Hier 2 Schleierlinge.
1. Gefunden in einem Park in Kölle unter einer Linde.
Recherchen haben gezeigt dass Schleierlinge nicht selten unter Linden vorkommen. War für mich neu, zur Art haben mich die Bestimmungsversuche nicht geführt.
Geruchlich kann ich keine Angabe machen wg. Canis lupus der hier zuhauf vorkam.
2. Ein Bestimmling aus dem Fichtenforst. Mittelgebirge. Sie war kleiner, gedrungener als die vorherige Art.
Lassen die Beschreibungen eine Bestimmung zu?
Beiträge von Reinhard Wegner
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Danke Gegor. Und nein, leider habe ich kein weiteres Foto.
Viele Grüße
Reinhard -
Gestern im Fichtenforst. Auf Totholz.
Ist er es? -
Mach ich Pablo!
Bin nachher nochmal im Wald. Hier finden sich auf jedem Meter für mich neue Arten.
Habe die von Dir bestimmten Schmierlinge von gestern Abend überarbeitet und die vergesellschafteten Röhrlinge zugefügt. Wenn Du Lust hast - schau Dir das doch mal an! -
Hier weiss ich nicht wo ich einhaken kann.
Der Pilz stand in einem sauren Buchenwald mit eingestreuten Nadelbäumen.
Primär Kiefer aber offensichtlich auch Lärchen denn daneben standen Lärchenröhrlinge und 2 Arten Schmierlinge.
Zum Pilz selber; Geruch unbedeutend, keine Farbveränderung auf Druck. Sehen so Fälblinge aus?In einem mehr durch Nadelgehölze geprägten Bereich gab es folgende Koralle.
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Klasse. Es handelt sich um ein Waldstück mit Buchenwaldcharakter im direkten übergang zu einem feuchteren bemoosten Teil mit Birken, Faulbaum und einigen Nadelbäumen primär Kiefer.
In diesem feuchteren Bereich standen in der Tat neben dem Rosa Schmierling Kuhröhrlinge herum auf deren Mycel der Schmierling parasitiert.
In dem trockeren Bereich scheint es tatsächlich auch eine Lärche gegeb zu haben denn neben dem Fleckenden Schmierling gab es den goldgelben und den grauen Lärchenröhrling.
Hinsichtlich des Gelbfusses wäre ich näher am Kupferroten Gelbfuss da die Kiefer hier überall häufig war. -
Ach ja, was bin ich doch für ein Noob. Kein Pilz richtig bestimmt.
Aber ich bleib dran.
Danke Pablo! -
Ist er es?
Gefunden heute im Buchenwald.
Geruch wie Maipilz.
Viele Grüße
Reinhard -
Danke Pablo, ich versuche das nachzuvollziehen.
Würde aber zunächst noch davon ausgehen dass alle 4 Bilder die gleiche Art zeigen. -
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Wow. Sehr schön!
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Hallo
ich würde gerne diesen Trichterling aus dem Buchenwald in der Sektion Metachroae unterbringen.
Evtl. C. Vibecina.
Aufgrund der grauen Lamellen und einem schwach erdigen eher angenehmen Geruch. Die Huthaut ist zäh trocken und gummiartig. Lässt sich abziehen als ganzes.
Einwände?
Anbei Aufnahmen von 2 verschiedenen Fundstellen. -
Vorallem die jungen Pilze kommen dem sehr nahe.
Benachbart stand noch ein ganzes Feld alter Exemplare. Möglicherweise die gleiche Art. Eine Eigenart dieser Art ist dass die Pilze wohl nicht zerfliessen und die braunen Haare. Leider hatte ich keine Lupe dabei.
Passt das ?
Danke und Gruss
Reinhard -
Oh ja. Daran hatte ich auch kurz gedacht. Dann hier ganz klassisch auch mit Schüppchen auf dem Hut....
