Beiträge von Drosophila

    hallo!
    so ist das ja auch nicht, ich würde gern fair bezahlen - aber der Sony-Reparaturbetrieb schreckt ab, schau dir mal die Preisliste von denen an
    mfg magellan


    Das meine ich, wird schwierig sein in Anbetracht des Neupreises und des unzugänglichen Innenlebens. Aber wer weiß, vielleicht hast du ja Glück und dein Problem ist -weil gut bekannt- ganz easy zu lösen: vielleicht findest du ja im Netz Anleitungen, wie man das Gehäuse ohne Kollateralschäden öffnet, setzt einen winzigen Klebepunkt an die richtige Stelle und ist an einem Abend fertig. Glaube ich aber eher nicht ;)

    Hallo Magellan,


    sehr ärgerlich sowas. Aber ein gutes Beispiel unserer Wegwerfgesellschaft. Eine Kamera ist weder auf Robustheit und Langlebigkeit konstruiert noch auf die Option, Komponenten zu reparieren. Das macht dann das Einschicken unwirtschaftlich teuer. Mit Glück findet man einen Bastelfreak, den man um Hilfe bitten kann ohne ihn fair bezahlen zu können, aber dafür hatte der dann seinen Freizeit-Spaß an der technischen Fummelei. Win-win.
    Unser System ist darauf ausgelegt, dass du das Ding frustriert in die Schublade legst und dir einfach was Neues bestellst. Es lebe der Konsum! Wir wollen mal lieber nicht wissen, wieviel globales Elend in unseren kleinen Spielzeugen steckt, allein in der Ausbeutung der nötigen Rohstoffe ohne Umweltauflagen :cursing:

    Hallo Jouxx,


    herzlich willkommen hier! Deine Bilder zeigen für mich typische Maipillze. Hast du hier schon mal quer gelesen, was die Merkmale und die der Verwechslungspartner sind?


    Ein sehr guter Test ist auf jeden Fall dran Schnüffeln und sich den typischen Mehl-/Salatgurken-Geruch merken, dann kann man eigentlich sicher sein ;)

    Ein Rezept für Fortgeschrittene :D
    Ich muss noch meine erste Morchel überhaupt finden. Ob die dann verwertbar ist, steht auf einem anderen Blatt. Dann mindestens noch eine, trocknen und erstmal so probieren. Aber dann!


    Morchelaroma ist also sehr empfindlich? Dann wundere ich mich über die Frühlingskräuter, schmecken die nicht noch intensiver als Spargel? Hatte neulich Giersch in der Pfanne, das war schon recht stark.

    Hallo Suillus,


    das kann man jetzt aber nicht so stehen lassen mit deiner Behauptung, Morcheln seien Mykorrhiza-Pilze. Sie zählen zu den Saprobionten, siehe RiMuMo's. Was nicht heißt, dass sie vielleicht doch als fakultative Mykorrhiza-Pilze leben könnten, so etwas wurde nur noch nie nachgewiesen. Oder gibt es da brandneue Erkenntnisse?
    Die empirisch belegte Affinität von Speisemorcheln zu Eschen kann auch andere ökologische Hintergründe haben.


    Hallo Thorben,


    ich hatte Prof. Langer aus Kassel und einer Gruppe seiner Studenten die Stellen gezeigt. Er hat ja eine Sammelgenehmigung für den Nationalpark und einige Frk zum Mikroskopieren mitgenommen. Danach ging es zur Sammlung/Kartierung an ausgewählte Plätze; war ein lustiger Ausflug :)

    Danke, Stefan.
    Lustig, dass das gerade wieder hochkommt. Kaum Frühling, freut man sich schon auf den bunten Herbst :)

    Danke Nando,


    die Stellen werde ich diesen Herbst natürlich genauestens im Auge behalten und -wie Pablo vorgeschlagen hat- bei Wiederfund dem Tintling ein Artikelchen anbieten ;)

    Memo an Hans und mich: Brandstelle darf bleiben wo sie ist. Hatten diverses Zeug verbrannt, auch frische Fichtenzweige für den Vulkan-Effekt :D

    Danke Pablo :) ,


    also behaupten wir einfach Pyronema omphalodes. Und mal sehen, wie lange sich der rote Rasen auf der Brandstelle hält und ob vielleicht über's Jahr noch etwas ganz anderes dazukommt.

    Hallo,


    Mausmann wühlt also auch in der Osterfeuer-Asche (aber psst, keinen Schnee von gestern aufwirbeln :whistling::D ).
    Da fragt man sich doch, wie die Pyronemas (und Pilze allgemein) ihre Lieblingsjahre aussuchen. Und warum die sich die Mühe machen rot zu sein. Und überhaupt... wir können fast nur beobachten und Bauernregeln erfinden :/


    Ich hoffe auch, dass der Hans keine Eintagsfliege bleibt, sondern sich hier wohlfühlt als Biene mit Fruchtfliege. Wir haben uns vorgenommen, zumindest die Pilze im Garten zu dokumentieren. Und Bienen haben wohl auch parasitische Pilze, die es zu untersuchen gilt (er imkert, daher sein Name).


