Hallo Norbet
Erinnert mich spontan an Inocybe whitei. Die Stiele müssten dann auf Druck oder bei Verletzung ebenfall rötliche Flecken bekommen.
LG Karl
Hallo Norbet
Erinnert mich spontan an Inocybe whitei. Die Stiele müssten dann auf Druck oder bei Verletzung ebenfall rötliche Flecken bekommen.
LG Karl
Liebe Forianer
Zwei Exkursionen, mit dem Ziel Pilze an Holz zu finden, verliefen äußerst erfreulich.
Ein Anruf –žSie sind wieder da–œ genügte, um eine Radtour von 76 km in Kauf zu nehmen. Der Standort war im Vorjahr entdeckt worden, als alte Schlappen bis zum Straßenrand zu sehen waren. Diesmal gab es alle Altersstufen.
Orangerötlicher Adernseitling (Rhodotus palmatus)
Zwei Tage später ein erneuter Anruf. –žHier steht alles voller Pilze–œ Diesmal wurde ein Bereich, in dem seit Jahren vom Sturm gefällte Pappeln liegen, 5 Stunden systematisch durchsucht.
Pappelschüppling (Hemipholiota populnea)
Nach ungezählten Kollektionen des Goldfell-Schüpplings (Pholiota adiposa =aurivella) in den letzten Jahren endlich ein seltener Doppelgänger, der nur mikroskopisch sicher zu unterscheiden ist.
Hochthronender oder Intermediärer Schüppling (Pholiota limonella)
Ein Schüppling der nur in ganz frischem Zustand eine schmierige Hutoberfläche besitzt.
Fettiger Schüppling (Pholiota lucifera)
Nicht weit entfernt fand sich der Beringte Flämmling (Gymnopilus junonius)
Das erste Highlight des Tages war der Orangegelbe Dachpilz (Pluteus aurantiorugosus)
In unglaublichen Mengen fand sich der keinesfalls nur an Nadelholz gebundene
Gilfthäubling (Galerina marginata)
Zur Abwechselung zwei Schlauchpilze. Ein kompletter Stamm war über und über bedeckt mit
Zitronengelben Reisigbecherchen (Bisporella citirna)
Auf einer alten Buckeltramete, die fest mit dem Substrat verwachsen war, thronte ein
Kurzstieliger Becherling (Peziza micropus)
Das zweite Highlight des Tages war der Pilz des Jahres 2015 der Deutschen Gesellschaft für Mykologie. Bei der Menge an frischen Fruchtkörpern stockte einem fast der Atem. Auf den zweiten Blick haben wir schon gelästert. Wir rufen die DGfM an und sagen, das wir so viele gefunden haben, das die den auch noch zum Pilz des Jahres 2016 machen können
aber das ist ja inzwischen ein Anderer http://www.dgfm-ev.de/taxonomy/term/41
Hier aber jetzt die Becherkoralle (Atromyces pyxidatus)
Interessanter Weise wurde der gleiche Stamm auch von Hllimasch und Gifthäubling besiedelt
Zu Entspannung mal einige Banalarten
In ausgewachsenem Zustand macht er seinen Namen keine Ehre mehr
Violetter Knorpelschichtpilz (Chondrostereum purpureum)
Häufig, aber selten so wie hier bis zu 7 cm breit
Spaltblättling (Schizophyllum commune)
Ebenfalls eine weit verbreitete Art
Samtiger Schichtpilz (Stereum subtomentosum)
Ein auffälliger Dachpilz, der wegen seiner braunen Lamellenschneiden kaum zu verwechseln ist
Aderiger Dachpilz (Pluteus umbrosus)
Hier noch ein älteres Bild der Unterseite
Nur wenige Meter weiter und durch seine dicke, gelatinöse Huthaut gekennzeichnet
Gallertfleischiges Stummelfüßchen (Crepidotus mollis)
Vom dritten highlight des Tages ist mir kein weiterer Standort in Deutschland bekannt. Etwas angefressen, aber dadurch sieht man sehr schön die gefärbten Lamellenschneiden.
Zinnoberrotes Stummelfüßchen (Crepidotus cinnabarinus)
Ein Bauchpilz darf in der Galerie nicht fehlen
Birnen-Stäubling (Lycoperdon pyriforme)
Ein Pilz der augenscheinlich sehr unregelmäßig Fruchtkörper bildet, ist in diesem Jahr ein Massenpilz.
Buchen-Schleimrüblng (Oudemansiella mucida)
Zum Schluss ein namenloser Schleimpilz, der momentan noch nachreift und wohl zur Gattung Trichia gehört
Mein Dank gilt den APN-Mitliedern Regina, Rainer und Hans für Standortangaben und/oder Begleitung
LG Karl
Was spricht denn gegen Laccaria amethystina?
LG Karl
Wir waren heute "nur" auf Foto-Tour
Was für ein Wohltat
.
Ich habe immer noch eine Koralle von Donnerstag vor der Brust. Bei Eurem kleinen Blauen fehlt mir der Schleier. Ich kann mir da sehr gut Entoloma bloxamii vorsellen.
LG Karl
Hallo Vincent,
war da keine Pappel (Espe), Hybridpappel oder Weide in der Nähe? Bei Fichte habe ich L. controvesus noch nie gefunden.
LG Karl
Hallo ihr beiden
Eine schöne Sammlung typischer Kalk-Pilze zeigt Ihr hier. Ich komme mir vor wie letzten Donnerstag in der Eifel
. Da ich immer noch nicht mit Bestimmen fertig bin, gab es bisher keine Bilder.
Aboriporus habe ich noch nie so toll gesehen ![]()
LG Karl
Hallo Tuppi
Schön, das Du wieder erfolgreich bist ![]()
Bei R. virescens giibt es keinen Zweifel. Von anliegend, bist abstehen ist bei der Hutoberfläche alles möglich und die Farbe variiert von fast weiß bis zu grün und blaugrün.
LG Karl
Hallo abeja
Das sind toll dokumentierte Funde.
4-7 da irritiert mich der Farbton in den Lamellen. War das Sporenpulver denn weiß?
24-25 kann sehr gut ein Mehlräsling sein. C. hobsonii wäre ein Kandidat.
LG Karl
Hallo Matthias
Die gesamte Gruppe um C. flexipes/hemitrichus schließe ich mit Sicherheit aus. Die charkteristischen Flöckchen können zwar mal spärlicher ausfallen, aber nicht bei so frischen Exemplaren und gewöhnlich sind auch die Velumgürtel am Stiel deutlicher. Mein Favorit ist C. biformis ziehe ich zurück. Ich habe mal versucht, den Sporenquotienten zu ermitteln und der ist mit ca. 1,7 zu groß für C. biformis und die Ökologie wäre auch untypisch. Um wirklich weiter zu kommen braucht man zusätzliche Informationen. Sind die Tramahyphen der Lamellen inkrustiert und wie sieht es beim Huthautpigment aus?
Mir kommt es so vor, als könnten die weißen Flöckchen auf der Huthaut auch mal recht gering ausfallen - ansonsten bestand bei meinen Pilzen auch eine große Ähnlichkeit mit C. flexipes (aber eben kein Geruch), Fundort Mischwald : Buchen, Fichten, Kiefern, eine Birke.
Hallo abeja
Von C. flexipes gibt es noch eine var. inolens ohne Pelargoniumgeruch.
LG Karl
Hallo Andreas
Eine ansehnliche Sammlung hast Du zusammengestellt. Das Pilzjahr war wohl nicht überall so schlecht, wie man aus vielen Gegenden hört
.
LG Karl
Liebe Pilzfreunde
Ein Familientreffen muss nicht unbedingt in die Kategorie Offtopic gehören, wie ich gestern erleben durfte ![]()
Den Anfang macht Familie Igel(stäubling) (Lycoperdon echinatum)
Hier gesellen sich Onkel und Tante hinzu
Eine besonders von Speisepilzsammlern zu fürchtende Familie Grüner Knollenblätterpilze (Amanita phalloides)
Eine Familie des Rostroten Lärchenröhrlings
Auch Risspilzfamilien waren unterwegs
Die Grüngebuckelte (Inocybe corydalina)
Und die Rötende (Inocybe bongardii)
Sogar eine Famlie vom Pilz des Jahre 2015 gab sich die Ehre
Becherkoralle (Atromyces pyxidatus)
Der Opa passte nicht mehr auf ´s Bild
Zum Schluss noch eine kleine Laune der Natur. Besonders eng verbunden war ein Paar des
Rotstieligen Ledertäubling (Russula olivacea)
Damit keiner auf Alleskleber spekuliert hier der Beweis, dass die Exemplare fest miteinander verwachsen waren
LG Karl
Hallo Matthias
Wieder mal allerserste Sahne
![]()
Zu Mycena amicta habe ich keine Zweifel aber eine Frage: Ist die Stielbasis immer blau oder erst nach Berührung? Mir hat bei einer Exkursion am Samstag jemand ein Einzelexemplar in die Hand gedrückt und dabei an der Stielbasis angepackt.
LG Karl
Halllo Ralf
Ich kann mir I. mixtilis sehr gut vorstellen, auch wenn die Frk. etwas gedrungen wirken. Meine Funde haben zwar im Verhältnis zum Hut deutlich längere Stiele, aber Du hast ja noch recht junge Frk. und meine Funde standen entweder in Streu oder im Moos und nicht auf einer Brandstelle.
makroskop. würde ich dir mit I. mixtilis zustimmen; allerdings kenne ich die Sporen von der Art höckeriger.
Hallo Stefan
Auf den ersten Blick ging es mir mit den Sporen genau so. Die Sporen links haben aber doch recht kräftige Höcker. Ich glaube, wenn man die in verschiedenen Schärfeebenen sieht, dann passen sie zu I. mixtilis. Im Bild sind rechts und links jeweils die gleichen Sporen zu sehen.
LG Karl
Hallo Alex
Die Laubblätter sehen sehr ungewöhnlich aus, aber es sollen selten Formen von D. maculata mit ungefleckten Blättern geben. Das wäre eine Möglichkeit.
LG Karl
Gemäß der hier http://www.pilzforum.eu/board/thema-pilze-im-august geschilderten Suchmethode habe ich mich auf ins Depot gemacht. Am 07.08.15 waren 30 l/m ² gefallen, was bei den durchlässigen Sandböden nur ein Tropfen auf den heißen Stein war. Am 15. und 16.08. fielen jeweils 30 l/m ² und mit ein wenig Hoffnung machte ich mich am 21.08.15 auf den Weg. Sonnige und windexponierte Bereiche konnte man vergessen, aber an windgeschützten Stellen, die nur sehr kurzfristig in der Sonne liegen, zeigten sich erste Schätze.
Pfifferling (Cantharellus cibarius) im Morgenlicht
Ein paar alte Schlappen hab ich makroskopisch nicht erkannt, aber die Mikros waren eindeutig.
Bittersüßer Risspilz (Inocybe dulcamara sl.)
Ein Risspilz mit gerandeter Knolle, völlig bereiftem Stiel und höckerigen Sporen
Gerandetknolliger Risspilz (Inocybe mixtilis)
Tief im Moos versteckt zeigte sich der
Wachs-Häubling (Galerina cerina)
Täublinge waren mit einer Ausnahme nur als Einzelexemplare vertreten. Ein häufiger Vertreter seiner Gattung, der meist unter Kiefern vorkommt.
Blutroter Täubling (Russula saguinaria)
Auch erste Vertreter der Rötlinge ließen sich blicken.
Eine recht gut bestimmbare Art, mit langen, kopfigen Kaulozystiden an der Stielspitze ist der
Großsporige Zwerg-Göckling (Entoloma favrei)
Meine Lieblinge stehen allerdings in der Untergattung Leptonia
Rötender Zärtling (Entoloma turci)
Gesägtblättriger Zärtling (Entoloma serrulatum)
Von der nächsten Art habe ich im letzten Jahr behauptet, den fotografiere ich nie mehr, weil ich schon so viele Bilder habe. Diese Bemerkung wurde mir von einem Pilzfreund natürlich sofort unter die Nase gerieben. Bei diesen frischen Exemplaren konnte ich nicht widerstehen
Blaublättriger Zärtling (Entoloma chalybaeum)
Einige Farbtupfer gab es auch noch
Schwärzender Saftling (Hygrocybe conica)
Spitzgebuckelter Saftling (Hygrocybe acutoconica)
Glück gehabt kann ich da nur sagen. Sehr starker Wind und Temperaturen über 30 °C ließen die Pracht nur einen Tag später wieder verschwinden.
Auch in Krefeld hatte es geregnet. Am 15./16.08. ca. 30 l/m ² noch ohne Ergebnis, aber dann gab es Nachschub. Vom 21. –“ 24.08 insgesamt nochmals fast 30 l/m ². Schon zeigte sich an bekannter Stelle ein erster Fruchtkörper und beim Wühlen im Buchenlaub noch einige Geschwister.
Satans-Röhrling (Boletus satanas) inzwischen Rubroboletus
Noch schnell ein Blick auf eine bekannte Wiese. 95% der Fläche waren pilzfrei, aber in einem schattigen, windgeschützten Bereich erschienen die ersten Saftlinge. Obwohl ich die Fläche seit Jahren absuche, überrascht mich immer noch die variable Farbe vom
Schleimfuß-Saftling (Hygrocybe glutinipes)
Und zum Abschluss noch eine kleine Rarität
Trockenfuß-Saftling (Hygrocybe subpapillata)
Man sieht, das sich das notieren der Niederschlagsmengen gelohnt hat ![]()
LG Karl
Hallo Ralf,
ich kann zwar nichts zur Bestimmung beitragen, aber die Mikros sind Spitze.
LG karl
Hallo Uli
Tolle Pilze und tolle Bilder. Den Ästigen Stachelbart habe ich noch nie gefunden.
LG Karl
Liebe Wüstenklima geschädigte
Obwohl das Wetter uns recht übel mitgespielt hat, gab es immer mal wieder einige Pilze. Voraussetzung war das genaue Studium der Regenmengen und die Suche nach lokalen, kleinräumigen Bereichen, die einige Liter mehr abbekommen hatten. http://kachelmannwetter.com/de/regensummen.
Zweite Voraussetzung waren viele gefahrene Kilometer und erhebliche Ausdauer, wenn man nach einer Stunde noch nicht ein Bild im Kasten hatte. Hier eine Auswahl:
13.08.15 Volksgarten Mönchengladbach
Ein kleiner Helmling auf Erlenzapfen, der auch auf dünnen Erlenzweigen vorkommen kann.
Flockenstieliger Helmling (Mycena rhenana)
Eine Art, die laut Literatur vorwiegen in Gewächshäusern vorkommen soll, was ich zumindest für den Niederrhein abstreiten kann. Die Art wird schon seit ca. 30 Jahren immer mal wieder im Freiland gefunden und zeichnet sich durch die fast schwarze Hutmitte aus.
Schwarzschuppiger Faltenschirmling (Leucocoprinus brebissonii)
Am folgenden Fund habe ich etwas rumgeknobelt. Schirmling war der erste Gedanke aber dann runde Sporen mit Apiculus. Letztlich kam ich auf die Gruppe der Schleimschirmlinge mit trockenen Stielen, von denen ich noch nie einen gesehen hatte. Zu einer sichern Artbestimmung bin ohne frische Fruchtkörper nicht gekommen, zumal die Arten in diesem Formenkreis teilweise als Varietäten auf gefasst werden.
Limacella glioderma oder L. vinosobrunnescens
14.08.15 Parkgelände bei Aachen
Ein Risspilz mit süßlichem Geruch, rötendem Fleisch.
Duftender Risspilz (Inocybe bongardii)
Ein konzentrisch gezonter Milchling mit schmierigem Hut und zweisporigen Basidien
Queradriger Milchling (Lactarius acerrimus)
Ein recht kräftiger roter Täubling, der trotz seiner sehr lange blassen Lamellen recht dunkles Sporenpulver aufweist IVb
Ockerblättriger Zinnober-Täubling (Russula pseudointegra)
In dieser Farbe kaum zu verwechseln
Blutroter Filzröhrling (Hortiboletud rubellus) besser als Xerocomus bekannt
Rotbrauner oder Fuchsiger Streifling (Amanita fulva)
18.08.15 Waldfriedhof und nördliche Kalkeifel
Ein Tintling aus der Domesticus-Gruppe mit flaschenförmigen Zystiden
Gelbschuppiger Tintling (Coprinellus xanthotrix)
Tief im Moos versteckter Zufallsfund bei Begutachtung eines Täubling
Gelbgrünes Gallertkäppchen (Leotia lubrica)
Komplette Kollektion ohne Schneckenfraß und Schimmel [font="Wingdings"]
[/font]
Eichen-Filzröhrling (Xerocomellus engelii) oft noch als Xerocomus communis bezeichnet
Kaum zu glauben nur wenige Meter entfernt
Sommersteinpilz (Boletus aestivalis)
Wenn der immer so aussehen würde, wären Verwechselungen mit dem Ockerbraunen Trichterling (Clitocybe gibba) kaum möglich.
Kerbrandiger Trichterling (Clitocybe costata) neuerdings wohl Infundibulicybe
Gestreifter Teuerling (Cyathus striatus)
Auf Kalk war die Ausbeute mager. Neben überständigen Satansröhrlingen und Wurzelnden Bitterrörlingen als einziger Lichtblick.
Igel-Wulstling (Amanita echinocephala)
19.08.15 Stadtwald Krefeld
Warum in die Ferne schweifen? Seit Wochen schon 3 bekannte Standorte vergeblich abgesucht, aber nicht die Hoffnung verloren [font="Wingdings"]:) [/font] Ein bisher nicht bekannter Standort ist hinzu gekommen.
Wurzelnder Bitterrörling (Boletus radicans) neu Caloboletus
20.08.15 Mettmann
Inzwischen wohl weit verbreitet, aber immer wieder schön.
Tintenfisch-Pilz (Clathrus archeri)
Hier im Zeitraffer https://www.youtube.com/watch?v=ePTvbKRVR3w
LG Karl
Hallo Tuppie
Nur der Vollständigkeit halber. Wiesenegerlinge reagieren auf die Schäffer-Reaktion ebenso negativ, wie Karbolegerlinge. Das Gleiche gilt für die mehr oder weniger rötenden Arten Positiv reagieren noch der Riesenegerling und die Zwergegerlinge, die ja auch anis- bis bittermandelartig riechen. In beiden Fällen handelt es sich um sehr gefährliche Chemikalien, auf die ich an Deiner Stelle verzichten würde.
LG Karl
wobei mich mein letzter und Karls Fund an Agaricus subperonatus denken lassen. Der Fundort war der selbe.
Meinen Fund habe von oben auch nicht für A. campestris gehalten
Die fast leuchtende rosa Lamellenfarbe und der einfache Ring wiesen zwar in diese Richtung, aber ich habe den Fund zur Sicherheit mikroskopiert.
A. subperonatus ist gewöhnlich viel dunkler schuppig, kräftiger und hat eine andere Ringzone. Ob alle Deine gezeigten Funde tatsächlich A. campestris darstellen, kann man ohne mikroskopische Überprüfung nicht mit Sicherheit sagen.
Beim ersten Bild macht mich ein bisschen der gelbe Fleck auf dem Hut stutzig. Andererseits beschreibst Du ja, dass alle gefundenen Champignons geruchlos sind. Ich kenne mich mit Champignons nicht so gut aus: Bei Gelbfärbungen befürchte ich immer automatisch A. xanthoderma.
Das auffallende Merkmal bei A. xanthoderma ist das Gilben bei Verletzung der Stielbasis. Oberflächlich gilbende Arten sind meist bei den Anischampignons zu suchen.
LG Karl
Hallo Mausmann,
das kann sich doch wirklich noch sehen lassen. Hier muss manin den meisten Gebieten immer noch mit der Lupe suchen ![]()
LG Karl
Einfach wieder absolute Spitze
![]()
LG Karl
Ludwig stellt u.a. die var. squamulosus vor, mit kräftigen Schuppen, die deinem Fund 3 nahekommen.
Genau an den hat mich der Fund sofort erinnert. Ich habe lange nicht an diese Varietät geglaubt, weil Witterungseinflüsse manchmal zu einem leicht schuppigen Aussehen führen. Dieser Fund hat mich dann überzeugt
.
LG Karl
Hallo Pablo
Ein interessanter Bericht mit tollen Darstellungen, auch wenn Rindenpilze nicht so ganz meine Welt sind. Die Mikroaufnahmen sind Klasse aberleider kann man einfach nicht Alles machen.
LG Karl
