Beiträge von bauernhelmi (†)

    Ich weiss nicht wie der Ring auf Bild 2 bei Euch farblich rüberkommt,
    ich ahne da Gelbstiche, kann aber auch am Monitor liegen.


    Wenn dem so ist, wäre A.rubescens forma annulosulphaera
    auch eine der in Erwägung zu ziehenden Möglichkeiten.

    Hat es bei Euch geregnet ???


    Diagonalschnitt durch die Knolle könnte evtl. zeigen, dass da
    rötliche Frasstellen vorhanden sind.


    So bleibtnur zu vermuten Amanita rubescens mit "abgespülten" Hutschuppen

    Hallo Hat jemand Kontakt zu Lara... ???
    oder vllt.liest Du ja mit


    Ich habe es nicht vergessen, aber Spiegel will nicht alleine verreisen.
    Dazu schlummert was extrem es in Oberbayern und wartet nun seit über 1 Jahr von einer Schlafmütze bearbeitet zu werden.


    Um die Neugierde zu steigern:


    Das hier ist auch schon relativ selten und hat entfernt Ähnlichkeit
    ist auch irgendwie das gleiche aber was ich meine ist eben noch viel viel seltener ( von der Einzelzusammensetzung und Farbe )


    Vielleicht kann es ja jemand Lara ausrichten ;)


    Hallo Frank,


    ich hab davon auch keine Ahnung, im Zweifelsfall gibt es aber den Namen
    "Zwergerlfeuer" ;)


    Ansonsten, möglichst viele Angaben ( auch Grösse ) machen es leichter
    die Anfragen einzuschätzen. Der Klebrige Hörnling hat seinen Namen nicht umsonst, das "klebrig" kann auch erfühlt werden.


    PS: grossartige Bilder machst Du !

    Da habt Ihr ja nen tollen Ausflug gehabt und wiedermal ein wunderschöner Bericht mit super Bildern !
    Es schmeichelt den Augen die kürzlich noch oft arg gequält worden sind.
    Danke Euch dafür.


    @ Anna, der Wechselblaue Edelreizker,
    wie machst Du den fest ?? geht das optisch so einfach oder muss man da
    die Milchverfärbung beobachten.


    Das ist der Reizker, bei dem ich immer noch nicht genau verstehen kann,
    was da wie genau los ist.
    Spricht man da wohl auch von einer weiteren Art mit bläulicher Milch in der obersten Hutschicht die dann grün wird.


    Mal liest man von einer Varietät, dann heisst es wieder 2 Arten.


    Für Infos wäre ich sehr dankbar.


    auf den Bildern f und g ein älterer Habichtspilz zu sehen ist.


    Moin Moin,


    ich weiss es auch erst seit einem Rätsel von
    Ingo(sixecho) dass zwischenzeitlich, wie bei den Semmelstoppelpilzen ja auch ein wenig "getrennt" wird. Drum schrieb ich ja auch was von
    "näheren Angaben"
    In der gängigen Literatur ( Parey / Der grosse BLV und was interessierte Anfänger noch so haben - auch Wikipedia )


    Gibt es den Habichtspilz / Sarcodon imbricatus


    Soweit mir bekannt unterscheidet man inzwischen ( oder hat sich das evtl. schon wieder geändert ??????? ) wohl standortabhängig


    SARCODON SQUAMOSUS - Kiefern-Habichtspilz ( SpP hellbraun )
    SARCODON IMBRICATUS - Fichten-Habichtspilz (SpP dunkelbraun )


    Ob es neben der Sporenpulverfarbe weitere makroskopische Unterscheidungsmerkmale gibt, kann ich als Laie nicht beurteilen.
    Angenommen ich finde einen Habichtspilz dort , wo Fichte und Kiefer
    nebeneinander wachsen würd ich total "auf dem Schlauch" stehen.


    Ich vermute auch, mir ist in der Thematik längst noch nicht alles bekannt ;)

    Hallo Alina,


    soweit richtig nur der letzte, Der vermeintliche Habichtspilz.
    Da sind mehr Angaben nötig... wobei ich schon denke es passt ( trotzdem Restzweifel )


    Es gibt den bitteren Gallenstacheling ( der sieht jung anders aus ) aber in dem übertagten Alter des abgebildeten Pilzes sollte der auch längst bitter sein.


    Ich haber noch nie ältere Exemplare probiert
    und leider auch schon zu viele Jahre keine mehr gefunden.

    Ein schönes Rezept, lieber Nobi
    Danke dafür !


    Das mit Deiner Frau ist wohl ähnlich wie bei mir mit Zwiebeln und Knoblauch ( v.a. roh )
    Persönliche Unverträglichkeit die plötzlich beginnt und ich hab früher
    Unmengen, speziell Knoblauch, genossen halte ich mich da nun sehr zurück.


    Ein Arzt sagte mir mal es könne auch an der Bauchspeicheldrüse liegen,
    dass da gewisse Verdauungsenzyme nicht mehr bzw. nicht mehr ausreichend gebildet werden.


    PS: Ich weiss wie Deine Körbe aussehen ;) Daran liegt es sicherlich nicht.


    Nach meiner Meinung handelt es sich hier um ein Sammelsurium von Gespinsten,


    Hallo Ingo,
    es sind ja inzwischen soviele Arten "kritisch" eingestuft ich bin schon der Meinung, dass diese Unverträglichkeiten existieren. Bei manchen Menschen kommen die auch mit dem Alter ( betrifft dann auch andere Lebensmittel ) Pilze sind allgemein schwer verdaulich.


    Hallimasch kommt ja in Massen vor und die Moral vieler sammler kann man ja immer wieder sehen.
    Steht im Wald, kostet nix, kann ich essen, nehm ich mit.
    Im Kofferraum sind noch 2-3 Waschkörbe, die werden voll gemacht, auch mit alten Schlappen.


    Meine Meinung ( auch zu anderen Pilzarten )


    Indiv. Unverträglichkeiten gibt es sicherlich


    aber:


    1) Überständige Pilze können übelste Beschwerden verursachen
    2.)zu kurze Garzeiten ebenso
    3.) Extrem grosse Portionen werden reingeschlungen, oftmals mehrere
    Tage hintereinander


    Vermutlich ist es der Mix aus 2-3 dieser Punkte der dann die Probleme verursacht.


    Die Butterröhrlinge kommen ja auch manchmal massig vor und werden körbeweise heimgeschleppt, auch alte Schlappen.
    Ob die "Massesammler" da auch die Huthaut abziehen ???

    Hallo,


    wir haben die letzten Jahre das Sammelverhalten extrem geändert,
    ins Gericht dürfen nur noch Exemplare bei denen man das Röhrenfutter nichtmal ablösen könnte. Das Bisserebnis zeigt, die Entscheidung war für uns richtig.
    Auch die Auswahl der Pilzarten hat sich geändert, Lärchenröhrlinge vllt.
    noch 3-4 ganz kleine ( nur für Mischgerichte ) ebenso die Rotfüsse.


    Wenn wir vorhaben Pilze zu trocknen kommen dann aber auch welche mit,
    bei denen man überlegen könnte, ob man die Röhren entfernen sollte.


    Ich geb zu, vor Jahren war ich auch auf Masse, volle Körbe aus und nicht so pingelig. Aber mit der vielzahl an Arten welche man sammelt fällt es leicht
    von jeder nur wenige, knackig feste einzusammen.
    Da macht das Putzen auch weniger Arbeit ;)


    EDIT: Wegen Geschmacksverlust:


    Wir rösten meisst 1 TL Waldpilzpulver ( da sind auch die Schwämme dabei ) mit an das haut das Aroma so sehr nach vorne. Solltest mal probieren

    Weiss zufällig jemand, wieviele Arten Hallimasch wir in Zentraleuropa haben ???


    Manche ( oder alle ?? ) davon sollen ja das zusätzliche "R" als viertletzten Buchstaben im Namen haben.


    Ich kenn mich da nicht aus, hab aber vor jahren mal was gelesen drüber.

    Hi Benno,
    ich denke die Bilder reichen zur Bestimmung , dass es entweder oder ist aber nicht zu einer Essensfreigabe ;)


    Irgendwo kommt ein Hallimasch raus, aber welcher ???
    Ich sammle die nicht und drum hab ich da zu wenig Ahnung.

    Tschuldigung, aber das muss noch sein:


    Wo ich herkomme ( Mühldorf am Inn / Oberbayern )
    heisst er ja "Schuastabua"


    Woher der Begriff mit Z. kommt ( so wird ja auch der Reifpilz in manchen Regionen bezeichnet ) weiss ich auch nicht.


    Meine Eltern nenn ich auch oft Zigeuner, wenn sie sich monatelang in Italien rumtreiben.


    Und ich frag mich grad, ob Antje , Ich, mein Sohn und unsere Hunde
    wenn wir paar Tage in der Wachau verbringen nun auch ArF genannt werden müssen :evil:

    @ Gerd: Weisst Du auch woher dieser Name kommt ???


    @ Markus: Interessant, wusste ich nicht


    @ Michael:


    Der bayerische Sprachgebrauch ist sehr interessant:


    "Faule Sau" "Narrischer Gockel" ist da meisst ein bestätigendes Kompliment.


    Als ich Kind war lebte ein Säufer ( Bayer ) in der Nachbarschaft.
    Jedesmal wenn er besoffen von der Wirtschaft heimgeradelt ist und ihn hats im Suff in den Strassengraben gebröselt
    kam am nächsten Tag immer die Behauptung, ein Zigeuner
    hätte ihn vom Rad gedroschen :D


    Und hier in Oberfranken hat das Alphabet sogar weniger Buchstaben ;)


    Bilodenjacken z.B. ist keine Tracht


    man kennt hier die harten Vokale nur nicht :D

    Vielleicht nicht regional passend.


    Gestern hab ich einen PSV getroffen. Er kartiert Pilze, Insekten und Pflanzen
    die im Zeitelmoos ( Hochmoor im Fichtelgebirge ) vorkommen.


    Seine sehr umfangreiche Tätigkeit ist nur auf die Wiesenflächen im NSG begrenzt, speziell die sog. "Spiegelwiese" , der er im Spätsommer auch abmäht und nur die Sumpfdisteln sogfältig stehen lässt ( dort haben seltene Spinnen ihre Nester ).


    Alleine auf den Flächen der Spiegelwiese ( nicht die Waldpilze )
    sind über 50 typische Arten Pilze inzwischen dokumentiert von denen ich nur einen einzigen ( Auch hier: Danke Nobi ) bisher kenne.

    Werd ihn aber trotzdem nicht essen, da ich nicht weiß welche Schirmpilz es wird. Trotzdem lehrreich ;)


    ... ich hätte besser schreiben sollen: Es mal hätte werden können


    Abgesehen davon: umgetretene, ausgedrehte, abgeschnittene Pilze niemals daran denken, diese zu verspeisen.


    Ausser Du siehts, wenn jemand grade eien Flockenstieligen Hexenröhrling
    abschneidet und wegwirft, weil er den nicht kennt.


    Mich würde aber schon noch interessieren, ob da eine Farbveränderung zu sehen war.;)