Beiträge von Craterelle


    Hallo Cortinarien-Kenner,


    Zu diesem Test habe ich eine Frage: ist das spezifisch für C. varius, schließt also andere Schleierlinge aus?


    An anderer Stelle habe ich mal einen ähnlichen Tipp gelesen, die Lamellen zu entfernen, wo dann auch violette Streifen auf der Hutunterseite sichtbar sind. Das ist vermutlich das gleiche?


    LG, Craterelle


    Hallo Chris,


    doch, die röten schon, aber extrem langsam (wie Perlpilze, die kannst du ja auch nicht anschneiden und auf das Röten warten, außer du hast sehr, sehr viel Zeit).


    Beim kupferroten wird die Reaktion durch Hitze stark beschleunigt. Ich könnte mir vorstellen, dass es eine starke Farbreaktion geben müsste, wenn man mit dem Feuerzeug ein bisschen "kokelt". Das habe ich aber noch nicht ausprobiert.


    LG, Craterelle

    Nochmal ein Nachtrag: ich nehme die doch ganz gern mit inzwischen. Den Geschmack bewerte ich positiver als im ersten Test, die Konsistenz ist nicht ganz so meins, aber der Farbumschlag in der Pfanne ist so hübsch.


    Wenn man wirklich mal ganz viele hätte, könnte man damit evtl. das von Nobi gepostete "Pilzrotkraut"-Rezept ausprobieren.


    Safran, melde dich bei mir, falls du mal im Herbst im Berlin bist. Dann können wir gern an meinen Stellen gucken gehen.


    LG, Craterelle

    Hallo,


    Ich danke euch allen für eure Antworten.



    Manfred, dir ganz besonders! Das geht schon sehr in die Richtung, die ich mir vorgestellt habe.


    LG, Craterelle


    Hallo Norbert,


    Die erste sollte die richtige sein. Ich habe auch welche bei mir, aber wieder vergessen, welche Sorte Art es nun war.


    LG, Craterelle

    Hallo Norbert,


    Auf der Spur war ich auch schon mal unterwegs (und meine Schwertlilien im Garten waren in Gefahr). Leider ist es wohl nur eine ganz bestimmte Art oder Varietät, die überhaupt so riecht, und die muss man auch erstmal lange trocknen. Quellen dafür habe ich jetzt nicht mehr bei der Hand, ist nur aus der Erinnerung heraus geschrieben.


    Also lass deine Schwertlilien lieber in Ruhe, ich habe auch noch in Erinnerungen, dass die auf Störung eher empfindlich reagieren, aber ebenso ohne Quellenangabe.


    LG, Craterelle

    Hallo zusammen,


    [x] Mir ist bekannt, dass der Grünlinge (Tricholoma equestre s.l.) in aktueller Literatur als Giftpilz eingestuft wird.


    Die Knüppel :haue: also jetzt bitte wieder einpacken.


    Ich suche Rezepte (auch historische oder aus Familientradition) für Grünlinge, um diese durch schwarzfaserige Ritterlinge zu ersetzen, was m.E. geschmacklich perfekt passen sollte, nur eben in leicht anderer Farbe.


    Von daher sind natürlich auch Rezepte für den schwarzfaserigen selbst sehr willkommen, ich fürchte nur, die sind eher noch seltener.


    Ich freue mich sehr, wenn jemand etwas hervorkramt. Evtl. auch aus dem benachbarten Ausland, es gibt ja einige Länder, in denen der Grünling beliebt war.


    LG, Craterelle

    Sie sind wieder da!


    Und sie riechen genauso blumig-parfümiert wie ich es vom letzten Herbst in Erinnerung hatte. Nach Iris-Rhizom habe ich in so einigen Apotheken nachgefragt, aber die gehört wohl nicht mehr zum Standard-Sortiment.


    Pablo, hast du noch etwas Butter zum Fisch?


    Welche Leucopaxillus-, Calocybe- und Lyophyllum-Arten kämen denn in Frage? Riecht eine davon blumig?


    LG, Craterelle

    Hallo,


    Wenn du einen Pilzhut mit Leisten in einigem Abstand vom Hutrand quer zu den Leisten durchschneidest, sieht der Querschnitt etwa wie Zähnchen aus, also möglicherweise zwar höher als breit, aber an der Basis breiter als an der Spitze und dadurch im Anschnitt dreieckig. Machst du das bei einem Lamellenpilz, sollten die Lamellen nicht nur etwas, sondern wesentlich höher als breit sein und die Seiten über fast die gesamte Länge annähernd parallel (wie ein Kamm ungefähr).


