Beiträge von bauernhelmi (†)

    Die Sarah, die alte alte Fungia Patella - Aufspürerin ;)


    freut mich, Dich mal wieder hier zu lesen.
    Erst heute dachte ich Du, Inni und noch so manche, die fehlen hier irgendwie gewaltig.


    Tuppie, Danke fürs Bierchen
    Prost alle zusammen

    Hallo M+M,
    schaut wirklich lecker aus, gibt viele Möglichkeiten das zu machen, trotzdem ein kleiner Tip:


    in der Butter 1 vollen TL Waldpilzpulver anrösten und später nochmals 1 TL in die Sosse geben


    das haut nen gewaltigen Pilz-Aroma-Turbo ins Gericht

    Servus Chorknabe,


    bestimmen kann ich vom Foto weg nur wenige Pilze.


    Den von mir vermuteten Pilz kenne ich, weil der an einer Stelle ( geschotterter Waldrandweg mit viel Moos und Gras ) die ich oft sehe
    wächst. Somit sehen wir die wachsen vom Baby bis zum Greis.


    Allerdings sind mir solch gelbe Lamellen auch noch nie aufgefallen, aber das mag am Bild liegen.
    [hr]
    EDIT: den Feldtrichterling kenne ich nicht


    Der Mehlräsling hätte rosa Sporenpulver,
    und wurde, frisch gepflückt diesen typischen Geruch haben
    den ich "bauerngurkig"-ähnlich" finde und später aber anders riecht.


    Wer behauptet denn, dass es ein Netzstieliger ist?
    Zumindest der von AlphaOne ist doch ein Flockenstieliger. Und auf den Bildern von gunny kann man die Art nicht erkennen.


    Hallo GoBenn
    auf allen Bildern sieht man den Stiel nicht um zu erkennen dass da evtl. ein Netz ist.


    Trotzdem würde ich 18 Pilzchipse gegen den Flockenstieligen Hexenröhrling
    auf dem Bild von AlphaOne setzen


    Zockst Du / oder jemand anderes dagegen ?

    Servus Fenrir,


    wie geil sieht das denn aus ? :thumbup:
    Überreste vom Anzug des King Elvis ? :D


    Sag, wie heisst der Pilz -Ischnoderma resibenzoinum-
    denn sonst noch ???


    Danke für die schönen Bilder

    Ich schliesse mich Kuschel an und vermute ebenso den
    Weissen Büschelrasling ( Giftpilz - war früher mal als essbar deklariert )


    Lamellen weisslich im alter Rahmfarben
    und weiteres Zitat von Wikipedia
    Das weiße, etwas glasige Fleisch hat eine knorpelige Konsistenz und schmeckt mild. Der schwach mehlartig-spirituöse Geruch wird von einem süßen Duft nach Lerchenspornblüten (Corydalis cava) überlagert.


    Wie das auch immer riechen mag :evil:


    ich nehme den Geruch von denen als parfümiert auf

    Ich finde es auch schön wenn ich manchmal den einen oder anderen
    Pilz beim Wachsen beobachten darf.


    Zitat

    die Pilzabfälle vom Putzen


    Ich hoffe es ist inzwischen zu allen vorgedrungen, dass
    der netzstielige Hexenröhrling nicht
    in der Positivliste der DGfM für Speisepilze geführt wird.


    Der Pilz enthält ein Phenol mit Namen Involutin
    und es ist nicht geklärt, welche Auswirkungen dieser Stoff auf den menschlichen Organismus hat.


    Vom Verzehr wird daher abgeraten.

    Hallo zusammen,


    die meissten wissen ja dass ich immer und immer wieder rumblödeln
    muss. Das ist meine Natur, ich kann nicht anders :whistling:


    ich hab es ja schon in einem Thema von Uli (erebus) versucht
    aber da ging es anscheinend unter
    drum starte ich dafür ein extra Thema und bitte Euch
    um Mithilfe ein schönes "fränkisches" Liedla länger machen zu können.


    Zur Einstimmung:


    Am Sonntag hatten wir am Weg rein in den Wald einen Fichtensteinpilz gefunden.
    Scheinbar :D noch brauchbar, aber es sah aus, als hätte der einen leichten minimalen Frostschaden, drum haben wir den stehenlassen :evil: der Helmi ist ja als pingelig bekannt :D


    tsss.... wie kann man nur darauf verzichten



    Als wir nach ca. 2 Std. zurückgekommen sind:


    Er war weg, futsch, jemand hat den abgeschnitten und in paar Meter Umkreis war nichts von dem total vergammelten Pilz zu finden.
    lediglich die total matschige, vergammelte Stielbasis war noch da.


    Seh ich sowas fällt mir immer dieses


    DAS OBERFRÄNKISCHE LIEDLA


    ein, hört es Euch mal an, die Melodie kennt man bestimmt,
    lasst die Verse auf Euch wirken und bitte bitte stellt doch auch ein paar passende Verse von Euch mit dazu. ja ??? :thumbup:


    Also: erst anhören, dann weiterlesen


    ich tu mal anfangen tun


    Im Bergwald geht a bsuffna Mo,
    der Kerl hat Badeschlabbn o
    Er sucht für ahna Schwammerbüh
    a Ast im Weg, dann hautsn furchtbar hi
    und dann sieht er ´n, den edilus
    ganz waach im Fleisch und optisch ka Genuss.


    ich denk: hey, da hat doch wer neigschb....
    Hey Babe hey da hat doch aans neigschb...


    Doch er nimmt ´n mit, sagt bei der riesn Gröss
    da braach ma dann a kaane Klöss.
    Daham da zeigt ern seiner Frau, die sagt:
    Helmi, sag bist du blau ?


    Und sag mal ? Hat den wer angsch..... ??
    Sie sagt hey baybe, den hat doch wer angschb....


    Und die Haustier singen Tub Tutub......



    Nun, nun wären da noch paar andere Strophen schön :D


    Take a Walk on the Wild Side :evil:
    [/quote]


    Also Gas geben Mädels und Buben,
    alle Dialekte der Republik sind erwünscht.


    Vllt. machen wir eine kleine Abstimmung, so mit nem kleinen Preis als Anreiz ?
    Die Musiker können auch vertonte Stückle via youtube einstellen :evil:

    Zitat

    man soll sich für jedes Teil was man aus der Natur nimmt, etwas von sich "geben", z.b, ein Haar ausreißen und an die Stelle legen als Opfer. Das klingt jetzt sehr esoterisch,hat aber ganz einfach den Sinn,daß man bei jedem was man nimmt drüber nachdenkt und es bewußt tut und mit einer gewissen Dankbarkeit, und ohne Raffgier


    Ich meine, das hat schamanischen Ursprung.
    Ich selbst bedanke mich immer daheim innerlich bei Mutter Natur für die schönen Pilze.


    Wir sind zu zweit mit einem eher kleinen Korn unterwegs und den machen wir max. halbvoll, dann hat, wenn wirklich mal eine dasteht, noch eine Glucke Platz darin.


    Was wir mitnehmen sind immer knackig feste Fruchtkörper bei denen man nicht überlegen muss ob die noch verwertbar sind oder ob man evtl. die Röhren entfernen sollte.


    Ich verstehe es auch nicht, wie manche 4 Waschkörbe voll alter Schlappen sammeln und dann noch stolz als Funderfolg ( in einem anderen Forum ) präsentieren

    Sicher ist: Raufussröhrling.


    Auch wenn die Bilder durch Kunstlicht farbverfälscht sind
    sehe ich dass die Huthaut übersteht und eingerollt ist.
    und die Farbtendenz geht auch nach rötlich bei den Bildern.
    Also wird es vermutlich einer der vielen"wenigen" :evil:
    Rotkappen sein.



    Aber genau feststellen kannst Du es ,wenn sie beim kochen schwarz werden ...dann sind es Birkenrotkappen!...


    Die Beiden lassen sich alleine schon durch die Stielschuppen unterscheiden.


    Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass Eichenrotkappe auch schwärz beim Kochen. Habe aber keine Eigenfunde selbiger in der Hand gehabt.

    Freut mich für Deinen Kumpel,


    in Obb. hab ich noch 7-8 Stück liegen.


