Täubling - mild oder nicht?

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.634 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Jorge.

  • Ich komme gerade von einer 3-wöchigen Schwedenreise zurück, was für ein Pilzland... :thumbup::plate::D
    Neben zahlreichen anderen leckeren Funden war der Wald voll mit Täublingen. Die allgemeine Täublingsregel: "milde Geschmacksprobe=eßbar, scharfer Geschmack=nicht eßbar bzw. giftig" ist mir bekannt. Auch kenne ich den sofortigen sehr scharfen Geschmack von z.B. dem roten Speitäubling und den völlig milden Geschmack von z.B. dem Frauentäubling. Aber jetzt in Schweden hatte ich eine Geschmacksprobe die zunächst völlig mild war; nach ca. einer Minute war aber ein leicht scharfer Nachgeschmack spürbar.
    Da das für mich nicht eindeutig war, habe ich darauf verzichtet, diese Täublinge zu verwerten. Nun meine Frage:
    Wie mild ist mild? Gänzlich ohne Schärfe (auch im Nachgeschmack) oder nur Abwesenheit von strenger Schärfe?

    Schönen Gruß,
    Hans aus Bremen
    ------------------
    "Es gibt Gottsucher, Ichsucher und Schwammerlsucher" (G. Polt)



  • Manche Täunlinge werden erst im kurze Zeit später scharf,es gibt auch einen,der ist erst schärflich und wird beim Kauen milder.
    welche genau das sind muß ich erst nachgucken,aber auf alle Fälle kann die Schärfe erst etwas später einsetzen.
    lg Gaby

  • Hallo Hans,


    vielleicht war es ja der Heimtückische Täubling bzw. Zedernholz-Täubling (Russula badia)?



    Gruß Jorge

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