    Ich habe dazu mal ein Foto gemacht, füge ich später noch ein.


    Soweit also die Theorie zu den Unterschieden.


    Außerdem laufen Leisten bei allen Arten, die mir einfallen, immer am Stiel herab. Der Hut geht nahtlos in den Stiel über. Wenn du eine Trennung erkennen kannst, spricht das also gegen einen Leistling. Achtung: umgekehrt gilt dieser Schluss nicht, es gibt auch Lamellenpilze, bei denen die Lamellen herablaufen (Trichterlinge).


    LG, Craterelle


    Update: Bild angefügt, Pfifferling vs. Hallimasch. Ob das beim falschen Pfifferling auch so gut rauskommt, würde mich interessieren, hatte aber gerade keinen zur Hand. Das geht sogar beim falschen Pfifferling viel besser, als ich erwartet hätte (wobei zur Unterscheidung vom echten der "Knautschtest" die einfachere Methode bleibt).

    Hallo Alexander!


    Ich finde es total beeindruckend, welche Mühe du dir machst, den Prozess für uns ausführlich zu dokumentieren. :thumbup:


    Bei dem "Schimmel" könnte es sich evtl. um Kahmhefen handeln, wenn es eher ein flächiger Belag ist als pelzig. Meiner Kenntnis nach sind die ungefährlich und tummeln sich gern mal als ungebetene Gäste bei der Milchsäuregärung herum (Sauerkraut, milchsaure Gurken, Sauerteig).


    LG, Craterelle

    Hallo ihr,


    Ich bin beim Pilzeputzen sowieso schon ziemlich pingelig (ich versuche mir gerade abzugewöhnen, die Schuppen vom Hallimasch abzuputzen - bringt enorme Zeitersparnis), aber zum Einkochen habe ich wirklich nur Exemplare komplett ohne Fraßspuren verwendet und auch jegliche Teile mit vergrünter Milch entfernt, weil das im Glas nicht so hübsch aussieht.


    Mit anderen Worten: Es gab jedes Mal reichlich Ausschuss, der nach meinem Empfinden aber durchaus noch pfannentauglich war.


    Der hatte folgendes Schicksal:


    Reizkerstücke mit Zwiebel scharf anbraten (vielleicht sogar ausnahmsweise in Annatto-Öl wegen der Farbe, Olivenöl tut's aber auch, auch Butterschmalz wird sicherlich taugen), Langkornreis noch kurz mitbraten, dann mit dem Reizker-Kochsud* ablöschen, 1-2 Lorbeerblätter zugeben und auf kleiner Flamme kochen, bis der Reis gar ist. Vielleicht noch einen Hauch schwarzen Pfeffer dran, das war's.


    Für mich bekennende Reizker-Liebhaberin: einfach himmlisch.


    * Den hat man natürlich nicht unbedingt, wenn man nicht Reizker zum Einkochen blanchiert. Putzreste mit ganz wenig Essig und Salz auskochen wäre eine andere Idee.


    LG, Craterelle



    P.S.: Foto folgt evtl. - ich kann da nichts versprechen ;)

    Hallo,


    Wow, toller Garten!


    Nr. 1 sieht schon extrem nach Fliegenpilz aus. Die Punkte sind nicht zwingend und können auch vom Regen abgewaschen werden. Und am Hutrand sind ja sogar noch weißes Velumflocken.


    Nr. 2 auf jeden Fall eine Art aus dieser Gattung. Beutelstäubling wäre auch möglich. Schneide ihn mal längs durch, ob da eine Linie zwischen oberem und unterem Teil erkennbar ist.


    Nr. 3a sieht nach einem der rotmilchenden Reizker sein. Welcher ist für mich nicht klar erkennbar, da könnte man aber noch weiterkommen. Welche Nadelbäume stehen in der Nähe? Wenn verschiedene Baumarten in Fragen komme, müsstest du schauen, ob der Stiel Grübchen hat und wie sich die Milch verfärbt. Ach ja, Reizker gehören zu den Milchlingen. Die Gattung umfasst alles, was so eine ähnliche Statur hat, beim Durchbrechen des Stiels nicht auffasert und Milch absondert.


    Nr. 3b hatte sicher keine rote Milch, ich vermute, er hatte gar keine? Ich finde es von den Farben her schwer erkennbar, aber die Hutstruktur erinnert mich an den rötlichen Holzritterling, mit dem könntest du mal vergleichen.


    Bei Nr. 4, dem weißmilchenden, habe ich erstmal keinen Tipp. Auch da könnten die Begleitbäume hilfreich sein.


    Die nachträglich hinzugefügten, Nr. 5, könnten evtl. rauchblättrige Schwefelköpfchen sein. Die sind per Bild aber schwer bestimmbar.


    LG, Craterelle

    Hallo
    Mit den Pilzen gibt es ein weiteres Problem. Die können sehr lange "herumstehen", aber keiner kann sagen wie alt die wirklich sind. Die sehen sehr lange gut aus, aber wann genau beginnt die Zersetzung?


    Hallo Uwe,


    Da ich auch vorher schon mal gelesen hatte, dass das Alter der Herbstlorcheln schwer zu beurteilen sein soll, habe ich bei meinen ersten Funden genau drauf geachtet.


    Ich findet, man erkennt durchaus, welche älter und welche frischer sind. Besonders am Stiel, der nur bei den jüngeren hell elfenbeinweiß ist und sich später bräunlich verfärbt, sowie an der Elastizität; ältere sind wesentlich brüchiger. Eingetrockneter Hutrand wäre für mich noch kein eindeutiges Zeichen, nur ein Grund, genauer hinzuschauen.


    LG, Craterelle

    Hallo Habicht,


    Danke, dass du das noch mal an die Oberfläche holst. Evtl. wird Veronika ja auch noch darauf aufmerksam, aber ich glaube, sie ist bei 123pilze aktiver als hier.


    Eine Frage hätte ich außerdem noch zu Thorstens Beitrag.



    C. rubellus kann je nach dem, ob er sich durchs Moos quetschen musste oder nicht OHNE Stielzeichnung kommen.
    Ich habe direkt zuschauen dürfen, als die Kollegen das Fleisch positiv auf Orellanin getestet haben.


    Ich meinte, dass sowohl C. rubellus als auch C. orellanus (und evtl. auch weitere Rauhköpfe) Orellanin enthielten. Das wäre also kein Hinweis auf die Art. Und noch neugieriger gefragt: womit weist man Orellanin denn nach?


    LG, Craterelle

    Hallo Mausmann,


    Gefällt mir gut! Etwas mehr Leben in der Küche, das ist auch schön.


    Ich habe Tintenschöpflinge immer stehen lassen, weil sie mir irgendwie unheimlich waren. Laufen die vielleicht weg auf dem Weg nach Hause oder während der Zubereitung 8|


    Gestern habe ich zum ersten Mal einen mitgenommen und ebenfalls in Brühe gedünstet (ohne Ofen, Käse, Schinken). Ich war recht angetan: farb- und formstabil und guter Geschmack.


    Insofern kann ich mir deine "gratinierte Suppe" sehr lecker vorstellen.


    LG, Craterelle


    Hast Du Bilder von Deinem Fund gemacht?


    Hallo Thomas,


    Vom Pilz ja, von der Farbreaktion leider nicht.

    Zitat von Oehrling

    Bei den Erdritterlingen können lt. Literatur auch T. basirubens und T. atrosquamosum röten, ferner der im RIVA (1988) beschriebene T. tumidum (mMn ein Phantom). Bekannt ist das Röten beim Seifenritterling (T. saponaceum-Gruppe) in der Stielbasis und am Hutrand.


    Danke, Oehrling. Einzig den Seifenritterling würde ich wegen des Geruchs ausschließen. Aber ich denke, eine Bestimmungsanfrage macht bei unvollständiger Dokumentation keinen Sinn.


    LG & Entschuldigung fürs "Kapern",
    Craterelle


    P.S.: Thomas, freut mich, dass du mit dem Milchling noch weitergekommen bist.


    Hallo!


    Ich denke dass man Mitleid mit solchen Menschen haben soll. Die Armen haben offensichtlich keine Ahnung davon was für Pilze sie zum Essen gesammelt haben. Sie essen das was sie nicht kennen.
    Der Schriftsteller Nicholas Evans hat den Spitzgebuckelten Raukopf mit dem Steinpilz (STEINPILZ!!!) verwechselt! Er hat sich selbst und drei seiner Familienmitglieder vergiftet. Er lebt jetzt mit einer ihm von seiner Tochter gespendeten Niere. Wenn intelligente Erwachsene Menschen einen Raukopf von einem Steinpilz nicht unterscheiden können, dann kann man sich über nichts mehr wundern... Hier ist ein Interview mit Nicholas Evans darüber, auf Englisch.


    Hallo Alexander,


    Ich wollte mich noch für die Verlinkung des Interviews bedanken. Ich finde es sehr aufschlussreich. Schockierend auch, ja.


    LG, Craterelle

    Hallo Igel,


    Wir hatten das Thema kürzlich hier https://www.pilzforum.eu/board…tzle?pid=379504#pid379504 schon mal, allerdings ohne handfeste Ergebnisse.


    Mir ist keine Quelle bekannt, die sie als roh essbar ausweist, aber Rohgiftigkeit ist auch nirgendwo verzeichnet.


    Ratsam wäre wohl, vorsichtshalber von letzterem auszugehen und auf andere Pilze auszuweichen, bzw. auf andere Zubereitungsweisen für die Trompetenpfifferlinge.


    LG, Craterelle

    Hallo Abeja,


    Ich habe dazu mal in das Buch von Guthmann et al. (2011) geschaut, weil das Fokus auf die Inhaltsstoffe legt und mit Quellenangaben zumindest deutlich besser ausgestattet ist als viele andere populäre Pilzbücher.


    Darin ist zu Paxillus involutus zu lesen, dass das Involutin wohl gar nicht an der Giftwirkung beteiligt wäre. Leider ohne wirkliche Quellenangabe, nur untermauert durch den Verweis auf die starke chemische Ähnlichkeit zu einen Stoff im ungiftigen Kornblumenröhrling. Demnach wären es unbekannte Stoffe, die das Paxillus-Syndrom bei Kremplingsgenuss auslösen können.


    Entsprechend ist auch bei der Netzhexe nur vermerkt, dass sie in Verdacht steht, das Paxillus-Syndrom auszulösen. Hier wird auf Flammer 1985 verwiesen (also noch als die von dir gefundene Quelle) mit der Bemerkung, dass dieser Verdacht nicht erhärtet werden konnte.


    Wenn das Involutin der problematische Stoff wäre, wäre es m.E. durchaus machbar, diesen Stoff in anderen Arten nachzuweisen (und nebenbei vermutlich auch noch Versuchstiere damit zu traktieren). Wenn man aber gar nicht weiß, welche Stoffe Auslöser sind, kann man sie ja nicht gezielt suchen und kann nur von ähnlichen Symptomen/Auswirkungen ausgehen, was naturgemäß deutlich schwieriger sein dürfte.


    Insofern erscheint mir die Darstellung dort recht plausibel.


    LG, Craterelle

    Hallo Joseph, hallo Alexander,


    ich glaube nicht, dass es gelingt, Edelreizker zu zerkochen. Wenn sie noch etwas weicher werden sollten, wäre mir das durchaus nicht unrecht. Mindestens eines der Gläser wollte ich verschenken, dass sollte dann ohne Hinweis "musst du aber ganz bald essen" erfolgen und zumindest ein paar Monate haltbar sein.


    Vielleicht befülle ich beim nächsten Mal ein ganz, ganz kleines und lasse das unsterilisiert (nur kochend heiß abgefüllt), um die Haltbarkeit zu beobachten. Da das ja praktisch heißt, sie gezielt verderben zu lassen, wäre mir ein größeres Glas zu schade dafür.


    Und ja, wirklich nur Essig und Salz. Der Sud war auch ohne jegliche Gewürze extrem lecker, die Edelreizker bringen genug Eigengeschmack mit. Essig (in diesem Fall war es auch Essigessenz, aber hier werde ich bei weiteren Versuchen noch variieren) auch wirklich nur minimal, in der Dose war nämlich gar keine Säure.


    Sterilisieren im normalen Topf oder im Backofen geht auch, das weiß ich, aber im Dampfdrucktopf soll es energiesparender sein.


    LG, Craterelle


    Hallo Oehrling,


    danke für die Antwort. Meine Frage war gar nicht auf das Exemplar von Thomas bezogen, sondern allgemein. Mein Fund hatte stark und auffällig gerötet (korallenrot könnte man es vielleicht als Kompromiss nennen), und ich wollte gern wissen, ob diese Reaktion bei anderen Ritterlingen vorkommen könnte.


    LG, Craterelle

    Herbst im Glas, sozusagen.


    Nachdem ich anhand dieser Dose feststellen konnte, dass Reizker eingelegt durchaus gut schmecken (zumindest viel, viel besser als roh eingefrorene <X ), habe ich das selbst versucht.


    Reizker gründlichst putzen, kleingeschneiden und portionsweise (damit es schneller geht und frische Schnittstellen nicht anlaufen) in Wasser mit ganz wenig Essig je 5-10 min abgekocht.


    Pilzstückchen in Twist-off-Gäser gefüllt, Kochwasser durch einen Kaffeefilter abgeseiht und kräftig gesalzen (gut 1 TL auf 200 ml Flüssigkeit). Ggf. Gläser und Flüssigkeit noch einmal erhitzen, falls sie abgekühlt sind (geht prima in der Mikrowelle, falls verfügbar), dann fest verschließen und kurz auf den Kopf stellen.


    So sehen sie jetzt aus, deutlich hübscher als die industriell hergestellten (die waren sehr viel dunkler), und der Sud war auch total lecker.


    Jetzt sollen sie noch 1/2 h im Dampfdrucktopf sterilisiert werden, damit sie auch wirklich haltbar sind. Ich habe zwar einen, aber ich finde die Benutzung etwas gruselig, so dass ich vor diesem Schritt noch gezögert habe.


    Für andere Pilzarten würden ich diesen Aufwand eher nicht betreiben.


    LG, Craterelle

    Hallo Schupfnudel,


    Der Kampfermilchling entwickelt sein Aroma sogar erst beim Trocknen.


    Bzgl. der Skepsis hatte ich schon mal geschrieben: ich habe schon so viele Pilze verschickt und bekommen. Keine Ahnung, ob die jeweiligen Empfänger meine Pilze unauffällig entsorgt haben, ich habe einen großen Teil der erhaltenen auf jeden Fall mit Genuss verzehrt.


    Die Absender waren nun auch nicht gerade Forums-Neulinge (da würde ich vielleicht auch einen Tausch ablehnen oder die Pilze ins Regal legen, bis sich die Bestimmungskompetenz herausgestellt hat), aber persönlich kannte ich andererseits auch niemanden davon.


    Ich kann mir auch vorstellen, dass die Idee für einige sehr vorsichtige Menschen gar nichts ist, und evtl. ist Tausch auch schon zu "kommerziell" für dieses Forum.


    LG, Craterelle


    Liebe Craterelle,


    ich glaube, ein paar Leute von meiner Weiterbildung haben sich schon in Goslar angemeldet. Für mich ist der F2 Kurs noch nichts. Ich muss erst noch mal im F1-er nachsitzen ;). Mein Wissen ist noch sehr lückenhaft. Das ist mir bei diesem Kurs durchaus klar geworden, obwohl ich ein paar Zusammenhänge durchaus begriffen habe. Ich mach nächstes Jahr noch einen F1-er und wenn ich das Gefühl habe, dass ich weiter gekommen bin, mach ich den F2. Ob mit oder ohne Prüfung werde ich sehen. Ich bin so gar kein Prüfungsmensch. Wir haben abends beim Bier versucht, die letzten Prüfungsfragen zu beantworten. Dabei sind wir nur auf 30-40% gekommen. Da ist also noch jede Menge Luft nach oben.


    Hallo Claudia,


    Jetzt wo du es schreibst, fällt mir Verdrängtes wieder ein. Ich habe auch ziemliche Prüfungsangst (zum Glück musste ich lange keine Prüfung mehr ablegen) und müsste jeden Stoff mindestens doppelt so gut können wie eigentlich zum Bestehen nötig wäre, um mich halbwegs sicher zu fühlen. Vielleicht doch besser mit F1 anfangen - oder F2 mehrfach? Nach den Kriterien auf Andreas' Website fühlte ich mich eigentlich für F2 gerüstet, aber lieber zu klein als zu groß. Also wer weiß, vielleicht begegnen wir uns ja doch mal.


    LG, Craterelle