Beiträge von Zecke

    OK, hatte schon befürchtet, dass es auch einfach ein alter Stäubling sein könnte, fand nur die gerade Oberkante seltsam. Hätte ja auch ein seltener Schrumpelkopfbecherling oder sowas sein können. :D


    Jan

    Hallo !


    Was habe ich da gefunden ?


    Sorry für die Bildqualität, war schon fast dunkel eben und ich war nur mit Handy unterwegs. Eigentlicher Plan war nur im Wald einen Döner essen. :)


    Liebe Grüße,
    Jan


    Der Stiel ist ja eigentlich rel eindeutig als Merkmal bei den Galerinas. Ich würde nur allzu gerne mal welche finden um dran zu riechen und zu drücken. Sind die auch so gummiartig wie Stockschwämmchen oder spröder ?


    LG, Jan

    Aha, da hab ich mal wieder einiges dazulernen müssen :thumbup:
    Aber so soll das ja sein !


    Bild 4, der Anhängselröhrling, Boletus appendiculatus, was sind charakteristische makroskopische Merkmale? Auf den meisten Bildern die ich mir gerade angeguckt habe, z.B. Gerhardt, BLV Pilzführer, sieht er ganz anders aus. Die Röhren sehen deutlich feiner aus, das abgebildete Exemplar ist schon älter ?


    p.s.: Agaricus vaporarius / Subperonatus ist laut Google ein "Gegürtelter Egerling" oder auch "Kompost-Champignon".

    Dann rate ich doch einfach mal:


    Das erste Bild sieht nach Champignon aus, aber wüsste nicht so recht welcher.
    Den Pilz auf dem zweiten Bild habe ich noch nie gesehen, sieht aber sehr interessant aus.
    Beim dritten Bild habe ich sofort an den Karbol-Egerling gedacht wegen der stark gilbenden Knolle, aufgrund des nicht glatten Hutes würde ich aber eher auf Perl- oder Rebhuhn Champignon tippen.
    Bild 4 würde ich als braunen Filzröhrling bestimmen und den fünften Pilz vielleicht als Kornblumenröhling, da er den eindruck macht als würde er stark blauen.


    Mal gespannt ob irgendwas stimmt :/


    Grüße, Jan

    Ja, das habe ich mir auch letztens zugelegt. Ist einigermaßen umfassend und hat echt sehr schöne Fotos.


    Grüße, Jan

    Ist das ein Semmelstoppelpilz ? Bin mir da immer unsicher und lasse sie immer stehen. Der hier hat aber seine besten Tage ohnehin schon hinter sich...



    Was gibts beim Semmelstoppelpilz für Verwechslungsmöglichkeiten, auf was sollte man achten ?


    Danke !


    Jan

    Hallo!


    Ist das ein Mönchskopf ? Größe bis zu 15 cm im Durchmesser und mandelähnlicher Geruch. War ein sehr feuchtes, fast sumpfiges Laubwaldgebiet.


    Es gibt sicher CS-137 Grenzwerte für den Kompost auf dem Pilze gezüchtet werden dürfen. Champignons z.B. werden ohnehin auf Pferdemist gezüchtet.
    Die Bodenkontaminationen unterliegen auch starken örtlichen Schwankungen. Wegen Tschernobyl besonders betroffen ist der Süden Bayerns. Es gibt aber auch eine deutliche flächendeckende Belastung infolge des globalen Fallouts der Atombombentests in den 60er Jahren.


    Dazu hab ich noch folgendes gefunden:


    "Die Messkampagnen in den Jahren 2005 bis 2007 konzentrierten sich auf den Süden Bayerns. Semmelstoppelpilze, Ockertäublinge, Erdritterlinge, Reifpilze und Perlpilze erreichten Aktivitätsgehalte von mehr als 1 000 Bq/kg Cs-137. Mit Messwerten stets unter 20 Bq/kg Cs-137 waren Fuchsiger Rötelritterling, Safranschirmling, Mönchskopf, Riesenchampignon, Waldchampignon, Stadtchampignon, Schopftintling, Violettstieliger Täubling, Birkenpilz und Zinnobertäubling nur gering kontaminiert."


    und


    "Die Aktivität einer radioaktiven Substanz wird in Becquerel angegeben (Bq). Es gilt: Die Aufnahme von 80.000 Becquerel des Stoffs Cäsium-137 mit der Nahrung entspricht bei Erwachsenen einer effektiven Dosis von einem Millisievert."


    Die natürliche Strahlendosis liegt bei ca 2 mSv/a, daher sind die Belastungen jetzt keine bedrohlich wirkenden Werte. Allerdings sollte man trotzdem soviel vermeiden wie möglich, das Erkrankungsrisiko steigt immer.


    Aber das Genießen von Zuchtpilzen und in Maßen auch Waldpilzen werd ich mir nicht nehmen lassen.


    Jan

    Der Beitrag ist schon ein paar Tage älter, aber das stimmt so absolut nicht...


    Zuchtpilze wie Champignons oder Shiitake kommen bei ihrer Erzeugung weder mit Schwermetallen noch mit radioaktiver Strahlung in Kontakt und können daher sorglos und unbegrenzt genossen werden. Das Substrat, auf dem die Pilze wachsen –“ je nach Sorte eine Grundlage aus Stroh, Kompost, Sägespänen oder Holzstückchen - weist keinerlei Belastungen auf.


    Also mit Zuchtpilzen kann man dem Strahlentod evtl. doch noch entgehen! :sun::cool:

    26kg Steinpilze und 1 Parasol ?!? Nicht schlecht...


    Also ich hab vielleicht 26kg Parasole und einen Mini Steinpilz gefunden. Dabei schmecken mir die Parasole jetzt nich so sonderlich gut :nana:

    OK, gut zu wissen, war mir nur wegen dem Nicht-blauen unsicher. Maronen die ich sonst gesehen hab, waren immer viel "matschiger", aber die is dann wohl einfach schön und jung.

    Äh, klar, verpeilt, das ist natürlich ein Röhrling und kein Blätterpilz. Ein paar vereinzelte Kiefern gab es glaub ich auch, stimmt.

    Nachdem ich die Pilze bei denen ich mir arg unsicher war einzeln reingestellt habe sammel ich noch 5 in einem Thread, damit nicht das ganze Forum zugespammt ist :/ ...
    Bitte um Berichtigung, wenn ich falsch liegen sollte mit meiner Bestimmung.


    1. Spechttintlinge


    2. Anischampignons, Der Geruch war rel eindeutig


    3. Flaschenstäublinge, manchmal werden auch die Bilder vom Handy super :)


    4. Grüner Knollenblätterpilz


    5. Krause Glucke

    Passt alles gut zum Hasenröhrling würde ich sagen. Stand auch im Buchenwald. Habe leider zu spät gemerkt, dass er geschützt werden soll. Nächstes mal bleibt er stehen!


    Bin mir sehr unsicher bei diesem Röhrling, habe leider nur das eine Foto. Kann auch zum Standort nichts mehr sagen. Sieht so ähnlich aus wie die Birkenpilze im Pilzführer, aber was meinen die Experten dazu ?