Beiträge von bauernhelmi (†)

    Ich find es interessant, dass die genetzten von Hannes so dunkle Kappen haben.... auch die exemplare auf seiner zeitung im anderen thread.


    die wir finden sind heller.
    übernächste woche sind wir paar tage in oberbayern


    mal schaun ob dann welche dastehen


    wobei mich ja unser platz für krause glucke dort weitausmehr interessiert :evil:

    Hallo Hannes,


    soweit ich das beurteilen kann sind die Netzhexen absolut kalkliebend.
    Wir haben in Oberbayern Kreis Mühldorf/Inn ( Schotterzone der nördlichen Kalkalpen ) ein kleines vllt. 200 m ² Wochenendgärtchen, viele Laubbäume am Bachufer und paar Nadelbäume.
    Da wachsen die auch massig, auch bei den Nachbarn. sehr sehr weit auch in der Wiese drinnen.


    Wir lassen die aber immer stehen :shy:


    Den Mehlräsling hatte ich in natura noch nie, dafür aber hier ganz kräftig :D kann aber am rosa Sporenpulver + Geruch erkannt werden ;)

    Hallo Hannes,


    Danke für Deinen Beitrag !


    das mit der Huthaut hab ich oben vergessen


    Boletus reticulatus - Sommersteinpilz matt filziger Hut


    Fichtensteinpilz: glatter Hut


    Wobei: ich freu mich über jeden von beiden ;)


    Bei Scheidenstreiflingen kenn ich mich nicht aus, weiss nur dass alle essbar sind und finde den rotbraunen und den grauen bei uns.
    A.crocea soll ein sehr guter Speisepilz sein, hatte ich noch nie bin aber neugierig.
    A. vulva hatten wir bisher nur mit dünneren, glatten Stielen.

    Hallo Markus,


    ich hab ht. Abend zu ersten mal beide Sorten verglichen.


    Sommersteinpilz: Laubwald, Buche oder Eiche, kalkhaltige Böden


    optische Beschreibung junger Exemplare ähnelt.



    Fichtensteinpilz: Laub- und Nadelwälder, junge Exemplare stecken oft tief im Boden


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    Fundort: Reiner Nadelwald, Kiefer und Fichte, weit und breit kein Laubbaum
    sauerer ehemaliger Hochmoorboden ( trockengelegt )
    nicht nur Kalkarm sondern nahezu kalklos.
    Im Fundbereich nichtmal annähernd Wegschotter, mindestens 100 m davon entfernt


    Nur die Hälfte des Hutes schaute aus dem Boden raus.


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    Bei uns findet man mit Glück mal 3 Stonies die beieinander stehen
    und das nur ganz selten.


    Der Fund hat uns ermutigt morgen mal 40 km weiter in die Oberpfalz zu fahren... gibt da ein Wäldchen, da stehen fast nur Steinpilze
    die bestimmen wir dann gemeinsam ok ???


    Gute Nacht an alle !


    Hallo Helmut,


    Der Steinpilz sieht für mich klar nach Boletus reticulatus - Sommersteinpilz aus.


    Hallo Markus, danke für die Glückwünsche.
    Ich unterscheide "Steinpilze" bisher nicht weiter.


    Trotzdem wäre mir der 10 Chips dagegen wert die ich dann auf
    Boletus edulis ( Fichtensteinpilz ) setzen würde ;)


    Da keine weiteren Bilder existieren wird kein Nachweis möglich sein.


    Aber ich lerne immer gerne dazu und frag mal nach dem Grund ,
    was am Bild für Sommersteinpilz spricht.

    Hallo Markus,


    danke für den schönen Ausflug und wenn dann auch noch der Korb voll wird und ein Frosch dabei ist :thumbup:


    Muss ne interessante Gegend sein. Zum einen Netzhexen die kalkliebend sind ( bei uns kommen die nicht vor, da reicht anscheinend Wegschotter nicht aus bzw. ist der Boden immer noch zu sauer )
    und dann die Flockies, die sauere, kalkarme Böden bevorzugen.
    Solche Wälder lieb ich, grosse Artenvielfalt.


    Danke dass Du uns mitgenommen hast !

    jetz mal zu diesem, der komplett zerschnibbelt ist



    ca 70 cm neben einem anderen der auf diesem Teller liegt.


    beim Herausdrehen haben sich die umlaufenden Druckstellen am Stiel stark
    tiefblau verfärbt, stärker als ich das bisher kannte.
    Keine Brille dabei den Hut ( hatte auch den typischen schmalen, gelblichen Rand ) entfernt und dir Röhren waren einen mini-Tick gelblicher als bei anderen "Minis" ( den Pilz kenne ich nun 20 Jahre und verehre das knackig feste Fleisch ) die ich bisher hatte .


