Moin,
Weiterhin vermisse ich die Grübchen am Stiel, auch ein wichtiges Erkennungsmerkmal für den Edelreizker L. deliciosus.
VG André
Was für Semisanguifluus spricht.
Moin,
Weiterhin vermisse ich die Grübchen am Stiel, auch ein wichtiges Erkennungsmerkmal für den Edelreizker L. deliciosus.
VG André
Was für Semisanguifluus spricht.
Hi,
Lactarius semisanguifluus
l.g.
Stefan
Hi,
an Nadelholz muss man auch mit Pl. pouzarianus abgleichen. Allerdings geht das nur mikroskopisch. (Schnallen in der Huthaut)
Pl. cervinus auf Aggregatsebene passt aber so weit.
l.g.
Stefan
Hi,
hast du mal die Lamellen gequetscht? Tr. tereum s. st. kenne ich nur bei Kiefer. Ich gehe hier von einem der Gilber aus. Mit den dunklen Hutschuppen ist. Tr. scalpturatum wahrscheinlich.
l.g.
Stefan
Hi,
in welcher Gegend hast du die denn gefunden? (Höhenmeter)
l.g.
Stefan
Hi,
schön mal wieder was von dir zu hören.
Ja schöner Fund, den ich noch nie in den Händen hatte. (die Normalform hingegen schon).
Scheint dieses Jahr öfters zu wachsen, da ich die gelbe Form auf FB häufiger in den Anfragen gesehen habe.
l.g.
Stefan
Hallo Stefan
Wenn Du ihn jetzt noch Inocybe obscurobadia nennst, sind wir uns einig.
Bei Kuyper & Stangl ist die Art als I. phaeocomis var. major drin
LG Karl
Hallo Karl,
ich kenne den nur als Obscoroides. In der Tax-Ref-Liste ist der auch als Obscuroides angegeben.
Verbreitung Inocybe obscuroides P.D. Orton 1960
I. obscorubadia ist ein anderer Pilz, der unter diesem Namen nicht auf Dittes Webseite gelistet ist aktuell.
l.g.
Stefan
Hi,
den kann ich/können wir auch ohne Ditte bestimmen. Inocybe obscuroides; in vielen Schlüsseln als I. cincinnata var. major bezeichnet.
l.g.
Stefan
Hi,
bei Tr. batschii gehe ich mit. Allerdings ist das ein Kiegernbegleiter.
l.g.
Stefan
Hast du einen Literaturtipp für mich, oder ist das aus deiner eigenen Erfahrung berichtet?
FN und FE Band 13.
Hi,
ich auch. Armillaria cf gallica/lutea.
l.g.
Stefan
Hi,
ja genau passt.
l.g.
Stefan
Servus,.ihr meint mit cyanea schon S. caerulea, oder?
An liabn Gruaß
Werner
Laut FN sind das Synonyme.
Hallo Climby, könnte es dann beim Ost-Treff auf der Wiese dieser seltenere gewesen sein, den du hier ansprichst (weil er halt auf der Saftlingswiese stand), oder war das trotzdem ein "normaler" cyanea? Oder gar ein "Grünspan"? Weiß gar nicht, ob das überhaupt geklärt wurde, da wohl nicht so weltbewegend. Tät mich aber interessieren.
Hi,
ich muss schauen als was ich den erfasst habe. Ich glaube als cyanea. Mikroskopiert habe ich den zumindest leider nicht.
l.g.
Stefan
Hi,
Stropharia cyanea, da 1. keine weißen Lamellenschneiden 2. ist pseudocyanea eine seltene Magerrasenart.
l.g.
Stefan
Hi,
R. nigricans oder eine der neu beschrieben Arten von Felix.
l.g.
Stefan
H. eburneus und discoxanthus unterscheidet man mit der KOH-Probe.
Bei Discoxanthus ist die Probe an der Stielbasis und auf dem Hut positiv und bei eburneus nur an der Stielbasis positiv. Damit bekommt man die sehr gut makroskopisch auseinander. Mikroskopisch unterscheiden die sich glaube ich gar nicht so arg.
l.g.
Stefan
Hi,
Pluteus cervinus agg. Das "glatt" bezieht ich auf die Huthaut. Das ist bei allen Dachpilzen aus der Gruppe so. Die Huthaut ist glatt und glänzend.
Dass der Hut "faltig" ist, ist öfters so.
l.g.
Stefan
Alle Squamanita-Funde sind sensationell. Zum Glück war der Fund bei Till in guten Händen.
Das nützt mir aber alles nichts, wenn ich noch gar keine Idee für eine Gattung habe. Dafür braucht es eine Gattungsübergreifende Datenbank mit synoptischem Schlüssel. Insbesondere die Auflistung von rein optischen Verwechslungspartnern hat mich oft schon in eine völlig andere Richtung denken lassen. Fraglos gibt es bei 123 Pilze zahlreiche Fehler. Aber mir scheint es angemessener zu sein, den Urheber darüber zu informieren.
Hi,
"Pilze Deutschlands" hat einen tollen makroskopischen Gattungsschlüssel.
Ansonsten hast du schon recht. Mir hat die Seite sehr beim APR 2016 und 2017 geholfen.
Was das "keine Idee für eine Gattung" angeht. Nimm doch einfach nur die mit, wo du dir mit der Gattung sicher bist. Spannende Funde gibt es trotzdem. Du wohnst doch kalkbegünstigt. Cortinarien und Inocyben sind immer spannend und seeeehr artenreich.
l.g.
Stefan
Im übrigen bin ich nicht der Meinung, dass man in der Gattung Agaricus makrioskopisch völlig verloren ist. Die Sektionen, in die z. B. der Autor KIBBY die Champignons einteilt, sind für mich gut nachzuvollziehen und mit eindeutigen Chemiereaktionen unterfüttert. Mit dem KIBBY komme ich auch oft zu befriedigenden Bestimmungsergebnissen auf rein makroskopischer/makrochemischer Basis.
Die auf den ersten beiden Fotos gezeigten Pilze sehen mit ihrem hinfälligen Ring und der zugespitzten Stielbasis durchaus nach Agaricus campester (Wiesenchampignon) aus, wobei die Pilzfarben auf dem ersten Bild anscheinend grob verfälscht dargestellt werden. Ich bekenne auch, dass ich seit vielen Jahrzehnten Wiesenchampignons regelmäßig zum Essen sammle, und dass dabei noch nie irgendetwas schiefgegangen ist. Bei Generationen anderer Pilzesuchern, die ich persönlich kenne, ist es ebenso. Ich weiß halt nicht, welche Wirkung die gesammelten Schwermetallionen im menschlichen Körper haben sollen, aber das müssen ganz, ganz langfristige Wirkungen sein, so dass ich mir erlaube, hier von Alarmismus zu sprechen.
Hi,
ich habe oben schon bestätigt, dass das wahrscheinlich was aus der Sektion Agaricus ist.
Du vermengst in deinem Beitrag unterschiedliche Problematiken:
1. A. campestris: ist an sich unkritisch, was Schwermetallionen angeht; richtig. Das Problem hier ist A. pseusopratensis. Das ist die giftige Verwechslungsart aus der Sektion Hodenses schlechthin für den Wiesenchampi, die aus dem Mediterranaum eingewandert ist, und in D in Ausbeitung begriffen ist. Makroskopisch bekommt man beide Arten nicht mehr sicher unterschieden.
2. Schwermetalle: Hier ist hauptsächlich das Cadmium bei den Anisegerlingen ein Problem. Die Pilze nehmen das Cadmium aktiv auf, da sie dies für die Fruchtköperbildung brauchen. Somit gilt auch die "allg. Auffassung" nicht mehr, dass nur Pilze von belasteten Böden problematisch sind. Der Cadmiumgehalt in den Fk ist übrigens von Art zu Art recht konstant. Den höchsten Cadmiumgehalt hat übrigens A. crocodilinus/urinascens mit über 100 mg/kg Frischewicht, was extrem viel ist und sogar für eine aktute Cadmiumvergiftung mengenmäßig, ausreicht.
Du nennst es Alarmismus. Ich nenne es vorbeugenden gesundh. Verbraucherschutz. Cadmium ist extrem nierengiftig und nierenkrebserregend!
3. Kibby: schönes Heft, leider kommen die Beschreibungen etwas zu kurz. Kibby ist wiss. nicht mehr auf dem neuesten Stand. Klar kannst du damit weiter arbeiten und bei allen Sektionen außer den Minores und den Arvenses kommt man zu einem Ergebnis, was sogar in den meisten Fällen passen sollte. Bei meinen letztgenannten Sektionen aber kommst du um den Parra nicht mehr herum, da Einzelarten dort genetisch ausgeschlüsselt werden. Mikromorphologisch kommst du aber in Artengruppen, die aus 3-4 Einzelarten bestehen.
Deine Meinung zu 123-Pilze sehe ich auch so. Gerade Anfänger nehmen das, was dort drin steht für bare Münze. Das erlebe ich immer wieder in den FB-Gruppen. Ich für meinen Teil habe ein gewisses Qualitätsverständnis durch mein Studium erhalten (Qualitätsmanagement war Studieninalt) und würde, wenn ich denn eine Webseite erstellen würde, lieber die langsam aufbauen, dafür aber sauber recherchierte Infos, bzw. eingene Funddaten einbauen.
Da ich aber keine Ahnung von Webseitenprogrammierung habe, sind das für mich sowieso nur theoretische Überlegungen.
l.g.
Stefan
Hi,
dann ist weniger mehr!
Mir fallen deutliche qualitative Unterschiede auf, wenn ich 123 mit Dittes Seite, Jules Seite, Interhias, Pilzflora Ehingen, Coprinus Bender, und die ehem. Webseite von Andreas Melzer (nur um ein.
paar Bsp. zu nennen) auf. Was dort steht ist sauber recherchiert, bzw hat Hand und Fuß.
l.g.
Stefan
als öffentlich an seiner umfangreichen Datensammlung rumzumeckern.
Hi,
meine Meinung zu dem Thema: Wolfgang ist PSV. Er ist verantwortlich für die Seite. Er sollte einerseits ein gewisses Qualitätsbewusstsein mitbringen, andererseits bestimmte Dinge wissen, bzw. recherchieren können. Ich vermisse auf der Seite beides etwas. Umfangreich ist die Seite, keine Frage; leider etwas zu umfangreich. Wenn er darauf angewiesen ist, bzw. damit rechnet, dass er von anderen Korrekturen bekommt, läuft da gehörig was schief. Und ich sehe es auch als meine Pflicht an, andere User auf die Schwächen der Seite hinzuweisen, weil ich einfach viel zu oft erlebe, dass (falsche) Infos von der Seite ungeprüft übernommen werden.
l.g.
Stefan
Hallo Hans,
auch von mir alles erdenklich Gute zu deinem Ehrentag. Möge in deinem Lebensjahr dir nur Sternstunden beschieden sein.
l.g.
Stefan
Hallo liebe Cratie,
das wusste ich nicht; hätte dir eher gratuliert. Alles erdenklich Gute zu deinem Ehrentag.
Natürlich darf der obligatorische Blumenstrauß nicht fehlen.
l.g.
Stefan