Zwei Tage vergebliche Suche nach dem Kiefernbraunporling liegen hinter mir. Viele viele Kiefern habe ich gesehen.
Ich dachte, wenn was wächst, dann Holzbewohner, und neben dem Kiefernbraunporling wäre ich selbstverständlich auch Glucken und Schwefelköpfchen nicht abgeneigt gewesen, aber es gab nichts vom alledem.
Trotzdem habe ich auf den Touren ein paar schöne Ecken kennengelernt, die zum Herbst hin vielleicht spannend sein könnten:
Nördlich der Schönower Heide: typischer Kiefernwald auf Sandboden, ein wenig monoton vielleicht, aber angenehm memschenleer.
Das Südostufer des Mühlenbecker See fand ich noch reizvoller, abwechslungsreich, hügelig, ein bisschen verwunschen, wenig Menschen und gemischter Baumbestand.
Dann noch ein eigentlich unspektakuläres Kiefernwäldchen an der Pankgrafenstr., das seiben Vorteil v.a. darin hat, dass es für mich leicht zu erreichen ist.
Einzige Ausbeute der Ausflüge: eine Handvoll Kiefernharz (soll ich für eine Freundin sammeln) und zwei Zunderschwämme zum Untersuchen/Basteln(/...Kokeln...?)
Ich hoffe, der Regen bringt ein bisschen was. Und bitte verratet mir doch endlich, wo es Kiefernbraunporlinge gibt!