Die stehen hier im Norden Berlins aber aktuell überall herum.
Vorgestern habe ich welche in der Schönholzer Heide [...]
Mir haben sie sich heute nicht zeigen wollen. In welchem Teil des Parks war denn das?
Die stehen hier im Norden Berlins aber aktuell überall herum.
Vorgestern habe ich welche in der Schönholzer Heide [...]
Mir haben sie sich heute nicht zeigen wollen. In welchem Teil des Parks war denn das?
Hey, hat's gemundet? Wir hatten heute nochmal die Pasta-und-Sahnesoßen-Variante, das ist so genial, dass ich die Experimente mit Risotto wohl aufgeben werde.
Aber ich finde den Geruch...nicht angenehm. Insofern, da überall steht, sie behalten diesen Geruch/Geschmack, habe ich mal nur einen mitgenommen.
Naja, ich will schon alles probieren, was ich finde und was als essbar deklariert ist. Beim nächsten Mal stehenlassen kann man sie dann ja immer noch. Moment, Schönholzer Heide? Das ist ja gleich um die Ecke. Da muss ich dann wohl mal hin, regnet ja gerade nicht.
Schöne Pilze, gratuliere! Die fehlen mir bisher noch, hätte mich bisher aber auch nicht drangetraut.
:plate:![]()
Guten Appetit!
Noch ein paar Variationen von mir, die Bärlauchsaison ist wohl vorbei:
- Brennessel mit Kürbiskernen und Bergkäse
- Giersch mit Sonnenblumenkernen und Pecorino
Brennesselblätter oxidieren sehr schnell, also frisch verwenden oder es wird auch gut mit Öl bedeckt leicht bräunlich. Macht geschmacklich aber nichts, ist sehr würzig.
Giersch habe ich in diesem Jahr zum ersten Mal probiert und war hin und weg von dem feinen Aroma.
Hey Tom, gratuliere! Was sind denn das für welche? Spitz- oder doch Käppchen-? Schnittbild?
Für ein Morchelmahl braucht man vielleicht gar nicht so viel. Ich habe meinen Erstling fast ein Jahr aufbewahrt, weil ich dachte, es reicht nicht für 2. Wurden dann leckere Spaghetti mit Morchel-Sahnesoße für 4, und der Pilzgeschmack kam sehr gut heraus.
LG Craterelle
Toller Fund, Glückwunsch! Ich war heute auch auf Morchelpirsch, leider erfolglos
Die kommen schon noch zu dir, wenn sie dich von hinten überraschen können. Morcheln scheinen mir ein wenig "bitte rufen Sie nicht an, wir rufen Sie an". Und Biotop-Beschreibungen sind ihnen offenbar auch ziemlich egal.[hr]
Zitat von Habicht
84 M. esculenta, und da kommt noch was...
So langsam glaube ich dir deine "Körbchengröße" ![]()
Dir auch Glückwünsche zu deinen ergiebigen Jagdgründen. Vielleicht gibt's bei mir ja auch noch mal Nachschub.
Ich hatte eigentlich die Hoffnung auf Morcheln so ziemlich aufgegeben, und dann das: Eine etwas feuchtere Wiese im nordöstlichen Barnim, leichte Hanglage, Gräser, Klee, Löwenzahn. Ich war auf der Suche nach Oregano, der dort früher mal wuchs, und hatte nicht mal im Traum an Pilze gedacht, als mir eine Speisemorchel ins Blickfeld sprang.
Insgesamt waren es ca. 30, fast alle in sehr schönem Zustand.
Oregano habe ich übrigens keinen gefunden, den gab's erst in den Trockenrasen-Biotopen in der Nähe.
Abends gab's dann Risotto mit Grünspargel, Morcheln und Wildkräutern. Das Rezept braucht noch ein klein wenig Feinschliff, dann poste ich es auch noch.
Wie schnell entwickeln sich eigentlich die Fruchtkörper? Ob sich ein zweiter Blick in einer Woche lohnt? Geregnet hat es heute Nacht noch mal wieder.
Hallo Petra,
da war ich letztes Wochenende. Eigentlich nicht zum Pilzesuchen, entsprechend auch nur den stark frequentierten Uferweg am Kalksee entlang. Nach Süden hin schien mir der Boden eher sandig, auch am Seegrund dort wieder Sand. Zur pH-Wert-Bestimmung hatte ich leider nichts dabei, das gehört noch nicht zu meiner Ausflugsausrüstung. Bewuchs: am Boden fast flächendeckend Efeu, kaum grasige Stellen oder Frühblüher.
Ich habe keine spannenden Pilze gesichtet, stattdessen dann eben Efeu geerntet. Man nimmt eben, was man kriegt.
Ich wünsch dir mehr Erfolg!
LG Craterelle
Oh, und auf pilzepilze.de gibt's auch ein etymologisches Verzeichnis:
http://www.pilzepilze.de/wisnam.html
Super, sowas habe ich gesucht.
Ist aber schon ganz schà ¶n kompliziert mit dem Wetten und den Chips... kann man die eigentlich auch essen :D?
Hallo,
gilt das jetzt eigentlich schon als aufgelöst und B. formosa als sicher oder kommt noch ein Schnittbild? Oder ist die Wette mangels Belegexemplar geplatzt?
LG, Craterelle
Hallo HoBis,
toll die Biotop-Beschreibung, das hilft bestimmt denjenigen, die wie ich ihre Morchelstellen noch nicht gefunden haben.
Eine Frage noch: Sind das Kalkböden? Oder ist Kalk gar nicht so wichtig bzw. auch geringe Mengen ausreichend?
LG,
Craterelle
Den schuppigen Porling kann man essen?
Hallo Tuppie,
der steht sogar in der DGfM-Positivliste. Ich habe ihn schon mal probiert, fand ihn weder überragend noch abschreckend, ich habe keine richtig deutliche geschmackliche Erinnerung daran zurückbehalten.
LG,
Craterelle
Kann es sein, dass Brandenburg (Ist dein Sammelgebiet noch Brandenburg oder schon Mecklenburg-Vorpommern? Die geologischen Bedingungen sind aber vermutlich recht ähnlich) zu kalkarm für Speisemorcheln ist? Oder es ist wirklich noch zu früh. Der einzige Fundbericht, den ich bisher aus dieser Ecke wahrgenommen habe, war von Spitzmorcheln im grasigen Kiefernwald:
http://www.pilzforum.eu/board/…burg?pid=219904#pid219904
Ich fang gleich an zu sabbern. Versuche doch die ganze Zeit schon, meinen Neid unter Kontrolle zu halten bei den vielen Fundberichten. Zum Glück habe ich meinen Erstfund schon hinter mir, das macht's ein kleines bisschen leichter, aber viel hilft's dann doch nicht, zumal es schon so lange her ist.
Morcheling, genieße sie!
Marzipangeruch empfinde ich von Anis weiter weg als von süßlich parfümiert (wegen des Rosenwassers vermutlich).
Cool! Schade, dass die Vogelspinnen eher selten Bezeichnungen mit Pilzen teilen. Brevipes habe ich gefunden, immerhin.
Wer weiß, vielleicht macht jemand mit gaaanz viel Langweile sowas ja auch mal für Pilze ;)?
Du bringst da noch ein paar sehr interessante Beispiele ins Spiel. Ich glaube, ich würde -skyfa sagen, um mir nicht die Zunge zu brechen.
Arachnopeziza klingt mit dem deutsch gesprochen ch auch noch ganz passabel (gibt ja auch Arachnophobie etc.), die anderen mehr oder weniger mäßig.
Die Etymologie der wissenschaftlichen Namen finde ich auch sehr interessant, man kann sich die Namen oft leichter merken, wenn man die Bedeutung kennt. Leider finde ich die Recherche danach teilweise nicht so einfach. Zu -scyfa z.B. habe ich auf Anhieb nix gefunden, was mir weiterhilft.
Ein Lateinlehrer hat uns vor langer, langer Zeit mal erklärt, dass man Latein überall entsprechend der Ausspracheregeln der dort gesprochenen Sprache aussprechen würde, und das mit Aufnahmen aus verschiedenen Ländern demonstriert. Das war recht eindrucksvoll, klang zwischen gewöhnungsbedürftig und weitestgehend unverständlich, ist also für die internationale Kommunikation nicht unbedingt förderlich. Ich würde mich trotzdem eher dem Mediziner anschließen, weil bei eingedeutschte Begriffen lateinischen Ursprungs das c auch zum z wird (Aszendent, Adoleszenz, ...).
Mir fällt es ohnehin schon nicht leicht, mir die lateinischen Namen einzuprägen. Erschwerend kommt hinzu, dass ich mir manchmal unsicher bin, wie sie eigentlich ausgesprochen werden. Am meisten Ärger scheint das C zu machen.
Wie Z: vor E, I, Y (Mycena, citrina, Inocybe)
Wie K: vor A, O, U und Konsonanten (Cantharellus, confluens, Cuphophyllus, Craterellus)
Und Doppel-C? Leccinum => "Lekzinum"?
Bei CH weiß ich auch nicht so recht, wie im deutschen?
Tricholoma
Cochleatus
Ochroleuca
Am letzten Bsp. breche ich mir die Zunge. Wird ch vielleicht doch wie K ausgesprochen?
LG,
Craterelle
Die Seite ist sowieso ein absolutes Muss, wenn man sich mit Holzpilzen beschäftigen will, und keine umfassende Literatur besitzt.
Danke auch für die Links. Eigentlich interessiere ich mich gar nicht so intensiv für Holzpilze, außer man kann sie essen oder mit ihnen färben. Ich finde dann bloß eben meistens ganz was anderes als das gesuchte.
LG,
Craterelle
Hallo Pablo,
als Substrat vermute ich Rosskastanie, zumindest waren die anderen Alleebäume Kastanien. Fleisch weiß und sehr fest und zäh-elastisch kommt hin, inzwischen nach 2 Wochen Trockenzeit ganz schön hart.
Die anderen von dir genannten finde ich nicht in meinen Büchern, da muss ich vielleicht noch mal aufstocken.
Danke & LG,
Craterelle
Hier wollte ich gern einen alten, ausgebleichten Schwefelporling finden, um endlich einen davon befallenen Baum (bzw. Stumpf) zu kennen. Abgesehen davon, dass der wohl eher an lebenden Bäumen zu finden ist, wollten aber auch die labyrinthischen groben Poren gar nicht passen.
Ich glaube, ich habe ihn jetzt selbst bestimmt, denn Pareys nennt die Poren zumindest schlitzartig und erwähnt den Algenbewuchs als typisch: Buckeltramete (Trametes gibbosa)?
Richtig bestimmt?
LG, Craterelle
