Hallo Harald,
ist ja nichts Kompliziertes, deshalb will man nicht zu jedem Handgriff durch Ausprobieren das Rad neu erfinden. Am besten schaut man natürlich mal einem Mykologen bei der Arbeit über die Schulter. Oder findet irgendwo Protokolle. Ich such mal.
Bisher habe ich halt nur menschliche Zellen gefärbt. Da ist klar, welcher Farbstoff was wieso färbt (begründbare Ladungsunterschiede in den Organellen oder DNA-interkalierend z.B., Immunhisto...), aber da gibt's weder Chitin noch Zellulose, außerdem andere Fragestellung 
Jetzt stelle ich mir vor, wie Du aus einem Marmeladenglas ein verschrumpeltes trockenes Pilzlein entnimmst und (über Nacht?) in 3% KOH einweichst. Dann vielleicht in Wasser spülen, Lamelle oder so präparieren und unterm Deckglas mikroskopieren. Das muss aus irgendeinem Grund besser sein als in Wasser. Korrekt?