[font="Arial"]Hallo Jürgen[/font]
[font="Arial"]Der Sporenquotient von F. populicoala sollte bei Q = 1.51-1.64; Qm = 1.61 liegen. Da sehen ich nicht mal eine Überschneidung mit Deinen Angaben. [/font]
[font="Arial"]LG Karl[/font]
[font="Arial"]Hallo Jürgen[/font]
[font="Arial"]Der Sporenquotient von F. populicoala sollte bei Q = 1.51-1.64; Qm = 1.61 liegen. Da sehen ich nicht mal eine Überschneidung mit Deinen Angaben. [/font]
[font="Arial"]LG Karl[/font]
Was für ein schöner Kontrast Nobi. Das rundet Das Bild richtig ab.
LG Karl
die vom letzten Mal, also die, wo mehrere Bilder gezeigt wurden, die ich aber für zwei verschiedene Arten hielt, da war die zweite, mir jetzt nachgeschickte Art Inocybe lacera.
Hallo Ditte
Toll, dann ist mein Weltbild vom I. lacera s. l. ja wieder hergestellt. Ich habe seit Jahren immer mal wieder typische und weniger typische Kollektionen mitgenommen und war anfangs oft überrascht, wenn ich die entsprechenden Sporen vorfand.
Auch Dir Frohe Festtage und einen guten Start ins Jahr2016
LG Karl
Hallo zusammen
Es freut mich, dass der Beitrag solchen Anklang findet, aber das ist zu viel Lob, denn für das ungewöhnlich gute Pilzaufkommen Ende Dezember kann ich ja nichts. In den Bestimmungen steckt sicherlich viel Arbeit und Erfahrung, die sich aber auf Jahre verteilt. Meine erste Exkursion in dem Gebiet war im April 2000 und seither war ich etwa 200 mal da.
LG Karl
Hallo
Auf einer Begehung mit einigen APN- Freunden am Samstag im Depot fand ich auch diesen hier!
http://bender-coprinus.de/pilz…__arcyria_ferruginea.html
Grüße Hans
Hallo Hans
Schöne Aufnahmen der verschiedenen Altersstadien. Für letzten Samstag ist das jetzt die 91ste Art :).
LG karl
Alles anzeigen
Hallo liebes Forum!
Ich habe heute diese kleinen Kerle gefunden. Meine innere Hoffnung geht ja auf Arrhenia chlorocyanea, den Blaugrünen Adermoosling und wäre somit der erste Nachweis dieser Art für Sachsen seit 1985! Ein Pilz der auf meiner To-Find-Liste bisher den ersten Rang eingenommen hatte. Nun habe ich aber nachgegooglet und kein Bild gefunden, welches ausgeblichene Exemplare, so wie meine zeigt. Was mich halt ziemlich stutzen lässt sind die rostigen Verfärbungen der Lamellen.
habt ihr eventuell eine Ahnung? Kann man den mikroskopisch irgendwie ganz sicher bestimmen? Danke schonmal für die Hilfe im Vorraus!
Hallo Enrico
Diese Bilder machen mich bezüglich meiner zunächst klaren Ablehnung unsicher. http://www.jcdegids.be/_Fiches…alina%20chlorocyanea.html
Ich habe die Art am 07.11.15 gefunden http://www.pilzforum.eu/board/thema-leider-geil und eine Woche später waren keine Frk. zu finden, die auch nur annähernd den von Dir gezeigten entsprochen hätten. Am 19.12. 15 waren erneut nur Fruchtkörper mit eindeuig blauen Fabtöner zu finden. Bei so seltenen gezeigten Arten muss das aber nicht unbedingt ein Ausschlusskriterium für Deinen Fund sein.
LG Karl
Liebe Pilzfreunde
Die ungewöhnlich warme Witterung sorgte für außergewöhnlich reichliche Funde am 19.12.15 im NSG Brachter Wald (Depot). Bisher sind bereits 90 Arten bestimmt, von denen ich einige zeigen möchte.