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Hallo
hier noch ein paar junge Pilzchen auf einem Laubholzstubben im Buchenwald.
Ich spekulieren im Richtung Träuschlinge.
Kein besonderer Geruch.
Was meint Ihr ? -
Könnte das eineraus der Gruppe sein?
Gefunden im Laubwald wo jemand seinen Gartenabfall abgekippt hat.
Das org. Material war schon deutlich verrottet.
Der Pilz hatte keinen deutlichen Eigengeruch wenn dann eher angenehm.
Keine Farbveränderung auf Druck.
Markant war dass der Pilz in meiner Hand nahezu zerbröselte.
Bzw. die vielen aufgelagerten Flocken/Körner.
Kennt Ihr ihn? -
Hallo
ich habe hier 2 Pilze aus dem Buchenwald mit folgenden Arbeitstiteln versehen:
1. Waldegerling. Unter Buchen, andere Laubbäume im Nahbereich vorhanden. Sofortige Färbunfg bei Verletzung. Angenehmer Geruch.
Reicht die Lamellenfarbe mit leichtem creme um hier einen Egerling festzuMachen. Irgentwie bleiben bei mir Restzweifel ob es nicht doch ein Schirmling sein könnte.
2. Koralle d. Gattung Ramaria. Gibt es Tips auf was im Wald zu achten ist oder ist diese Gattung per se was fürs Mikroskop. Geruchsmässig schwach pilzig. Wäre Ziegenbart möglich?
Es handelt sich um einen eher bodensauren Laubwald. In unmittelbarer Nähe befindet sich eine Straße weswegen sich auch kalkholde Arten einstellen könnten.
Kann jemand mehr rausholen und mir Bestimmungstips geben? -
Hallo
freut mich das zu hören.
Ich komme auch aus BGL.
Viele Grüße
ReinhardDeine Anfrage kann ich nicht beantworten da ich Pilze nicht zu Speisezwecken sammele.
Nächste Woche kommt die mobile Pilzschule für eine geführte Exkursion nach Altenberg. Vielleicht bist Du ja dabei. Hier ist jedoch eine Voranmeldung und 75 Euro fällig... -
HALLO
hier 2 Pilze mit Bitte im Bestimmungshilfe.
1. Täubling aus dem Nadelwald. Fichtenforst. 5cm Hutdurchmesser.
Bei Kostprobe sich sofort einstellender scharfer Geschmack. Keine Farbveränderung auf Druck. Typische Merkmale dürfte der scharfe Geschmack die dunkelrote Hutfarbe und die schwache Rosafärbung am Stiel sein. Baumparter Fichte. GERUCHSNEUTRAL.
2. Mutmasslich ein Seitling.Gefunden an lebender Eiche.
Festfleischig.Angenehm pilzlicher Geruch.
3. Schleierling. Kein besonderer Geruch.Aus dem Fichtenforst. Möglicherweise jung mit violettem Farbton.
Weitere Merkmale sind bitte den beigefügten Bildern zu entnehmen.Viele Grüße
Reinhard -
Dann wirds Zeit lieber Pablo und komm doch mal ins Bergische Land!
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Ich denke das ist recht eindeutig Pholiota gummosa.
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Habe gerade festgestellt dass der auch büschelig daherkommt ....
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Vom Boden dürfte das nicht kommen.
Wenn überhaupt fossile Roterden sind in DE doch ziemlich rah.
Auch Böden die in den Buntsandsteingebieten gebildet worden sind würden das Wasser nicht derart rot färben.Gibt es nicht auch Pilze nach deren Genuß der Urin rot gefärbt ist.
Nicht dass wir hier auch noch andere Überraschungen erleben dürfen. .. -
Vielen Dank Euch 2en.
Standort war eine Fettwiese.
Der Geruch war sehr schwach und leider nur unbestimmt pilzartig.
Ich weiss nicht ob der starke Regen im Vorfeld Gerüche verwässern kann.
Gruß
Reinhard