
    Hutform:

    abgeflacht mit Buckel
    Huthaut:
    oranghegelb, nach außen hin heller werdend, radialfaserig
    Hygrophanität:
    nein
    Hutrand:
    kantig
    Lamellen:
    ocker, mit Zwischenlamellen
    Lamellenschneiden:
    bewimpert
    Lamellen- Hutübergang:

    frei
    Stiel:
    längsfaserig, gelblich weiß, voll, fest, bereift
    Stielbasis:
    mit Knolle, weiß
    Fleisch:
    creme, faserig, fest
    Größe:
    Hutdurchmesser 4 cm; Stiellänge 10 cm, Stieldurchmesser ca. 7 mm
    Sporenpulverfarbe:
    Pantone 1685
    Geruch:
    spermatisch
    Geschmack:
    nicht probiert

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Dieses Bild hier stammt von Matthias, gleiche Stelle, eine Woche später:

    [/font]
    [font="Arial"]Beste Grüße
    Dieter
    [/font]


    Hallo Dieter und wen es interessiert, in diesem Fall hat der optische Eindruck getrogen, sowohl was die Größe der Fruchtkörper angeht (du hast keine Größe angegeben)


    ;) Doch Doch (oben)



    als auch, was die Stielbereifung betrifft - vor allem auf dem Bild, wo die Stielbereifung in der Tat so grob wie bei einer Inocybe aus der Inosperma-Gruppe aussieht. Denn es handelt sich nicht um eine Inocybe aus der Inosperma-Gruppe, also auch nicht um perlata, sondern um Inocybe fuscidula var. bisporigera,


    WOW! Danke schön Ditte.... wieder mal.
    SUUUUUPER. Das werd ich gleich mal in meiner Doku ergänzen.



    also eine Art mit großen Sporen bis ca. 14 µm. Sie ist nicht eben häufig. Der Hut, den man sieht, ist ungewöhnlich glatt und glänzend, aber die Mikros passen gut. Vielleicht lasse ich sie sequenzieren.
    Zur anderen Inocybe melde ich mich, sobald ich sie angeschaut habe.
    Bitte, Dieter, schreib mir Fundort und MTB, die stehen nicht dabei...


    ;) Doch Doch - siehe E-mail: MTB: Marktredwitz 5938/4
    Beste Grüße
    Dieter

    [font="Arial"]Liebe Pilzfreunde,
    auch dieser interessante Risspilz stammt vom 13.09.
    Wie immer bitte ich um Eure Tipps dazu - der Pilz geht am Donnerstag auf die Reise zu Ditte.

    [/font]
    [font="Arial"]Fundort:
    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, (MTB Marktredwitz 5938/4), auf Wiese bei Eingriffeliger Weißdorn (Crataegus monogyna)
    Fundzeit:
    13.09.2015
    Wuchsform:
    gesellig, tief im Boden steckend
    Hutform:

    jung glockig, älter mit Buckel
    Huthaut:
    Zentrum rotbraun, nach außen hin heller werdend, mit rosa schimmer, radialfaserig, sehr behaart
    Hygrophanität:
    nein
    Hutrand:
    teilweise eingerollt, teilweise kantig
    Lamellen:
    creme, mit Zwischenlamellen
    Lamellenschneiden:
    weiß bewimpert, gesägt
    Lamellen- Hutübergang:

    ausgebuchtet angewachsen, fast frei
    Stiel:
    längsfaserig, weiß, voll, deutlich rosa überhaucht
    Stielbasis:
    rund, rosafleckig, ohne Knolle
    Fleisch:
    weiß, nach unten deutlich rosa werdend, faserig, fest
    Größe:
    Hutdurchmesser 3-7 cm; Stiellänge 6-10 cm, Stieldurchmesser ca. 6-10 mm
    Sporenpulverfarbe:
    Pantone 168
    Geruch:
    spermatisch
    Geschmack:
    nicht probiert

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Beste Grüße
    Dieter
    [/font]

    Hallo Heidi,
    gerne. Hier können aber durchaus auch andere in Frage kommen.
    Bzw. werden die anderen Foris sicher auch noch mehr als ich dazu sagen können.
    Ein noch schönerer z.B. ist Pseudoclitocybe obbata --> kannst ja mal vergleichen was besser passt auf deinen.


    Beste Grüße
    Dieter

    Hallo Heidi,
    ;)
    Am letzten Bild kann man schön die Y-Gabeln sehen.
    Deshalb, und wegen der Farbe vermute ich den Pseudoclitocybe cyathiformis - also der Kaffeebraune Gabeltrichterling.
    Ein wunderschöner Pilz.
    Beste Grüße
    Dieter

    [font="Arial"]Liebe Pilzfreunde,
    am 13.09. habe ich diesen interessanten Risspilz gefunden.
    Wie immer bitte ich um Eure Tipps dazu - der Pilz geht am Montag auf die Reise zu Ditte.

    [/font]
    [font="Arial"]Fundort:
    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf Wiese bei Laubbäumen
    Fundzeit:
    13.09.2015
    Wuchsform:
    3 Stück beieinander
    Hutform:

    jung glockig, älter mit Buckel
    Huthaut:
    rotbraun, radialfaserig
    Hygrophanität:
    nein
    Hutrand:
    eingerollt
    Lamellen:
    grau bis rötlich braun, mit Zwischenlamellen, mit Y-Gabeln
    Lamellenschneiden:
    weiß bewimpert
    Lamellen- Hutübergang:

    ausgebuchtet angewachsen, etwas herablaufend
    Stiel:

    längsfaserig, oben weiß, dann rotbraun, unten weiß, mit winzigen Schüppchen besetzt
    Stielbasis:
    leicht verdickt
    Fleisch:
    cremeweiß, Stielbasis heller, faserig, fest
    Größe:
    Hutdurchmesser 3-4 cm; Stiellänge 7 cm, Stieldurchmesser ca. 7 mm
    Sporenpulverfarbe:
    Pantone 181
    Geruch:
    spermatisch
    Geschmack:
    nicht probiert

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Beste Grüße
    Dieter
    [/font]


    Hallo Dieter!
    Das hat sich aber gelohnt. So'ne Steinis würd ich auch gerne mal finden, meine sind irgendwie immer kleiner. ;)
    Deine Fotorumpel hat es sich aber auch verdient, dass Du sie wieder heile machst, bei den schönen Bildern! Danke fürs Mitnehmen!


    Danke Tuppie ;)
    Neue Bilder folgen bald.



    Hallo Heidi,
    Ja, warum nicht ;) Unsere süße wär da garantiert dabei.
    Mainz ist jedoch ein Stückchen weit weg von uns...
    Aber wao ein Wille ist...



    Hallo Dieter,
    Hammer-Fotos :thumbup: ! Was ist das nur für eine Kamera, mit der solche Bilder gelingen????
    Gruß
    Marco


    Hallo Marco,
    eine Kanone ;)



    Tja, Amanita ceciliae --> das wäre in der Tat eine Option. Aber es sprechen einige sachen dagegen (Standort, braune Schüppchen fehlen)
    Werde ich aber heraus finden, da ich Exsikkat aufgehoben habe.
    Ich berichte das Ergebnis noch (dauert aber).
    Beste Grüße
    Dieter

    [font="Arial"]11.09.2015: Mal ein paar Speisepilze - und mehr...

    Liebe Schwammer-Freunde,
    eigentlich wollte ich heute nicht groß Bilder machen, und nur schnell ein paar Speisepilze pflücken.
    Man kann sich ja vor Pilzen nicht retten in diesen Tagen.
    "Naja, nehm' ich mal meine Fotorumpel die inzwischen schon aus dem letzten Loch pfeift mit" dachte ich mir.
    Kurz danach ist von der Fotorumpel auch ein Bein abgefallen.
    Hab aber ein paar schöne Aufnahmen machen können - schaut es Euch an...
    Wenn ich zeit habe nehm' ich die Rumpel mal auseinander und mach sie wieder gut.

    Das erste was ich fand - verursachte mir zuerst Kopfkratzen.
    Junge frische Fliegenpilze OHNE Punkte und seltsame Scheiden die ich vom Fliegenpilz nicht kenne.
    Abgewaschene Punkte sind schon klar - aber das war hier nicht der Fall.
    Schnell fand ich heraus dass es eine Varietät gibt nämlich "
    aureola" - und die sollte es sein.
    [/font]
    [font="Arial"]Ich darf Euch also vermutlich präsentieren: Der Orangegelbe Fliegenpilz (Amanita muscaria var. aureola).
    Wunderschön anzuschauen:


    Der nächste war ein Helmling:

    Fundort:

    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, im Laubwald
    Fundzeit:
    11.09.2015
    Wuchsform:
    paarweise
    Hutform:

    halbrund, alt abgeflacht
    Huthaut:
    grau
    Hygrophanität:
    vermutlich ja

    Hutrand:
    leicht gerieft
    Lamellen:
    weiß, mit Zwischenlamellen, ohne Y-Gabeln
    Lamellenschneiden:
    weiß beflockt

    Lamellen- Hutübergang:

    leicht ausgebuchtet
    angewachsen und herablaufend
    Fleisch:
    grau
    Stiel:
    grau, hohl, bereift
    Stielbasis:

    normal
    Größe:

    Hutdurchmesser ca. 1,5 cm; Stiellänge 7 cm, Stieldurchmesser ca. 1,5 mm
    Sporenpulverfarbe:
    es kam nichts heraus
    Geruch:
    etwas muffig und leicht nach Rettich
    Geschmack:
    nicht probiert

    [/font]
    [font="Arial"]Matthias erklärte mir dazu:
    Helmling ist klar. Weiter komm ich optisch bei so grauen und dazu noch etwas ausgeblassten Exemplaren nicht. Jedenfalls ist der Stiel ordentlich bereift, weswegen schon mal einiges wegfällt. Aber was konkreteres als Mycena sp kann ich da nicht rausholen.

    [/font]
    [font="Arial"]Macht nix - wir fragen im Winter noch das Mikroskop zu diesem Helmling (Mycena spec.):

    [/font]
    [font="Arial"]Das erste mal in diesem Jahr: der Gemeine Rettichhelmling (Mycena pura):

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Ebenso das erste mal: Der Grüne Anistrichterling (Clitocybe odora) - und das Bild gefällt mir sehr gut:

    [/font]
    [font="Arial"]Der nächste:
    [/font]
    [font="Arial"]Fundort:
    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, am Wegrand zu einem Nadelwald im Gras
    Fundzeit:

    11.09.2015
    Wuchsform:
    paarweise
    Hutform:

    halbrund bis glockig
    Huthaut:
    im Zentrum beige, nach außen rosa werdend
    Hygrophanität:
    ja

    Hutrand:
    gerieft, gezahnt
    Lamellen:
    schwarzbraun, mit Zwischenlamellen, ohne Y-Gabeln
    Lamellenschneiden:
    rosa bis rötlich
    Lamellen- Hutübergang:

    gerade
    angewachsen
    Fleisch:
    zerbrechlich
    Stiel:
    weiß, hohl, glänzend
    Stielbasis:

    filzig, leicht verdickt
    Größe:

    Hutdurchmesser ca. 1-2 cm; Stiellänge 8 cm, Stieldurchmesser ca. 1,5 mm
    Sporenpulverfarbe:
    fast schwarz, minimal lila
    Geruch:
    unbedeutend
    Geschmack:
    nicht probiert

    [/font]
    [font="Arial"]Die nächsten Bilder sollten alle den gleichen Pilz in verschiedenen Altersstadien zeigen...
    Nämlich den Rotschneidigen Wegrandmürbling (Psathyrella prona) - kann aber auch ein andere sein - checke ich noch:


    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Auch der nächste schreit nach Mikroskop.
    Aber vermutlich ist es der Gelbschuppige Tintling (Coprinellus xanthothrix):

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Ja dann ein Rötling:
    [/font]
    [font="Arial"]Fundort:
    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, im Nadelwald in einer moosigen feuchten Stelle
    Fundzeit:

    11.09.2015
    Wuchsform:
    einzeln
    Hutform:

    flach mit leichter mittiger Delle
    Huthaut:
    im Zentrum braun, nach außen hin beige werdend, Lamellen durchscheinend, mit winzigen weißen schüppchen
    Hygrophanität:
    nicht erkennbar
    Hutrand:
    kantig
    Lamellen:
    beige, rötend, mit Zwischenlamellen, ohne Y-Gabeln
    Lamellenschneiden:
    bogenförmig

    Lamellen- Hutübergang:

    frei
    Fleisch:
    zerbrechlich
    Stiel:
    beige, oben heller, hohl
    Stielbasis:

    normal
    Größe:

    Hutdurchmesser ca. 2 cm; Stiellänge 8 cm, Stieldurchmesser ca. 1,5 mm
    Sporenpulverfarbe:
    Pantone 471
    Geruch:
    neutral
    Geschmack:
    nicht probiert

    [/font]
    [font="Arial"]Evtl. ein Kreuzsporiger Rötling (Entoloma conferendum), oder was in der Richtung:

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Ja, die schönen Grünschneidigen Helmlinge (Mycena viridimarginata) waren auch da:

    [/font]
    [font="Arial"]Der Pilz des Tages war jedoch der Sandröhrling (Suillus variegatus) - in unzähligen Massen überall zu finden:

    [/font]
    [font="Arial"]In einem Buchenabschnitt dann der Brennende Rübling (Gymnopus peronatus):

    [/font]
    [font="Arial"]Ja, und auch das erste mal in diesem Jahr:
    Violette Lacktrichterlinge (Laccaria amethystea) - dich ich gerne mag als Speisepilze:



    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Und es ging weiter mit dem Orangegelben Scheidenstreifling (Amanita crocea).
    Hier bin ich mir relativ sicher - obwohl die obere Teilhülle schon sehr seltsam ist für diese Art:

    [/font]
    [font="Arial"]Dann ein wunderschönder winziger Schleimpilz mit 0,5- 1,5 mm Größe.
    Matthias meint hier kommt evtl. Lycogala exiguum in Frage.
    Naja, auch das kläre ich natürlich noch - aber schaut Euch das mal an - die Farbe ist 100% nicht nachbearbeitet.
    Ist das nicht toll? Der Pilz hatte Boxhandschuh-Form. Auch einen Gnolm (der Rotnasige Himmelsgucker) kann man hier sehen ;)

    [/font]
    [font="Arial"]Der nächste ist ungelöst:

    Fundort:
    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, im Fichten- und Kieferwald.
    Fundzeit:
    11.09.2015
    Wuchsform:
    einzeln
    Hutform:

    halbrund
    Huthaut-Konsitenz:
    glatt, leicht glänzend
    Huthaut-Farbe:
    Zentrum olivebraun, außen weinrot
    Huthaut-Abziehbarkeit:

    1/2 abziehbar
    Fleischfarbe unter Huthaut
    :
    deutlich rosa
    Hut-Frasstellen-Rand-Verfärbung:
    Rand rosa
    Hutrand:
    leicht gerieft
    Lamellen:
    creme, fast weiß, weit entfernt stehend, mit Zwischenlamellen, mit Y-Gabeln am Hutrand, queradrig verbunden,
    Lamellensprödigkeit:
    brüchig
    Lamellen-Hutübergang:

    gerade angewachsen
    Fleisch:

    weiß, leicht gilbend im Schnitt
    Stiel:
    weiß, fest, innen etwas weicher
    Verfärbungen auf Druck:
    keine
    Stielbasis:
    normal rund
    Größe:
    Hutdurchmesser 7 cm; Stiellänge 7 cm, Stieldurchmesser ca. 15 mm
    Sporenpulverfarbe:
    Pantone 7499, das ist IIIa und IIIb nach Romagnesi
    Geruch:
    leicht obstartig, keine Jodoformgeruch
    Geschmack:
    scharf

    [/font]
    [font="Arial"]Vielleicht ein Scharfer Glanztäubling (Russula firmula) - mal sehen was die Sporen noch preis geben:

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Ebenso unklar sind die nächsten Täublinge:
    [/font]
    [font="Arial"]Fundort:
    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, im Fichten- und Kieferwald.
    Fundzeit:
    11.09.2015
    Wuchsform:
    einige nebeneinander
    Hutform:

    halbrund
    Huthaut-Konsitenz:
    glatt, leicht glänzend.
    Huthaut-Farbe:
    Zentrum rotbraun, nach außen heller zu rötlich ocker
    Huthaut-Abziehbarkeit:

    vergessen zu testen
    Fleischfarbe unter Huthaut
    :
    vergessen zu testen
    Hut-Frasstellen-Rand-Verfärbung:
    gelblich, eine jedoch rötend
    Hutrand:
    leicht gerieft
    Lamellen:
    gelblich, queradrig verbunden, mit Y-Gabeln in Nähe des Stiels
    Lamellensprödigkeit:
    in diesem Alter nichts aussagend
    Lamellen-Hutübergang:

