Beiträge von Craterelle

    An meiner ersten Fundstelle in Berlin ist nichts mehr nachgekommen, aber gerade habe ich einen Stamm mit "alten Schlappen" und daneben knackigen jungen Pilzen entdeckt. Waren natürlich steinhart gefroren. Ob da wohl noch ein Schub nachkommen könnte, wenn die Temperaturen wieder ins Plus gehen?


    ... und irgendwann hab ich auch genug zusammen, um Isas Rezepte auszuprobieren :P ...


    Hallo,
    hier nochmal mein Lieblingsrezept mit Stockschwämmchen.
    Seit vielen Jahren bereite ich das 5 - 10 Mal im Jahr zu, da es einfach und auch schnell gemacht ist. Es ist sicher mein beständigstes und häufigstes Pilzgericht.
    http://www.lebrac.de/mediapool…hen_mit_jungen_Erbsen.pdf


    Hallo Gerd,


    gefällt mir gut! Ich habe mich an die bisher nicht herangetraut. Wir haben im letzten Herbst mehrere Stümpfe mit vermeintlichen Stockschwämmchen gefunden. Die will ich dieses Jahr vielleicht so ab Mai nochmal aufsuchen, entweder mit kundiger Begleitung oder falls die sich nicht finden lässt will ich die erhoffte Ernte zu einer der beiden Pilzberatungsstellen tragen, die mir in Berlin bekannt sind.


    LG Craterelle


    Schönen guten Abend.
    ich sammle die zwar nicht, da fehlt mir/uns der Reiz schon immer.


    Hallo Helmut,
    Sammel sie (also die schönen, frischen) doch einfach trotzdem, damit kannst du immer noch andere erfreuen.
    ºoO (mich zum Bsp.:D)


    Lassen sich prima trocknen, und der Geruch wird dabei auch viel leckerer. Nicht dass ich dich jetzt auf den Geschmack bringen wollte...


    LG Craterelle

    Hallo Isa, schön dass du jetzt auch mit eigenem Account dabei bist! Mindestens ein Rezept von dir gibt's ja schon, ich hoffe auf mehr.:plate:
    LG Craterelle, die auch gern kocht

    Ich finde die deutschen Namen meist viel schöner, eingängiger. Manches klingt wie Märchengestalten (gelegentlich auch mal unangenehme Gesellen). Trotzdem freue ich mich, die lateinischen nach und nach auch mitzulernen, spätestens im Ausland können die schon hilfreich sein.


    Auch ein paar Samtfußrüblinge, von denen wir aber keine mit ins Essen tun - vorerst zu schleimig.


    Hallo Jan-Arne,
    wenn du die trotzdem sammeln und trocknen magst, um sie mir für kulinarische Experimente zur Verfügung zu stellen, würde ich mich freuen. Zum Tausch anbieten kann ich im Herbst hoffentlich Kiefern-Habichtspilz (Sarcodon squamosus), sofern der tatsächlich standorttreu ist.


    LG Craterelle

    Weiter geht's: Ravioli


    Teig aus Hartweizenmehl (Semola di grano duro rimacinata) und Wasser bzw. normalem Weizenmehl, Eiern und Wasser (Rezepte sollten sich unter Maultaschen finden lassen) herstellen, mind. 1/2 h ruhen lassen. Dünn ausrollen, Häufchen der Füllung drauf setzen, freie Teigflächen leicht anfeuchten und mit einer weiteren Teigplatte bedecken. Gut andrücken und ausschneiden. Wenige Minuten in leicht kochendem Salzwasser gar ziehen lassen.
    (die sind mit Ravioliform gemacht)

    Als ich letztes Jahr Grünlinge gefunden habe hätte ich zu gern probiert und war sehr in Versuchung.


    Ob der wohl jemals rehabilitiert wird? Ist es eigentlich technisch möglich, die Inhaltsstoffe auf molekularer Basis vollständig zu bestimmen?

    Das müsste wohl ein Winterporling sein? Beim Vergleich mit Pilzbüchern und Bildern hier im Forum kommt mir der Stiel etwas lang und dünn vor und auch recht dunkel und deutlich abgesetzt.


    Hutdurchmesser und Stiellänge ca. 8-10 cm, wuchs am liegenden Stämmchen. Ich konnte das Substrat unter dem Moospelz nicht bestimmen,habe weder Seitenansicht noch Schnittbild fotografiert noch dran gerochen. War zu sehr darauf fokussiert, vor Einbruch der Dunkelheit anzukommen. Später ist mir noch ein Ohrlöffelstacheling begegnet.

    Lieben Dank, Isa! Die ersten Pilze trocknen gerade. Sind aber leider noch nicht genug.


    Oh, auch an dich danke, Hans! Hätte ich nur genug Pilze, um alle Vorschläge auszuprobieren.

    Hallo Markus,


    der rauchblättrige und ich kennen uns noch gar nicht so lange, aber ich bin mir ziemlich sicher, ihn an liegenden Stämmen gefunden zu haben.


    Die Kiefer ist schon länger tot. Stand ursprünglich noch aufrecht, als ich den Garten übernommen habe, aber die Wurzeln waren auch schon sehr stark zersetzt. Das ist dann wohl nichts mehr.


    LG Craterelle

    Auf die Gefahr, wieder nur den Umstieg auf Austernpilze empfohlen zu bekommen:


    Ich habe im Garten ein Stück Kiefernholz, unterstes Stammstück, ca. 1 m lang und gut 10 cm stark, allerdings schon sehr morsch. Könnte sich das als Zuhause für rauchbl. Schwefelkopf anbieten? Der steht in der DGfM-Liste der Kulturpilze.


    Oder muss das Holz frischer sein? Momentan bekommt man kleine Fichten ja praktisch überall :cool: