Beiträge von bauernhelmi (†)

    Bleibt also nur noch:
    Fichtenrotkappe (L. piceinum) oder
    Kiefernrotkappe (L. vulpinum)


    Hat jemand beide mal gefunden?
    Auf jeden Fall ein beneidenswerter Fund:)


    Hallo,


    erstmal herzlichen Dank an Euch !


    bis vor kurzer Zeit hier im Forum mal eine Rotkappe vom "LECHNER-JOHANN" auftauchte glaubte ich beide zu kennen und zu finden.


    Ich werde es spätestens morgen feststellen, die Kiefernrotkappe
    kenne ich von der Fleischverfärbung her im Schnitt Grau bis dunkelgrau
    beim kochen dann sehr dunkelgrau.


    Aber GRaulila im Schnitt hab ich da bisher nie beobachten können.


    Die Verfärbung passt ein klein wenig ( aber eben auch nicht perfekt )
    zur Fichtenrotkappe, aber die Schuppen am Stiel und die Porenfarbe spricht für die Kiefernrotkappe.


    Warum find ich in letzter Zeit immer diese merkwürdigen Schwammerl <X

    Lt. diesem Pilzbuch


    ----> K L I C K


    Gibt es noch 2 Arten die man bedenkenlos roh futtern kann.
    Liegt sicher nicht nur am Fuchsbandwurm, den Zuchtchampi soll man auch nicht mehr verwenden ( mehrfach schon gelesen )


    Glaube aber, das liegt an individuellen Unverträglichkeiten :evil:


    Den Fuchsbandwurm sollte man allerdings nicht unterschätzen.


    Haben nen stellvetr. KH-Chefarzt in der Verwandtschaft, der ist auch privat Jäger und Angler. Bin da sehr durch seine Berichte inzwischen sensibler als vorher

    Hallo


    @ Joli, ich hab Deine Berichte und die vielen Pilze mit viel aufrichtigem Neid bewundert, mich dabei mit Dir gefreut.
    Bei orangemilchenden Reizkern bin ich recht fit, die hab ich richtig bestimmt.
    Allerdings gibts gelegentlich auch mal "komische" wo ich schwanke, kann dann nur über die Milchverfärbung bestimmt werden.
    Ist mir dann aber auch nicht so wichtig, die sind alle Speisepilze.


    @ Hans,
    ich hab Dich auch schon um manches beneidet, zuletzt Schweinsohren.
    Gibts bei uns nur tierischen Ursprungs geräuchert zu 50 Cent /STck.
    für unsere beiden Köter :evil:


    @ Mittelfranke
    wenn die wieder vermehrt auftauchen will ich die auch mal seperat in der Pfanne testen.
    Sollen ja leider sehr heftige Schwermetallspeicher sein :(


    @ Joschm
    die sind schon manchmal madig.... aber nicht so schlimm wie beim Fichtenreizker

    Hallo Ralf,


    auf den ersten Blick seh ich da auch einen Wiesencampi, logischerweise ohne Gewähr.


    Bei uns , nähe Hildenbach wachsen auch welche, da sind Hüte bis 16 cm
    nicht ungewöhnlich bei immer noch hellbraunen Lamellen.
    Denke, das liegt an der zuvor ausgebrachten Gülle, wie schnell die dann wachsen, wenn es sie gibt :D:D


    Zu Grössenangaben in der Literatur:


    Mach Dir mal den Spass und vergleiche, was über den Pfifferling und dessen Dimensionen so schon geschrieben wurde :evil:

    EDIT: : dieses Exemplar hat mich furchtbar "getratzt" letztendlich hab es dann doch Kiefernrotkappe getauft... aber die gibts ja wohl nur bei 123-pilze


    Hallo,


    nachdem die Rotkappen ja doch komplizierter sind als ich es
    bisher angenommen habe, frag ich mal nach, denn dieses
    Exemplar bereitet mir Kopfzerbrechen :/