    leicht ausgebucchtet angewachsen
    Fleisch:

    weiß
    Stiel:
    weiß, nach unten hin gelblich verfärbend, zusammendrückbar, innen kammerig und wattig ausgestopft, keulig
    Verfärbungen auf Druck:
    gelblich am Stiel
    Stielbasis:
    normal rund
    Größe:
    Hutdurchmesser 2-4 cm; Stiellänge 3-5 cm, Stieldurchmesser ca. 10-15 mm
    Sporenpulverfarbe:
    es kam nichts heraus
    Geruch:
    neutral
    Geschmack:
    mild (unmittelbar und auch nach 1 Minute Kauen)
    [/font]
    [font="Arial"]Hier denke ich an den Kiefern-Weichtäubling (Russula cessans) - was meint Ihr?

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Lecker lecker Cortinarius!
    Der Reifpilz (Cortinarius caperatus) - immer her damit:


    [/font]
    [font="Arial"]Ja, ein überall-Pilz - der Gefleckte Flämmling (Gymnopilus penetarans):
    Hier gefiel mir aber "Papa, Kind und Säugling":


    [/font]
    [font="Arial"]Auch die nächsten schmecken mir - Rötliche Lacktrichterlinge (Laccaria laccata):

    [/font]
    [font="Arial"]Der Amiant Körnchenschirmling (Cystoderma amiantinum) ließ sich blicken:

    [/font]
    [font="Arial"]Grünblättrige Schwefelköpfe (Hypholoma fasciculare) - überall in Massen:

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]OK, OK, auch ein paar Fichtensteinpilze (Boletus edulis) zeige ich Euch natürlich.
    Es hätte viele mehr gegeben - aber ich nehme nur das mit was ich auch essen kann:

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Ja, das reichte mir dann auch gut für heute.
    Die Ausbeute:


    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Das war's für heute....
    Beste Grüße
    Dieter
    [/font]


    tolle Bilder. Bei der Lorchel würde mir Herbstlorchel (Helvella crispa) einfallen.
    Den schafen Täubling erkenne ich eher als Stachelbeer-Täubling (Russula queletii). Sind die Lamellen nicht eher weiß?


    Beides müssen wir noch mikroskopisch checken --> folgt.
    Die Lamellen vom großen Exemplar waren Zitronengelb.
    Beste Grüße
    Dieter
    [hr]


    Hallo Dieter,
    ....


    Danke Stefan für die Infos... ;)
    Schwefeloporling ist bei uns sehr selten. Aber ich werde versuchen noch jüngere zu finden.
    Beste Grüße
    Dieter

    [font="Arial"]Hallo Täublings-Freunde,
    bei diesen Kandidaten komme ich wieder mal nicht weiter:

    Fundort:
    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, im Fichten- und Kieferwald.
    Fundzeit:
    11.09.2015
    Wuchsform:
    einzeln
    Hutform:

    halbrund
    Huthaut-Konsitenz:
    glatt, leicht glänzend
    Huthaut-Farbe:
    Zentrum olivebraun, außen weinrot
    Huthaut-Abziehbarkeit:

    1/2 abziehbar
    Fleischfarbe unter Huthaut
    :
    deutlich rosa
    Hut-Frasstellen-Rand-Verfärbung:
    Rand rosa
    Hutrand:
    leicht gerieft
    Lamellen:
    creme, fast weiß, weit entfernt stehend, mit Zwischenlamellen, mit Y-Gabeln am Hutrand, queradrig verbunden,
    Lamellensprödigkeit:
    brüchig
    Lamellen-Hutübergang:

    gerade angewachsen
    Fleisch:

    weiß, leicht gilbend im Schnitt
    Stiel:
    weiß, fest, innen etwas weicher
    Verfärbungen auf Druck:
    keine
    Stielbasis:
    normal rund
    Größe:
    Hutdurchmesser 7 cm; Stiellänge 7 cm, Stieldurchmesser ca. 15 mm
    Sporenpulverfarbe:
    Pantone 7499, das ist IIIa und IIIb nach Romagnesi
    Geruch:
    leicht obstartig, keine Jodoformgeruch
    Geschmack:
    scharf
    [/font]


    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Vielleicht könnt Ihr helfen?
    Beste Grüße
    Dieter

    [/font]