Beiträge von gdno81

    Ich gehe mit Jan-Arne konform.
    Sehr schöne Bilder.
    Ein Bild der Lamellen oder ein Schnittbild von 3 und 4 würde weiterhelfen.


    Absolut einverstanden :thumbup:


    Mein Vorschlag für einen Sonderwettbewerb: das beste Pilzfoto mit dem Handy :cool:

    Hallo zusammen,
    ich persönlich habe das Problem das bei etwas "breiteren" Pilzen gerne mal vorne der Hutrand sehr schön scharf ist, die anderen Bereiche dann wieder unscharf oder eben umgekehrt.
    hier mal ein Beispiel:


    Die Anwachsstelle sowie die Guttationstropfen sind eigentlich schön scharf nur der Rand des Porlings vorne ist reichlich unscharf.
    wie kann man das vermeiden oder wegbearbeiten?
    Das Bild habe ich mit einer Canon 350D mit einem 18-200mm Objektiv gemacht.
    Zur Bearbeitung habe ich Irfanview oder Gimp zur Verfügung.


    Hi Björn,


    eine gute Entscheidung, spontan in den Wald zu gehen. Wenn auch kein großes Wagnis, denn das lohnt sich ja im Prinzip immer. ;) Der Strauß Samtfußrüblinge erscheint mir besonders fotogen. :thumbup:


    LG, Jan-Arne


    Leider war der Strauss nur 10cm über dem Boden, von daher schwer von unten zu kriegen......

    braten ist eher suboptimal, die verlieren völlig die Konsistenz.
    oder man schneidet sie recht klein, brät sie in etwas Butter mit Salz, Pfeffer und Muskat und mischt sie dann unter ein Kartoffelpüree oder ein Gratin.
    ich mag sie am liebsten als Cremesuppe mit einem hauch Thymian(muss an jede pilzcremesuppe^^) oder als Einlage in ner Hühnerbrühe.


    auf jeden fall Dankeschön, dann hab ich wenigstens nen ordner wo der mit rein darf^^
    [hr]


    oh ja, besonders im lauf des letzten Jahres.........


    mit Jan Arne und Mirko nen Maipilz im November gefunden.......

    Hallo zusammen,


    aufgrund des außerordentlich schönen Wetters heute war ich spontan im Vöingholz in Bottrop unterwegs.
    dieses Waldstück beheimatet hauptsächlich Rotbuchen, Eichen, Roteichen, Birken und ist mit Flicken aus Kiefern und Fichten durchsetzt. Stellenweise gibt es auch die ein oder andere Lärche. Der Boden ist, wie in all unseren Wäldern hier durchweg sauer.
    Achso, Pilze gibt's natürlich auch :D


    1.
    Flammulina velutipes:



    2.
    Exidia Plana mit ?


    3.
    Trameten? Porlinge? diese Biester stehen Bestimmungtechnisch etwas weiter hinten in meiner To-Do Liste


    4.
    Gelbstieliger Drecksackpilz.......... Entschuldigung Muschelseitling;)
    Sarcomyxa(Panellus) serotina


    5.
    Winzige Kohlenbeeren(Hypoxylon spec.)
    hat rein optisch ein bisschen was von Kaviar:


    6.
    Coryne dubia ?


    7.
    Orbilia spec? Substrat Buche, Schnittfläche


    8.
    endlich Nectria Cinnabarina? die NFF sollte passen oder?


    9.
    Völlig ratlos, evtl Gallertträne? Substrat: Waldbank^^


    10.
    Immer wieder fotogen :
    Schizophyllum commune


    11.
    Mycena spec? der wuchs einsam und allein, deshalb wollte ich ihn nicht zerrupfen. Substrat stark modriges Nadelholz


    12.
    So gar keine Ahnung, könnte sogar sein das es nur Farbkleckse sind......


    und noch ein paar Impressionen aus de Wald:







    Danke euch fürs begleiten.

    Wenn das Substrat Buche ist könnte das evtl Ascotremella faginea sein, der Buchen-Schlauchzitterling.
    ist aber nur eine Vermutung.
    Die Ascocoryne würde ich aber ausschließen, ein Gallertbecher ist das eher nicht.


    Einfach am köstlichsten:D:D


    So ziemlich jede Generation muss sich irgendwie mit dem Verfall der Sprache und der Sitten in der nächstjüngeren (oder nahjüngsten?:D) arrangieren, Ingo. Don Quichotteartig dagegen anzukämpfen dürfte dem Schicksal des Sysiphos gleichkommen.
    Allerdings habe auch ich als ein Vertreter eben dieser jüngeren Generation gewisse Schwierigkeiten mit manchen Verschlimmbesserungen die in den letzten Jahren der deutschen Sprache widerfahren sind.......
    Also auf zum Berg, Kameraden, lasst und Steine rollen....:thumbup:


    Nummerierung ist nachgeholt und Namen entsprechend nachgetragen:thumbup:


    Die orangefarbenen Pusteln(Bild Nr.6)
    waren allerdings sehr gallertig und eben nicht so holzig hart wie die NFF von Nectria Cinnabarina, von daher ging meine Vermutung eher zu den Gallertränen.


    damit hast du getroffen, was zu sagen mir die worte nicht einfielen.:thumbup:

    Hallo zusammen,
    da mein Rechner gestern mal wieder voll mit Werbeads war und kein vernünftiges Arbeiten möglich war kann ich leider erst heute meinen Teil zum Bericht beitragen.




    Also: unterwegs waren wir in einem Teilstück des köllnischen Waldes zwischen Bottrop und Grafenwald. Ausgewählt hatte ich dieses Waldstück, weil es schon im Lauf des vergangenen Jahres eine außerordentliche Artenvielfalt zeigte und dort auch recht viel Totholz als Substrat zu finden ist.
    Auch bei diesem Treffen unseres kleinen Grüppchens passte das Wettertiming mal wieder perfekt; pünktlich zum vereinbarten Termin hörte es auf zu regnen und etwas später sollte sich sogar noch die Sonne zeigen.



    Die meisten Funde haben Jan-Arne und ich parallel abgelichtet, auch wenn ich mich dafür bisweilen im Laub gewälzt habe :D (kannst das Foto ruhig einstellen Jan-Arne:thumbup:)


    Der erste fotogene Fund:
    1.


    da wagte sich jemand nach dem Schnee aus seinem Versteck:
    2.


    fast allgegenwärtig Ascocoryne spec. (Sarcoides, evtl):
    3.


    Unter den Stockschwämmchen versteckt sich doch auch noch was.....:
    4.

    5.


    orangefarbende Gallerttränen?
    6.


    Nectria spec. (evtl. coccinea)
    7.


    Von diesen winzigen Kohlenbeeren war ich völlig fasziniert, ich kannte die bis dato nur größer:
    8.


    Für diesen weißen Winzlinge hab ich mal eben die Bequemlichkeit des Waldbodens getestet und für gut befunden^^ :
    9.
    dünstieliger Helmkreisling (cudoniella acicularis)


    Moos in der Wintersonne:
    10.

    11.


    Veralgte Buckeltramete von oben:
    11.


    von unten:
    12.


    mit geweihförmiger Holzkeule :
    13.





    Alles in allem ein toller Ausflug, der mich vor lauter Vorfreude mal wieder nicht hat schlafen lassen.
    Das müssen wir definitiv öfter machen, unsere/eure Wälder haben noch so viel zu bieten und eure Gesellschaft macht einfach spaß.
    Ich finde wir ergänzen uns mittlerweilen hervorragend. Ich danke herzlich für euren besuch.
    :thumbup:




    Absolut nachvollziehbare Erfahrungswerte.:thumbup:


    Ich möchte ganz gerne noch klarstellen das es mir absolut fernliegt hier etwas so zu verändern das es vor die Hunde geht oder gar im bösen zu kritisieren. Ihr macht eine absolut tolle Arbeit und genau deshalb soll da das letzte Wort nur bei der Jury liegen und bei keinem anderen, weshalb ich mich entschieden gegen eine entsprechende Abstimmung ausspreche.
    Das zu entscheiden fehlen mir als Jungpilzler, Amateuranfängergrünhinterdenohrenfotograf und Forumsneuling einfach die Erfahrungswerte die Ihr eben habt.
    Alles was ich beabsichtige sind Denkanstöße zu setzen wovon ich nicht wusste ob ihr sie bereits bedacht habt oder nicht.



    Bislang dachte ich das stark nachbearbeitete Bilder eher ungern gesehen sind und damit im Wettbewerb eher rar sind.


    Das die "Pilzreichen" Zeiten natürlich zu mehr Teilnahmen führen ist mir klar aber ich sehe die ärmeren Monate eher als Ansporn etwas wirklich gutes zu finden.
    Ist denn die Teilnehmerzahl bislang durchschnittlich wirklich so stabil oder schwankt das nicht eh saisonbedingt?


    Wäre es vlt. andenkbar den Wettbewerb anders zu bewerten? Z.B.: das Pilzbilder die zur Saison passen Bonuspunkte bekommen?


    zu deinem Punkt 4:
    als Sanktion sollte eine Nichtzulassung des Bildes reichen(ist aber durch meinen obigen Vorschlag Makulatur)
    und die Überwachung der Regeln obliegt weiterhin der Jury.