Beiträge von Andreas

    Hallo zusammen,


    Vor ein paar Tagen habe ich in der Heide ein kleines Birkenwäldchen mit eingestreuten Kiefern besucht. In diesem Wäldchen standen zahlreiche Heide-Rotkappen und andere Rauhstielvertreter sowie weißhütige Knollenblätterpilzarten, einer davon der recht seltene Kegelhütige Knollenblätterpilz, doch dazu später mehr.


    Hier ersteinmal ein paar Rotkappenimpressionen:


    Heide/Birkenrotkappe (Leccinum versipelle)



    1.Teil Naturforum.eu

    Hallo balou,


    Dein Pilz im Beitrag 3 habe ich übersehen, sorry. Hier kam die Äusserung eines Raustielröhrlings (Birkenpilz). Dem ich kann ich nur zustimmen, man sieht auf Bild 2 ganz klar die Schüppchen. Also Raustielröhrling aus der Gattung Leccinum spec. ist korrekt.

    Hi Pilzschneider,


    Toller Fund :thumbup: Rotfußröhrlinge habe in dieser Saison noch nicht gefunden, anders die Ziegenlippen, die gibt es hier schon wieder recht zahlreich.

    Hallo Michael,


    Die Steinpilze oben im Forentitel sind Sommersteinpilze.


    Zu deinem Exemplar. Ohne Bild kann man leider nichts genaueres sagen, aber es gibt eine Steinpilzunterart, die eine gelbliche Kappe aufweist. Diese Art nennt sich Boletus edulis var. citrinus

    Hi Harry,


    Sehr schönes Bild von der Eichen-Rotkappe, vielen Dank fürs zeigen :thumbup: Bei uns (M-V) ist es leider die seltenste Rotkappenart und nur sporadisch vorkommend.

    Hallo Marco,


    Meinen Vorschreibern schließe ich mich an. Ein paar Infos aber noch:


    Den Sommersteinpilz gibt zumindest in zwei Farbvarianten:


    (1)Samtige hell lederbraune, milchkaffeefarbige Kappe und gleichfarbiger Stiel mit dunkler Netzzeichnung
    (2)Kastanienbraune Kappe mit (im Vergleich zur Kappenfarbe) etwas hellerem Stiel und ebenfalls dunkler Netzzeichnung. Sommersteinpilze und Fichtensteinpilze kommen übrigens sowohl unter Laub.- als auch unter Nadelbäumen vor.

    Hi SINS,


    Zitat

    Jetzt muss ich ganz dumm fragen. Keine Kritik und bitte nicht falsch verstehen(!)


    Kein Problem, schreibe was du denkst ;)


    Zu deiner Frage: Auch ich kann sie nicht eindeutig erkennen, doch kann ich sie zumindest an einigen Stellen erahnen. Für mich ist bei diesem abgebildeten Röhrling die kr äftig weinrote Kappe und der rotbraune Stiel ausschlaggebend.

    Hallo zusammen,


    Es freut mich das euch die Bilder gefallen, vielen dank fürs Lob :thumbup:


    @ Rad-Pilz: Es gibt insgesamt vier Rotkappenarten, Heiderotkappe mit orangefarbener Kappe und schwärzlichen Schüppchen bei Birke, Espen-Rotkappe mit orange bis orangerötlicher Kappe unter Pappeln, Nadelwald-Rotkappe mit roter, rotbrauner Kappe und braunen Stielschuppen unter Fichte und die Eichen-Rotkappe mit ziegelroter Kappe und rötlichen Stielschuppen unter Eiche.


    @ Pilz62: In besonders warmen Sommern gibt es Schwarze Steinpilze auch in M-V. Hier nur an lichten Stellen unter Eichen, Buchen auf basenreichen Böden. Letztes Jahr habe ich ca. 12 - 14 Stück in Nordwestmecklenburg an zwei Stellen gefunden und im Staatsforst Rehna gibt es sie in manchen Jahren auch recht zahlreich. Also zu finden sind sie auch in Mecklenburg - vorrausgesetzt man kennt die Biotope ;)


    @ Charlie: Fotografiere mit der Nikon D60 + Kitobjektiv 18-55 mm. Hin und wieder nehme ich auch mein Makro Sigma 50 mm, hier funktioniert aber der Autofokos nicht mit der D60 und mache deshalb die Pilzbilder mit dem Kitobjektiv ;)