    1 Std. später daheim, mit Brille ( die blaufärbung verblasst ja wieder )
    waren genug Flocken erkennbar, auch an Stellen ohne Druckverfärbung und keinerlei Netzzeichnung.


    Bei diesen Pilzen ist die Blauverfärbung ja auch manchmal nicht so blitzschnell und intensiv als bei den meissten.


    Ich hab auch ein Stück gekaut, nicht bitter und der gleiche Geschmack wie bei 2 anderen. Pilz ist beschnuppert worden, meine Liebste hat den auch an der Fundstelle sofort als Flockie betitelt.


    Haben dem also die sog. Pfannenfreigabe erteilt.


    Der Hut wurde kleingeschnitten, ohne Auffälligkeiten.


    Was dann im oberen Stieldrittel erkannt wurde ist ja gezeigt....


    als wäre da ein weicherer Kern eingelagert der nicht verfärbt


    zeig doch mal :)
    Gruß Harry


    Der ist wie alle anderen Scheidenstreiflinge ( es gibt noch nen grauen bei uns ) stehengeblieben.


    hmmmm... ist nicht weit vom Wanderparkplatz weg gewesen der Kerl
    evtl. bei der kommenden morgendlichen Gassirunde mal da hinmarschieren ???


    Ich hab schon gelegentlich mal Velumreste auf Hüten gesehen, aber niemals so, als dass der Eindruck aus der Ferne war: Fliegenpilz

    Oh Harry, ich wollte sp. schreiben, denn auch der Stiel ist viel dicker als beim rotbraunen, der nen zierlicheren glatten weissen Stiel hat.


    Auf genauere Bestimmung hab ich verzichtet, weil der "Glibber" im hohlen Stiel dermassen unappetitlich wirkt...


    Aber wenn wir grade dabei sind:


    Eine dieser vielen Amanita mit dünnem, weissen Stiel war komplett aufgeschrirmt ( rotbrauner Hut ) und hatte Flocken wie ein Fliegenpilz....


    Haben wir auch noch nicht gesehen

    Hallo zusammen,


    Ihr könnt nicht glauben wie sehr wir uns heute über den ersten (Fichten)steinpilz in 2013 gefreut haben.



    Es musste zwar leider ca. 1/3 entfernt werden
    Aber er hatte ja noch paar nette Flockenhexen / Boletus erythropus
    als Begleitung bis in die Pfanne.


    Den Scheidenstreifling / Amanita sp. hat einer unserer Wufftel umgetreten, sonst wäre der wie weitere
    Streiflinge, meisst A. fulva im Wald stehen geblieben. (--> Danke an Hopsing17 für den Hinweis ist editiert )


    nach einem Längsschnitt durch die Mitte war aber wiedermal klar dass
    er nicht in die Pfanne darf und im Herbst höchstens ganz kleine Hüte mitkommen wenn die "Bunte Mischung" sauer eingelegt wird.


    Hallo zusammen,


    bei unseren heutigen Flockenstieligen Hexenröhrlingen war ein ganz komischer dabei



    bereits an der Fundstelle kam er mir irgendwie anders vor:


    extrem stark blauende Stellen am Stiel, ich hatte keine Brille dabei aber das ist so krass gewesen, die unteren 2/3 waren tiefblau, keine Flocken erkennbar. auch das Hutfutter etwas heller gelb als bei anderen kleinen.
    auch die Stielspitze war sehr gelb.


    Daheim waren aber dann mit Brille genug Flocken noch erkennbar
    und der wurde von der Stielbasis aus quer kleingeschnitten.


    Aber dann konnte ich folgendes im oberen Stieldrittel beobachten:


    eine weichere runde Zone, die sich nicht verfärben wollte


    --> ca. 1 Minute nach Querschnitt


    und dann die übernächste Scheibe, sofort nach Schnitt geknipst



    Es war GSD der erste der Pilze den ich geputzt und geschniten habe


    Er durfte NICHT mit in die Pfanne obwohl ich sicher bin
    es war ein ganz junger, frischer Flockie.

    Hallo Harry,


    diese gelben verfärbungen erwischen wir auch gelegentlich, vermute mal es liegt an der witterung oder sonstigen umständen dass sich die farbstoffe
    nicht parallel zum wachstum verteilen


    Dieser hier


    war am Fund-Nachmittag im Hutzentrum gelb ( mit leichtem braunstich )


    so wie die Glatzen der Mönche. Dazu sind paar Streifen den Hut runterzu gelaufen.


    Abgesehen davon hast Du ja am Hutrand umlaufend auch meisst sehr deutlich einen gelben Bereich


    Pilz wurde erst am nächsten Tag verspeist, war über Nacht in der Kühltruhe und am nächsten Tag hat sich die Hutfarbe mehr oder weniger normalisiert gehabt.


    Hatte aber heute was extrem krasseres bei so einem Pilz.....
    Hoffe die Bilder sind was geworden.
    Der durfte dann auch nicht mit in die Pfanne

    Danke Mario,


    vermutlich belichtet die Kamera ja auch anders bei dunklem Hintergrund,
    die Hutfarbe unterscheidet sich ja auch deutlich .


    Vlt. sagt uns Judith noch ob der Farbton in natura ident ist ;)


    Mich interessiert aber, ob das was wir nun wahrnehmen sich mit den
    farblichen Wahrnehmungen anderer deckt.


    Danke

    Mahlzeit,


    erstmal herzlichen Dank an alle die sich beteiligt haben und Danke besonders an Judith für die Mühe mit den Sporenabdrücken.


    Wir haben inzwischen die Monitoreinstellungen ein wenig geändert, was vorher beigebräunlich war ist nun lachs/peach-rosa zu erahnen.


    Für den weissen Rasling kennen wir hier nur eine Stelle, aber da ist auf gut 15 m ein alter Waldweg übersät mit Fruchtkörpern, meisst büschelig aber auch immer wieder mal paar Ausreisser dabei, besonders wenn die ersten aus dem Boden kommen.


    --------> HARRY bekommt die 5 Chips gerne, hat er mir doch
    früher mal bei CK als Bestimmungsvorschlag den Pilz benannt
    den wir dann auch mal beschnuppert haben.


    Wie schon mehrfach geschrieben: Ich war bewusst auf sehr dünnem Eis
    unterwegs, drum war mir diese Harakiriwette max. 6 Chips wert.
    Das Sporenpulver ist nicht weiss --> ich habe verloren


    FRAGE:


    Nach der Monitorkorrektur erkennen wir nun auf den beiden Bildern von Judith 2 sehr unterschiedliche Farbtöne:


    Bild 1 ( weisser Untergrund) : leicht bräunliches Weinrotorange


    Bild 2: hier eindeutige Gräulichrosa


    kommt das bei Euch am Monitor auch so rüber ???


    Abschliessend darf ich noch die herangezogenen Vergleichsbilder hierlassen ( Foto vom Buch ist erlaubt )

    Hallo Mario,


    Du zockst also mit ???


    Ich scanne morgen mal die Bilder, bzw. die beiden Seiten aus
    dem Pilzbuch ein....


    Seite 202 der Weisse Rasling: So wie auf den Bildern von Judith
    Seite 218 der Mehlräsling: die laufen deutlich weiter runter


    Und mir ist auch durchaus bewusst dass der weisse Rasling normal büschelig wächst
    Bild 2 + 3 könnten das andeuten, schaut sogar aus als wären die aneinandergewachsen.


    Der Mehlräsling wächst lt. meiner Literatur eher einzeln.


    Mich würde Die Stelle in 2-3 Tagen mal interessieren, was dann dort an Pilzen steht...


    die Fruchtkörper sind auch klein und erinnern an Eigenfunde.


    Vielleicht kommt ja am Samstag ein Bild des Sporenpulvers um Klarheit zu schaffen.

    Ich stoss jetzt mal auf Verdacht mit einem milden
    Schwarzbier der Brauerei Mönchshof auf nen wahrscheinlichen
    Geburtstag einer ganz ganz lieben Larissa an.


    Hoch soll Sie leben und so bleiben, wie sie ist.

    :D Heute 17.45 h ( Hundegassigehen ) sagte meine Süsse:


    Wo gehn wir denn hin ???


    Ins Zeitlmoos, aber von Vierst aus, brauchen ja keinen Korb mitnehmen, nur schaun


    Und wenn da doch schon was steht ??


    OK ich trag den gerne


    ---------------


    Peter, Markus,


    Ihr zwei seit nicht alleine mit diesem "Leiden" auf der Welt :D


    PS: Die Flockies und Pfifferlinge waren dann ht. Abend sowas von lecker

    Ach Kuschel,
    das ist kein Kampfgeist, das ist VERTRAUEN in die Beschreibung von Judith.


    Denn wen man Bilder googelt dann gehör ich von Männern mit weissen Turnschuhen abgeholt.


    Aber anscheinend will ausser Harry niemand mitzocken.


    EDIT: 22:49 h


    Die grösse der Fruchtkörper machen mir auch ein wenig Hoffnung