Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt,

  • ist es besser, viel besser als man glaubt...


    Hier war es zu Beginn des Frühjahrs nicht so trocken, wie es aus anderen Teilen Deutschlands im Forum berichtet wird. Es gab nur einige sehr warme Tage, aber viel Niederschlag. Zwischendurch war's mal arg kalt, einige frisch ausgeschlagene Bäume haben gelitten. Der Pilzwuchs ist aber mehr betroffen von übereifrigen Parkpflegern, die ihre Bestätigung darin suchen, die Grasnarbe sichtbar zu halten :cursing:. Außerdem bringt die ausreichende Feuchtigkeit andere Probleme mit:



    Ich vermute mal, das ist ein leergefressenes Hexenei. Das Ausbuddeln ist nicht schadfrei gelungen:



    Ein weiteres Opfer:



    Das war nicht der Täter, wohl aber die Verwandtschaft:



    So sah der Pilz vermutlich vorher aus. Ein Perlpilz mit seltsamer Hutfarbe. Zunächst hatte ich wegen der metallisch anmutenden Färbung an einen Scheidenstreifling gedacht, die dort auch gerne wachsen. Ein Blick unter's Röckchen brachte Aufklärung. Leider verweigerte das Sillyphone hartnäckig die Fokussierung des Hutes:




    Die hier haben die Rasenmäherattacke überlebt, weil sie sich an den Rand gequetscht haben. Viel größer werden die Pfiffis hier leider nie. Scheint eine Besonderheit dieses Myzels zu sein:



    Mehr fand sich heute, neben diverser LBMs und etlicher Stechmücken in Libellengröße nicht.


    Danke für's Mitgehen und LG

    Michael