Beiträge von Craterelle

    Das Wetter im Raum Berlin ist ausgesprochen pilzfreundlich. Leider komme ich momentan nicht so viel raus, wie ich gern würde.


    So müssen dann Funde vom Straßenrand hier in der Siedlung herhalten.


    Den hier sah ich gestern Mittag auf dem Weg in die Stadt am Rand eines Vorgartens stehen, aber nicht mal für ein Foto war Zeit. Erstaunlicherweise war er abends noch da und nicht umgetreten.


    Ziemlich imposante Erscheinung, der noch nicht voll aufgeschirmte Hut hat 10 cm Ø, Höhe insgesamt ca. 20 cm, ein guter Teil des Stiels im Boden (etwas ab dem wulstigen Bereich an der dicksten Stelle).


    Die Hutschuppen sind bei Nässe klebrig-schmierig und abwischbar (weil klebrig auch ziemlich verdreckt). Von ähnlicher Konsistenz auch das Velum. Nachdem ich viel genug davon am Stück abbekommen habe, war auch eine oberseitige Riefung erkennbar.


    Linde als Baumpartner wäre im Bereich des Möglichen, sonst nur Sträucher.


    Ich bin mir meiner Bestimmung da ziemlich sicher, aber da ich gern auch kartieren möchte (fehlt im MTB), möchte ich euch gern Gelegenheit zum Widerspruch geben.


    LG, Craterelle

    Hallo Norbert,


    Ich glaube auch, den kürzlich erstmals gefunden zu haben, und war erstaunt, wie zart und flüchtig die Manschette im Vergleich zu Perlpilz oder grauem Wulstling ausgebildet ist. Ich habe ziemlich viele Exemplare untersuchen müssen, um das Abgrenzungsmerkmal des oberseits ungerieften Rings nachvollziehen zu können.


    Persische Glückwünsche,
    Craterelle


    Da ich Speisepilzsammler bin, sind momentan die "Ablenkungen" aber sehr reizvoll!


    Hallo Armin,


    Der würzige Tellerling wäre ja sogar essbar. Könnte also auch für Speisepilzsammler interessant sein, ihn (oder seine Verwechslungspartner) kennenzulernen.


    Dass der so banal ist, wusste ich nicht, mir hat er sich noch nicht gezeigt. Deshalb weiß ich auch nicht, ob er lecker ist, aber der deutsche Name klingt für mich sehr appetitlich.


    LG, Craterelle

    Hallo Kletterstefan,


    Mein Rätselpilz ist natürlich Tricholoma psammopus, der Lärchenritterling. Abeja und Craterelle haben den erkannt, obwohl ich nicht recht verstand, was Craterelle meinte, dass es "ihr Pilz" wäre.


    Der hat mir im besagten APR ein paar Extrapunkte beschert, deshalb ist es sozusagen mein persönlicher Glückspilz.


    Hallo alle Teilnehmer,


    Feine Sache! Es macht immer wieder Spaß, Berichte über solche Treffen zu lesen, mir ganz persönlich vielleicht sogar mehr als Dabeisein.


    Gerne wieder :D


    LG, Craterelle

    Ja, ich kann das durchaus nachvollziehen. Ich habe bisher noch positive Assoziationen zu diesem ganz speziellen Geruch. Bei mir gab's jetzt drei Tage in Folge jeweils kleine Mengen davon (frisch, eingefroren, zum Vergleich nochmals frische geholt), und ich habe jetzt wirklich das Gefühl, es ist erstmal genug.


    Übrigens habe ich immer bedauert, dass in meiner Kindheit Pilze jenseits von Champignons praktisch nicht vorkamen (was im Wortsinn ganz sicher nicht stimmt, es werden schon überall welche gewesen sein so wie jetzt auch, aber als Gesprächsthema oder gar Nahrungsmittel eben nicht).

    Hallo Marco,


    Ich habe so richtig gar keine Ahnung von Täublingen, dachte bei deiner Nr. 2 aber auch sofort an den grüngefelderten (der bei mir noch auf dem Wunschzettel steht).


    LG, Craterelle

    Hi Joe,


    Danke für deine Antwort. Vielleicht muss ich den Flaschenbovisten doch noch mal eine letzte Chance geben. Sie sind aber auch in der Konsistenz etwas anders, so wie ich sie in Erinnerung habe. Der Riesenbovist wirkt kompakter, weniger luftig-fluffig.


    Eine Frage kann ich selbst schon beantworten: mir schmeckt er frisch besser als roh eingefroren, obwohl er nur ein oder zwei Tage im Frost war. Durchgegart einfrieren steht noch aus.


    À la Saltimbocca (ungefähr zumindest, Doppeldecker mit Salbeiblättern, aber ohne Schinken) kam auch sehr gut an.


    Toll finde ich, dass er innen so cremig wird. Erinnert eher an Grillkäse als an Fleisch (und an Pilze ohnehin nicht besonders).


    LG, Craterelle

    Hallo Christoph , auch von mir ein Willkommen.


    In einem der nunmehr geschlossenen Themen habt ihr diskutiert, ob Mykophagie ein negativ besetzter Begriff sei. Selbst wenn es nicht so gemeint ist, wurde da schon deutlich, dass einige den Ausdruck als abwertend empfinden.


    Und jetzt schreibst du, Jan-Arne, von "Fressanfragen"? Mir würde kaum eine abschätzigere Bezeichnung einfallen.


    Ich bin ja bekanntermaßen auch kulinarisch an Pilzen interessiert, wenn auch keineswegs ausschließlich. Aber selbst wer sich wirklich nur für Speisepilze interessiert, hat nach meinem Verständnis bisher in diesem Forum einen Platz gehabt. Ich hoffe sehr, dass das so bleiben wird.


    Beste Grüße, Craterelle

    Bei Riesenbovisten freue ich mich schon seit Jahren über jedes junge Exemplar, das ich finde. Sie scheinen mir eigentlich sogar recht häufig zu sein hier in Berlin und Umgebung, aber man muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.


    Meistens kommen sie einfach in dicken Scheiben unpaniert, sondern nur etwas mariniert in die Pfanne (oder hoffentlich mal auf den Grill).


    Der Eigengeschmack ist nicht extrem stark, aber m.E. vorhanden. Gut fand ich zum Marinieren Olivenöl und Kräuter der Provence. Knoblauch schon wieder eher zu dominant.


    Im Ggs. zu Flaschenstäublingen finde ich auch nicht, dass sie muffig schmecken, allerdings ist da eine schwache Note, die ich am ehesten Richtung metallisch sortieren würde.


    Die Konsistenz gefällt mir so zubereitet sehr gut. Weich, aber nicht zu weich, saftig, aber nicht wässrig.


    Aktuell experimentiere ich, wie der Pilz das Einfrieren verkraftet. Gerade beim Grillen wähle ich eher das Grillgut nach dem Termin als umgekehrt. Man findet dazu alles mögliche von funktioniert prima über nur blanchiert bis geht gar nicht. Könnte jemand evtl. eigene Erfahrungen beisteuern?


    Noch eine weitere offene Frage wäre die zum Rohgenuss bzw. Durchgaren. In der deutsche Wikipedia ist aktuell Rohgiftigkeit zu lesen, basierend auf einem Tierversuch mit dem (mutmaßlich hoch dosierten) Inhaltsstoff Calvacin, der aber auch als Krebsmedikament in Diskussion war, also wohl kaum in schwächerer Dosierung tödlich sein kann. Die englische Version vermerkt, dass Calvacin nur in äußerst geringer Konzentration enthalten sei, nur leider ganz ohne Quellenangabe. Beides nicht so befriedigend, v.a. was die Angabe von Nachweisen angeht.


    Irgendwie abgedreht, aber doch interessant war außerdem dieser Fund:
    http://nordicfoodlab.org/blog/2015/10/15/the-giant-puffball


    Erstmal noch nicht so zum Nachmachen, aber wer weiß...


    LG, Craterelle

    Hallo Andreas, ich danke dir für den Vorschlag. Das stimmt tatsächlich viel besser mit der Beschreibung im Pareys überein. Ich vergaß zu erwähnen, dass auch dieser mild war, auch das würde zum ziegelroten passen.


    Deine Kritik an der Bestimmungsfrage nehme ich ebenfalls an, allerdings wären hier mehr Informationen hilfreich, um evtl. in zukünftigen Anfragen Fehler vermeiden zu können.


    LG, Craterelle

    "Der nächste bitte":


    Leider kein Wiederfund, sondern diesmal meine ich, dass es Apfeltäublinge sein könnten.


    Auffälligste Unterschiede zu den letzten sehe ich im geringen Ausblassen sowie in den Rottönen: bei den letzten ein kaltes bläuliches Rot (außerhalb der gelblichen Flecken, insbesondere am Rand), diesmal warm und stark ins Rotbraune gehend.


    Huthaut wieder zur Hälfte abziehbar, Fleisch unter der Huthaut rötlich, Stiel eher gilbend als grauend. Nicht rot überlaufen, aber das ist wohl auch kein Muss?


    Die Sporenpulverfarbe ist ähnlich wie beim vorherigen Fund, vielleicht minimal heller, er war auch recht geizig damit. Ich würde beides als hell ockerfarben einordnen und habe den Betreff entsprechend abgeändert.


    Danke für eure Meinungen,
    Craterelle


    Nachtrag: Die Farben sind auf den Bildern nicht gut wiedergegeben. Die Huthaut hat mehr Rotanteile, als es scheint. Bräunliches Rot, nicht Braun. Blöd, dass ich meine Kamera immer noch nicht im Griff habe.

    Hallo Nachbarn,


    Ich war jetzt auch mal draußen, allerdings nur knapp über die nördliche Stadtgrenze hinaus. Für die Pfanne habe ich zwar kaum etwas mitgenommen, aber trotzdem eine sehr schöne Vielfalt zu sehen bekommen. Und noch zwei neue Bekanntschaften gemacht: Pantherpilz, den ich schon lange gesucht hatte, um das Trio der Verwechslungpartner zu komplettieren, und entzückende winzige orangerote Heftnabelinge. Leider sind beide unfotografiert geblieben. Ein schöner, ganz junger Steinpilz kam mir auch noch unter, leider bis unter die Huthaut vermadet.


    Allen erfreuliche Funde,
    Craterelle

    Ahoi Pablo,


    danke für die Antwort.


    Ergibt schon irgendwie Sinn, für den alltäglichen Gebrauch tut's bei mir aber auch noch ganz gut "Boletus s.l." und "Xerocomus s.l." ;)


    Für den Hausgebrauch genügen mir sogar die deutschen Namen, da bin ich ganz bescheiden. Und die sind außerdem so angenehm beständig ;)



    Ich sage mal nur was zu einem Punkt, bei den technischen Details kennen sich andere viel besser aus als ich:


    Wenn du mehr weißt als ich (wovon ich ausgehe), bringt mich das auch schon weiter. Hilft ja nichts, wenn andere noch mehr wissen, es aber nicht schreiben.


    LG, Craterelle

    Hallo Andreas,


    das ist interessant, auch im Hinblick auf Abejas anderen Thread zur Bestimmung/Abgrenzung:
    https://www.pilzforum.eu/board…ens-vs-piperatus-merkmale


    Claudia,


    halt vielleicht auch mal die Augen nach Polyporus squamosus offen. Der deutsche Name klingt wirklich nicht lecker, ich würde ihn lieber Dryadensattel oder Fasanenrücken nennen wie im Englischen. Den hatte ich gerade vor kurzem mariniert und gebraten (etwa so wie hier http://foragedfoodie.blogspot.…le-mushroom-teriyaki.html) über Salat, war sehr gut.


    LG, Craterelle

    Dann habe ich noch die Frage, wie man die prozentuale Abweichung üblicherweise berechnet.


    Ich bin bisher so vorgegangen, dass ich in zwei verglichenen Gensequenzen nach dem Alignment den in beiden vorhandenen Teil von der ersten bis zur letzten übereinstimmenden Base als Gesamtzahl genommen habe, dann jeweils die Übereinstimmungen als Treffer (1) die Abweichungen (entweder zwei verschiedene Basen oder Base und Lücke) als Niete (0) gewertet und die Summe der Treffer durch n geteilt habe.


    Ist die Methode legitim oder sollte ich besser eine Software benutzen und falls ja welche (und wie erfolgt die Berechnung darin)?

    Der Hauptgrund, warum ich angefangen habe, mich mit der Thematik zu beschäftigen, war eigentlich, dass ich die Notwendigkeit für die vielen Umbenennungen, Gattungswechsel und Neuerschaffung von Gattungen besser verstehen wollte.


    In Teilen gelingt dies auch im obigen Bäumchen (die engere Ex-Boletus-Xerocomus-Verwandschaft, also das 2. Bild in diesem Beitrag https://www.pilzforum.eu/board…rtes?pid=355241#pid355241) auch sehr gut: wenn es korrekt ist, dass die Satans-Hexen-Schönfuß-Gruppe näher bei der Ex-Xerocomus-Gattung steht als bei Steinpilzen, kann man sie natürlich nicht weiterhin der Gattung Boletus zugeordnet lassen.


    Was ich aber schwerer nachvollziehen kann, ist die Aufsplittung in gleich vier neue Gattungen. Es gibt ja anscheinend bei Gattungen noch weniger als bei Arten etablierte Grenzen, wie stark die genetische Abweichung sein sollte, um eine Trennung zu rechtfertigen, aber - alles unter der Annahme, dass die Baumstellung die Verhältnisse ungefähr richtig wiedergibt - die vier liegen doch ähnlich dicht oder sogar dichter beieinander als die verbleibenden "echten" Boletus-Arten.


    Ähnlich die Ex-Xerocomus-Gattung: die hätte man mit Ausnahme von X. rubellus doch vielleicht auch so belassen können?


    LG, Craterelle


    P.S.: Für Volavariella, Volvopluteus und Pluteus habe ich so etwas jetzt auch noch einmal gemacht und kann mich dadurch besser mit der neuen Gattung anfreunden.


    Ich hätte die Huthaut tatsächlich als zur Hälfte abziehbar beschrieben. Durch den Blick von oben auf einen zwar nicht mehr halbkugeligen, aber doch stark gewölbten Körper erscheint es im Bild weniger.


    Und zentrifugale Strukturen habe ich live am Objekt auch nicht wahrgenommen :/


    Ich lege diesen Fund als Russula spec. ab. Falls ich ihn nochmal finde: habt ihr Tipps, auf welche Merkmale ich besonders achten soll, um zwischen den drei genannten Arten annähernd sicher unterscheiden zu können?

    Ich habe gerade im Kompost nach den Resten gesucht, erfolglos :(


    Meiner Erinnerung nach ist der Stiel gelb eingetrocknet, nicht grau. Aber mein letztes Hemd würde ich darauf nicht verwetten.
    [hr]
    Hm, der Apfeltäubling scheint mir zunächst nicht so plausibel, weil die gelben Flecken auch bei dem sehr jungen Exemplar schon so deutlich ausgeprägt sind und der weiter aufgeschirmte, aber noch nicht sporenreife bereits blass rosa und nicht mehr freudig rot gefärbt ist. Sollte beides nicht erst bei alten Fruchtkörpern auftreten?

    Täublinge habe ich bisher als hübsche Farbtupfer im Wald betrachtet und meist an Ort und Stelle gelassen, außer Frauen- und Wieseltäublinge.


    Ich habe mich lange davor gedrückt, Kostproben von potentiell brennend scharfen Pilzen zu nehmen, aber etwa seit letztem Jahr traue ich mich dann doch, sie ab und zu etwas anzuknabbern.


    Bei denen hier schien mir das Farbspektrum so auffällig, das ich Hoffung hegte, vielleicht die Art herauszubekommen.


    Beim Blick in die Bücher hat sich diese Hoffung dann aber doch eher wieder zerschlagen, zumal mir Chemikalien sowie Mikroskop fehlen.


    Nun hat er zumindest noch ausgesport, weshalb ich ihn euch doch noch vorstellen will.


    Als Begleitbäume kämen in erster Linie Kiefer, Birke, evtl. Eiche in Frage.


    Den Geschmack habe ich als mild empfunden, auf jeden Fall keine deutliche Schärfe oder Bitterkeit. Der Geruch war eher unauffällig. Der größere Hut hat so um die 5 cm ø. Räusper: Es fehlt leider ein Bild von der Unterseite, aber das ist jetzt auch bis zum Wiederfund nicht mehr nachzuholen :shy: Die nicht sporenreifen Lamellen waren sehr hell, fast weiß.


    Vielleicht gibt es trotz der wieder einmal unzulänglichen Anfrage Ideen dazu?


    Danke & LG,
    Craterelle


    Früher konnte man selbst erstellte Beiträge selbst löschen, dabei haben wir allerdings auch schlechte Erfahrungen gemacht.
    Gibt es einmal Reibereien, aus welchem Grund auch immer, kommt es schon mal vor das jemand das Forum verlassen möchte. Dabei gab es aber leider auch Fälle, bei denen zuvor noch alle Beiträge des Mitglieds gelöscht und damit die Zusammenhänge eines Threads völlig durcheinander gebracht wurden.
    In den Forenregeln steht das wir solche Beiträge behalten dürfen, um eben diesen Umstand zu vermeiden. Deshalb werden Beiträge in solchen Fällen einem fiktiven Mitglied zugeordnet und das unzufriedene Mitglied kann gehen ohne dem Forum zu schaden. Dies hat gleichzeitig den Vorteil, dass diese Beiträge einem Mitglied das es sich anders überlegt und doch wieder kommt, auch wieder zugewiesen werden könnten.


    Hallo Frank,


    danke für die Erklärung. War es nicht zumindest eine Zeitlang auch so, dass man selbst erstellte Beiträge löschen konnte, so lange noch niemand geantwortet hatte? Das fand ich einen ganz guten Kompromiss. Die Gefahr, dass dadurch etwas durcheinanderkommt oder aus dem Zusammenhang gerissen wird, ist dabei ja nicht gegeben.


    LG, Craterelle


    Hallo Peter,


    danke für den Hinweis. Ich musste erstmal suchen, wie die Hauptfruchtform denn aussehen würde. Leider habe ich auch nicht die Möglichkeit, den Stamm kontinuierlich zu beobachten, ich komme da bestenfalls alle paar Monate mal hin.


    LG, Craterelle

    Am Freitag hatte ich Gelegenheit, die Birke erneut zu besuchen, und habe noch etwas mehr davon bergen können.


    Außerdem gab es in der Nähe an einem (wohl noch nicht allzu lange) liegenden Stamm einen weiteren, nur war bei dem die äußere schwarze Schicht aufgeweicht und fast gummiartig. Hat jemand so etwas schon gehabt? Beschädigungen oder Schimmelbildung war nicht zu erkennen, auch kein unangenehmer Geruch. Ich habe auch davon etwas getrocknet, dabei wurde er wieder steinhart, aber verwenden werde ich den wohl vorsichtshalber nicht.

    Hallo Jens,


    ok, dann schreibe ich doch noch mal was, weil ich nicht anders kann.


    Die einfach schraffierten Flächen links und recht in deiner Skizze sollten m.E. gar nicht existieren. Wieso sollte die grüne Kurve in den Bereichen unter die roten schneiden, das ergibt doch keinen Sinn 8|


    Vgl. auch die Grafiken von Christoph.


    Die beiden Flächen, welche nach meinem logischen Verständnis tatsächlich den gleichen Flächeninhalt haben müssen, sind die jetzt in meinem Diagramm farbig hinterlegten.


    LG, Craterelle


    P.S.: In Dieters aktuellem Telamonien-Beitrag ist übrigens ein hübsches Beispiel einer schiefen Verteilung. In etwa wie in Christophs dritten Bsp., nur links- statt rechtsschief.


    Seit letztem Jahr creme ich mich als Schutzmaßnahme mit Kokosöl ein. Ob es hilft oder ob ich auch diese Maßnahme keine gehabt hätte, kann ich nicht beurteilen.


    Der wirksame Bestandteil soll die Fettsäure Laurin- oder Dodecansäure sein. Demnach wäre es wohl egal, ob mal natives oder desodoriertes Kokosöl oder auch Palmöl nimmt.


    Sogar zum Patent hat es anscheinend schon mal jemand angemeldet (http://www.patent-de.com/20010301/DE19925838C1.html), und zumindest eine Studie habe ich mit etwas Wühlen auch gefunden:
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18397516


    Upps, ich habe jetzt den Eröffnungsbeitrag noch einmal gelesen, Kokosöl wurde da ja bereits genannt. Evtl. ist aber trotzdem die Möglichkeit interessant, die Dodecansäure in Ethanol zu lösen? Ist in dem Patentantrag als eine der Anwendungsmöglichkeiten aufgeführt.