Hallo Ingo,
Rohrglanzgras könnte sehr gut passen! Auch vom Standort her, der ist definitiv feucht und nährstoffreich.
Ich werde das Ding auf jeden Fall mal noch schlüsseln.
Viele Grüße,
Florian
Hallo Ingo,
Rohrglanzgras könnte sehr gut passen! Auch vom Standort her, der ist definitiv feucht und nährstoffreich.
Ich werde das Ding auf jeden Fall mal noch schlüsseln.
Viele Grüße,
Florian
Hallo Thorben,
vielen Dank für den Schlüssel, der sieht schon mal Klasse aus. Ich werde mir auf jeden Fall in den nächsten Tagen mal 1-2 Halme mit nach Hause nehmen und versuchen durchzuschlüsseln. Ich denke, das ist auf jeden Fall die beste Variante .
Hallo Tuppie,
vielen Dank . Ich gebe dann hier Bescheid, wenn ich die erforderlichen Infos habe und evtl. auch erfolgreich schlüsseln konnte. Ich fürchte nämlich auch aus den restlichen Fotos auf meinem PC daheim wird man nicht viel schlauer werden :shy: .
Viele Grüße,
Florian
Hallo Safran,
ja, das erste Bild verwirrt denke ich nur . Ich würde es ja heraus nehmen, aber dann kann man die Beiträge nicht mehr nachvollziehen.
Wäre es vll. das Einfachste, wenn ich mal 1-2 Halme "ernte" und dann einzeln ablichte? Wie gesagt, ich habe da keine Erfahrung, deswegen bin ich für Tipps dankbar .
Viele Grüße,
Florian
Hallo Florian,
Auf dem ersten Bild sehe ich ausser Brennesseln die Flatter- Binse Juncus effusus , auf den nächsten Bildern eigentlich nur gemischte Gräser.
Tip : wenn du ein Pflänzchen bestimmt haben willst , am besten 20cm drumrum alles ausreissen , dann wird die Bildbestimmung klarer.
Gruß Norbert
Hallo Norbert,
vielen Dank . Ich versuche heute Abend nochmal etwas an den Bildern zu schnippeln, vll. wird dann klarer, welches Gras ich meine
. Auf jeden Fall das, von dem ich versucht habe die Blütenstände (?) abzulichten.
Viele Grüße,
Florian
Hallo zusammen,
ich brauche Hilfe bei der (ungefähren) Bestimmung einer Pflanze (eines Grases?). Sie wächst am Rande eines Waldwegs, an einem kleinen flachen Graben, der meist (im Moment nicht) Wasser enthält. Die Stängel sind gut 100-120 cm hoch. Ich habe mal ein paar Bilder angehängt, habe aber keine Ahnung, was man zur Bestimmung benötigt.
Kann mir da jemand weiterhelfen?
Vielen Dank und viele Grüße,
Florian
Herrlich!
Hallo Mactimo,
hast du Infos zur Baumart?
Viele Grüße,
Florian
Bei dieser Fragestellung frage ich mich, welche weitereren Pilze roh ungiftig wären.
Der Eispilz (Pseudohydnum gelatinosum) ist wohl auch roh essbar. Wer es denn mag... .
Viele Grüße,
Florian
Hallo Thorben,
wenn du dich damit näher beschäftigen möchtest kann ich dir ein tolles Buch empfehlen:
DIESES
Viele Grüße,
Florian
Herzlichen Glückwunsch zu euren Funden und ganz besonders zu eurer Hochzeit!
Viele Grüße,
Florian
Hallo Harald,
vielen Dank, dass du dir das Exemplar angeschaut hast .
Liebe Grüße,
Florian
Ich finde die niedrige Beteiligung auch sehr schade. Diesmal hätte ich am liebsten zwei Stimmen vergeben, aber so musste die Entscheidung aus dem Bauch heraus fallen .
Viele Grüße,
Florian
Hallo Ralf,
danke für den Link! Das muss ich mir abspeichern . Eutypa lata sollte für deinen Fund aber auch auf Grund der Sporengröße nicht passen, zumindest finde ich keine Angaben zu so großen Sporen. Sehr rätselhaft also
. Hast du zum Substrat eine Idee oder kannst etwas ausschließen?
Viele Grüße,
Florian
Ralf: Eutypa sollte doch auch IKI negativ sein? Zumindest gibt das der Schlüssel von Bwergen so her . Ich hoffe, er meldet sich zu deinem Fund noch, die Sporen sind ja recht groß, vll. lässt sich da etwas klären
.
@All: Pilze der Schweiz meint zur Unterscheidung Eutypa/Diatrype: "Die Sporen der Gattung Diatrype weisen die gleiche Form auf, wie diejenigen der Gattung Eutypa. Diese unterscheidet sich jedoch durch die Bildung eines oberflächlichen, teilweise reduzierten Stromas, sowie durch die +/- im Holz eingesenkten Perithezien".
Diatrype/Diatrypella ist einfach, wenn man die Asci sieht (wie von Steffen beschrieben).
Zu Eutypella steht dort "Die hauptsächlichen Unterscheidungsmerkmale der Gattung Eutypella sind die stark herausragenden, längsgefurchten Perithezienmündungen, sowie die kleinen, isoliert stehenden kissenförmigen Stromata".
Also insbesondere Diatrype/Eutypa zu unterscheiden finde ich schwierig. Generell stimme ich absolut zu, dass geeignete Literatur Mangelware ist. Am ehesten lässt sich noch etwas für Diatrype finden.
Viele Grüße,
Florian
Hallo Ralf,
bei der genauen Art kann ich dir zwar spontan nicht helfen, aber Eutypella sollte doch IKI- sein oder? Dann sollte das doch ganz gut passen .
Viele Grüße,
Florian
Hallo Harald,
meine Kollegin war leider etwas vorschnell mit dem Entsorgen (warum wird man eigentlich schräg angeschaut, wenn man den Mülleimer im Büro durchsucht? Die Erklärung "ich suche nach Pilzen" hilft da übrigens auch nicht viel weiter ). Falls nochmal etwas nachkommt melde ich mich
.
Viele Grüße,
Florian
Alles anzeigenWas mich bei diesem Fund irritiert, sind die Flecken am Stiel unterhalb des Ringes.
Findet da eine verfärbung nach Berührung statt? Wenn ja ist es für die Bestimmug absolut wesentlich.
Und zwar Folgendermaßen:
- kein Gilben, kein Röten, nur Bräunen oder garkeine verfärbung
- nur gilbend und dann bränend
- Rotfärbung in irgendeiner Weise auch mit dabei.
Je nach dem kommt man zu einem anderen Ergebnis.
Leucoagaricus leucothites sollte eine Art sein, die maximal leicht bräunt, niemals gelb und / oder rot verfärbt.
Eine gilbende Art (ansonsten makroskopisch +/- identisch zu L. leucothites) wäre L. holosericeus. Diese wird aber bei Gröger zu L. leucothites gestellt, was bedeuten würde, daß der eben auch gilben darf. ich kann nciht sagen, was da nun Gültigkeit hat.
Die beschriebenen "Hutschuppen" kann ich hier nicht erkennen.
Wenn da tatsächlich etwas schuppig ist, dann sollten sowohl : leucothites als auch L. holosericeus ausscheiden.
Das führt eher zu leucoagaricus subcretaceus. Also zu em, was sich breitenbach und Kränzlin in Pilze der Schweiz darunter vorstellen. Bei Gröger wäre das Leucoagaricus carneifolius (bei anderen Autoren wäre L. carneifolius wieder was anderes und mit L. leucothites zu synonymisieren) und im Sinne weiterer Autoren auch Leucoagaricus cinerascens (was eigentlich eine südeuropäische Art mit anderen Zystiden ist).
Ist nicht ganz einfach aufzudröseln.
LG, Pablo.
Hallo Stefan, Hallo Pablo,
ich sehe schon, das ist schwierig . Die Verfärbung nach Berührung hatte ich ja oben beschrieben, ob man das Anfangsstadium nun als gelb oder feinstes hellbraun bezeichnen kann, das weiß ich nicht. Gilben im Sinne einiger Agaricus-Arten ist es auf jeden Fall nicht
.
Zu den Hutschuppen: Die sind leider wirklich nicht gut zu sehen. Auch "live" sind sie nur ganz fein, vll. am besten mit "flockig-rissig-abgesetzt" zu beschreiben. Der Begriff "schuppig" ist wahrscheinlich dafür zu stark. Falls da noch mal ein Exemplar nachkommt kann ich gerne nochmal versuchen, das besser festzuhalten. Wenn ich es mit Bildern im Netz vergleiche, dann passt das ganz gut zu dem Exemplar, das hier rechts im Bild gezeigt ist: HIER .
Vielen Dank und viele Grüße,
Florian
Hallo zusammen,
letzte Woche hat mir eine Kollegin einen Pilz mitgebracht, der bei ihr in einem Blumentopf gewachsen ist. Gattungsmäßig bin ich bei Leucoagaricus gelandet. Haut das hin und hat vll. jemand eine Idee zur Art? Wenn ich Bilder aus dem Netz vergleiche, dann scheint mir Leucoagaricus leucothites vom Habitus ganz gut zu passen.
Nun zu den Angaben:
Beschreibung Hut:
- Durchmesser: 7cm
- Farbe: Weiß mit blaß-braunen Schüppchen
- sonstige Auffälligkeiten: Huthaut gut abziehbar, fast bis zur Hutmitte
Beschreibung Fruchtschicht:
- Lamellenfarbe: Weiß
- Lamellenanwuchs am Stiel: Würde ich als angeheftet beschreiben
- sonstiges Auffälligkeiten: Sehr dichstehend mit Zwischenlamellen, unter der Lupe nicht glatt, sondern leicht gezähnelt
Beschreibung Stiel:
- Länge: 9 cm, Dicke: 1 cm
- Beschaffenheit der Oberfläche: Glatt
- Konsistenz: Fest
- Beschreibung von eventuell vorhandenem Ring: einfach, häutig herabhängend
- Stielbasis: Schiefknollig/keulig
- sonstiges: Innen im unteren Bereich teils hohl, bei Verletzung (Druck) unterhalb des Rings gelb-braun verfärbend.
Beschreibung Geruch: (langsam riechen, Zeit lassen!):
angenehm, "typischer Pilzgeruch" wie bei Zuchtchampignons
Beschreibung Geschmack:
Nicht probiert
Beschreibung Färbeverhalten:
s. Beschreibung des Stiels. Keine oder nur sehr langsame Reaktion der Huthaut.
Beschreibung Ökologie und Fundumstände:
Im Blumentopf gewachsen ("Begleitpflanzen" kann ich erfragen).
Hier zu den Bildern (Leider nicht optimal, da ich nur ein Handy zur Hand hatte):
Vielen Dank und viele Grüße,
Florian
Danke Juliane! Mir kam da bei dem Standort eher der Gedanke an Gartenabfälle, da wird gerne etwas abgeladen. Ist ja so schön bequem, weil nahe an der Bundesstraße . Aber wenigstens mal mit einem hübschen Nebeneffekt
.
Viele Grüße,
Florian
Hallo zusammen,
heute habe ich eine hübsche Pflanze an einem Waldrand gefunden, allerdings keine Ahnung, was das sein könnte. Könnt ihr mir weiterhelfen? Leider habe ich es nicht geschafft die Blüten alle scharf darzustellen, aber ich hoffe mal, dass man es trotzdem erkennt. Auffällig waren neben den Blüten die langen, schlanken und spitz zulaufenden Blättern, sowie der lange Stiel. Benachbart wachsen Brennesseln, in der Nähe zudem Waldmeister und Bärlauch.
Hier die Bilder:
Viele Grüße,
Florian
Hallo zusammen,
vielen Dank für die Bestimmungshilfe! Den können wir tatsächlich so abheften. Ich habe mich tatsächlich durch die angegebenen 2 Öltropfen irritieren lassen, die ich an reifen Sporen nicht sehen konnte.
Harzpilzchen: Danke für den Link! Magst du mir deine Ausrüstung für die Mikrobilder verraten? Die Sporen sind bei dir wahnsinnig detailreich dargestellt!
Viele Grüße,
Florian
Hallo zusammen,
der Florian muss zu seiner Schande tatsächlich gestehen, dass er die Mollisia in der Eile übersehen hat :shy: . Dafür hat er heute eine aus einem Erlenbruch gezogen . Es wird also die nächsten Tage nicht langweilig
.
Viele Grüße,
Florian
Hallo Safran,
das mit dem Geruch habe ich hier auch verfolgt, ich bin beim Pilze schnuppern auch nicht immer der beste Ansprechpartner (Anis bei den entsprechenden Champignon-Arten kann ich z.B. nicht riechen). Bis morgen kann ich auch noch nicht viel mehr zu der Art sagen, außer dass ich im Schnitt eine dunkle Trennlinie sehen kann, die zumindest für Peziza arvernensis typisch sein soll. Inwiefern, bzw. ob das jetzt die anderen Arten schon ausschließt, das kann ich mangels Erfahrung nicht sagen .
Viele Grüße,
Florian
Hallo Pablo,
ich habe schon mit beiden Schlüsseln gekämpft, komme aber auf keinen grünen Zweig . Entweder passt die Sporengröße nicht, oder die Form, oder das Ornament, oder die Größe oder das Substrat oder der Ölinhalt (wie beurteilt man den in diesem Fall überhaupt? Die Antwort Jein gibt es ja leider in Schlüsseln zu selten
) ... Irgendwie mag sich dieser Becher nicht so recht bestimmen lassen.
EDIT: Der Vorschlag von Dieter könnte eventuell doch ganz gut passen... Jetzt bräuchte ich nur gute Vergleichsbilder.
Viele Grüße,
Florian