Beiträge von zuehli

    Was dagegen spricht:
    - 3-6 cm Hut (bei mir 7-9 cm)
    - gegabelte Lamellen sind fuer die Gattung typisch (bei meinem gibt es Zwischenlamellen aber keine Gabeln)


    Wieso soll das dagegen sprechen?
    Die Größe ist erst mal nebensächlich, die können ja noch wachsen.
    Gegabelte Lamellen sind durchaus nicht typisch für die Art, oft sucht man die vergeblich. Davon abgesehen ist doch mindestens eine Gabelung auf den Bildern zu entdecken.


    Beste Grüße
    Harald


    Jep, das reicht erstmal...


    Jep, nachdem ich die weiteren Bilder gesehen habe, bin ich in meiner Meinung bestärkt, dass das Cystolepiota adulterina ist. Allein der deutlich sichtbare Ring beim letzten Foto sollte auf die Spur führen, weil hetieri nämlich ringlos ist.


    Guckst Du hier.


    Grüße Harald

    Die Cystolepiota ist nach meiner Meinung adulterina. C. hetieri sollte bei den älteren Exemplaren schon deutlich rotbraun verfärben und hat vor allen Dingen keine Ringzone.


    Grüße Harald

    Hallo Rada,


    darf ich den Cystolepiota hetieri hinterfragen?
    Der sollte eigentlich nicht so grobschollig sein. Hast Du mit adulterina und pulverulenta verglichen?


    2014 war für mich übrigens das beste Pilzjahr das ich erinnern kann, und ich mache das schon ziemlich lange...


    Beste Grüße Harald


    Hallo,


    Mit Saftlingen wäre das Beispiel realistischer. Da heißen die wenigsten heute noch Hygrocybe.
    Aber dass aus ´ner Tuber (Schlauchpilz) ein Rhizopogon (Ständerpilzgattung) wird, wird sich wahrscheinlich sowieso nicht durchsetzen :D ....


    VG, Tanja


    In der Tat! Wenn man sich die Sachlage mal anschaut ist Rhizopogon bei den Boletales angesiedelt. Das ist natürlich vollkommener Quatsch für einen Asco.


    Grüße
    Harald

    Ich habe bislang noch keine gegabelten Lamellen bei den Gabeltrichterlingen gesehen.
    Eine Theorie woher der Name kommt: Wenn man den Hut auseinander reißt, teilen sich die Lamellen längs in der Mitte, das ist die Gabelung. Probierts aus, funktioniert in der Regel.


    Beste Grüße
    Harald


    luckenbachranch: das dauerte bei mir auch `ne Weile so Insiderbezeichnungen zu verstehen :D, Deutsch und Latein und dann noch cf....man lernt nie aus. Und das ist gut so.:thumbup:


    Wenns nur das wäre, Altgriechisch kommt auch noch hinzu, wie z.B. Calocybe chrysenteron und dann noch so gennannte Ehren-Benennungen, wie Leucocoprinus birnbaumii, wobei niemand außer dem Benenner der Art weiß wer Herr oder Frau Birnbaum war. Zum letzten Thema gabs im Tintling schon mehrere Artikel.


    Man sollte also die nicht-deutschen Namen nicht als lateinische, sondern als wissenschaftliche Namen bezeichnen.


    Beste Grüße
    Harald


    Und noch eins: den Psilocybe strictipes halte ich für zweifelhaft. Wolfgang hat den übrigens nicht bestimmt, aber er bekommt wohl noch ein Exsikkat. Dann schaun mer nochmal...


    Mittlerweile -Wochen später - hat er ihn unterm Mikro gehabt und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass das Psilocybe fimetaria ist.
    Auch nicht was wirklich häufiges.


    Grüße
    Harald