Das nächstgelegene Wirtshaus direkt an der Lahn wäre dann die Fischerhütte...
Grüße von unmittelbar dahinter
Harald
Das nächstgelegene Wirtshaus direkt an der Lahn wäre dann die Fischerhütte...
Grüße von unmittelbar dahinter
Harald
Ich würde außerdem noch sagen, dass die 1 kein Safranschirmling ist, der sollte größer sein, und stärker geschuppt. Ist vermutlich einer der kleineren Schirmlinge (Lepiota), aber welcher, weiß ich auch nicht.
Mit großer Wahrscheinlichkeit halte ich das für Lepiota ignivolvata.
Den sollte man aber nicht mit Safran-Schirmlingen verwechseln, weil giftig!
Beste Grüße
Harald
In Anbetracht dessen, dass in den Wäldern immer noch einige durchfrorene Mönchsköpfe herumstehen, könnte ich mir vorstellen, dass das hier auch einer ist.
"Tapinella atromentosa" gibts natürlich überhaupt nicht. ![]()
Beste Grüße
Harald
Hallo Michael,
der Datenaustausch zwischen der Online-Kartierung und Pilze-Deutschland läuft. Man kann also bei http://brd.pilzkartierung.de/ seine Funde eingeben, irgendwann tauchen die bei Pilze-Deutschland auf. Der Datenfluss geht aber nur in die eine Richtung und wird - so wie ich das sehe - wohl ein- bis zweimal im Jahr upgedatet.
Wie das mit Mykis zusammenarbeitet kann ich nicht sagen, da ich mir für die Verwaltung meiner Funde (incl. Fotos und Literaturstellen) eine eigene Datenbank gebastelt habe.
Ich finde das ganze System suboptimal, meiner Meinung nach hätte man die Online-Kartierung als funktionierendes System etablieren sollen. Aber es gab viel Hickhack und Befindlichkeiten zum Thema Kartierung.
Mal schaun, wie sich das weiter entwickelt.
Beste Grüße
Harald
1...Erdwarzenpilz...stellenweise recht häufig dort...hatten wir den beim Treffen eigentlich bestimmt ?
... caryophyllea, so wie es von der Seite aussieht.
Beste Grüße
Harald
Gerade noch mal recherchiert und bei Ludwig nachgeschaut. er bildet Mycena pura f. multicolor ab, die deinem Pilz sehr ähnlich sieht.
Meine M. pura f. lutea ist wohl mittlerweile in den Artrang aufgestiegen und heißt jetzt nach FNE 5 Mycena luteovariegata.
Beste Grüße
Harald
Geröll-Nabeling (Arrhenia rickenii) - eine ganz seltene, vom Aussterben bedrohte Pilzart.
Echt? Die wachsen vor meiner Garage in rauhen Mengen...
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Nun, die Art scheint ein bisschen unterkartiert zu sein. Axel Schilling hat sie erst nach meinem Hinweis in die Online-Kartierung aufgenommen. Deswegen ist unser Fund wohl auch der bislang einzig kartierte in Pilze-Deutschland.
Beste Grüße
Harald
Hi Jürgen,
unser Fund war wohl der dritte für NRW. Die Mail-Adresse kriegst Du per PN.
Beste Grüße
Harald
Hallo Jürgen,
den Schlüssel kennst Du?
http://www.mycokey.com/MycoKey…/misc/MycoKey-Typhula.pdf
Typhula sphaeroidea habe ich vor zwei Jahren zusammen mit Ingo Wagner bestimmt (conf. Klaus Siepe) und ich denke, unser Fund sieht genauso aus wie der deine.
Du solltest mal den Klaus kontaktieren, der ist sicherlich interessiert.
Beste Grüße
Harald
Schmackhaft aussehend ???
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Ich sehe hier ältere angetrocknete Exemplare eines Pilzes, dessen Bezeichnung ich mir aufgrund dieser Bilder nicht zutrauen würde.
Grüße
Harald
Gehören die letzten zwei Bilder zusammen?
Das vorletzte sieht fast aus wie eine Typhula.
Beste Grüße
Harald
Ein munteres Rätselraten bei der Täublingsbestimmung - immer wieder lustig.
Ich will aber zur Heiterkeit beitragen und werfe Russula integra ins Rennen - ohne dass das einen Anspruch auf Plausibilität hätte...
Harald
Das ist ja mal eine schöne Zusammenstellung. Aber was hat sich der liebe Gott nur bei der Erfindung der braunen Ritterlinge gedacht...?
Ob der Ingo K. hier mal reinguckt?
Grüße
Harald
Zum T. inocybeoides: Könnte sein, vielleicht aber auch eher nicht. Er ist mir ein wenig zu dunkel am Scheitel und auch zu wenig spitz. Komischerweise finde ich die auch immer auf der Wiese bei Birken, ich kann mich jetzt nicht an Waldfunde erinnern. Das muss aber nix heißen.
Hier m. E. typische Exemplare:
Grüße
Harald
Tja, die Namensgebung...
Wikipedia ist keine Plattform, die wissenschaftlichen Ansprüchen genügt!
Man sollte sich - wenn es keine aktuellen (!) Monographien gibt - eigentlich immer an den Species Fungorum oder die Mycobank halten.
Das Problem dabei ist, dass die beiden sich in manchen Fällen auch nicht einig sind - wie Deine Beispiele oben zeigen. Dann bleibt nur die Möglichkeit entsprechende Literatur zu wälzen, oder sich einstweilen mit dem zufrieden zu geben, was einem besser gefällt. Oder, wenn man Mykis (pilze-deutschland.de) noch dazu nimmt, nach Mehrheitsentscheidung zu verfahren.
Insgesamt in einigen Fällen eine verzwickte Sache.
Beste Grüße
Harald
Davon abgesehen passen die Sporen auch nicht...
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A. gallica hat Schüppchen auf dem Hut. Der hier ist glatt und mit den schlanken Füßen und gelbem Ring eindeutig (!) der Honiggelbe H.
A. mellea ist zudem ein typischer Garten-Pilz.
Grüße
Harald
Alles anzeigen
Hallo, Norbert!
Ohne jetzt die Mikromerkmale nachgeguckt zu haben:
Ich denke, daß das ein Lilastiel (Lepista personata = Lepista saeva) ist.
Denn die schön violette Stielfarbe geht bei der Art gerne mal verloren. Ansonsten finde ich Hutoberfläche, Habitus, Lamellenfarben und Gesamteindruck aber recht überzeugend für die Art.
LG, Pablo.
Nee Pablo, der sieht anders aus. Der Hut ist deutlich hell bei der Art und der Habitus ist viel kompakter/kräftiger.
Grüße
Harald
Dafür müsste ich mit Leiter oder Selfistick anrücken, für das Foto stand ich schon auf Zehenspitzen
Das ist ja schon mal ein Hinweis. Könnte also - vorbehaltlich einer mikroskopischen Untersuchung - der Hochthronende Schüppling, Pholiota limonella sein.
Beste Grüße
Harald
Armin hat mich zwischenzeitlich mit Belegen versorgt, die ich mir gestern erstmal grob angeschaut habe.
Das Fehlen von Cheilozystiden, elliptische Sporen mit Maßen von max. 5,5 µ, sowie das makroskopische Erscheinungsbild lassen mich vorläufig auf Echinoderma (Lepiota) jacobi schließen. Das ist jetzt noch keine 100%-Geschichte, sondern nur ein "Höchstwahrscheinlich".
Ich werde mich in den nächsten Tagen des Pilzes noch mal annehmen und dann abschließende Ergebnisse präsentieren.
Beste Grüße
Harald
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Vielleicht findet ja der Harald (Zühli) diesen Beitrag. Der kennt sich mit solchen Sachen gut aus.
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Und schon bin ich da...
L. badhamii ist praktisch mein Haus- und Hof-Pilz, der wächst bei mir mit regelmäßiger Beständigkeit u. a. auch im eigenen Garten.
Also, ja das isser!
Die augenblickliche Rotverfärbung beim Antatschen ist kennzeichnend.
Beste Grüße
Harald
[hr]
Nachtrag.
Hier aktuelle Funde aus dem eigenen Garten, vor zwei Wochen:
Leucoagaricus ionidicolor , nur drei Fundstellen in der BRD, davon zwei von mir.
Nach meinen Recherchen immer (?) zusammen mit Leucoagaricus badhamii
