Beiträge von zuehli


    doch die röhren waren bei allen (bereits) bräunlich.
    auch bei den jüngeren exemplaren.


    Auch bei jungen Exemplaren? Dann würde ich mal Steinpilz anzweifeln.
    Ich weiß nicht nicht was Du da zeigst, aber von einem Steinpilz habe ich ein andere Vorstellung.


    Grüße
    Harald

    Die zu unserem Erbsen-Streuling synonyme Art wird dort drüben meist als Pisolithus tinctorius geführt und heißt Dead Man's Foot oder auch Dye-maker's false Puffball. Weit verbreitet, besonders in Kalifornien und dem Pazifischen Nordwesten. Soll wohl gerne in Wiederaufforstungen vorkommen.


    Beste Grüße
    Harald

    Wenn die "Perlpilze" schmächtiger sind als normal und gelbes Velum und Manschette aufweisen, ist die Chance auf den Rauen Wulstling, Amanita franchetii groß.


    Gibts Bilder?


    Beste Grüße
    Harald

    Wiesenchampignon kanns nicht sein, der gilbt nicht.
    Bleibt entweder einer der Anis-Champignons oder Karbol-Ch. (was ich hier für wahrscheinlich halte).


    Ganz wichtig! Gerade beim Champignon-Sammeln immer den ganzen Pilz mit Stielbasis entnehmen und nicht abschneiden!! Die wichtigen Merkmale sind eben dort zu finden. Das trifft auch für viele andere Gattungen zu.


    Grüße
    Harald


    Die Junge Pilze haben festes weises Fleisch und riechen angenehm.


    Habt ihr auch mal an den älteren gerochen?


    Nur mal so ein kleiner Hinweis: Kartoffel- (oder auch: Hartschalen-) Boviste sind ordentlich giftig.


    Grüße
    Harald

    Hallo, in meinem Buch (Der große BLV Pilz Führer 2006) kann ich keinen Wurzelnden Schleimrübling finden, Xerula radicata Grubiger Wurzelrübling sieht ähnlich aus, ist jedoch viel dunkler und im Text steht Spitze blasser!!


    Der gehört auch nicht mehr zu den Schleimrüblingen (Oudemansiella), sondern zu den Wurzelrüblingen (Xerula)!
    Also heißt der jetzt (auch) Schleimiger Wurzelrübling und nicht mehr Wurzelnder Schleimrübling.


    ;)


    Langer Rede kurzer Sinn: Xerula radicata ist richtig.

    Also nochmal reingeguckt, die Artbeschreibungen sind durchweg in italienisch, Schlüssel auch in englisch. Aber wenn man sich ein wenig eingearbeitet hat, kriegt man das eigentlich hin. Neben Fotos gibts auch Zeichnungen der FK. Mikrozeichnungen sowieso.
    Wenn man sich mit den Wachsblättlern intensiv beschäftigen will, sollte man das Werk schon haben, ansonsten...


    Beste Grüße
    Harald

    Ich habe das natürlich im Schrank stehen und auch schon genutzt. Ich weiß jetzt aus dem Kopf nicht, wie sich das Italienische zum Englischen verhält. Da muss ich heute Abend mal nachschauen, wenn ich zuhause bin.


    Grüße
    Harald
    [hr]
    Info von der Homepage (http://www.edizionicandusso.it…ei/fungi_europaei_6.htm):


    The genus Hygrophorus has been divided into sections and subsections, which are easily identified with the key based on field characters only. Once in the section or subsection, the species can be identified by means of another key, at times including also microcharacters. The species little known to us along with varieties or forms of dubious validity have been included, always reporting their original descriptions, just for the sake of completeness.


    In the present work 43 species, 5 varieties and 2 forms in the genus Hygrophorus and 59 species, 6 varieties and 1 form in the genus Hygrocybe are described.
    1997, 784 pp., hardback, 245mm x 180mm, 80 colour plates (76 by E. Rebaudengo), 102 colour photograph, 109 micrograph made by the Author, italian, keys and preface, matherial and methods also in english.


    Hallo Sepp,
    wir können's mal so machen: du suchst jeweils einen Perlpilz, einen Grauen Wulstling und einen Pantherpilz (der wächst besonders gern unter Eiche auf Sandboden am Waldrand), stellst die drei ein und benennst sie jeweils mit dem Namen, der ihnen gehört. Wir geben dann unseren Senf dazu. Stimmen alle drei, darfst du dir selber auf die Schulter klopfen. Wie wärs?
    FG
    Oehrling


    Da fehlt aber noch der Raue Wulstling, Amanita franchetii
    ;)

    Funga Nordica gibt folgende Sporenmaße für haustellaris an: 7-10 x 4,5-6,5 µ, Q = 1,35-1,7
    bei 2-sporigen Basidien.
    Für reducta: 8,5-10 x 4-5,5 µ, Q = 1,7-2,3


    Grüße
    Harald

    Die Form der Cheilos spricht durchaus dafür. Makroskopisch könnte ich mir Simocybe haustellaris (rubi) vorstellen. Um sicher zu gehen, müsste man noch die HDS mikroskopieren.


    Beste Grüße
    Harald