    Der Hans ist kein Mann der großen Worte. Bei 0,146 µm/px kamen wir für die dicksten Sporen auf 14 µm. Aber Pablos Einwand ist bestimmt berechtigt; wir sollten besser nicht in den Asci messen, sondern reife abgeworfene Sporen anschauen.
    Wo liegt denn genau die Grenze zwischen groß und klein? Und wie macht man das mit der Statistik? Wählt man bevorzugt längs liegende Sporen aus, und sucht nach den größten?

    Hallo ihr Lieben,



    erinnert ihr euch noch an Pablos Pyronema-Fund vor zwei Jahren? Zusammen mit Björn und Ralf haben die ihn zu Pyronema domesticum geknackt!


    Genau so sieht jetzt unsere Feuerstelle im Garten aus.


    1_Dies war ein hübsches Osterfeuer mit meiner lieben Familie <3


    Bei der Gartenarbeit am Sonntag dann habe ich nicht schlecht gestaunt: Die Asche sieht aus, als würde sie wieder glühen 8| 8| 8|


    2


    3


    4


    5


    6



    7


    8



    Wenn ich die Diskussion richtig verstanden habe, kommen für diese Becherchen zwei Arten infrage, die sich nur minimal (2-3 µm) in der Sporengröße unterscheiden. Pablo hatte die größere Variante.


    Ich habe gestern ein Quetschpräparat in Wasser angefertigt und meinem Freund (und Arbeitskollegen) vor die Füße geworfen. Er ist hier zuständig für die richtig großen Mikroskopie-Spielzeuge und wird uns sicherlich gleich das Ergebnis präsentieren. Das wir dann hoffen mit euch diskutieren zu können :)


    *Trommelwirbel*, seid ihr auch schon gespannt auf seinen allerersten Post? :cool:

    Wunderschön,
    vielen Dank für dieses prachtvolle Gemörchgelörch liebes Melönchen (darf ich dich auch so nennen :) ?)


    Ich meine auch, bei dem tollen feuchten Wetter wird es bestimmt einen Morchel-Entschädigungsfrühling geben für die letzten Dürre-Perioden! Werde unbedingt im Mai eine Reise in den Kalk-Süden planen. Ja, ich habe tatsächlich noch nie eine Morchel gekostet :rolleyes:

    Hallo Suillus,


    ja, den Steiner-Hokuspokus wollte ich mir auch immer schonmal durchlesen, bin aber noch nicht zu gekommen (oder trau mich nicht). Das ist bestimmt noch viel haarsträubender als man denkt 8|


    Aber nix davon in obigem Video mit der schlauen (etwas griesgrämigen) Oma, wirklich! Die hat verstanden, dass in einem Ökosystem alle Organismen voneinander abhängen. In einem Stück organischem Material steckt Energie, klar. Kann man ja verbrennen. Und wertvolle Mineralien. Die sind aber nicht für jede Lebensform direkt verfügbar (es kann keinen Superorganismus geben, der alles kann), deshalb Teamwork Bakterien-Pilze-Pflanzen-Tiere. Heutzutage verzichtet man aber gerne auf die ersten beiden und erhält höhere Erträge durch einen künstlichen Boden mittels der chemische Indurstrie. Leider nicht nachhaltig und mit den bekannten Folgen für die Welt.
    Doch lieber Hokuspokus? Oder irgendeinen Mittelweg, zumindest im eigenen Garten? :/

    Welch Zufall,
    habe mich die Tage auch mit Kompost beschäftigt, will das mal richtig machen :)
    Dazu habe ich mir folgendes Video reingezogen. Weil die Frau so cool Altbacken und Öko ist :D Hat wirklich toll und schlüssig alle wichtigen Abläufe und Bedingungen erklärt. Ziel ist eine ordentliche Rotte zur Gewinnung guten Bodens. Erst die Bakterien, dann die Pilze und Getier (und zwar als Wurm nicht der Gemeine Regenwurm, sondern der rote Kompostwurm).


    Zu vermeiden sei unbedingt die Fäulnis, die bei mangelnder Belüftung einsetzt. Diese Bakterienkulturen produzieren dann giftige Pampe. Also bloß nicht eintüten, Safran!



    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Hallo Lichtbildner,


    verrate doch mal ein wenig "Making-of" deiner Kreationen!
    Ob du im Freiland liegst oder deine Funde zu Hause in Szene setzt. Die Gerätschaften. Wie du beleuchtest und wie du den perfekten Hintergrund machst, dazu die Nachbearbeitung am PC...


    Ein Beitrag von dir im Fotografie-Teil würde sicher nicht nur mich brennend interessieren ;)