Beiträge von Karl W

    Hallo Nando,


    sehr schöne Bilder, die mir allerdings die Zähne lang machen :). Hier ist immer noch nichts los, aber es hat zumindest mal etwas geregnet.


    LG Karl

    Hallo Ralf


    Ich kann mir sehr gut R. anthracina vorstellen. Wenn du ein Exsikkat hast, am Besten mit einem Stück abgezogener Huthaut würde ich mir das gerne ansehen.


    LG Karl

    Liebe Pilzfreunde


    Nach den Super-Funden auf Magerrasen von Dieter und Matthias trau ich mich ja kaum, einen Einzelfund zu zeigen ;) . Da es nach einer langen Durststrecke von 50 Tagen mein erster fotografierter Blätterpilz ist, hier trotzdem das Bild :) .


    Früher eine absolute Rarität, hat sich die Art in den letzten 15 Jahren im Rheinland auf Rindenmulch stark ausgebreitet und erscheint manchmal schon mit dem Voreilenden Ackerling (Agrocybe praecox) gemischt.


    Falber Ackerling, Robuster Ackerling (Agrocybe putaminum)



    LG Karl

    Halllo Thorben


    Mikroskopisch passt P. ephebeus. Jung ist der Hut vollständig pigmentiert und beim Aufschirmen kann er sich so entwickeln wie Dein Exemplar.


    LG Karl

    Hallo Ralf


    Beinah wäre mir Dein toller Betrag entgangen, der wohl während meines Urlaubs entstanden ist. Ganz große Klasse und die Mikroaufnahmen sind echt der Kracher. Bei dem Buchen-Wasserfuß habe ich spontan an Pluteus romelli gedacht, wie auch Anna schon geschrieben hat.


    LG Karl


    den Alpensalamander durfte ich somit zum ersten Mal sehen. :)


    Malone: Freut mich, das ich ihn zeigen konnte, wenn auch Glück dabei war. In 2000m Höhe war es in der Nacht zuvor auf 2 °C abgekühlt und der musste sich morgens in der Sonne aufwärmen.



    Habt ihr da unten eine Hüttentour gemacht?


    Die Kletterimpressionen finde ich ja ganz besonders schön; obwohl ich ehrlich gesagt mich vor solch beeindruckenden Wänden (noch dazu Kalkstein) ganz schön Respekt habe.


    Bin nun mal ein Sandsteinkind. ;)


    Stefan: Wir hatten die Schmidt-Zabierow-Hütte als festen Standort und sind von da aus ins Gelände. Der Fels war toll und erlaubte selbst feucht noch Reibungskletten. Ich hätte wohl eher mit Sandstein Probleme :shy:




    ein wunderschöner Bericht aus einer Gegend, die wir gar nicht kennen. Vielleicht sollten wir das kleine Wörtchen "noch" einfügen :) ... Bei den vielen tollen Pflanzen, die Du zeigst. wären wir wahrscheinlich nicht sehr weit gekommen. :D


    Holger und Sabine: Das ist auch mehr als verständlich. Eine Kletterpartnerin ist ebenso an Pflanzen interessiert wie ich und wir nehmen immer eine Auszeit von einem Tag zum fotografieren. Inzwischen ist das schon unser traditioneller Blümchentag :) . Weit oder besser hoch hätte iihr schon kommen müssen. Zwischen Parkplatz und den Aufnahmen liegen fast 1200 Höhenmeter.



    das Schwarze Kohlröschen mag schon der alpine Klassiker sein. Das Glück muss man erst einmal haben, die anzutreffen.


    Seil und Bergeisen sehe ich auf einer Aufnahme, dich und deine Bergfreunde?


    Peter: Das Kohlröschen ist in den nördkichen Kalkalpen sehr häufig, aber leicht zu übersehen. Hat man erst eins entdeckt, findet man bei näherem hinsehen meist eine ganze Menge. Wir waren zu siebt und haben zwei Zweier- und eine Dreierseilschaft gebildet. Die drei auf dem Bild Kletterimpressionen gehören dazu.



    @ An Alle: Über Eure positiven Resonanzen habe ich mich wieder sehr gefreut. :)


    In den letzjährigen Tintlingen, vor allem in Heft 3, wird versucht diese verschiedenen Angaben zusammenzufassen bzw. zu mitteln. Hier erscheint dann die Sporenpulverfarbe bei vesca als 2a-2b (10y). Also auch nicht rein weiß.


    Hallo Rainer


    Karin Montag hat die Pilze der Schweiz als Basis benutzt und den Fehler übernommen.


    LG Karl

    Hallo Norbert


    Ich halte mich da lieber an Romagnesi 1a, Einhellinger weiß, Sarnari binanco puro 1a. Da ist den Autoren von PdS wohl ein Fehler unterlaufen.


    LG Karl


    Ob die Lamellen wirklich cremefarbig sind, kann man mittels eines Fotos nicht immer festmachen. Die zurückgezogene Huthaut spricht schon für R. vesca. Der sieht immer so aus, als ob die HH nicht gereicht hätte. Der Geschmack ist nussig. R. vesca ist kein Weißsporer.


    Hallo Heidrun


    Makroskopisch kommt R. vesca schon hin, aber das Sporenplvervon R. vesca müsste nach meiner Überzeugung 1a und damit rein weiß sein. Welche Sporenpulverfarbe soll R. vesca denn nach Deine Meinung haben?


    LG Karl

    Warum soll es in den Bergen besser sein als zu Hause? Nicht ein Pilz in 8 Tagen, aber Landschaft und Natur entschädigten dafür völlig.



    Nach fast 4h Aufstieg endlich ein Ende absehbar.
     
     
    Blick ins Tal nach Lofer
     
     
    Abendstimmung

     
    Rund um die Hütte fiel der Blick am nächsten Morgen auf erste Orchideen.
    Grüne Hohlzunge
     
     
    Weiße Höswurz


    Alpine Form der Mückenhändelwurz



    Der alpine Klassiker: Schwarzes Kohlröschen
     
     
    Bei der Reifhornüberschreitung galt der Blick mehr der eigenen Sicherheit.


    Beim Abstieg wieder bunte Farbtupfer
    Gamswurz


    Jede Lücke wird genutzt
    Behaarte Alpenrose
     
     
    Gipfel des Mitterhorns
     
     
    Auch Dohlen mögen Müsliriegel
     
     
    In reinen Schuttfeldern blühte
    Alpenmohn

     
    Zweiblütiges Veilchen

     
    Direkt nach der Schneeschmelze
    Alpenglöckchen

     
    In Hüttennähe der Samenstand des Brillenschötchens


    Alpensalamander

     
    Kopfige Teufelskralle

     
    Für zwischendurch: Kletterimpressionen

     
    Was nicht fehlen darf
    Frühlingsenzian

     
    Kalkglockenenzian

     
    Nach zahllosen Fehlversuchen endlich doch noch eine Gemse

     
    Alles in Allem eine Tolle Woche
     
    LG Karl

    Hallo Alex


    R. vesca hat weißes Sporenpulver, was bei den cremefarbenen Lamellen ausgeschlossen werden kann. Ohne Mikroskopie lässt sich die Art wohl kaum benennen.


    LG Karl

    Hallo Stefan


    Die Form der Stielbasis kannst Du besser beurteilen, wenn Du einen Frk. halbierst. Wenn Erde an der Basis haftet wird manchmal eine knollige Stielbasis vorgetäuscht oder bei einer offensichtlich deutlich erweiteten Stielbasis sieht man nicht, ob die Knolle gerandet ist. Zu möglichen Namen Deiner Funde kann ich momentan aus Zeitmangel nichts sagen.


    LG Karl

    Hallo Dieter


    Bei normaler Geschmacksprobe eines Lamellenstücks ist der Kratzende Kammtäubling (R. pectinatoides) aber ebenfalls mild und der Geruch ähnlich wie beim Milden Kammtäubling (R. insignis). Es gibt ein tolles Unterscheidungsmerkmal. Die Stielbasis von R. insignis und bei jungen Frk. auch der Hutrand färben sich mit KOH intensiv orange.


    LG Karl


    Hallo Pablo


    Ich musste ebenso wie Ralf sofort an C. crucipila denken. Die Haare sind oft nur schwach pigmentiert und ich habe sie einmal erst nach Anfärben mit Kongorot deutlich gesehen.


    LG Karl


    Hallo Melanie


    Auch ich freue mich für dich. Bei einem Erstfund spielt die Qualität der Abbildungen für mich kaum eine Rolle. Haupsache man hat das Wunschobjekt endlich mal sebst gefunden.



    LG Karl