    H: ca. 9-10 cm
    Hutfarbe: Rotbraun
    Huthaut deutlich überlappend
    Stielschuppen : Rotbraun
    Fleisch: Weiss im Anschnitt etwa nach 2 min rosagrau
    ...........nach 5 min Wie Foto: teilweise Grauviolett


    Röhren: Mündung: deutlich dunkelgrau mit leichtem Braunstich
    und das bei einem ganz jungen Exemplar


    Den Rest sieht man ganz gut auf den Bilder, auch die Verfärbung einer "geärgerten Stelle" an Stiel


    Fundort: 600 m üNN , absolut Kalkarmer Hochmoorwald, sehr sauerer Boden


    Bumpartner: Fichte, Kiefer, Lärche. In dem Waldbereich den wir ht. erstmals betreten haben steht weit und breit kein Laubbaum.


    Da waren auch Fichteneizker, Fichtensteinpilze und Lärchenröhrlinge in der Nähe-


    viele Blaubeeren und auch einige Preiselbeeren, sowas wie Heidekraut mit Lila Blüten.
    Wir sind da auch wieder weg, der Boden war nicht wirklich vertrauenswürdig.


    Danke schon mal für Euere Einschätzung.



    Glückwunsch Stephan :thumbup:


    Was sind denn Würzreizker ???


    PS: Solltest Du - man soll das ja neuerdings nicht mehr tun-
    rohes Stoniecarpacchio machen,


    also fein gehobelt mit einer Mischung aus Olivenöl, gepressentem Knofi,
    paar Tropfen Zitronensaft Pfeffer aus der Mühle und Salz beträufelt


    kleinstgehackte , rohe Mohrenköpfe und ein Hauch feinstgeschnittener Ruccola
    veredeln das traumhaft.
    Da passt auch ein wenig guter Parmesan drüber :P:plate:


    ABER: Man soll es ja nicht mehr machen

    Hallo Markolino,


    unabhängig davon dass da mindestens 4 schon über den Jordan sind
    und eine unechte Pilzvergiftung verursachen könnten......


    Wenn Dir jemand ein Autodach zeigt, könnstest Du dann die Marke und den Typ bestimmen ???


    Lies mal bitte --> HIER

    und leider auch heute der Einzige.


    Letztes Jahr waren die am 11.07. zur Stelle
    Traditionell ist Nr. 1 normal ander Fundstelle roh zu verspeisen
    durfte er noch mit heim für Bilder


    .... Der Struwelpeter.....


    Da kam der große Nikolas
    Mit seinem großen Tintenfaß.
    Der sprach: –žIhr Kinder, hört mir zu
    Und laßt den Mohren hübsch in Ruh–™!
    Was kann denn dieser Mohr dafür,
    Daß er so weiß nicht ist, wie ihr?–œ
    Die Buben aber folgten nicht
    Und lachten ihm ins Angesicht
    Und lachten ärger als zuvor
    Über den armen schwarzen Mohr.



    Lactarius lignyotus



    Mahlzeit,


    @ Lexi, auf der Seite ist ein geniales Rezept für "Hirschling sauer"
    man sollte da wirklich mal rumstöbern, ist auch herrlich geschrieben.


    Zum Ratepilz:


    mit nur Bild 2 wäre es sicher etwas schwerer gewesen :cool:
    drum lös ich auch auf.


    YEPP Milchbrätling :thumbup:


    Kleiner Tip: Mit Einweghandschuhen vorsichtig putzen, die Hände riechen immer noch, trotz mehrfach Händeputzen.


    Gestern noch vor der Zubereitung gewürzt, würde ich das nicht mehr machen und mit Salz unglaublich sparsam sein.
    Bei dem Rezept wirds süsslich, da passt dann auch kein Hauch Kümmel mehr dazu.


    Hier rechts oben am Bild sind die dann in die Backofenform gekommen,
    ansonsten wie bei Frau Roiders Rezept, aber max. 150 Grad !



    :D:D Ich geh auch gleich so ner Pflicht nach


    bei uns heisst das Rasenmähen :D


    Bei orangemilchenden Reizkern kann Dir nichts passieren, ausser dass Du
    Maden heimträgst. V.a. beim Fichtenreizker.
    Deiner sollte ohne näher zu spekulieren einer sein, der Hutrand spricht dafür ansonsten erkennst es am Stiel und an der Milchverfärbung.


    Reizker sind BRATPILZE oder herrliche Einlegepilze.


    Eine Suppe / Sosse nur aus vielen Fichtenreizkern wird sicherlich
    sehr bitter und später hast Du roten Urin beim Wasserlassen,


    Besser die Hüte rausbraten und was auch super ist:
    kleingeschnitten so kross wie Röstzwiebeln anbraten und z.b. über Kartoffelbrei oder zu Fleisch.


    Gerd hat nen tollen Bestimmungschlüssel für Reizker erstellt. den such ich ht. mal raus

    Hallo Marcus,


    ganz sicher kein Schimmel.
    Derartige Rotfüsse kenne ich auch zur Genüge.


    Aber nachdem die Goldgelben Lärchies dieses Jahr bei uns auch eher orangerot daherkommen
    glaub ich langsam dran dass es ein "grauer" ist der eben nen
    weisslich -Lichtgrauen hut hat. :/

    Hallo


    erstmal Glückwunsch an Peter, ein wenig für die Pfanne war ja auch dabei ;)


    Den kleinen weissen würd ich auch mal mit Mehl-Räsling vergleichen.


    Parasol: Ich finde die hier ja überhaupt nicht, in Oberbayern, meine ich auch immer dass es 2 Arten gibt:



    Im Nadelwald, meisst am Waldrand entlang, Boden eher moosfrei find ich welche die sind so wie die Hüte von Deinen, also eher graubraun
    ( leider sehe ich die Stiele ja auch nicht ) und werden auch nicht so gross und haben nicht so einen dicken Stiel,. An den Standorten findet sich auch der Safranschirmling.


    Und immer wieder finde ich in großen grassbewachsenen Waldlichtungen
    deutlich andere Exemplare:


    Die sind bräunlich, viel kräftiger in der Statur, werden auch grösser
    und bei denen schmeckt der Ring auch nicht so nussig, wie bei denen aus dem Wald


    Muss mich da auch mal etwas schlauer machen.

    Hallo zusammen,


    heute, am Ende einer schönen Waldrunde standen etliche Fruchtkörper an der Stelle, wo ich meinen ersten überhaupt gesehen habe


    1.) Amanita regalis / Königsfliegenpilz


    1) Junge Fruchtkörper im "Strampelanzug" ( Velum )


    2.) Der erste Reifpilz des Jahres für uns
    lt. Wikipedia: (Cortinarius caperatus, syn. Rozites caperatus, R. caperata)


    3.) Schöne Fichtensteinpilze (glatte Huthaut)


    4.) Vermutlich Amanita crocea ( Orangegelbe cheidenstreiflinge )
    dann wäre es Erstfund , Hutrand leider wg. Blitz überbelichtet


    5 Hohlfussröhrling (Suillus cavipes, syn. Boletinus cavipes )


    6. Milchbrätlinge und Fichtenreizker ( links unten )


    Etliche Goldgelbe Lärchenröhrlinge, paar Pfifferlinge, 3 Perlpilze
    3 Flockenstielige Hexenpilze,


    Von denen war 1/3 madig <X


    Und weil wir seit Montag bis heute täglich Pilze hatten, wurde eingefroren bzw. getrocknet.


    Schönen Abend !

    Hallo,


    das sind kleine braune Pilze und für einen Pilzlaien
    denke ich dass es reicht zu wissen: es sind keine Speisepilze.


    Also besser ab in die Tonne damit.


    Gibt derzeit so viele schöne Pilze im Wald:evil:


    EDIT: Ich gehe davon aus dass Du das wissen wolltest oder ???
    interessiert es Noch, dass anhand der Bilder keine genaue Bestimmung möglich ist ??

    Hallo Ihr Pilzlosen ,


    möchte Euch ein bisschen Mut machen, von Opa hab ich mal gelernt dass erst dann richtig losgeht, wenn das Korn von den Feldern gemäht ist und gedroschen wurde.


    Wir hatten zwar Ende Mai schon div. Funde, richtig losgegangen ist es aber auch erst diese Woche.


    Ht. sind etliche Sammler im Wald mit vollen Körben Steinpilzen rausmarschiert, dabei war die letzten Jahre kaum was an Stonies vorhanden.


    Drücke allen die Daumen :thumbup:

    Hallo Lexi,
    auch hallo Mausmann,


    das Rezept der Veronika Roider ist schon gut, das ist eh ne total schöne Pilzseite überhaupt.


    Sollte ich mal Milchbrätlinge finden bleiben die ganz kommen mit Hutseite nach unten in ein sog. "Reindl" der Boden wird mit Sahne bedeckt.


    ABER: nicht salzen, wie in dem Rezept.... Gewürze erst am Teller zugeben


    Auch nicht Umluft mit 180 Grad sondern höchstens 150 Grad


    nach 30 min die Pilze kleinschneiden, also wie im Rezept.
    Zum Brätling passen auch keine Semmelknödel, besser find ich selbstgemachten Kartoffelbrei oder Salzkartoffeln.


    Und mit Salz wirklich sehr vorsichtig sein, die Sosse schmeckt süsslich,
    hatten wir am Montag mal gefuttert.

    Hallo Mario, Mausmann, Sachse


    danke schonmal für Euere Hinweise.


    Wie geschrieben: der Pilz blieb aus Respekt unberührt stehen, lediglich das Moos um den Siel hab ich ein wenig beiseite.


    Ich hab im Raum 92632 Weiden vor 5 Jahren immer viele GRAUE L. gefunden
    keiner kam da nur annähern hin, die hatten aber alle mehr Sonne.


    Das letzte Bild von mir könnte für Velumreste sprechen, ( Stützstrümpfe kannte ich noch nicht, nenne das immer Strampelanzug :D )
    da lugt schon ein grauer Stiel hervor, was ich Wald ohne Brille nicht so erkannte.


    Dass aber die huthaut eher weisslich kommt ( das erste Bild passt exakt )
    stiftet immer noch verwirrung :(

    Hallo,


    aus Respekt vor Mutter Natur hab ich diesen Pilz stehenlassen,
    die Bilder sind auch nicht so toll, aber ich hab so einen noch nie gesehen.


    Vernünftige Bestimmungsanfrage entfällt somit.


    Aus 2 m. dachte ich erst an Elfenbeinröhrling, aber aus der Nähe passt das überhaupt nicht


    ca 630 m üNN , sauerer Hochmoor-Nadelbergwald Fichte, Kiefer, vereinzelt Birke. Kalk nur am Wegrand via Schotter


    Allerdings ist das ein Waldbereich, abseits der Wege, da vermute ich etwas Kalk im Boden. Dort sind auch Buchen mit dabei, Lärchen, Da wachsen gegegentlich Semmelstoppelpilze und der Goldgelbe Lärchenröhrling.



    Den grauen Lärchenröhrling kenn ich auch, allerdings aus der Oberpfalz. die Röhrenfarbe geht auch ins graue, aber Hut- und Stielfarbe kann ich nicht zuordnen bzw. kenne ich nicht annähernd so hell dass ich erst an den Elfenbeinröhrling denken musste.


    Fällt Euch spontan was ein, ausser meiner Schnapsidee dass es evtl.
    eine Albinoform von Suillus viscidus ist ???




    Hallo zusammen,


    aus heutigen Funden mal was zum Spekulieren für Euch.


    Die 4 abgebildeten Fruchtkörper waren an der Steilbasis zusammengewachsen.


    Ihr könnt auch Wetten, ohne Bearbeitungsgebühr abschliessen :evil:


    Auflösung spätestens Sonntag Abend


    PS: die vier und weitere davon wandern heute Richtung hungriger Sammlermägen :D




    Viel Spass beim Rätseln :thumbup: