Sooooo, ihr Sandkasten-Gnolme, dann schaut die liebe Verena auch einmal auf ihre Speicherkarte, was noch zu ergänzen wäre
Viel ist es ja nicht bei DER Präsentation, die Markus vorgelegt hat 
Anderthalb Stunden Autofahrt nach Süden, gar nicht soo weit. Und dennoch gibt es ganz andere Pilze! Ehrlich, die samtig-prächtigen Schichtpilze habe ich noch nie gefunden und dort sind fast alle liegenden Buchenstämme fett geschmückt
! Dazwischen die Gezonten Ohrlappenpilze, gibt's hier auch nicht. Und Orangeseitlinge habe ich nur mal in ganz mickrig gefunden.
1. Der Orangeseitlings-Donnerbalken 


2. + 3. Wieder ein Beispiel, dass man ein Notizbuch führen sollte. Den unteren an Eiche meine ich mir als zweifarbigen Knorpelporling gemerkt zu haben, aber was war nochmal das Nadelholz-Pendant am Kiefernstamm :shy:?
-> Skeletocutis amorpha (Orangeporiger Knorpelporling), danke Ingo 


4. Bei Nadelholz und blutend nach Kneifen kann man Stereum sanguinolentum behaupten, richtig? (abgesegnet)

5. So, nochmal nachgelesen, diese Ingo-Pilze vergesse ich jetzt nicht mehr
Ein Rasen auf einem Buchenanschnitt. Wenn man die Lupe benutzt, winzige Becherchen! Winziger als ein Asco-Becher-Rasen daneben, aber diese hier sind Basidiomyceten.
Erst der Rasen mit Schnecke als Größenvergleich, dann Ausschnitt aus dem Bild: Merismodes, Haarschüsselrasen. OK, fast zumindest
Merismodes ist laut Ingo dunkler behaart bei heller Fruchtschicht, was hier andersrum ist. Umso besser, als Hinweis worauf zu achten ist 


Und Abends durften wir noch mit Pablo mikroskopieren
Weil ich sehen wollte, wie quer bzw. längs septierte Basidien aussehen (Auriculariales versus Tremellales). Pablo, als was hast Du jetzt Leas pelzigen Bodenpilzklumpen mit den eigenartigen Zystiden abgestepelt?
Das war auf jeden Fall ein jederzeit-wieder-Treffen, Ihr Lieben 