Den Anfang mache ich mit den Blätterpilzen, die noch mit 43 Arten vertreten waren.
Früher kam es vor, dass ich 4 –žverschiedene–œ Häublinge gesammelt habe und letztlich waren alle identisch. Inzwischen ist die Quote durch häufige Beobachtung besser geworden. Im Alter rotbraune Stiele zeigten, dass es sich lohnte, die Art näher zu untersuchen.
Atkinsons Moos-Häubling (Galerina atkinsoniana)
Unterscheidet sich von ähnlichen Arten durch weniger freudig gefärbte Fruchtkörper
Braungeriefter Häubling (Galerina miniophila)
Ohne auffallende Merkmale war diese Kollektion.
Glockiger Häubling (Galerina pumila)
Ältere Fruchtkörper fallen durch ihre Größe von mehr als 2 cm Hutdurchmesser auf.
Glockiger Häubling (Galerina pumila)
Auch Nabelinge waren noch reichlich vertreten.
Graubrauner Nabeling (Arrhenia obscurata)
Filziger Nabeling (Arrhenia griseopallida var. tetraspora)
Mauer-Nabeling (Arrhenia rickeni)
Durchscheinendgeriefter Nabeling (Omphalina pyxidata)
Erfreulich in Ausbreitung begriffen und ca. 10 m vom letzten Standort http://www.pilzforum.eu/board/thema-leider-geil entfernt.
Blaugrüner Nabeling (Arrhenia chlorocyanea)
An ähnlichen Standorten noch massenhaft vertreten
Trockener Kahlkopf (Psilocybe montana)
Fast nur in reinem Sandboden, der lückig mit Moos bewachsen ist, findet man einen wenig bekannten Pilz, der jedoch möglicherweise oft nicht erkannt wird.
Honigfarbener Heftelnabeling (Rickenella mellea)
Jetzt einige Vertreter In Verbindung mit Pferdedung
Halbkugeliger Träuschling (Protostropharia semiglobata) meistens noch als Stropharia dargestellt.
Mist-Samthäubchen (Conocybe pubescens)
Behangener Düngerling (Panaeolus papilionaceus)
Auch ohne Beziehung zu Dung findet man
Kegeliger Düngerling (Panaeolus acuminatus)
Zwei ähnliche Rötlinge, die von manchen Autoren für identisch gehalten werden. 2(1)-sporige Basidien, fehlende Schnallen und kurze Kaulozystiden an der Stielspitze
Scherbengelber Glöckling (Entoloma cetratum)
Sein Verwandter hat überwiegend 4-sp Basidien, Schnallen und meist lange, schlanke Kaulozystiden.
Verblassender Rötling (Entoloma pallescens)
Ohne mikroskopische Überprüfung aber ich denke richtig benannt
Löwenfrüchtchen (Leocarpus fragilis)
Weit verbreitet eine nicht näher bestimmte Becherflechte (Cladonia spec.)
Auch mehr als ein Dutzend Schlauchpilze zeigten sich noch. Eine von 3 gefundenen Erdzungen.
Schleimige Erdzunge (Geoglossum glutinosum)
Grubenlorchel (Helvella lacunosa)
Netzsporiges Moos-Schälchen (Neottiella rutilans)
Ein nach bisheriger Beobachtung typischer Winterpilz, der erstmals im Januar 2014 gefunden wurde.
Orangebraunes Scheibenbecherchen (Discinella boudieri)
In einem Bericht über das Depot darf eine Art wegen ihrer Seltenheit nicht fehlen, auch wenn sie hier auf ganzen –žBergen–œ vertreten ist.
Punktierte Porenscheibe (Poronia punctata)
Schon kurios, dass ein weit verbreiteter und häufiger Pilz durch den geringen Laubholzanteil im Gebiet eher als Rarität zu sehen ist.
Austernseitling (Pleurotus ostreatus)
So wie es aussieht, war das sicher noch nicht die letzte Exkursion des Jahres
LG Karl
Hallo Achim
Hier findest Du zahlreiche Informationen zu der Art, die ich leider selbst noch nicht gefunden habe.
http://www.trueffel-pilze.de/i…34:ascomyceten&Itemid=177
LG Karl
Hallo Enrico
Solche Sporen passen auch noch auf weitere Arrhenia- und Omphalina-Arten. Zumindest solltest Du mal sehen ob Schnallen vorhanden sind, was die Möglichkeiten weiter eingrenzt. Bei meinen Funden war die Hutdeckschicht sehr auffallend. Das stark inkrustierte, graublaue Pigment war auch im Mikro gut zu sehen.
LG Karl
Hallo Achim
Gerade erst gelesen. Freut mich, dass das mit Parra so schnell geklappt hat. Das liegt aber nicht zuletzt an Deinen guten Bildern und Beschreibungen .
LG Karl
Hallo Enrico
Das ist mit Sicherheit was Anderes. Hut und Lamellenfarbe von älteren Exemplaren sehen völlig anders aus. Die werden zuerst blass blau bis fast weiß und dunkeln im Exsikkat wieder nach. Ohne Mikro geht da nichts, da sogar einige Rötlinge so aussehen können. Hier ein ausgeblasster Frk. von Heute.
Hallo Gerd
Ein tolle Sammlung zeigst du uns. Die Kalklaubwälder in der Eifel waren in diesem Jahr nur ziemlich kurzfristig einigemaßen ergibig.
Russula Nr.4 ohne Geschmacksprobe und dann noch mit Kiefernnadeln im Bild. Das kann auch R. emetica s. l. sein.
Russula Nr. 7 Bei R. olivacea stimme ich Dir zu.
Nr. 10 Den Tieger müsste man noch mit T. filamentosum vergleichen.
So schöne Schleierlinge und dann keine Schnittbilder
. Wenn Du Dich etwas an Pablos Hinweise hältst geht da schon bei einigen Arten was.
Vielleicht gehen wir im nächsten Jahr mal wieder gemeinsam.
LG Karl
Alles anzeigen
Hallo, Christian!
Eine schwierige Gattung. Da wage ich keinen Bestimmungsversuch, dazu fehlt mri einfach die Erfahrung in dem Bereich.
Leider sehe ich gerade, daß die >hier< verlinkten Artikel von Nicolas Van Vooren nicht mehr erreichbar sind?
Ich hoffe gerade, daß ich mir selbst die bezeiten abgespeichert habe, muss ich mal die externe Festplatte durchwühlen...
Ansonsten kannst du ja mal gucken, ob du auf anderem Wege an die Veröffentlichung kommst, ob es vielleicht eine andere Quelle im Netz gibt.
Oder auf einen älteren - wenn auch nicht so umfassenden und guten - Schlüssel zurückgreifen: >hier wäre einer<.
LG, Pablo.
Hallo Pablo
Hier http://www.ingentaconnect.com/…0000035/00000001/art00009 solltest du fündig werden
LG Karl
Hallo Ingo
Das war große Klasse
. Ich bin froh, dass ich heute Morgen von einem Erklärungsversuch Abstand genommen habe
. Genial finde ich die Draufsicht, die ich so noch nie gesehen habe.
LG Karl
Vielen Dank, Karl. Hilft mir schon auf alle Fälle insofern weiter, dass ich bei zukünftigen Funden noch genauer hinschauen muss.
Mit Parra meinst Du sicherlich den Autor von FE I (Agaricus)?
Viele Grüße
Achim
Jep
Alles anzeigen
Hallo,
danke für euren Input.
Was mich überhaupt auf die Idee eines Pilzes mit aufsteigendem Ring gebracht hat (obwohl der alte Fk eher einen hängenden Ring hat), sind
-Bilder in Fungi europaei (FE II), S. 70/71, wo die beiden Ring-Formen bei jungen Fruchtkörpern gut dargestellt sind, sowie die Fotos zu A.subfloccosus S. 609ff., wo der Ring wie auf meinem Bild am jungen Fk aussieht und
-Bilder beim Erhard Ludwig (L II), wo im Bildatlas der Ring bei ausgewachsenen A.subfloccosus nicht eindeutig als aufsteigend erkennbar ist
Lt. Ludwig (L II), Gröger II und Fungi europaei (FE II) kommen hier eigentlich nur noch in Frage.
A.benesii (squamulifer): Sporen schlanker (Q=1,2-1,6, ø 1,45 lt. FE), CZ schlanker (max. 22x14 µ)
A.depauperatus: Fleisch rötet nur schwach in der Stielbasis, ist aber nicht orangegelb
A.impudicus: Sporen deutlich schmaler
A.langei: rötet stark, CZ im Durchschnitt breiter
A.subperonatus: meist mit mehreren braunen Gürteln am Stiel
sowie A.bisporus: ebenfalls aufsteigender Ring sowie oft 2. Ring, rötet nur wenig
D.h. von diesen paßt auch keiner wirklich.
beste Grüße
Achim
Hallo Achim
Im Zweifelsfall hilft es nur den Ring sehr vorsichtig zu lösen. Nur so kann man eindeutig feststellen, ob er sich nach oben oder unten abziehen lässt und genau das zeigen auch die Aufnahmen in FE. Statische Bilder können schon mal täuschen, besonders wenn man sehr junge Frk. beurteilte möchte. Andererseits kann es ja nicht schaden, mal den alternativen Fall zu betrachten, wenn man zu keinem befriedigenden Bestimmungsergebnis kommt. Von den ausgeschlüsselten Arten passt ja keine wirklich, wie du selber schreibst. Schick doch mal Deinen Aufzeichnungen an Parra, sonst wird Dir da keiner helfen können.
LG Karl
Hallo Rainer
Nr. 3 So spät im Jahr unter Pinus erscheint sehr gerne Lactarius hepaticus, was auch makroskopisch hinkommt.
LG Karl
Ich stifte 39 Chips, die schon lange ungenutzt auf meinem Konto liegen. Wenn ich schon nicht teilnehme, möchte ich so die enorme Arbeit von Anna würdigen.
LG Karl
Hallo Hans
Du sammelst ja wirklich jeden Schei... :D. Zu einer Bestimmung kann ich leider nichts beitragen.
LG Karl
Hallo Ralf
Tolle Sporen und danke fürs Zeigen.
LG Karl
Frage dazu: Die Kaulos von Mycena adscendens sehen ja auch anders aus, wenn ich das auf den bisher gefundenen Bildern richtig gesehen habe?
Hallo Pablo
Völlig anders! Die Kaulos von M. adcendens sind glatt mit mehr oder weniger langen Auswüchsen am Ende.
LG Karl
Hallo zusammen
Mycena corynophora kann man schon fast über die Form der Cheilos ausschließen und Auswüchse sind nie vorhanden.
Die Sporen sind fast rund
Hier ist noch eine gute Darstellung der Art.
http://www.bender-coprinus.de/…/_mycena_corynephora.html
LG Karl
Ich trau es mich kaum zu fragen: beim Sporenmessen hast du aber nicht nur den Inhalt gemessen?
Hallo Ingo,
deine Frage ist druchaus berechtigt sicherlich für manchen einen guten Hinweis, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Besonders bei voll geöffneter Kondensorblende ist der Kontrast bei hyalinen Sporen manchmal so gering, dass man nur den dicken Tropfen in der Mitte der Spore sieht. Bei hyalinen Sporen ist es oft hilfreich, diese in Kongorot zu betrachten. Wenn kaum Sporen zu finden sind, läuft der Tipp natürlich ins Leere.
LG Karl
