Hallo Leute,
Ein Bild von heute:
Hallo Leute,
Ein Bild von heute:
ZitatDer Fundort in der Höhe ist eher ungewöhnlich. Gab es denn gar keine Laubbäume in der Nähe?
In subalpinen Lagen findet man Boletus reticulatus auch hin und wieder bei/unter Fichten, ist nichts ungewöhnliches
Hallo Matthias, willkommen im Forum
Auf den ersten vier Bildern ist eindeutig Boletus reticulatus (Sommer-Steinpilz) zu sehn, ganz unten eben ein gewöhnlicher Boletus edulis (Fichten-Steinpilz).
Hallo,
Die Pilze auf den ersten vier Bilder zeigen Rotfußröhrlinge und deine "Steinpilze" sind Maronen
Nein, leider kein Boletus aereus. Es ist eine Marone (Boletus badius)
Hi Malone,
Na das sind doch mal schöne Funde die du uns hier präsentierst, vielen Dank fürs zeigen
Hallo zusammen,
Vor ein paar Tagen unternahm ich mit Nordpilz (Rainer) wieder eine Exkursion in unbekanntes Gebiet in der Nähe von Ahrenshoop auf dem Darß. Der Wald war ein Laubmischwaldgebiet mit alten Baumbeständen wie Eiche und Buche auf Muschelkalk. Im Allgemein war es pilzmäßig eher schlecht, so gab es auf den ersten Metern zwar recht viele Specht-Tintlinge und Schwefelköpfe aber für den Speisepilzsammler war nicht viel dabei. Interessant wurde es aber kurze Zeit später, als wir diese gute Stück an Buche entdeckten:
(Bilder sind mit dem Handy gemacht)
Klapperschwamm (Grifola frondosa)
Es war für mich eine Super-Überraschung für diesen doch eher pilzleeren Wald. Rainer hatte diesen eher seltenen Pilz in der Rostocker Heide bereits einmal gefunden, für mich war es ein persönlicher Erstfund Gott sei dank hatte ich ja Spürhund "Sunny" dabei:
Als wir den Baum näher untersuchten, fanden wir noch weitere, kleinere Fruchtkörper. Es waren insgesamt fünf Exemplare und ein paar Meter weiter gab es eine weitere Buche mit zwei weiteren Klapperschwämmen:
Nun da wir mehrere Fruchtkörper entdeckt hatten, entschlossen wir uns den größeren zu ernten und gemeinsam zu verspeisen. Er war recht bissfest, nicht zäh. Der Geschmack war mild und sehr gut in der Zubereitung als Einzelgericht oder als Mischpilz zu empfehlen
Weitere Impressionen:
Das war auch schon das Highlight unserer Pilztour. Weil es schon etwas spät war machten wir uns nach zwei Stunden auf dem Heimweg. Auf halber Strecke dann aber eine Vollbremsung Am Straßenrand zwei schöne und herrliche Parasolpilze. Ja, die mussten natürlich mit
Der große hatte etwa einen Durchmesser von 25 cm:
Ja, das war es auch schon. Gestern waren wir beide im Moor unterwegs, ich zeigt Rainer meine Moor-Röhrlingsstelle und jenen Fundort wo die weißen Leccinums frunktifizieren. Auch hier hatten wir allerhand gefunden. Das Material muss aber noch ausgwertet werden
Wünsche euch ein pilzreiches Wochenende,
Andreas
Hallo zusammen,
Hier für euch eine Impression eines fast schwärzlichen Birkenpilzes (Leccinum scabrum):
Fundort war ein moosiger Waldrand, Mischwald (Kiefer,Buche, Eiche, Fichte) mit eingestreuten Birken
Hallo Steinpilzfreunde,
Mein letzter Steinpilzfund vom Sonntag:
Hallo zusammen,
Hier als Nachtrag eine Kollektion von weißlichen Raufussröhrlingen:
Tendiere zu Leccinum holopus/nucatum
ZitatDu hast nicht verraten, ob das Bild gestellt ist oder nicht
Na ja, also ich habe schon ein wenig nachgeholfen, das stimmt schon
Hallo liebe Pilzfreunde,
Weil es im Forum immer mal wieder zu Verwechselungen kommt, gibt es hier eine Gegenüberstellung mit den makroskopischen Merkmalen vom Sand-Röhrling (Suillus variegatus) und dem Kuhpilz (Suillus bovinus)
Links Sand-Röhrling (Suillus variegatus) und Rechts Kuhpilz (Suillus bovinus)
Der Sand-Röhrling unterscheidet sich vom Kuhpilz durch den kräftigeren Habitus mit seiner orange - ockerbraunen & filzigen Kappe und des gleichfarbigen Stiels. Kuhpilze haben meistens eine hellere Kappenfarbe (orangegelblich). Der hellere Stiel ist hier zum Vergleich eher schmächtig und gelegendlich auch verbogen.
Ein Blick auf die Unterseite der Kappen. Deutlich sieht man hier die Unterschiede: Der Sand-Röhrling hat feinere, kleine olivgelbe bis gelbbräunliche Poren. Der Kuhpilz hingegen hat recht große Poren die blass helbgelb und später olivgelblich gefärbt sind.
Im Schnitt sieht man beim Sand-Röhrling das orangegelbliche Fleisch das sich selten bläulich verfärbt. Kuhpilz hat hellgelbliches Fleisch was sich nur über den Röhren etwas bläulich verfärben kann.
Hallo ihr lieben,
Vielen Dank fürs Feedback
Hi @ all,
Danke für eure lobenden Worte
Anbei für euch noch ein Bild:
Hallo liebe Pilzfreunde,
Derzeit gibt es im Moor an zumindest zwei Stellen ein Schub des sonst so seltenen Moor-Röhrlings (Suillus flavidus). Im jungen Zustand ist die Kappe vom Schleim rundum bedeckt und erst im Alter bleibt dies als Ring am Stiel zurück.
Impressionen des Moor-Röhrlings (Suillus flavidus)
Hallo.
ZitatEin Riese. Ist das auch ein Birkenpilz?
Ja, gehört auch zum Formenkreis der Birkenpilze
ohne Worte
Hallöle liebe Pilzfreunde,
Stachelbärte sind immer ein Foto wert. Dieses Exemplar (Hericium coralloides) fand ich an einem alten Buchenstamm:
Hallo Beorn,
Hast Recht, könnte hinkommen mit cisalpinus. Habe das starke Blauen an der Stielbasis schlichtweg übersehen. Pruinatus blaut auch nicht so stark wie auf den letzten Bilder zu sehen - ganz klar mein Fehler. Sorry für die Fehlbestimmung, Karinsche.
Hallo Schaui, herzlich willkommen im Forum
Ja, sind Steinpilze (Boletus edulis)
Das ist Xerocomus pruinatus der Bereifte oder Stattliche Herbstrotfuß-Röhrling.
Den Ralf (Rada) habe ich vergessen, Sorry :shy:
Hallo liebe Pilzfreunde von Pilzforum.eu,
Wir haben zwei neue SuperModeratoren: Takumi (Frank) und Rada (Ralf) werden uns nun aktiv unterstützen. An dieser Stelle ein herzliches Willkommen im Team, Frank und Ralf
Hallo Zwiebelinstinkt,
Herrliche und knackige Steinpilze (Boletus edulis) - schöner Fund :Alright:
Gallenröhrlinge schmecken roh bitter. Gekocht oder gebraten verstärkt sich dieser Geschmack :nana:
Hallo nottegeo,
Ja, das ist ein Steinpilz (Boletus edulis).