    Weil hannes schrieb nicht feucht genug:


    Da läuft untendrunter ein kleiner Bach,


    in dem Bereich zwar durch eine Betonröhre ( warum ? )


    in dem Bach und auch im ersten Waldweg Rechts als Schotter
    findet man recht viel vom Vierster Orthogneis,
    extrem Glimmerhaltig und je nach Eisenanteil grau , orange, bis rötlich
    das ist ein Granit welcher wieder durch die Erdverschiebungen in die Tiefe kam, erneut aufgeschmolzen wurde und dann wieder nach oben kam


    Das Gestein verwittert durch die Feldspäte säuerlich ( ähnlich wie im Bayerischen Wald manche Granite )


    Das mag z.B der Michbrätling gerne, den man in der Ecke auch manchmal findet.


    Leider dieses Jahr nicht -auch der Nachbar, Jäger, täglich im Wald,
    hatte keinen nicht.


    So schaut dieser Orthogneis im Schotter aus:



    mal ein gebrochenes Stück


    und getrommelt, poliert.

    Hallo Nobi,


    bei den Vulkanbomben rein, an der Gabelung links
    kommt nach gesamt ca. 1,5 km diese Wiese
    ... vllt. nächstes Jahr ;)


    und aufgrund des Winzlings war ich von Jürgens Tip überzeugt.


    und heute haben wir dann sogar mal einen mit knapp 3 cm
    gefunden, da war der Hut nicht "gespalten "
    Das gibt nun die absolute Gewissheit.


    Die anderen Pilze waren wohl fast alle beim Schafkopfen oder Skat spielen.


    GESPALTENER Ar.ch - wenn mal Solo mit 60 Augen verliert :evil:


    ich verfolge schmunzelnd ;)
    mit Leccinum ist es echt eine Krux...


    Zumal die Literatur ja auch oft nicht weiss, was sie da beschreibt :evil:


    Hab ich doch gestern bei tintling.com das Portrait von L.vilpinum angesehen und optisch entweder die Eichenrotkappe gesehen oder L. piceinum


    Die darauf folgende Beschreibung hat mir dann den vollen Crash verpasst


    Das mit den ( etwas ) älter werden lassen st eine gute Idee, aber ich denke
    die sind durch für dieses Jahr.

    Servus Hella,


    ich hatte die ja auch schon in verwachsenen Formen: 3 Stiele, 1 Hut
    büschelig usw..


    Aber sowas noch nicht.
    Genetischer Wachstumsdefekt ? Keine Ahnung.
    Aber da würde mir niemals einfallen auch nur ein Stück davon zu essen.


    Obwohl einer meiner Lieblingspilze
    [hr]
    Edit: erinnert mich irgendwie an die Geschwüre von kranken Birken

    Danke für die netten Kommentare.



    Leccinum variicolor würde ich allein deshalb schon ausschließen da die an eher feuchten Standorten vorkommt.


    Hallo Hannes,
    das schaut nur so aus, in der Ecke findet sich neben beiden Birkenpilzen auch noch der weisse Moorbirkenpilz, ab Baumgrenze ist es sehr sehr nass, sogar im Sommer vom letzten Jahr war es dort immer feucht
    ( Hochmoor )

    Ich schick der Tage mal mal Jürgen eine Mail, da mach ich Ihn auch darauf aufmerksam.


    Vielleicht mag er sich ja äussern.


    Mit den Rotkappen bei Laubbäumen hab ich selbige Probleme wie mit den Nadelwaldrotkappen. Bei uns gibt es kaum Espen und so gut wie keine Eichen.


    wenn Zwischen Deinem Pilz und der Pappel eine Strasse dazwischen ist, dann wird es nicht der Baum sein.
    Aber bei den Birken könnte mal eine gewesen sein.


    Bin auch neugierig.

    Hallo Hannes,


    Huthaut graubraun ( ok der tendiert stark nach grau )
    etwas überstehend


    tendiere ich zu Leccinum duriusculum


    dass die Raufüsse beim Verfärben nicht immer das machen, was in den Büchern steht ist ja bekannt.


    Möglicherweise war da ja mal eine Pappel ??
    50 m finde ich auch schon sehr weit weg.

    Hallo zusammen,


    bevor es mit den Pilzen losgeht möchte ich Euch erstmal eine
    gereinigte Vulkanbombe zeigen ca. 17 cm.



    Mir wurde erklärt es ist eine Art Eisenkonkretion.


    Also, da schleudert der Vulkan Eisenhaltige Lava weit in die Luft, dadurch kühlt das Gebilde schnell aussen ab und bekommt im Flug eine kugelige Form.


    In der Nachbarschaft steht eine als Gartendeko, gut 1 m hoch


    Besagte sind dann in Urtonschiefer ( Phyllit ) gelandet, welcher aussenrum durch die Hitze eine Kruste um die Kugel gebildet hat



    Zuletzt noch ein weiterer Urschiefer des Fichtelgebirges,
    stark glimmerhaltig, schillert in allen Farben des Regenbogens
    glaube der schimpft sich Astrophyllit



    Sollte jemand mineralologisch oder gelogisch mehr wissen:


    Bitte Korrektur oder Ergänzung


    Hier parken wir, da wird immer dieser sandige Urtonschiefer zum
    Schottern der Wege angefahren


    Seht Ihr was ???


    und jetzt ?


    aber jetzt oder ?? aber welcher Pilz ist da rechts von der verkrusteten Vulkanbombenhälfte ?


    Jetzt sieht man ihn, den nicht näher untersuchten Birkenpilz
    der Stiel war knackig aber im Hut schon zu schwabbelig
    drum weiss ich auch nicht ob der "vielverfärbend" als Zusatztitel im Namen trägt.


    Ach ja, als wir am Auto zurück waren: Da war er von anderen Sammlern abgeschnibbelt.


    Würde gerne mehr Bilder zeigen, aber der Compi ist so langsam, das
    kleine Berichtchen hat mich nun ca. 1 Std. gekostet.


    Tut mir leid, dass ich Euch nur den einen "STEINPILZ" :evil:
    zeigen konnte

    sieht so nach Cantharellula umbonata aus, recherchier mal in die Richtung.


    Alle Achtung Jürgen,
    auch wenn die weiteren Bilder meisst verblüffen, ich hab mir ht. mehr Zeit + Brille + Knipse für die merkwürdigen Pilze genommen


    - Ich bitte die miese Bildqualität zu entschuldigen -


    alle hatten diesen Spalt, manche, da waren es auch zwei oder drei, der Hut ist nicht komplett rund gewachsen.


    ca 3,5-4 cm im Hut


    ca 15 mm im hut


    zwei weitere in diesen Dimensionen


    Kein Buckel in der Hutmitte aber die Beschreibung im Parey
    passt bis auf die Spalten in der Huthaut komplett


    Stiel violettgrau in der oberen Hälfte
    Lamellen herablaufend, gabelig, leichter rosastich


    usw. usw..


    bei einem grossen Exemplar war der Stiel hohl allerdings wattig gefüllt


    Geruch: Antje meint nicht stark aber unangenehm aufdringlich fast stechend


    Ich hab auch gerochen: Der Geruch sollte der sumpfigen Moorwiese
    entstammen , denn das Moos riecht ebenso, konnte Antje auch bestätigen.


    Und dann fand ich doch noch einen Winzling
    der dann dem entspricht, was zum, von Jürgen vermuteten


    -- Rötendem Wachstrichterling --


    passt. Da finden sich etliche Vergleichsbilder, für die Grösseren Exemplare allerdings nicht.


    Ob die veränderte Hutform dem geschuldet ist, dass dort auch normal hohes Gras steht, evtl. nicht genug Nährstoffe vorhanden sind oder dass da doch volle Sonne hinscheint ( wenn kein Hochnebel ist ) ?
    Oder doch eine etwas leicht abweichende Varietät ?
    Ich werde es nicht klären können aber macht nix, der ist so abgelegt.


    MERCI Jürgen-M- :thumbup:


    PS: Der Lütte, da war der Stiel hohl, nicht wattig gefüllt.


    Hallo Christoph,
    danke für die Info.
    JA ich bin sehr pingelig und wir nehmen tatsächlich nur
    taufrische Fruchtkörper mit.
    Bei den Trompetenpfifferlingen hab ich keine Ahnung,


    Zitat

    Keine Ahnung ob die noch im verwertbaren Bereich sind,


    welcher Zustand
    noch passabel ist, gestern hab ich auch von Luftgetrockneten berichtet.
    Danke für den Input, dass man bei Trompfis auch toleranter sein kann als ich :thumbup: