ausflug im keukenhofbos.

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  • Hallo alle,


    Mit unsere arbeitsgruppe hatten wir in march ein ausflug in das keukenhofbos (küchegartenwald).
    Hier einige schöne bilder.


    1:
    der Umberfarbene Borstenschichtpilz [Hymenochaete rubiginosa]



    2:
    der Winter-Stielporling [Polyporus brumalis]


    3:
    der Erlen-Schiller-Porling [Inonotus radiatus]




    4:
    Ockerrötlicher Resupinatstacheling [Steccherinum ochraceum sl. ]
    Leider keine sporen.




    LG. Edwin

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Edwin!


    Das ist auch Farblich eine schöne Zusammenstellung. :thumbup:
    Vor allem der Steccherinum am Ende. Ich vermute, der ist zu alt: Da sucht man oft vergeblich nach Sporen. Aber von der Wuchsweise her, auch von der Form und Größe der Stacheln, sollte Steccherinum ochraceum hier besser passen als Steccherinum bourdotii. Ist ohne Sporen leider immer recht unsicher.


    Bei dem Schillerporling sollten die Fruchtkörper aber schon sehr weich - im Sinne von leicht und bröckelig - gewesen sein. Und auf keinen Fall mit geschichteten Röhren. Weil sonst sieht der nämlich ganz arg wie ein Phellinus aus, wie eine der Arten aus der gruseligen Phellinus - igniarius - Gruppe. ;)



    LG, Pablo.

  • hallo Pablo,
    Danke für ihr hilfe mit die schillerporling. Jemand im arbeitsgruppe war sicher uber diese art. Mit ihr hilfe kan ich diese schillerporlingen/ Phellinus besser lernen kennen.
    Und bei die steccherinum hattt ich erst zu hause gesehen das diese holzpilze stachels hat.


    LG Edwin
    [hr]
    Hallo pablo,
    vielleicht ist die holzpilze ein Daeddaleopsis confragosa.
    LG Edwin

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Edwin!


    >Daedaleopsis confragosa< sieht schon noch mal anders aus, das passt hier nicht.
    Wenn's ein Schillerporling (Inonotus) ist, dann ein makroskopisch recht wunderlicher.
    Die älteren Exemplare von Inonotus radiatus die ich so finde, sehen meist etwas anders aus:



    LG, Pablo.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Edwin!


    Ja, kann man machen. :thumbup:
    Aber Phellinus und Inonotus - Arten sehen sich mitunter mikroskopisch recht ähnlich. Mit einem Querschnitt könnte man das vermutlich einfacher klären, wenn es tatsächlich mehrere Röhrenschichten gäbe, dann wäre Inonotus ohnehin raus (Inonotus ist niemals mehrjährig), ansonsten kann man die beiden Gattungen im Feld sehr gut durch die Konsistenz der Fruchtkörper und bei getrockneten Fruchtkörpern über das Gewicht unterscheiden. Das ist aber natürlich erfahrungssache und geht halt nur mit Pilz in der Hand, nicht über Bilder, da verlessa ich mich lieber auf eure Einschätzung vor Ort.



    LG, Pablo.