Beiträge von Fraxineus

    Vielen Dank für die zahlreichen Antworten; ich denke
    das mit dem Toast (der Elefant ist glaube ich, ETWAS GRÖßER...) kriege ich schon irgendwie hin.
    Ausserdem benötigt man für Elefanten eine vergleichsweise RIESIGE PFANNE, die ich nicht bereit bin,ohne Hilfe von der Herdplatte zu heben...


    *ggg*


    Was die anderen "Verwechslungspartner" angeht:


    Sobald ich wieder zu Hause bin, sehe ich mir entsprechende
    Bilder an.



    Wie gesagt:


    Vielen Dank nochmal!


    Gruss Frank

    Hier ein Paar Bilder welche die optischen Unterschiede schwischen Trametes suaveolens (Anistramete,LINKS im Bild) und Trametes hirsuta (Strielige Tramete;RECHTS im Bild ) dokumentieren.
    Die Porenschicht der Anistramete ist i.d.R dunkler als die der Strieligen; die Hutoberseite von Trametes hirsuta ist "deutlich zoniert", während der Fruchtkörper von T Trametes suaveolens ,einheitlich weiss erscheint.
    (Für Variationen aller Art übernehme ich hier keine Verantwortung :P )

    Hallo zusammen,....
    heute fand ich (3.3.15) mehrere Pilzfruchtkörper an einem abgebrochenen Weidenstämmling mit "flaumig-weicher" Oberfläche.
    Die PFK wurde vor Stunden geerntet;sie haben immer noch einen stark pilzigen Geruch.
    (mit subjektiv empfundener,schwacher "Anisnote"...)


    Trametes hirsuta kenne ich nur in ZONIERTER FORM und mit HELLER RÖHRENSCHICHT.


    IST ES EINE HIRSUTA ODER DOCH EHER EINE ANISTRAMETE?
    DER GERUCH DEUTET AUF LETZTERES HIN IST ABER SEHR SCHWACH.
    [hr]




    HIER nochmal der Vergleich:


    Der Rechte PFK ist für mich die HIRSUTA, der Linke ist der neue Fruchtkörper.

    Hallo Pablo,...das der PFK von Phellinus auf KOH reagiert, wusste ich nicht.
    Vielen Dank.


    Der Sitz des PFK ist eher typisch für adspersum doch entdeckte ich eine Trennschicht die auf applanatum
    hinweist.
    Folgendes kam damals von dir ,Pablo :
    Wenn du aber Fruchtkörper von G. applanatum mit mehreren Röhrenschichten hast, dann fehlt das Hutfleisch manchmal ganz, zwischen den Röhrenschichten befindet sich eine weißlich durchfaserte Trennschicht. Das gibt es bei G. adspersum wohl nicht.


    Ps:
    Werde heute Nachmittag ein Paar Bilder hochladen!


    Mann...
    wieso hält sich die Natur nicht einfach an Buchvorlagen...
    😈☺☺

    Hallo zusammen,....
    Ich habe gestern in ca. 55cm Stammhöhe einen Pilzfruchtkörper an einer Weide entdeckt, der jahreszeitbedingt nicht gerade gut zu bestimmen ist.


    Aufgrund der dunklen Trama und des rel. wulstigen Zuwachsrandes (div. andere Merkmale mit einbezogen...)
    kommen für mich 2 Kandidaten in Frage.


    -Phellinus igniarius (Echter Feuerschwamm).
    -Ganoderma adspersum (Wulstiger Lackporling).



    Die Unterscheidung zw. Fomes fomentarius und Phellinus igniarius fällt ja rel. leicht,da der Echte Zunderschwamm
    sich nach beträufeln mit Kalilauge ,violet verfärbt (Fomentariol reagiert mit d. Lauge).


    Welche Möglichkeiten gibt es jedoch den Echten Feuerschwamm vom Wulstigen Lackporling zu unterscheiden
    wenn beide nicht in "Bilderbuchform" (Feuerschwamm: Oberseite gräulich-schwarz;Wulstiger Lackporling eher bräunlich etc.) vorliegen?


    Poren andersartig geformt?
    Wie sieht es mit den Sporen aus?




    Gruss Frank


    :/

    Hallo Pablo,....
    VIELEN DANK nochmal für deine Bemühungen!


    Du gibst nicht zufällig Einführungskurse im Sachen Pilzmikroskopie?
    :)


    Ps: Ich wüsste zudem ganz gerne welche Bedeutung der Pilz für en Baum als Solches hat.
    ( Symbiont? Parasit? ....).



    Anbei noch einen Link der mir ganz interessant erscheint:


    aphyllopower.blogspot.de/2011/02/dentrothele-acerina-feldahorn.html


    Gruss Frank

    Da habe ich ja was in Gang gebracht!
    :)


    Ja, ich denke klimatische Unterschiede sind oftmals ausschlaggebend für die Verbreitung von Pilzen.
    Da wird sich aufgrund der globalen Erwärmung bestimmt noch eine ganze Menge verändern. ..

    Das Thema "Substratanpassung" finde ich ungemein spannend; mein Beruf als Baumkontrolleur lässt mich derartige Veränderungen wahrnehmen und hier habe ich die Möglichkeit, meine Beobachtungen mitzuteilen
    und sie zur Diskussion zu stellen.


    Ps: Mein bemerkenswertester Substratwechsel war ein Vorkommen von Auricularia (Judasohr) am Stamm von
    Ailanthus altissima...


    Vienen Dank nochmal.

    Bis ca. 3-4cm breite PFK an Ästen von Betula und Prunus.
    Gefunden am 27 Jan 2015,in Bonn.


    Die Fruchtkörper ähneln denen der Schmetterlings-
    tramete,sitzen aber an einem dünnen Stiel und sind
    relativ weich.
    Lassen sich sehr leicht vom Substrat entfernen.
    Der Geruch ist angenehm-pilzig.




    Ich nehme an die Bestimmung bereitet Euch keine Probleme,gell?
    ;)


    Mir jedoch schon.
    Gut das ich hier gelandet bin.



    Kann nicht genug danken für all die Hilfe.
    Nochmals DANKE im Vorraus!


    Gruss Frank.